Religionen-Weltanschauungen Warum musste Jesus sterben?
p.s.: Jede(r) eröffnet Themen, die sie/ihn interessieren.So ist es.
Dann komme auch du endlich zur Sache und erzähle mal, warum mußte Jesus sterben?
teri
PS.: Aber bitte bleibe sachlich - ok?
Zitat: "1) Das ist kein Wunder, wenn einer so instig hier aufschlägt wie Du.
Wurde Dir sogar schon mitgeteilt.
Tu Dir keinen Zwang an, und sage ruhig, an welcher Ecke Du Wache hältst.
Es wird Dich von hier sicher keiner kreuzigen deswegen.
Aber dass Du wegen Deiner Schreibe hier den Wind von vorn kriegen würdest, war zu erwarten.
Willst Du mir Rätsel aufgeben? Instig aufschlagen - was heißt das?
Was wurde mir wann wo und von wem mitgeteilt - das zweite Rätsel.
Dumöchtest wissen, an welcher Ecke ich Wache Halte? Das weiß ich nicht, ich bin ja nie bei Dir und mit Dir unterwegs.
Was die Umfrage betrifft, dachte ich eigentlich nicht an den ST, das wäre ja zahlenmäßig keine Katastrophe. Ich dachte an Umfragen von Zeitungen, das gibt ganz andere Zahlen. Und diese Ergebnisse sind leider ein Zeichen dafür, dass das religiöse Wissen allgemein im Sinken ist.
Ein Vorteil für die Islamisierung Europas, freust Du Dich darüber?
Deine Zuordnung meiner Person zu einer Sekte ist lächerlich, abgesehen dass ich dann für meine Sekte argumentiere und nicht für die römisch katholische Kirche.
@benito, ich habe dir nichts unterstellt. Also bleib am Boden.
Also nun zu deiner religiösen Vorstellung, die ich hier im thread leider nicht finden konnte, weil du sie bisher noch nicht geschrieben hast.
Deshalb war auch meine Frage in diese Richtung, wie der Thread heißt. Doch hier einiges zu diesem Thema hier:
Das Ansehen und der Einfluss der Kirchen war schon einmal größer. In 10-20 Jahren werden die Konfessionslosen gegenüber den beiden großen Kirchen in Deutschland in der Mehrheit sein.
Obwohl sie sich so menschlich und mitfühlend zeigen wie selten in ihrer Geschichte, laufen ihr die Gläubigen davon.
Dagegen erfreut sich die Person Jesus, ihr angeblicher Gründer, weiter ungebrochener Sympathie, sogar bei ausgewiesenen Kirchengegnern oder Anhängern der esoterischen Subkultur.
Jesus ja, Kirche nein - mit dieser Kurzformel kann man die Haltung vieler Zeitgenossen umreißen. Jesus als aufrechter Mann mit einer guten Botschaft, dessen gewaltsamer Tod durch die Mächtigen ehrliche Anteilnahme auch bei Nichtchristen auslösen kann.
Doch war seine Botschaft wirklich so gut? Eignet er sich wirklich als Vorbild oder gar als anzubetender Gott?
Die historische Forschung ist sich weitgehend einig, dass der Jesus, wie ihn die Kirchen verkündigen und wie er teilweise schon in der Bibel verkündet wird, so niemals existiert hat. Wie die Bibel das am meisten überschätzte Buch der Weltliteratur ist, dürfte Jesus die am meisten überschätzte Person der Weltgeschichte sein.
Wer Jesus wirklich war und was man heute wissenschaftlich verantwortbar über ihn sagen kann, soll deshalb in einem zentralen Kapitel über ihn festgehalten werden.
Es muss dabei auch der Blick freigegeben werden auf die Begrenztheiten und die Abgründe dieses Wanderpredigers aus Galiläa. Die Ergebnisse sind für Gläubige und auch seine profanen Verehrer nicht immer angenehm. Nicht jeder möchte das so genau wissen.
Also ich bin zur Diskussion bereit. Du auch?
teri
PS. Auszüge teilweisen von
Durch den ersten Adam wurde die Natur des Menschen verdorben, das Leben wurde schwerer und gefährlicher, der Mensch u. a, waren dem Tod verfallen.
Durch Jesus, dem 2. Adam, der im Gegensatz zum ersten Adam sündenlos war, kam es zur zweiten Schöpfung. Der Mensch wurde durch die Gnade Gottes wieder mit Gott versöhnt. Wir werden in die Auferstehung Jesu hineingenommen und überwinden so den Tod. Der leibliche Tod ist nicht das Ende, sondern der Beginn der Gemeinschaft mit Gott, weil Jesus uns angenommen hat, wenn wir uns ihm anschließen.
Zitat: "Die historische Forschung ist sich weitgehend einig, dass der Jesus, wie ihn die Kirchen verkündigen und wie er teilweise schon in der Bibel verkündet wird, so niemals existiert hat. Wie die Bibel das am meisten überschätzte Buch der Weltliteratur ist, dürfte Jesus die am meisten überschätzte Person der Weltgeschichte sein."
Also mir kann keiner einreden, dass heutige "Forscher" 2000 Jahre später Jesus besser verstehen, als die Personen, die Jesus auf seinen Lehrreisen begleiteten. Die sahen auch seinen Umgang mit den Menschen.
Dazu kommt dann die Tradition, in der Lehren von Jesus in Riten und Gebeten erhalten sind. Auch gibt es eine ganzen Reihen von Schriften, die zwischen Christlichen Gemeinden verschickt wurden.
Da ist ein Schatz von der Lehre Jesu enthalten, die man nicht in der Bibel findet.
Haben dieser "Forscher" auch schon die Väterschriften in ihre Arbeit einbezogen, die Einblick geben in den
Glauben der Urchristen?
Durch den ersten Adam wurde die Natur des Menschen verdorben, das Leben wurde schwerer und gefährlicher, der Mensch u. a, waren dem Tod verfallen.Ach-du-Schei ...
Durch Jesus, dem 2. Adam, der im Gegensatz zum ersten Adam sündenlos war, kam es zur zweiten Schöpfung. Der Mensch wurde durch die Gnade Gottes wieder mit Gott versöhnt. Wir werden in die Auferstehung Jesu hineingenommen und überwinden so den Tod. Der leibliche Tod ist nicht das Ende, sondern der Beginn der Gemeinschaft mit Gott, weil Jesus uns angenommen hat, wenn wir uns ihm anschließen.
Ich hol schon mal Stühle und Popcorn vor.
Lt 'Lehre' muss der 2. Adam doch mindestens was mit einer sog Erbsünde (auch son Unfug) am Hut gehabt haben.
Ich gebs auf, da scheinen welche mit Jacke nötig zu sein.
Klasse, wir werden den IS plattmachen oder Allah von uns fernhalten, wenn wir mehr an einen 'Gott' oder Herrn glauben. Nur ... der IS und Moslems glauben auch an jenen Herrn; an den selben.
Und jetzt darfst Du würfeln, wer (von uns) übrig bleibt.
Die Story ist allerdings wirklich heiss.
Man ey, was ein Unsinn.
Rauch lieber anderes Zeugs, das jetzige taugt nix, wirklich nicht.
Instig > (siehe lästig)
Bekanntlich muss jeder Mensch igendwann und wie auch immer sterben. Zweifelsfrei war Jesus ein Mensch, folglich musste er auch sterben. Was alles um ihn herum ihm alles angedichtet wurde, kann man glauben, muss es aber nicht.
Vielleicht hätte man über meinen ersten Beitrag zu diesem Thema sich nicht so aufregen sollen, dort steht nämlich die Erklärung dafür, wie die Kirche über den Begriff der Erbsünde denkt.
Erbsünde ist eine verunglückte Bezeichnung, die dazu verführt, in ihr eine persönliche Schuld zu sehen.
Dieser Eindruck ist aber falsch.
Vor dem Sündenfall des Menschen war der Mensch in der Gnade Gottes, der Mensch hatte Kontakt mit Gott und die Welt war so, wie sie friedfertige Menschen auch heute wünschen.
Mit dem Sündenfall entäußerten sich die Menschen der Gnade Gottes, die Welt wurde das, was wir heute kennen.
Der Bruch zwischen Gott und den Menschen ist durch den Menschen nicht heilbar, denn ohne der Gnade Gottes ist er so unvollkommen, dass er nichts tun kann, was sein Unrecht tilgen kann.
Und darum griff Gott selbst ein, weil er die Menschen liebt.
Er schickte Jesus, der uns die Botschaft über Gott brachte, indem er vor allem auf die Liebe und Barmherzigkeit Gottes verwies. Mit seiner Botschaft kam er der herrschenden Schicht in Israel in die Quere, die fürchteten, Jesus könnte einen Aufstand gegen Rom anzetteln und sie könnten dabei ebenfalls vor die Hunde gehen. Daher planten sie seinen Tod. Jesus wusste das, machte aber weiter, weil er den Auftrag des Vaters vollkommen erfüllen wollte. Gleichzeitig gab er damit den Menschen ein Zeichen. Er liebt die Menschen so, dass er auch sein Leben einsetzt, um ihnen die Liebe Gottes zu bringen.
Und sein Tod bringt für uns die Wende. Jesus, der ja auch Mensch war, war als Sühne für den menschlichen Ungehorsam gegen Gott in den Tod gegangen, als Mensch der ohne Sünde war, sühnte er damit die Schuld, der Mensch kommt wieder in die Gnade Gottes, wenn er sich Jesus anschließt und ihm übergibt.
Jesus, der wusste, dass wir den Hang zur Sünde durch die Erlösung nicht verlieren, setzte noch das Bußsakrament ein, damit wir, wenn wir auf Abwege kommen, wieder umkehren können und die Verzeihung erreichen können. Allerdings nicht ohne Bedingungen, die zu erfüllen sind: Sich selbst eingestehen der Schuld, Reue, wenn es geht, dann Wiedergutmachung, Vorsatz, das nicht mehr zu tun, Bekenntnis.
Wird das nicht eingehalten, gilt eine Absolution nicht, denn dann wurde sie durch Betrug erschlichen.
benito
Interessant ist u.a. Artikel, den ich heute im Internet entdeckt habe, der allerdings schon im Jahr 2009 erschienen ist.
http://www.welt.de/kultur/article3449058/Warum-Theologen-am-Suehnetod-Jesu-zweifeln.html
Eigentlich sollten Christen wissen, dass Gott Opfer grundsätzlich ablehnt und keinen Gefallen daran hat. Hier stellt sich die Frage warum er dann ausgerechnet den Opfertod seines Sohnes gefordert haben sollte, obwohl er sogar Tier- und Brandopfer regelrecht verabscheute.
Und was für ein Gott wird durch diese Lehre erkennbar, für den es keinen anderen Weg zur Sündenvergebung zu geben scheint als durch den Tod, das Blut seines eigenen Sohnes? Wer auch nur annähernd die unendliche Größe und Weisheit Gottes erahnt, kann an eine solche Lösung nicht glauben. Er würde ansonsten Gott den blutrünstigen Göttern der Völker aus alten Zeiten gleichstellen, die als Sühne neben Tier- auch Menschenopfer forderten.
Jesus starb weil die damalige Geistlichkeit in ihm eine Konkurrenz witterte und ihn deshalb loswerden wollte. Oft haben sie versucht ihn zu töten, erst durch die Hilfe der Römer ist es ihnen dann endlich gelungen.
Jesus hat nie von seinem Opfertod gesprochen, es waren die Jünger und späteren Nachfolger die aus seiner Hinrichtung einen Opfertod gemacht haben.
Ich möchte keinesfalls Gläubigen zunahe treten sondern nur darauf hinweisen einmal nachzudenken und zu versuchen, das Karfreitagsgeschehen aus dem Blickwinkel Gottes zu betrachten, eines Gottes der solche Blutopfer gar nicht benötigt. Wozu auch?
(auch apokryphe Schriften; altgr. ἀπόκρυφος apokryphos ,verborgen‘, ‚dunkel‘; Plural ἀπόκρυφα apokrypha) sind religiöse Schriften jüdischer bzw. christlicher Herkunft aus der Zeit zwischen etwa 200 vor und 400 nach Christus, die nicht in einen biblischen Kanon aufgenommen wurden....
Nachzulesen hier;
Apokryphen
Diese sind in einem dicken Buch verfasst, was noch mal so dick ist, wie die Bibel.
Monika