Religionen-Weltanschauungen Warum musste Jesus sterben?
Du solltest in eine Antwort nichts hinein legen, was dort nicht steht. Natürlich kann jeder Katholik, also auch Männer in führender Position in der Kirche, nachsehen, was dort über ein bestimmtes Thema geschrieben steht.
Man sollte aber eines beachten, kanonisiert sind die Väterschriften nicht, also sind sie für Interessierte eine gute Informationsquelle, aber keine offizielle Kontrolleinrichtung in der Kirche.
Sie schildern aber den Glauben und das Glaubensleben der Christen in den Anfängen des Christentums und ermöglich daher jedem, der sich damit befasst, einen Einblick über die Übereinstimmung des Glaubens der Frühchristen mit dem der heutigen Kirche. Und das ist für mich wichtig, daher schrieb ich allein über die Bedeutung für mich, und nicht mehr.
Aber eines gilt allgemein: Die Lehre der Kirche darf nicht der Bibel widersprechen, aber auch nicht der Tradition. Bibel und die Tradition sind DIE Säulen der kK.
Was die Kirche über die Tradition denkt, kannst Du durch diesen Link erfahren.
Natürlich lasse ich mir Dinge des Glaubens nur von Informierten der Kirche sagen und nicht von "Privatgelehrten", die höchsten einzelne Lehrbereiche irgendwie erfahren habe, aber sicher keinen vollständigen Einblick über die kirchliche Entwicklung und Lehre haben.
Aber eine Einigkeit gibt es bei uns: Bei so unterschiedlicher Betrachtung ist jede weitere Diskussion unsinnig.
Bleib gesund!
benito
Meine simple Überlegung zur Überschrift auf der Basis dass die biblischen Berichte Tatsachen sind:
Jesus wirft die Tische der Banker um.
Zum Vergleich würde er heute die Daten der Bank-Computer verwirren.
Heute würde er eingesperrt.
Damals waren die Sitten härter und er mußte auch in Betracht seiner Hetze gegen die religiöse Obrigkeit sterben.
So einfach sehe ich das.
Dass das sein "Vater" so verfügte ist nur in Schauermärchen.
lupus
Also: Warum mußte Jesus sterben?
🔥
Das ist doch die Frage hier, oder?
teri
Das können die Christen eben nicht erklären, ohne in die Trick- und/oder
Interpretationskiste zu greifen.
Gott schafft Adam nach seinem Abbild
und ist stolz (er sah, dass es gut war).
Dann der Konflikt - Gott entzieht "der Natur die
heiligmachende Gnade" (Zitat J.Paul II) (=Erbsünde)
mit allen daraus folgenden Konsequenzen.
Jetzt steckt er natürlich selbst in einem Dilemma -
denn nun ist der Mensch - den er ja selbst erschaffen hat -
erstmal schlecht und böse. Und er kann sich entscheiden -
für Gott oder gegen Gott.
Wer den Weg Gottes gehen will, wird also wird erstmal getauft -
aber warum wurde Jesus getauft ?
Weil es sein musste ? So stehts jedenfalls geschrieben.
Das die Taufe von Jesus wichtig war ist wohl ohne Zweifel -
denn Gott erscheint dabei höchstpersönlich und
"adoptiert" Jesus.
Erst erst nach der Taufe wird "Jesus zu Jesus" -
was war er also vorher ?
Aber wenn die Taufe/Glaube an Gott das Problem löst,
wofür braucht man dann einen Jesus ?
Und warum wird das erste Gebot praktisch abgeschafft
und Jesus und der heilige Geist an die Seite Gottes gestellt ?
Glaube an Gott - okay, dass kann jeder für sich alleine - mit
oder ohne Fantasie.
Um aber die fantastischen Geschichten der Bibel zu verstehen
braucht man erstmal 10 Semester Theologie Studium -
dann kann man seinen Schäfchen die ganze Sache erklären - auf Latein
natürlich - oder auch nicht.😁
LG
Sam
Ich will keine Vorträge über dieses Thema schreiben, ich gehe auf die Texte ein, die man an mich richtet.
Wer sich wirklich über das Thema mit mir unterhalten will und mir einen Beitrag schickt, sollte sich also selbst auf das Thema beziehen. Und möglichst auch auf Provokationen verzichten, da ich künftig so etwas nicht als Diskussionsbeitrag einschätzen werden, sondern als Versuch, einen Streit anzufachen, und an so etwas will ich mich nicht beteiligen. Streit bringt dem Forum nichts, aber auch für die Beteiligten ergibt sich daraus kein Zuwachs an Erkenntnis. Das wäre reine Zeitverschwendung.
benito
@benitoNoch nicht begriffen: Gott antwortet nur den Seinen! (;-))
hat es einen speziellen Grund, warum du auf alle Kommentare eingehst und meine Fragen von dir unbeantwortet bleiben?
Ich kann damit leben, aber ich frage mich doch warum das so ist - vlt. magst du es mir erklären,
oder doch noch eine Antwort auf meine Frage posten.
WurzelFluegel
Grübel: Dann waren also sämtliche Menschen vor Jesus (und das waren wohl Milliarden, wenn man all die Naturvölker dazu recchnet, die nie eine Chance hatten, von Jesus bekehrt zu werden) des Teufels?!
Bitte stelle Deine Frage(n) nochmals, aber so, dass ihr Inhalt im Text steht und nicht erst lange überlegt werden muss, was Du wohl gemeint haben könntest.
benito
Antike Weltsicht Anfang des 1.Jahrtausends
"Wir sehen dieselben Sterne, der Himmel ist für uns alle der gleiche,
dasselbe Weltall umschließt uns.
Warum ist es dann so wichtig, nach welcher Weisheitslehre jemand die Wahrheit sucht?"
Quintus Aurelius Symmachus (signo Eusebius) ( um 342; † 402/403) war ein nichtchristlicher Senator, Konsul und Stadtpräfekt im spätantiken Rom, also ein Heide.
Und nun ein Christ der frühen Antike zum gleichen Thema der Weisheitslehre.
"Das aller Aberglaube der Heiden vernichtet werden soll, ist das, was Gott will, was Gott befiehlt, was Gott verkündet."
Der Heilige Augustinus um 385
Tja, das war der so gerne zitierte Anfang des christlichen Glaubens, der die Menschen bis heute begleitet.
teri
Bitte stelle Deine Frage(n) nochmals, aber so, dass ihr Inhalt im Text steht und nicht erst lange überlegt werden muss, was Du wohl gemeint haben könntest.
benito
@benito, das ist keine Frage sondern eine bewiesene Tatsache - die überall im Original dokumentiert ist.
Antike Weltsicht Anfang des 1.Jahrtausends
"Wir sehen dieselben Sterne, der Himmel ist für uns alle der gleiche,
dasselbe Weltall umschließt uns.
Warum ist es dann so wichtig, nach welcher Weisheitslehre jemand die Wahrheit sucht?"
Quintus Aurelius Symmachus (signo Eusebius) ( um 342; † 402/403) war ein nichtchristlicher Senator, Konsul und Stadtpräfekt im spätantiken Rom, also ein Heide.
Und nun ein Christ der Antike zum gleichen Thema der Weisheitslehre.
"Daß aller Aberglaube der Heiden vernichtet werden soll, ist das, was Gott will, was Gott befiehlt, was Gott verkündet."
Der Heilige Augustinus um 385
Tja, das war der so gerne zitierte Anfang des christlichen Glaubens, der die Menschen bis heute begleitet.
teri
Grübel: Dann waren also sämtliche Menschen vor Jesus (und das waren wohl Milliarden, wenn man all die Naturvölker dazu recchnet, die nie eine Chance hatten, von Jesus bekehrt zu werden) des Teufels?!
Na logisch !
Aber es kommt noch besser:
1. Mose 6 f
Der HERR sah, dass auf der Erde die Bosheit des Menschen zunahm und dass alles Sinnen und Trachten seines Herzens immer nur böse war. Da reute es den HERRN, auf der Erde den Menschen gemacht zu haben, und es tat seinem Herzen weh. Der HERR sagte: Ich will den Menschen, den ich erschaffen habe, vom Erdboden vertilgen..........
Nun, übrig blieben 8 Menschen - Noah und seine Familie.
Dem hat Gott dann versprochen, sich zu bessern.😁
1. Mose 8.21
Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen; denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. Und ich will hinfort nicht mehr schlagen alles, was da lebt, wie ich getan habe.
Der gute Vorsatz hat aber nicht lange gehalten.
Erst hat er die Sprache verwirrt (Turmbau zu Babel),
dann Sodom und Gomorra vernichtet.
So ganz zufrieden mit seiner Schöpfung war er wohl doch nicht.
Na ja, auch Götter machen Fehler. Ich finde, das macht sie so menschlich.😁
LG
Sam