Religionen-Weltanschauungen Warum musste Jesus sterben?
Grübel: Dann waren also sämtliche Menschen vor Jesus (und das waren wohl Milliarden, wenn man all die Naturvölker dazu recchnet, die nie eine Chance hatten, von Jesus bekehrt zu werden) des Teufels?!Nein, denn vorher galt das Alte Testament. 😉
Jesus starb für unsere Sünden. Für Gott sind Sünden ein Greul, und wir können so nicht zu ihm kommen. Jesus hat den Tot überwunden. Wir können den Tot durch Jesus überwinden, indem wir unsere Sünden aufrichtig bereuen, und versuchen, so zu leben wie Jesus. Völlig sündfrei schafft das aber kein einziger Mensch. Dafür ist Jesus gestorben.
Also: Warum mußte Jesus sterben?
🔥
Das ist doch die Frage hier, oder?
teri
Das können die Christen eben nicht erklären, ohne in die Trick- und/oder
Interpretationskiste zu greifen.
Gott schafft Adam nach seinem Abbild
und ist stolz (er sah, dass es gut war).
Dann der Konflikt - Gott entzieht "der Natur die
heiligmachende Gnade" (Zitat J.Paul II) (=Erbsünde)
mit allen daraus folgenden Konsequenzen.
Jetzt steckt er natürlich selbst in einem Dilemma -
denn nun ist der Mensch - den er ja selbst erschaffen hat -
erstmal schlecht und böse. Und er kann sich entscheiden -
für Gott oder gegen Gott.
Wer den Weg Gottes gehen will, wird also wird erstmal getauft -
aber warum wurde Jesus getauft ?
Weil es sein musste ? So stehts jedenfalls geschrieben.
Das die Taufe von Jesus wichtig war ist wohl ohne Zweifel -
denn Gott erscheint dabei höchstpersönlich und
"adoptiert" Jesus.
Erst erst nach der Taufe wird "Jesus zu Jesus" -
was war er also vorher ?
Aber wenn die Taufe/Glaube an Gott das Problem löst,
wofür braucht man dann einen Jesus ?
Und warum wird das erste Gebot praktisch abgeschafft
und Jesus und der heilige Geist an die Seite Gottes gestellt ?
Glaube an Gott - okay, dass kann jeder für sich alleine - mit
oder ohne Fantasie.
Um aber die fantastischen Geschichten der Bibel zu verstehen
braucht man erstmal 10 Semester Theologie Studium -
dann kann man seinen Schäfchen die ganze Sache erklären - auf Latein
natürlich - oder auch nicht.😁
LG
Sam
Jesus wurde getauft, weil es so sein sollte, und weil Johannes der Täufer es voraus gesagt hat:
Matthäus 3, 11:
Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, und ich bin nicht wert, ihm die Schuhe zu tragen; der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.
Zitat:"Erst erst nach der Taufe wird "Jesus zu Jesus" -was war er also vorher ?
Die Frage verstehe ich nicht. Ich bin Dore. Bei meiner Geburt, bevor ich gläubig wurde, und auch nachdem ich gläubig geworden bin und bis zu meinem Tot und danach - bin ich Dore.
Nein, Gott hat Jesus nach der Taufe nicht adoptiert. Gott gibt es schon immer, Jesus auch.
Das 1. Gebot ist nicht abgeschafft. Gott ist Gott und Jesus ist auch Gott. Der heilige Geist ist der Geist von Gott.
Wir brauchen Jesus, weil er unser Fürsprecher bei Gott ist. Jesus hat uns vorgelebt, wie wir leben sollen. Jesus ist für unsere Sünden gestorben.....
Nein, man braucht keine 10 Semester Theologiestudium, um die Bibel zu verstehen, sondern nur den Heiligen Geist. Ich, mittlere Schulbildung las die Bibel, als ich noch ungläubig war. Verstanden habe ich nicht wirklich etwas. Als ich gläubig wurde, las ich die Bibel wieder, und verstand schon mehr.
Ein gutes Beispiel hörte ich mal im TV: Liest man einen Krimi, ist der vermutlich sehr spannend. Liest man ihn direkt noch mal, ist der Krimi schon langweiliger. Beim 3. lesen gähnt man nur noch. Bei der Bibel ist es genau umgekehrt. Umso öfter man sie liest, desto spannender wird sie. Ich persönlich kann das bestätigen.
Da gab es noch kein altes Testament!
Da passt doch Deine Aussage gar nicht oder wie möchtest Du das hier erklären?
Das alte Testament, hier im Link nachgewiesen, könnte ist ja auch kein Beweis für die Richtigkeit.
Altes Testament könnte schon um 600 v. Chr. entstanden sein. Bis heute ist umstritten, wann die Texte des alten Tesaments geschrieben und zusamengefügt wurden.13.04.2016
Altes Testament
Und die Bibel selber gab es seit dieser Zeit hier;
Es wurde um das Jahr 120 nach Christus beschrieben. Die Buchstaben sind Griechisch, und der Text kommt aus dem Evangelium des Johannes. Das ist das älteste Stück vom Neuen Testament, das man heute noch hat. Die Bibel haben Menschen geschrieben, viele Teile sind auch nach ihrem Verfasser benannt.03.03.2020
Die Bibel
Ich habe nur die Links eingefügt zum Nachlesen, so kann man nicht sagen, ich behaupte irgendwas.
Monika
Quintus Aurelius Symmachus (signo Eusebius) war Heide, wofür er wahrscheinlich nichts kann.
Er schilderte das, was wir sehen, wenn wir unseren Blick gegen den Himmel wenden, nämlich das, was der Mensch allgemein sieht, wenn er dabei die Augen offen behält. Ihn ging es bloß um den Augenschein.
Über das Christentum schien Quintus Aurelius nicht wirklich informiert gewesen zu sein, sonst hätte er seine Frage nach der „Wichtigkeit, nach welcher Weisheitslehre jemand die Wahrheit sucht“ nicht stellen können.
Der Heilige Augustinus aber kannte die göttliche Offenbarung und die Aussagen Jesu über sich und die Möglichkeit, zum göttlichen Vater zu kommen. Ich hoffe, diese Aussagen Jesu sind Dir bekannt.
Für einen Christen ist es eben nicht egal, ob er den wahren Gott z. B. im Islam oder im Christentum sucht.
Deine Einstellung ist typisch für einen Menschen, der keiner Religion angehört. Als Christ kann ich das Heil nicht anderswo suchen statt im Christentum, sonst wäre ich kein Christ, sondern Anhänger einer anderen Religion.
Das müsste doch rein sprachlich verständlich sein.
Ich bin Christ darf nicht heißen, ich behaupte, ich bin ein Christ, denke aber nicht daran, daraus auch die Konsequenzen zu ziehen und mein Leben danach zu gestalten. Denn dann wäre ich kein Christ, höchstens ein sog. Taufscheinchrist.
Meistens wagen solche auch nicht, sich offen zum Christentum zu bekennen.
Ein Gottsucher kann und soll bevor er sich für eine Religion entscheidet, möglichst viele genau durchforsten, welcher er sich anschließen möchte und kann.
Aber er muss schließlich eine Entscheidung treffen, ob er einer Religion glaubt, sodass er sich anschließt, oder ob er alle verwirft und ohne Religion verbleibt. Diese Entscheidung kann ihm keiner abnehmen.
benito
Früher (davor) ist es mündlich weiter gegeben worden. Von Generation zu Generation. So als Vergleich könnte man ein Kind nehmen, dass im Glauben erzogen wird. Das liest ja auch noch nicht, sondern bekommt es von den Eltern erzählt.
Gott ist Gott und Jesus ist auch Gott. Der heilige Geist ist der Geist von Gott.
Wenn Gott = Jesus ist - warum muss Gott (von einem
Menschen) getauft werden ?
Und ja- ich kenne die Theorie von der Dreifaltigkeit.
Ein fauler Kompromiss der Kirche aus dem 4. Jahrhundert,
um die Drei-Hypostasen-Position und die Ein-Hypostasen-Position
zusammenzubringen.
Rausgekommen ist grosser Quatsch - in der Bibel steht davon kein Wort.
Wir brauchen Jesus, weil er unser Fürsprecher bei Gott ist.
Ja was denn nun - eben noch war Jesus = Gott, jetzt degradierst Du ihn praktisch
zum Fürsprecher ?
Klar, Du bist auch Mensch - ich auch.Die Frage verstehe ich nicht. Ich bin Dore. Bei meiner Geburt, bevor ich gläubig wurde, und auch nachdem ich gläubig geworden bin und bis zu meinem Tot und danach - bin ich Dore.
Was aber ist bei der Taufe von Jesus (mit Jesus) passiert ?
Da öffnet sich der Himmel, der heilige Geist schwebt als Taube herab und
Gott spricht. Das ist doch schon ein ganz anderer Auftritt als der brennende Busch.
Und - hier tritt auf einmal die Trinität als Einzelposten auf.
Jesus auf der Erde, Gott im Himmel und der heilige Geist als Taube.
Da braucht man schon viel Fantasie (oder halt Glaube).😁
Das mit den Krimis/Romanen sehe ich anders. Ich habe einige Bücher von Terry Pratchett
mehrmals gelesen und immer wieder Neues entdeckt.
Trotzdem glaube ich an keine Scheibenwelt.
Grüss Gott
Sam
Von dem Wort "Dreieinigkeit, Dreifaltigkeit oder Trinität" halte ich auch nichts, weil, wie du schon richtig geschrieben hast, davon in der Bibel nichts steht.
Es ist schon schwer, dass mit Jesus und Gott zu erklären. Ich habe selbst lange gebraucht, um es zu begreifen:
Jesus sprach in Johannes 10, 30: Ich und der Vater sind eins.
Aber trotzdem 2 Wesen. Darum ist nicht Gott getauft, sondern Jesus.
Besser kann ich es nicht erklären. Vielleicht jemand anderes hier?
Wie benito schon schrieb, sind viel Menschen auf der Suche. Ich habe auch lange gesucht, nicht unbedingt nach Gott, sondern nach etwas, was mir hilft. Nichts, was ich vorher gesucht habe, hat lange geholfen. Und da spreche ich wirklich nur für mich. Erst als ich zum Christentum gefunden habe geht es mir erheblich besser.
Oder ganz anders ausgedrückt: Was habe ich im Leben verloren, wenn ich sterbe und es gibt keinen Gott/ewiges Leben? Nichts. Im Gegenteil. Mir geht es seitdem besser.
Was haben Menschen, die nicht glauben verloren wenn es doch Gott gibt? Alles. Statt ewiges Leben ewige Hölle.
Gott hat den Menschen einen freien Willen gegeben, damit sie freiwillig zu ihm kommen - oder eben nicht. Jeder hat die Wahl während seines Lebens. Danach ist es zu spät.
Du hast den Text so klein eingequetscht und zusammengedrückt, damit es vermutlich niemand lesen will bzw, kann.....deswegen vergrößere ich ihn hier und antworte auch gleich:
@benito schreibt:
Quintus Aurelius Symmachus (signo Eusebius) war Heide, wofür er wahrscheinlich nichts kann.*
* Antwort:
Symmachus war ein intellektueller und politisch tätiger Altrömer.
Für die damals missionierend beginnenden Christen waren alle Menschen Heiden, wenn sie sich von ihnen nicht taufen ließen.
@benito schreibt:
Über das Christentum schien Quintus Aurelius nicht wirklich informiert gewesen zu sein, sonst hätte er seine Frage nach der „Wichtigkeit, nach welcher Weisheitslehre jemand die Wahrheit sucht“ nicht stellen können.*
*Antwort
Auf diesen präpotenten, dummen Satz erwartest du doch nicht ernsthaft eine Antwort.
@benito schreibt:
Der Heilige Augustinus aber kannte die göttliche Offenbarung und die Aussagen Jesu über sich und die Möglichkeit, zum göttlichen Vater zu kommen. Ich hoffe, diese Aussagen Jesu sind Dir bekannt.
Für einen Christen ist es eben nicht egal, ob er den wahren Gott z. B. im Islam oder im Christentum sucht.*
*Antwort
Augustinus war ein herumwandernder professioneller Rhetoriker und gar nicht heilig., bis es in Rom mit dem angehendem Christentum - das aus sehr vielen, unterschiedlichen Sekten bestand konfrontiert wurde.
Heilig wurde er erst durch den Evangelisten "Paulus", der das Wort Heilig für missionierene Wanderprediger einführte.
Der Rest von dir ist m.E. nach so kindisch, daß er mich an einen Sektierer erinnert.
Meine bisherigen Diskussionen mit Religionsangehörigen verliefen bisher immer auf einem Niveau, der erwachsenen Menschen entspricht., doch habe ich mich bemüht, für dich verständlich auf dein Niveau einzugehen.
teri
PS.: Nix für ungut..........aber mir ist grad fad und darum schaue ich hie und da hier manchmal vorbei.
😜 🙊 👽 👽 👽 👽
Bitte stelle Deine Frage(n) nochmals, aber so, dass ihr Inhalt im Text steht und nicht erst lange überlegt werden muss, was Du wohl gemeint haben könntest.Vielleicht kannst/willst/möchtest du mir/uns diese Frage beantworten:
benito
Was und wie denkst du über all die Gläubigen der anderen Religionen, wie z.B. Juden, Moslems, Hindus - und all die "Urwald-Indianer", die gar nie eine Chance haben/hatten, jenem Gott Ehre zu erbieten, dem du es tust? Haben die überhaupt eine Chance, vom Christengott in den Himmel eingelassen zu werden? Oder wird sie Petrus in den Lift nach ganz unten scheuchen, bevor sie deinen gerechten Gott gesehen und gehört haben?
Oder wird sie Petrus in den Lift nach ganz unten scheuchen, bevor sie deinen gerechten Gott gesehen und gehört haben?Natürlich nacht ganz unten; denn Unwissenheit schützt ja vor Strafe nicht -
allerdings 'bestimmtes Wissen an Gauben' auch nicht.
Das ist -wie auch dieser Thread- so ein sinnloser Humbug.
Aber schön, dass ich mal wieder besonder breit darüber grinsen durfte.
Heute gabs übrigens Nürnberger Rostbratwürschtel an Püree und Sauerkraut,
Gutes Essen hält ja Leib und Seele zusammen.