Religionen-Weltanschauungen Ungereimtheiten in der Bibel

Kahate,ich glaube nicht,daß man Eirene den Glauben nehmen will,sondern,Er sollte nur mal einsehen,daß vieles nicht stimmt,so wie es in der Bibel steht.
Ich denke,daß weiß Eirene auch.
Gruß von Astrid

Wenn man schaut, wie viele der Reihe nach mit Gerüchten u. a. gegen die Kirche und ihre Quellen vorgehen und beachtet, dass bisher ich als einziger versuchte, etwas Ausgewogenheit
in die Beurteilung der Bedeutung der Kirche zu bringen, kann ich schon sagen, hier findet ein Kesseltreiben statt, zumal meine Zeit begrenzt ist und künftig aufgrund familiärer Gegebenheiten noch knapper sein wird.
Du schreibst wieder, ich hänge am Buchstaben der Bibel, so ist es aber nicht. Es geht um die Gesamtaussage der Bibel, und einzelne Stellen verlieren ihren Sinn, wenn man sie gegen die Intention der Bibel auslegt.
Meinst du ernsthaft, ich solle einfach Ja dazu sagen, wenn jemand behauptet, die Kirche verheimlicht den Menschen etwas, weil sie nicht mehr als 5 Bücher des Moses in den Kanon aufgenommen hat? Sollte ich zustimmen, dass Magisches und Zauber etc. unbedingt in die Bibel gehören?
Ich lasse auch jedem gerne seinen Glauben, wenn er nicht einen von der kirchlichen Lehre abweichenden Glauben als Lehre der Kirche verkaufen will. Von der Kirche zu verlangen, sie solle von ihren Quellen abgehen ist gleichbedeutend mit der Forderung, sie solle sich auflösen. Das Christentum steht und fällt mit der Bibel. Das sagen nicht nur die Katholiken, das hörst du von Protestanten und Freikirchlern noch viel ernster, denn diese haben das Schlagwort „sola scriptura“, während die Kirche neben der Schrift noch die Tradition gelten lässt, was allerdings ebenfalls biblisch gedeckt ist.

eirene:
Mit deinen wenigen Beiträgen könnte man wohl nicht von einer Hetze oder einem Kesseltreiben schreiben, soviel ist klar. Auch dass du deine und nicht meine Überzeugung vertrittst, ist selbstverständlich. Christen glauben tatsächlich nicht an Magie.
Was Jesus betrifft, hängt die Antwort auf deine Frage davon ab, ob Jesus Gott ist und was Gott kann.
Für mich ist Jesus nach seinen zahlreichen Selbstzeugnissen Gott, und Gott kann, was er will, sonst wäre er nicht Gott. Einem Journalisten würde ich sicher nicht glauben, die sind mir zu sensationssüchtig. Aber den Evangelisten glaube ich, sonst könnte ich die Bibel auch wegwerfen.

eirene:
Dass mir jemand meinen Glauben nehmen kann, ist eher nicht zu erwarten, dafür gründet er sich zu sehr auf meine Lebenserfahrung.
Toleranz ist schön, aber sie kann nicht so weit gehen, dass man auf meiner Meinung nach überzogene verbale Attacken nicht reagieren darf.
Hast du noch nicht gelesen, wie man auf meine Antworten reagiert, wenn ich etwas richtigstelle? Ich missioniere, ich bin ein Erzkatholik etc. Offensichtlich sind meine Entgegnungen unerwünscht, jeder will nur seine eigene Meinung im ST lesen können.
Toleranz ist nur möglich, wenn sie möglichst alle üben.



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eirene

Na hör mal Eirene,das habe ich ja nun nicht gesagt.
Du verstehst auch Einiges wie Du es willst.

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Meinst du ernsthaft, ich solle einfach Ja dazu sagen, wenn jemand behauptet, die Kirche verheimlicht den Menschen etwas, weil sie nicht mehr als 5 Bücher des Moses in den Kanon aufgenommen hat? Sollte ich zustimmen, dass Magisches und Zauber etc. unbedingt in die Bibel gehören?
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Ich hab lediglich gefragt,warum man uns diese Bücher vorenthält,weil es eben noch mehr von den Büchern Moses gibt.Und nicht,das sie unbedingt in die Bibel gehören.
Das Du zustimmen sollst,davon war doch gar keine Rede,
so liest Du,Eirene.

Bitte etwas genauer lesen,Astrid

Jeder kann sich selbst eine Meinung bilden, wohin er sich wenden möchte. Sofern Sie sich für Jesus, den Christus, den Freiheitsdenker, den Weisheitslehrer, entscheiden, kostet Sie das keinen Cent. Und dann brauchen Sie keine Kirche, Sie brauchen keinen totalitären Götzenkult, und Sie brauchen auch keine Institution, denn Jesus, der Christus, wohnt inwendig in jedem von uns, auch in Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Entscheiden Sie sich frei!

astrid

Insofern kann ich dir Recht geben Astrid.

Um ein verantwortungsbewusstes, ethisches und liebesfähiges Mitglied unserer Gesellschaft zu sein, braucht es keine Kirche, keine heilige Schrift ... schon gar keine Schriftgelehrten und überhaupt keinen überlieferten Glauben ... aber auch keinen Jesus, der in einem wohnt!
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felix

Hallo Felix,
mich würde eigentlich nur interessieren, welche Meinung Du zu Dir selbst hast und zu dem, was Deiner Meinung nach wohl sein wird, wenn Dein körperliches Leben hier auf der Welt zu Ende geht.
Geht einfach nur das "Licht aus" oder kommt danach noch irgend etwas? Wenn Deiner Meinung nach nichts mehr kommen sollte, dann frage ich Dich, wozu Du eigentlich ein verantwortungsvolles, ethisches und liebesfähiges Mitglied der Gesellschaft sein willst?
Wie kommst Du darauf und warum zieht es Dich nicht dahin, genau das Gegenteil sein zu wollen?
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kahate64

Ich nehme mal an, Gott denkt so: "Es ist mir egal, welchen Namen du mir gibst und wie du dir mich vorstellst. Hauptsache du lebst anständig und lässt auch andere Mitmenschen anständig leben. Und schau nicht nach jenen, die sich erfrechen in meinem Namen zu reden!"
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schorsch

Schorsch,das gefällt mir.

Astrid

Danke. Tut gut ab und zu (
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schorsch

Hallo, Ihr Forumsteilnehmer,
zunächst hallo eirene (zum Beitrag vom 25.08.2007 21.58).
Niemand hat hier gesagt, Deine Entgegnungen wären unerwünscht. Im Zeitalter der Kommunikation kommt es heute noch rascher und schneller darauf an, seine Äußerungen so zu formulieren, dass sie bei der Gegenseite im "gedachten Sinn" auch tatsächlich richtig ankommen. Und die Form Deiner gesamten Argumentationen hat eben bei einzelnen Diskutanten zum Empfinden geführt, Du wärest erzkatholisch und würdest missionieren.

Hast Du das bisher noch nicht bemerkt, dass ich die Bibel ja durchaus auch als das Buch der Bücher ansehe. Mir ist durchaus bewusst, dass sie Grundlage auch für das Christentum ist. Aber ich hänge eben deshalb nicht mehr buchstabengetreu an einzelnen Passagen und Kapiteln, weil es gerade auch mir auf die Gesamtaussage (Intention) ankommt. Ich denke nämlich darüber ernsthaft nach, was ich glauben kann und wie es mit meinem Glauben insgesamt aussieht.

Meine Frage, ob Du glaubst, dass Jesus tatsächlich über das Wasser ging, die hast Du nur sehr ausweichend beantwortet. Für Dich ist Jesus nach seinen Selbstzeugnissen Gott. Die Stelle in der Bibel, nach der Jesus selbst über sich gesagt haben soll, er sei Gott, diese Stelle habe ich bisher noch nicht gefunden. Jesus ist nach seinen Aussagen in der Bibel der Sohn Gottes. Und das ist ein Riesenunterschied. Er sagt nirgends selbst "ich bin Gott".
Und die Geschichte mit dem Gang über das Wasser, die steht auch nicht in allen vier Evangelien.

Und jetzt, hallo schorsch,
Dein Gedanke, dass es Gott wohl egal ist, welcher Name ihm gegeben wird und wie wir uns IHN vorstellen, der passt durchaus auch in meine Vorstellung.
Mir gefällt, dass Du dem Grundsatz nach an Gott glaubst. Nur, wenn es Gott gibt und wenn er haben möchte, dass wir Menschen anständig leben und dass wir auch andere Mitmenschen anständig leben lassen, dann müsste das auch irgendwann und irgendwo als Gottes "Auftrag" zu uns "rübergekommen" sein. Und da kommen wir dann doch wieder zur Bibel und zu den überlieferten Geschichten und Erzählungen. Nur exakt buchstabengetreu und absolut wörtlich werden wir sie wohl bestimmt nicht nehmen müssen.

Dein Beitrag klärt allerdings nicht meine Fragen an Felix, für den die Sache vielleicht noch etwas anders aussieht. Nun gut, ich denke, er wird sich melden.

Und dann noch an Dich, liebe astrid, die Frage nach dem Linktipp "da kommt man ins staunen". Wohin sollte der denn führen? Wenn ich darauf klicke, dann komme ich immer nur bei der Eingabemaske heraus. Worauf wolltest Du hinweisen? Oder hat hier die Redaktion "zugeschlagen"?

Herzliche Grüße von
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kahate64