Religionen-Weltanschauungen Warum musste Jesus sterben?
Und wenn ihr Ungläubigen aber feststellen müsst, das es doch Gott gibt? Glaubt mir (oder lasst es). In die e w i g e Hölle will keiner!Boa ey, schlotter.
Weisst Du was?
Der Gott, den Du meinst, ist ja angeblich überall.
Sogar von Anfang bis in alle Ewigkeit.
Wo also ist die Hölle überhaupt?
Die kann es lt Gottesglauben ja gar nicht geben.
Vielleicht gelingt es Dir ja, mich zu erleuchten.
Aber es ist (für mich) auch total ok, wenn Du glaubst ER hätte Dir geholfen.
Vielleicht in Gestalt eines tüchtigen Doktors.
Allerdings noch lange kein Grund warum Jesus sterben musste.
Das zeugte vom Wahn der damals Maßgeblichen, die ihn aus Neid oder Argwohn beseitigen mussten.
Das passiert aber heute auch aus durchaus niedrigen Beweggründen.
Soll ich die Inquisition, Hexenverbrennung vorholen?
Das verjährt NIE, und es darf deswegen auch nie vergessen werden.
Daran sollte jeder Mensch immer denken, dass Unrecht auch heute gang&gäbe ist.
Nicht nur 'die Römer' damals waren zT arge Genossen.
Das aber hat mit Glauben so gar nichts z tun.
Zeigt nur, dass Mensch sich vor solchen Genossen im Schafspelz schützen muss.
Eines der Mittel dazu ist Aufklärung und somit Verbannen von 'Gläubigkeit'.
Aulus Plautius, ein bekannter römischer Heerführer, wurde von Kaiser Claudius im Jahr 43 AD nach GB delegiert. Die römische Besatzung Englands von dem Zeitpunkt an ist vielfach historisch belegt und die Ankunft des Christentums in England bestätigt.
Die Ehefrau von Aulus Plautius war Pomponia Greacina. Sie war offensichtlich griechischen Ursprungs (und konnte also die Evangelien lesen). Als sie mit ihrem Mann, der militärisch geehrt werden sollte, nach Rom zurückkehrte (ca 57 AD), wurde sie angeklagt, dem 'ausländischen Aberglauben' zu folgen und sollte (nach damaliger Tradition) von ihrem Ehemann verurteilt werden. Das hätte Tod bedeutet. Aulus Plautius erklärte sie unschuldig, um ihr Leben zu retten. Sie mußte jedoch den Rest ihres Lebens sozusagen 'unter Deckung' leben, um nicht von Nero, der inzwischen Caesar geworden war, verurteilt zu werden.
Tacitus erwähnt Pomponia Graecina in seinen Annalen 13:32 und bestätigt ihre historische Existenz.
Diese Fakten zeigen, daß zumindest in GB das Evangelium knappe 20 Jahre nach den biblisch berichteten Ereignissen mit Jesus bekannt war und geglaubt wurde und nicht als Märchen verkauft werden kann.
Hallo, AnneG,
ich hatte Deinen Beitrag gelesen, wollte mich aber, aus den gleichen Gründen wie Du sie beschreibst, hier nicht weiter einmischen.
Die Alternative ist einfach.
Entweder es gibt keinen Gott und die Bibel ist nur ein Märchen. Dann enden wir alle als 'Asche, Rauch, Fischfutter oder Kompost (wie hier so schön formuliert wurde) und wissen nix davon. So what ??
Oder es gibt nach dem Tod ein gerechtes Gericht, vor dem, bezüglich der gesamten Lebenszeit,
kein einziger Gedanke,
kein einziges Wort,
keine einzige Tat,
kein einziges Motiv,
keine einzige Absicht
vertuscht oder verfälscht werden kann und ewige Konsequenzen nach sich zieht.
Daß es die zweite 'Variante' nicht gibt, kann keiner beweisen.
LG
Lerge
Gildas, ein britischer Historiker des 6. Jahrhunderts, schrieb über die Ankunft des Evangeliums in GB folgendes: "This happened - ut scimus - in the last years of Tiberius Caesar..." . 'Ut scimus' bedeutet: "wie allgemein bekannt". Tiberius regierte von 14 bis 37 AD.Gildas (* wohl ca. 500; † 570), auch Gildas der Weise, war ein herausragender Vertreter des keltischen Christentums im spätantik-nachrömischen Britannien, berühmt für seine Bildung und seinen literarischen Stil in der Spätantike
Gildas’ wichtigstes erhalten gebliebenes Werk De Excidio Britonum („Der Untergang der Britannier“; auch als De Excidio Britanniae bekannt) ist eine lange lateinische Predigt in drei Teilen, in der er die Taten seiner weltlichen wie geistlichen Zeitgenossen als Sünde verurteilt, die Gottes Strafgericht heraufbeschworen habe. Der erste Teil besteht aus Gildas’ Erläuterung seiner Arbeit und einer kurzen Schilderung des römischen Britanniens von seiner Eroberung durch die Römer bis hin zu Gildas’ eigener Zeit.
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Tiberius Iulius Caesar Augustus (vor der Adoption durch Augustus: Tiberius Claudius Nero; * 16. November 42 v. Chr. in Rom; † 16. März 37 n. Chr. am Kap Misenum) war römischer Kaiser von 14 bis 37 n. Chr. Nach seinem Stiefvater Augustus war Tiberius der zweite Kaiser des Römischen Reiches und gehört wie dieser der julisch-claudischen Dynastie an. Seine Regierungszeit war eine der längsten Alleinherrschaften eines römischen Kaisers.
Tiberius entstammte dem patrizischen Geschlecht der Claudier. Seine Eltern waren Tiberius Claudius Nero, Prätor 42 v. Chr., und Livia Drusilla, deren claudischer Familienzweig durch Adoption in das plebejische Geschlecht der Livier übergegangen war. Im Jahre 41 v. Chr. flohen seine Eltern mit ihm nach Sizilien und Griechenland, um den Proskriptionen zu entgehen, da sein Vater als überzeugter Republikaner und Anhänger der Caesarmörder den Lucius Antonius unterstützte und sich somit gegen Octavian gestellt hatte. Octavian, der spätere Kaiser Augustus, erzwang nach ihrer Rückkehr im Jahr 39 v. Chr. Livias Scheidung vom älteren Tiberius Claudius Nero, um sie selbst heiraten zu können. Drei Monate nach der Heirat am 17. Januar 38 v. Chr. brachte Livia Tiberius’ Bruder Drusus zur Welt, dessen leiblicher Vater allerdings Tiberius Claudius Nero war. Da Octavian den Neugeborenen dessen Vater überstellte, dürfte auch der junge Tiberius zu dieser Zeit bei seinem Vater gewesen sein und nicht bei seiner Mutter und dem Stiefvater Octavian. Sueton berichtet, dass Tiberius nach der Rückkehr nach Rom von einem Senator Marcus Gallius testamentarisch adoptiert wurde, dessen Namen aber nicht führte, weil Gallius als Gegner Octavians galt. Nach dem Tod seines Vaters, wohl im Jahr 33 v. Chr., hielt der neunjährige Tiberius ihm die Trauerrede, was ihn im öffentlichen Leben der römischen Aristokratie positionierte, und gelangte dann zusammen mit seinem Bruder in die Vormundschaft seines Stiefvaters. Drusus wurde von Octavian gegenüber seinem älteren Bruder bevorzugt.
(Auszug aus Wikipedia)
Hier haben wir offenbar ein kleines Darstellungsproblem. Z.B. die Geschichte von Livia Drusilla
teri
Gildas, ein britischer Historiker des 6. Jahrhunderts, schrieb über die Ankunft des Evangeliums in GB folgendes: "This happened - ut scimus - in the last years of Tiberius Caesar..." . 'Ut scimus' bedeutet: "wie allgemein bekannt". Tiberius regierte von 14 bis 37 AD.Gildas (* wohl ca. 500; † 570), auch Gildas der Weise, war ein herausragender Vertreter des keltischen Christentums im spätantik-nachrömischen Britannien, berühmt für seine Bildung und seinen literarischen Stil in der Spätantike
Gildas’ wichtigstes erhalten gebliebenes Werk De Excidio Britonum („Der Untergang der Britannier“; auch als De Excidio Britanniae bekannt) ist eine lange lateinische Predigt in drei Teilen, in der er die Taten seiner weltlichen wie geistlichen Zeitgenossen als Sünde verurteilt, die Gottes Strafgericht heraufbeschworen habe. Der erste Teil besteht aus Gildas’ Erläuterung seiner Arbeit und einer kurzen Schilderung des römischen Britanniens von seiner Eroberung durch die Römer bis hin zu Gildas’ eigener Zeit.
Plautius’ Ehefrau Pomponia Graecina wurde 57 wegen „fremden Aberglaubens“ angeklagt. Als Pater familias konnte Plautius die Anklage gegen seine Frau selbst vor einem Hausgericht verhandeln und sprach sie frei. Möglicherweise hing Pomponia dem Christentum an. Der christliche Hintergrund von Pomponia und eventuell Plautius spielt auch eine Rolle im Roman Quo Vadis und seinen Verfilmungen.
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Tiberius Iulius Caesar Augustus (vor der Adoption durch Augustus: Tiberius Claudius Nero; * 16. November 42 v. Chr. in Rom; † 16. März 37 n. Chr. am Kap Misenum) war römischer Kaiser von 14 bis 37 n. Chr. Nach seinem Stiefvater Augustus war Tiberius der zweite Kaiser des Römischen Reiches und gehört wie dieser der julisch-claudischen Dynastie an. Seine Regierungszeit war eine der längsten Alleinherrschaften eines römischen Kaisers.
Tiberius entstammte dem patrizischen Geschlecht der Claudier. Seine Eltern waren Tiberius Claudius Nero, Prätor 42 v. Chr., und Livia Drusilla, deren claudischer Familienzweig durch Adoption in das plebejische Geschlecht der Livier übergegangen war. Im Jahre 41 v. Chr. flohen seine Eltern mit ihm nach Sizilien und Griechenland, um den Proskriptionen zu entgehen, da sein Vater als überzeugter Republikaner und Anhänger der Caesarmörder den Lucius Antonius unterstützte und sich somit gegen Octavian gestellt hatte. Octavian, der spätere Kaiser Augustus, erzwang nach ihrer Rückkehr im Jahr 39 v. Chr. Livias Scheidung vom älteren Tiberius Claudius Nero, um sie selbst heiraten zu können. Drei Monate nach der Heirat am 17. Januar 38 v. Chr. brachte Livia Tiberius’ Bruder Drusus zur Welt, dessen leiblicher Vater allerdings Tiberius Claudius Nero war. Da Octavian den Neugeborenen dessen Vater überstellte, dürfte auch der junge Tiberius zu dieser Zeit bei seinem Vater gewesen sein und nicht bei seiner Mutter und dem Stiefvater Octavian. Sueton berichtet, dass Tiberius nach der Rückkehr nach Rom von einem Senator Marcus Gallius testamentarisch adoptiert wurde, dessen Namen aber nicht führte, weil Gallius als Gegner Octavians galt. Nach dem Tod seines Vaters, wohl im Jahr 33 v. Chr., hielt der neunjährige Tiberius ihm die Trauerrede, was ihn im öffentlichen Leben der römischen Aristokratie positionierte, und gelangte dann zusammen mit seinem Bruder in die Vormundschaft seines Stiefvaters. Drusus wurde von Octavian gegenüber seinem älteren Bruder bevorzugt.
(Auszug aus Wikipedia)
Hier haben wir offenbar ein kleines Darstellungsproblem. Z.B. die Geschichte von Livia Drusilla
teri
Hallo, AnneG,Tja Lerge, das betrifft Gott und die Bibel............
ich hatte Deinen Beitrag gelesen, wollte mich aber, aus den gleichen Gründen wie Du sie beschreibst, hier nicht weiter einmischen.
Die Alternative ist einfach.
Entweder es gibt keinen Gott und die Bibel ist nur ein Märchen. Dann enden wir alle als 'Asche, Rauch, Fischfutter oder Kompost (wie hier so schön formuliert wurde) und wissen nix davon. So what ??
Oder es gibt nach dem Tod ein gerechtes Gericht, vor dem, bezüglich der gesamten Lebenszeit,
kein einziger Gedanke,
kein einziges Wort,
keine einzige Tat,
kein einziges Motiv,
keine einzige Absicht
vertuscht oder verfälscht werden kann und ewige Konsequenzen nach sich zieht.
Daß es die zweite 'Variante' nicht gibt, kann keiner beweisen.
LG
Lerge
Und wie sieht es deines Erachtens nach mit Jesus Leben und sterben und der Entstehung des Chtistentums aus?
Ich glaube, dazu gibt es viele Romane.
Heutzutage wird die Geschichte darüber, wie das Christentum Rom eroberte hat, größtenteils mit betont weltlicher Terminologie erzählt. Es ist eine Geschichte von schwächelnden Kaisern und barbarischen Invarsoren, von Strafsteuern, grausamen Epidemien und einer müden, erschöpften Bevölkerung.
Wenn bei solchen Darstellungen die Religion ins Spiel kommt, wird ihr oftmals eine psychologische Rolle zugewiesen.
Im 3. Jahrhundert wurde das römische Imperium in einem Zeitraum von nur fünfzig Jahren von 26 Kaisern in Folge regiert, und noch einmal so viel Usurpatoren versuchten, die Macch an sich zu reißen.
so long
teri
ter
......Aber um zu beweisen, abzuklären, richten, strafen wird uns nach dem Tod eine Ewigkeit lang Zeit bleiben! (;-))
Oder es gibt nach dem Tod ein gerechtes Gericht, vor dem, bezüglich der gesamten Lebenszeit,
kein einziger Gedanke,
kein einziges Wort,
keine einzige Tat,
kein einziges Motiv,
keine einzige Absicht
vertuscht oder verfälscht werden kann und ewige Konsequenzen nach sich zieht.
Daß es die zweite 'Variante' nicht gibt, kann keiner beweisen.
LG
Lerge
Danke für Deine Antwort, teri.
Ich hatte mich nicht mit Tiberius und dessen Hintergründen befaßt, sondern mit Aulus Plautius, der die römische Eroberung von Britannien einleitete. Es drehte sich daher um die Frau des Plautius und nicht um Livia Drusilla.
Über Pomponia Graecina's Familienhintergrund hatte ich mich hier nicht geäußert.
Lerge
Ok. Danke
teri