Religionen-Weltanschauungen Ungereimtheiten in der Bibel

Hallo Kahate,werde versuchen,
den Link noch mal einzusetzen.
Muß ihn allerdings erst suchen,
bei den vielen Link's,die ich
für Eirene schon einsetzte,grins.

Gruß,Astrid

Kahate,hallo,
weiß nun nicht genau,ob es dieser Link war,
ich denke aber ja.

Astrid

Vielleicht ist dies der entscheidende Unterschied zu vielen andern Menschen.
Diese brauchen einen Übervater ... eine metaphysische Autorität ... um auf dieser Erde anständig zu sein.
Man muss ihnen sogar etwas von einem , einer oder sonst
einer göttlichen Gerechtigkeit predigen, damit sie die Gebote der Nächstenliebe einhalten.
Mit geradezu sadistischen Fantasien versuchten die Religionen dem armen Sünder die Hölle heiss zu machen!
Wie primitiv und durchschaubar ist doch deren Strategie
Ich fühle mich selber für mein Verhalten verantwortlich. Ich brauch dazu keine Gebote oder Vorschriften.
Was nach dem Tod kommt ... weiss ich schlicht nicht und mache mir auch keine Gedanken darüber.
Am besten gefällt mir noch die buddhistische Vorstellung eines .
Die Gewissheit eines Lebens nach dem Tode in irgend einer Form würde mich vermutlich schon während des Lebens belasten.
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felix

Ein Gesetzbuch zum Töten

Wie wir gesehen haben, arbeitet die Bibel - sowohl im Alten wie auch im Neuen Testament - immer wieder mit Geboten und Verboten, wobei deren Übertretung meist tödliche Folgen hat. Im 3.Buch Mose ist ein ganzes System detaillierte Verhaltensregeln zu finden, die das ganze Leben, von der Haartracht über die Darbringung von Sühne- und Schuldopfern bis hin zur Einhaltung der Feiertage beinhaltet. Zu dieser "Rechts-ordnung", zu der auch das 5.Buch Mose einiges beisteuert, gehört eine Art Strafgesetzbuch, das Tatbestände umschreibt, die auch in der heutigen Zeit regelmäßig erfüllt werden und nach der Bibel mit dem Tode bestraft werden müssen. Einige davon werden nachfolgend widergegeben:

"Wenn ein Mann oder eine Frau Geister beschwören oder deuten kann, so sollen sie des Todes sterben; man soll sie steinigen; ihre Blutschuld komme über sie."

(3.Mose 20, 27)
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Schlimm ist nur das,dass gerade Moses noch 7 weitere Bücher schrieb,wo man die Geister mit beschwören kann.
Ist doch somit alles ein Widerspruch in sich.
Deshalb sollten,sie auch nicht in der Bibel erscheinen,
nun wird mir das auch klar.


Astrid

@Astrid, du schreibst über das Heilige Buch der Juden und vergisst dabei, dass seit etwa 2000 Jahren auch durch Juden keine Steinigung vollzogen wurde. Oder kannst du über derartige Hinrichtungen durch Juden näheres berichten? Warum ziehst du mit deinen antisemitischen Anwandlungen nicht in ein jüdisches Forum, die könnten auf deinen Antisemitismus besser reagieren?
Und den Christen kannst du damit auch nicht kommen. Der erste Märtyrer Stephanus fiel der Steinigung zum Opfer, Christen haben die Steinigung nie angewandt. Und weißt du warum?
Wer Paulus gelesen hat, weiß, dass der Christ alttestamentlichen Gesetzen, die sich auf das Jüdische Gemeinschaftsleben bezogen, nicht gehorchen muss, der Christ steht über diesen Gesetzen.

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eirene

eirene:
Du müsstest wahrscheinlich so manches nachlesen, bevor du meine Aussage korrigieren kannst. Ich habe kaum eigene Themen begonnen, weil ich mit der Antwort auf zahlreiche Angriffe auf die Kirche vollauf beschäftigt bin. Dabei gibt aber der erste Schreiber das Thema vor, der Antwortende ist inhaltlich durch die Vorgabe gebunden. Wenn jemand über die Kirche meiner Meinung nach etwas Falsches schreibt, wird es aber als Missionieren bezeichnet, wenn ich meine Meinung der vorher geäußerten gegenüberstelle. Das Missionieren durch Antworten auf Vorgaben anderer ist meiner Meinung nach ein seltsames Unterfangen. Dass ich katholisch bin, habe ich und werde ich auch nie leugnen. Warum auch, bis jetzt kam für mich noch kein einziges Argument hier im Forum, das in mir auch nur Zweifel hätte erregen können. Je mehr einzelne hier wüten, umso deutlicher zeigen sie doch, dass sie die Kirche nicht kennen.

eirene:
Um das beurteilen zu können, habe ich dein Denken noch zu wenig kennen gelernt.

eirene:
Nein, habe ich nicht. Gott kann, was er will, und Jesus ist Gott. Daher kann aber auch Jesus, was er will.
Die Stellen mit einem Selbstzeugnis sind ziemlich zahlreich, aber die werde ich hier sicher nicht posten, ich lade mir nicht weitere Arbeit auf. Ich sage dir offen, ich schreibe hier nicht um derer willen, die sich schon jahrelang ihrer Gottlosigkeit rühmen. Ich schreibe um der Mitleser willen, damit die sehen können, dass es nicht nur die atheistische Weltsicht gibt.
Daher kann ich durchaus damit zufrieden sein, dass die Sicht der rkK den Angriffen folgt. Hauptsache sie steht lesbar da.

Das macht doch nichts, es gibt sicher auch vieles, was überhaupt nicht schriftlich aufgezeichnet wurde. Ein Teil des nicht aufgezeichneten Lebens Jesu wurde wahrscheinlich zuerst mündlich weiter gegeben und gelangte später teilweise in Väterschriften.

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eirene

Hallo Eirene,
Du mußt das nicht so verallgemeinern:

Ich sage dir offen, ich schreibe hier nicht um derer willen, die sich schon jahrelang ihrer Gottlosigkeit rühmen.<---Dieses sind Deine Worte.

Ich habe Dir schon einige Male gesagt,ich glaube anders an Gott,deshalb bin ich nicht Gottlos wie Du es behauptest.
Aber richtig lesen scheint Dir ja,zu mindest bei mir,immer wieder recht schwer zu fallen.

Astrid

Ich frage mich nur, was das für ein Gott ist, der dir blinden Hass einflöst auf alles, was nicht deiner Denke entspricht? Wie kannst du bei einer 2000 jährigen Geschichte der Kirche nur die Fehler sehen?
Wenigstens an Jesus glaubst du nach meinen Erfahrungen nicht, denn er will nicht, dass Menschen über die Nächsten urteilen.
Und auch den Juden waren falsche Aussagen gegen die Nächsten verboten.
Warum riskierst du dann die Unwahrheit, wenn nur irgend jemand, auch anonym, etwas gegen die Kirche schreibt, indem du es übernimmst und sofort in aller Öffentlichkeit als richtig anerkennst?

Aber ich wäre froh, käme ich darauf, dass ich dich falsch einschätze und dass ich mich daher bei dir entschuldigen müsste.

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eirene

Würde in der Bibel nur jenes stehen, das wirklich wahr und gesichert ist, fände sie auf 3 Seiten A4 Platz.
Aber die Bibel ist zu lesen wie ein Historischer Roman der Istzeit: Ein paar Prozente Wahrheit, ein paar Prozente Wahrscheinlichkeit - und eine grosse Menge Fantasie der Schreiber.

Und nun noch ein paar Worte zur "Gerechtigkeit" Gottes:

Lot - wohl allen hier bekannt - lebte in der Stadt Sodom, die bekanntlich mit Feuer vernichtet wurde, weil deren Einwohner lauter Sünder waren. Lot, selber ein grosser Sünder, wurde von Gott verschont. Dabei hatte er am Vortag seine Töchter hergelaufenen Kerlen zur Vergewaltigung angeboten. Lots Frau erstarrte zur Salzsäule. Lot selber kam mit seinen Töchtern davon. Und was tat er als Dank, kaum war er der Feuerhölle entronnen? Er besoff sich und schwängerte seine Töchter.

Wahrlich ein Musterbeispiel des damaligen Verständnisses eines gerechten Gottes.

Und da gibt es doch tatsächlich heute noch Menschen unter uns, die die Bibel als Lebensschule betrachten....
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schorsch

Vielleicht liest du hier nach:


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eirene