Religionen-Weltanschauungen Ungereimtheiten in der Bibel
Re: Ungereimtheiten in der Bibel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wir sind sogar verpflichtet, sich unseres Verstandes zu bedienen. Das heißt aber nicht, sich voreingenommen der erreichbaren Informationen zu bedienen, die heute zugänglich sind, und sich über die andere Seite überhaupt nicht zu informieren. Man begegnet hier andauernd "selbst erfundenen Glaubensinhalten", die dann heftigst bekämpft werden. Siehe das "ewige Fegefeuer", Gott habe das Böse geschaffen etc. Da stellt sich die Frage, macht es Sinn, den Träumern klar machen zu wollen, dass sich zwischen ihren Träumen und der Wirklichkeit eine breite Kluft aufgetan hat, oder ob man einfach hoffen soll, dass sie eines Tages erwachen?
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eirene
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eirene
Re: Ungereimtheiten in der Bibel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Warum beschäftigst du dich nicht einmal mit der Bibelauslegung, es soll sogar Kurse dafür geben. Das bedeutete zwar zuerst einmal einen gewissen Zeitaufwand zu betreiben, aber dann hätte das Ratespiel, wie das abläuft, ein Ende.
Das Problem des Bibellesens im Mittelalter und auch schon früher bestand leider darin, dass die Volksmasse nicht lesen konnte, dazu waren nur die Abgänger der damals kirchlichen Schulen in der Lage. Der Staat hatte damals anderes zu tun, als sich um diese Banalitäten zu kümmern.
Und Kenntnisse der klassischen Sprachen waren auch Voraussetzung, um Bibellektüre betreiben zu können. Die Bibel wurde zwar schon vor Luther übersetzt, aber bis zur Erfindung der Buchdruckerkunst kam es zu keiner besonderen Verbreitung.
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eirene
Das Problem des Bibellesens im Mittelalter und auch schon früher bestand leider darin, dass die Volksmasse nicht lesen konnte, dazu waren nur die Abgänger der damals kirchlichen Schulen in der Lage. Der Staat hatte damals anderes zu tun, als sich um diese Banalitäten zu kümmern.
Und Kenntnisse der klassischen Sprachen waren auch Voraussetzung, um Bibellektüre betreiben zu können. Die Bibel wurde zwar schon vor Luther übersetzt, aber bis zur Erfindung der Buchdruckerkunst kam es zu keiner besonderen Verbreitung.
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eirene
Re: Ungereimtheiten in der Bibel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Andrerseits kann man auch staunen, was andere trotz ihrer Schulbildung nicht wissen.
Wenn sich Dein Weltbild nur auf das erstreckt, was du abwiegen oder vermessen kannst, dann ist das dein Problem. Zum Glück gibt es auch andere, die Zugang zu über das Materielle hinaus weisenden "religiösen Erlebnissen" haben.
Dass dich deine materialistische Gesinnung nicht wahrhaft befriedigt, erklärt deinen verbissenen Kampf gegen alles, was mit Religion zusammenhängt.
Dich treibt der Neid auf jene, die in Gott ihr Glück gefunden haben, im Forum herum in der Absicht, ihnen ihr Lebensglück zu vermiesen.
Wer aber im Leben seine Gotteserfahrung gemacht hat, ist nicht anfällig für Wadelbeißereien und klägliche Versuche, aus der materiellen Welt heraus die Existenz der geistigen Welt zu widerlegen.
Wenn du eine so hohe Ethik vertrittst, wie du immer behauptest, warum gehst du dann hier ständig mit deinen religions- und kirchenfeindlichen Inhalten hausieren? Ist es so schlimm, wenn andere ein Glück besitzen, an das du nicht einmal glauben kannst?
Oder bist du der große Weise aus den Bergen, den seine hohe Ethik zwingt, für seine Mitmenschen den Vordenker zu mimen? Oder willst du die wenigen, die es im ST noch wagen, keine atheistische Gesinnung zu zeigen, mit deinen ständigen und deplazierten Bemerkungen über ihre Religion zum Atheismus bekehren?
Ein toleranter und glücklicher Mensch beschäftigt sich sicher nicht über Jahre intensiv mit dem Kampf gegen Religion und Kirche, wenn er wirklich von allem nichts hält. Tut er das dennoch, dann hat das seinen Grund! Dass du missionierst, gibst du nicht zu. Dass du der Vordenker der User sein willst, streitest du ab.
Da bleibt als Triebfeder wohl nur der Hass, wohl ein wichtiger Baustein deiner Ethik.
--
eirene
Wenn sich Dein Weltbild nur auf das erstreckt, was du abwiegen oder vermessen kannst, dann ist das dein Problem. Zum Glück gibt es auch andere, die Zugang zu über das Materielle hinaus weisenden "religiösen Erlebnissen" haben.
Dass dich deine materialistische Gesinnung nicht wahrhaft befriedigt, erklärt deinen verbissenen Kampf gegen alles, was mit Religion zusammenhängt.
Dich treibt der Neid auf jene, die in Gott ihr Glück gefunden haben, im Forum herum in der Absicht, ihnen ihr Lebensglück zu vermiesen.
Wer aber im Leben seine Gotteserfahrung gemacht hat, ist nicht anfällig für Wadelbeißereien und klägliche Versuche, aus der materiellen Welt heraus die Existenz der geistigen Welt zu widerlegen.
Wenn du eine so hohe Ethik vertrittst, wie du immer behauptest, warum gehst du dann hier ständig mit deinen religions- und kirchenfeindlichen Inhalten hausieren? Ist es so schlimm, wenn andere ein Glück besitzen, an das du nicht einmal glauben kannst?
Oder bist du der große Weise aus den Bergen, den seine hohe Ethik zwingt, für seine Mitmenschen den Vordenker zu mimen? Oder willst du die wenigen, die es im ST noch wagen, keine atheistische Gesinnung zu zeigen, mit deinen ständigen und deplazierten Bemerkungen über ihre Religion zum Atheismus bekehren?
Ein toleranter und glücklicher Mensch beschäftigt sich sicher nicht über Jahre intensiv mit dem Kampf gegen Religion und Kirche, wenn er wirklich von allem nichts hält. Tut er das dennoch, dann hat das seinen Grund! Dass du missionierst, gibst du nicht zu. Dass du der Vordenker der User sein willst, streitest du ab.
Da bleibt als Triebfeder wohl nur der Hass, wohl ein wichtiger Baustein deiner Ethik.
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eirene
Re: Ungereimtheiten in der Bibel
Ich verstehe eines nicht,
Gott hat den Menschen geschaffen nach seinem Ebenbild - so heißt es, er hat auch seine ersten Menschen in ein Paradies gestellt - so heißt es. Und dieses Paradies wird wieder versprochen, wenn man gottesfüchtig lebt, so sagt man.
Dafür gibt es überhaupt keine Beweise, aber es gibt Beweise, dass die Urmenschen kein Feuer hatten. Dass sie erst mal in Höhlen ihr Leben fristen mussten. Dass sie sich langsam eine sprachliche Ausdrucksweise zueignen mussten. Dass sie erst mal lernen mußten, sich in Felle zu hüllen, damit sie mit den Klimaverhältnissen zum Überleben klar kamen. Dazu mußten sie erst mal die Jagd erlernen. Alles nachweisbar aus Höhlenzeichnungen und Funden. Bitte wo hat Gott da den Menschen erschaffen und in so ein Elend reingesetzt??? Oder sollte so das Urparadies ausgesehen haben, ja dann bedanke ich mich aber ordentlich. Ich betrachte mich als Entwicklung der Evolution, die noch lange nicht zu Ende ist. Und ehrlich gestanden sind mir die Affen als Urahnen weit lieber als bücherfressende Wortklauber, die so fern jeder Realität wohl dem Wort nach einen Gottgerechten Weg gehen, bei denen ich aber keinen Einblick in ihr tägliches Tun und Handeln habe. Ich zweifle, daß solche Gottgefälligkeit und Hörigkeit im täglichen Leben umgesetzt wird. Gut dass es die Beichte gibt.
Meine Devise ist immer noch die: gelerntes nicht nur als gelerntes abzuspeichern sondern aus eigenem aus dem gelernten mich weiterzuentwickeln.
Die Bibel aber ist ein stehendes Werk, an dem ja nicht gerüttelt und gewankt werden darf.
--
bongoline
Gott hat den Menschen geschaffen nach seinem Ebenbild - so heißt es, er hat auch seine ersten Menschen in ein Paradies gestellt - so heißt es. Und dieses Paradies wird wieder versprochen, wenn man gottesfüchtig lebt, so sagt man.
Dafür gibt es überhaupt keine Beweise, aber es gibt Beweise, dass die Urmenschen kein Feuer hatten. Dass sie erst mal in Höhlen ihr Leben fristen mussten. Dass sie sich langsam eine sprachliche Ausdrucksweise zueignen mussten. Dass sie erst mal lernen mußten, sich in Felle zu hüllen, damit sie mit den Klimaverhältnissen zum Überleben klar kamen. Dazu mußten sie erst mal die Jagd erlernen. Alles nachweisbar aus Höhlenzeichnungen und Funden. Bitte wo hat Gott da den Menschen erschaffen und in so ein Elend reingesetzt??? Oder sollte so das Urparadies ausgesehen haben, ja dann bedanke ich mich aber ordentlich. Ich betrachte mich als Entwicklung der Evolution, die noch lange nicht zu Ende ist. Und ehrlich gestanden sind mir die Affen als Urahnen weit lieber als bücherfressende Wortklauber, die so fern jeder Realität wohl dem Wort nach einen Gottgerechten Weg gehen, bei denen ich aber keinen Einblick in ihr tägliches Tun und Handeln habe. Ich zweifle, daß solche Gottgefälligkeit und Hörigkeit im täglichen Leben umgesetzt wird. Gut dass es die Beichte gibt.
Meine Devise ist immer noch die: gelerntes nicht nur als gelerntes abzuspeichern sondern aus eigenem aus dem gelernten mich weiterzuentwickeln.
Die Bibel aber ist ein stehendes Werk, an dem ja nicht gerüttelt und gewankt werden darf.
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bongoline
Re: Ungereimtheiten in der Bibel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das kommt davon, wenn man den Schöpfungsbericht wörtlich nimmt.
Die rkK weist eine Notwendigkeit zur Wörtlichnahme der Bibel zurück, weil sie sie nicht als göttliches Diktat (quasi Wort für Wort) ansieht.
Die rkK sieht in der Bibel ein Werk menschlicher Verfasser, die bezüglich des an die Nachwelt weiter zu gebenden Inhaltes inspiriert wurden.
Dabei flossen in die Texte eines Autors auch die persönliche Bildung, die sprachliche Ausdrucksfähigkeit, seine Weltsicht, sein kultureller Bezug und der historische Hintergrund mit ein. Zum Auslegen der Bibel ist es daher nötig, das menschliche Beiwerk vom zu tradierenden Inhalt zu trennen, und dazu gehören viele Kenntnisse. Z. B.: Das Alter einer Textstelle verlangt wegen des Bedeutungswandels von Vokabeln im Laufe der Zeit, dass der Übersetzer die klassische Sprache nicht nur so schlecht und recht beherrscht, er muss wissen, welche Bedeutung hatte das zu übersetzende Vokabel in der Zeit, als der Text geschrieben wurde.
Formulierungen, gefärbt durch die Weltsicht vor 2000 Jahren und mehr, können auch nicht zu überliefernder Inhalt sein, denn dieser Bereich ist der menschlichen Vernunft zugänglich. In solche Bereiche hineinzuquatschen steht der Kirche nicht zu, das wäre Amtsmissbrauch oder etwas ähnliches. Durch den Fall Galileis kam die Kirche zur späten Erkenntnis, dass die Bibel kein Naturkundebuch und keine wissenschaftliche Abhandlung über irdisches Wissen sein kann.
Damit steigt für die Bibel die Bedeutung menschlicher Wissenschaften: Gibt es unbezweifelbare Erkenntnisse, nicht Hypothesen oder Theorien, die gegen eine bisherige Deutung einer Stelle sprechen, dann ist eine Neuinterpretation dieser Stelle vor zu nehmen, denn die Bibel soll uns sicher keine Forschungsarbeit abnehmen.
--
eirene
Die rkK weist eine Notwendigkeit zur Wörtlichnahme der Bibel zurück, weil sie sie nicht als göttliches Diktat (quasi Wort für Wort) ansieht.
Die rkK sieht in der Bibel ein Werk menschlicher Verfasser, die bezüglich des an die Nachwelt weiter zu gebenden Inhaltes inspiriert wurden.
Dabei flossen in die Texte eines Autors auch die persönliche Bildung, die sprachliche Ausdrucksfähigkeit, seine Weltsicht, sein kultureller Bezug und der historische Hintergrund mit ein. Zum Auslegen der Bibel ist es daher nötig, das menschliche Beiwerk vom zu tradierenden Inhalt zu trennen, und dazu gehören viele Kenntnisse. Z. B.: Das Alter einer Textstelle verlangt wegen des Bedeutungswandels von Vokabeln im Laufe der Zeit, dass der Übersetzer die klassische Sprache nicht nur so schlecht und recht beherrscht, er muss wissen, welche Bedeutung hatte das zu übersetzende Vokabel in der Zeit, als der Text geschrieben wurde.
Formulierungen, gefärbt durch die Weltsicht vor 2000 Jahren und mehr, können auch nicht zu überliefernder Inhalt sein, denn dieser Bereich ist der menschlichen Vernunft zugänglich. In solche Bereiche hineinzuquatschen steht der Kirche nicht zu, das wäre Amtsmissbrauch oder etwas ähnliches. Durch den Fall Galileis kam die Kirche zur späten Erkenntnis, dass die Bibel kein Naturkundebuch und keine wissenschaftliche Abhandlung über irdisches Wissen sein kann.
Damit steigt für die Bibel die Bedeutung menschlicher Wissenschaften: Gibt es unbezweifelbare Erkenntnisse, nicht Hypothesen oder Theorien, die gegen eine bisherige Deutung einer Stelle sprechen, dann ist eine Neuinterpretation dieser Stelle vor zu nehmen, denn die Bibel soll uns sicher keine Forschungsarbeit abnehmen.
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eirene
Re: Ungereimtheiten in der Bibel
Das kommt davon, wenn man den Schöpfungsbericht wörtlich nimmt.
Die rkK weist eine Notwendigkeit zur Wörtlichnahme der Bibel zurück, weil sie sie nicht als göttliches Diktat (quasi Wort für Wort) ansieht.
Die rkK sieht in der Bibel ein Werk menschlicher Verfasser, die bezüglich des an die Nachwelt weiter zu gebenden Inhaltes inspiriert wurden.
Danke, mal eine klare Antwort, die jetzt so vieles, was bisher in diesem und anderen Themensträngen als allein selig machende Wahrheit bezeugt wurde, doch als Menschenmachwerk darstellt. Gott und Jesus haben sicher nicht die Feder geführt. Und Erkenntnisse zu Änderungen wie Galileo kommen viel zu spät. Die rkK nimmt es lieber in Kauf, sich lächerlich zu machen, bevor ein Irrtum zugegeben wird.
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bongoline
Re: Ungereimtheiten in der Bibel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Komisch ist ja,daß man einige Sachen nicht wörtlich nehmen soll,dann wieder
jedes Wort. Das widerspricht sich doch
wie so oft.
Zum Beispiel:
Als Adam und Eva aus dem Paradies vertrieben wurden. Sie hatten dann Kinder und die Söhne derer Beiden,gingen
in ein anderes Land um sich dort zu Vermählen,Frauen zu suchen.Auf gut Deutsch,sich zu vermehren.
Aber wo kommen auf ein mal diese andern
Länder her,wo doch noch mehr Menschen waren? Da kann doch auch was nicht stimmen???? Kommt man da nicht ins Grübeln?
Astrid
jedes Wort. Das widerspricht sich doch
wie so oft.
Zum Beispiel:
Als Adam und Eva aus dem Paradies vertrieben wurden. Sie hatten dann Kinder und die Söhne derer Beiden,gingen
in ein anderes Land um sich dort zu Vermählen,Frauen zu suchen.Auf gut Deutsch,sich zu vermehren.
Aber wo kommen auf ein mal diese andern
Länder her,wo doch noch mehr Menschen waren? Da kann doch auch was nicht stimmen???? Kommt man da nicht ins Grübeln?
Astrid
Gibt es unbezweifelbare Erkenntnisse, nicht Hypothesen oder Theorien, die für die Annahme stehen, daß das Alte und das Neue Testament (und, wenn wir den Islam als eine weitere christliche Sekte betrachten, auch der Koran) als von Gott inspiriert oder als Gottes Wort angesehen werden müssen?
Im Gegensatz dazu stehen wissenschaftliche Hypothesen und Theorien immer im Prüffeuer der Überprüfbarkeit. Nicht, daß es in diesem Bereich nicht auch beträchtliches Beharrungsvermögen gäbe, Schwindlereien, unsauberes Arbeiten und Betrug, aber der wesentliche Unterschied ist, daß sich hier die Theorien durchsetzen, die eine "bessere" (das müßte aber ausgeführt werden) Erklärung eines oder vieler Phänomene bieten.
Wenn also ein Beweis erbracht wird der wissenschaftlichen Standards gemäß die Existenz des beim Exorzismus ausfahrenden, nach Schwefel stinkenden Teufels nachweist (und das dürfte nun wirklich nicht schwer sein, wenn er das tut), dann wird dieses Phänomen in die Liste der zu untersuchenden Objekte aufgenommen werden müssen.
Die Argumentationslinie der christlichen Religionen kann am besten an den "Spaß"religionen des rosaroten Einhorns und des Spagettimonsters durchschaut werden.
Bezüglich des von kath. Seite verordneten Nichtlesendürfen der zugrundeliegende Literatur braucht man nicht zurückgehen in die Zeit vor den Buchdruck und in die Zeit des mehrheitlichen Analphabetentums! Und recht hat sie gehabt, dem gemeinen Volk den Zugang zu erschweren bzw. ganz zu verbieten. Nur so konnte die Macht der kath. Kirche über so lange Zeit erhalten bleiben.
Im Gegensatz dazu stehen wissenschaftliche Hypothesen und Theorien immer im Prüffeuer der Überprüfbarkeit. Nicht, daß es in diesem Bereich nicht auch beträchtliches Beharrungsvermögen gäbe, Schwindlereien, unsauberes Arbeiten und Betrug, aber der wesentliche Unterschied ist, daß sich hier die Theorien durchsetzen, die eine "bessere" (das müßte aber ausgeführt werden) Erklärung eines oder vieler Phänomene bieten.
Wenn also ein Beweis erbracht wird der wissenschaftlichen Standards gemäß die Existenz des beim Exorzismus ausfahrenden, nach Schwefel stinkenden Teufels nachweist (und das dürfte nun wirklich nicht schwer sein, wenn er das tut), dann wird dieses Phänomen in die Liste der zu untersuchenden Objekte aufgenommen werden müssen.
Die Argumentationslinie der christlichen Religionen kann am besten an den "Spaß"religionen des rosaroten Einhorns und des Spagettimonsters durchschaut werden.
Bezüglich des von kath. Seite verordneten Nichtlesendürfen der zugrundeliegende Literatur braucht man nicht zurückgehen in die Zeit vor den Buchdruck und in die Zeit des mehrheitlichen Analphabetentums! Und recht hat sie gehabt, dem gemeinen Volk den Zugang zu erschweren bzw. ganz zu verbieten. Nur so konnte die Macht der kath. Kirche über so lange Zeit erhalten bleiben.
Soviel ich weiss, nahm sich Kain eine Frau aus dem Lande Nod. Ich weiss dass es in der Bibel viele Ungereimtheiten gibt und seh das Ganze symbolisch und eher locker.... Den Sündenfall zum Beispiel so, dass der Urmensch entscheiden lernte zwischen Gut und Böse - eine Weiterentwicklung zum Menschen sozusagen, vorher war er ja eine Art Tier. Man könnte auch sagen der Blitz der Erkenntnis hat ihn getroffen - vielleicht gings auch langsam, ich weiss nicht - ich war ja nicht dabei. Auch über die Stellung Jesus als Gottes Sohn mach ich mir so meine Gedanken - und dennoch glaube ich an eine Höhere Macht die uns erschaffen hat, warum weiss ich nicht - aber jetzt sind wir nun mal da und ich freu mich und bin dankbar, dass ich lebe
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simba
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simba
Re: Ungereimtheiten in der Bibel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Gibt es unbezweifelbare Erkenntnisse, nicht Hypothesen oder Theorien, die für die Annahme stehen, daß das Alte und das Neue Testament (und, wenn wir den Islam als eine weitere christliche Sekte betrachten, auch der Koran) als von Gott inspiriert oder als Gottes Wort angesehen werden müssen?
eirene:
1.) den Islam als weitere christliche Sekte bezeichnen kann nur jemand, der
a.) die christliche Christologie nicht kennt.
b.) oder nicht weiß, was im Koran über Jesus steht.
c.) oder auf den a.) und b.) zutreffen.
2.) für viele Menschen besteht diese Kenntnis infolge ihrer Lebenserfahrung, man nennt sie Christen. Wer mit der Bibel umzugehen weiß, hat es einfach besser, und das bewirkt auch den Neid derer, die aus ihren Zweifeln nicht herauskommen.
eirene:
Deine Kritik an nicht gerade glücklichen Formulierungen mit einem komplexen Hintergrund zeigt nur, dass du an echter Argumentation kein Interesse hast. Oder solltest du mittlerweile doch schon ernsthaftere Informationen gesammelt haben?
Du zeigst mit dieser Kritik nur, dass dir die Argumente ausgegangen sind.
eirene:
Woher hast du die Kompetenz, über die christliche Argumentationslinie zu urteilen, dazu braucht es mehr als ein höchst unzulängliches Wissen? Dein Wissen beschränkt sich offensichtlich auf Märchen- und Reklamefiguren. Aus Fragen kann man das Hintergrundwissen eines Menschen in Erfahrung bringen, und deine Fragen zeigen ein jämmerliches Bild, was die religiöse Bildung betrifft.
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eirene