Religionen-Weltanschauungen Ungereimtheiten in der Bibel

Hallo Kahate,das Gleiche schrieb ich schon mal,hier schau
unter dieser Rubrik:

Was bedeutet für euch der Begriff 'Gott'

Wer sagt,daß Gott ein ER ist?

Und das Gott eben nicht als Person zu sehen ist,
sondern als Energie,reine Energie also. Zu der Wir alle wieder hingehen nach unserem Tode,somit geht keine Energie verloren,Wir gehen alle wieder zu dieser Energie zurück,wo wir herkamen.
Diese Energie steckt in Allem,egal ob Mensch,ob Tier,die ganze Natur halt.

Hilf Dir selbst,dann hilft Dir Gott.
Wie ist es gemeint?
In Dir selber ist Gott,wie in Allem,
überlege und Du wirst zu einem für Dich befriedigenden Ergebnis kommen.
Auch wenn die Antwort nicht gleich da ist,
vielleicht doch über Nacht?Oder nach ein paar
Tagen,leider sind wir immer zu ungeduldig.

Warum denkt heute fast Jeder nur noch an sich selber? Warum will Jeder mehr haben wie der Andere? Es ist keine Liebe mehr da unter der Menschheit und es geht am Ende soweit,das es in Krieg ausartet.Es geht uns einfach zu gut.
Und warum fragt man?
"Wie kann Gott den Krieg zulassen?"
Gott gibt es nicht als Person,Wir lassen den Krieg
zu,Wir vernichten uns selber und somit die Erde.

Da in uns ein Teil von Gott ist(Energie),können wir auch unsere eigene Welt schaffen.Warum haben wir diese Energie in uns?
Um zu denken und es in die Tat umzusetzen. Wir haben doch die Wahl,sind wir freundlich zu anderen oder nicht.Also sind wir reich und können Entscheiden.

Kahate ich fange schon mal an,grins.
Grüße alle lieben Mitmenschen,auch wenn Sie anderen Glaubens sind,Astrid

@kahate64

Die Bibel gilt bei Christen als von Gott inspiriert. Vor allem bei Freikirchlern gilt sie als verbalinspiriert und wird daher meistens wörtlich genommen. Für die meisten protestantischen Kirchengemeinschaften und die rkK gilt die Bibel dem zu tradierenden Inhalt nach für göttlich inspiriert, daher sind die Texte teils wörtlich zu nehmen, teils zu interpretieren, je nachdem ob es beispielsweise tatsächlich ein historischer Bericht ist oder eine Lehrerzählung. Die vom Autor gewählte literarische Form ist unerheblich, sie bildet lediglich das Sprachkleid des Textes.

Also ist die Bibel für kein christliches Bekenntnis einfach ein altes Buch, welches alte Geschichten überliefert, egal ob in Prosa oder in anderer Form. Für Christen geht es dabei um die göttliche Offenbarung. Weil der Mensch von sich aus wohl kaum in der Lage wäre, Gott im notwendigen Ausmaß zu verstehen, um sein Leben nach dem göttlichen Willen auszurichten, hat sich Gott den Israeliten im AT als Jahwe geoffenbart, und Jesus vollendete mit seinen Lehren, die den Inhalt des NT bilden, die göttliche Offenbarung.


Damit beweist jetzt du, dass du es bist, der nicht wirklich die Beiträge liest, bevor er antwortet. Ich schrieb über Gott als einen körperlosen Geist, und du kommst jetzt mit den Vorstellungen eines Kindes im Kindergartenalter. Ich gestehe dir, dass mich ein derartiges Niveau nervt.
Ich weiß längst, dass du das All deinen Gott nennst, ich habe auch nichts dagegen, das ist ja deine Sache. Aber man könnte bei deinen Argumentationen Gott ruhig weglassen. Der Mensch gehört zum Inventar des Alls, ist darin geworden und wird, wenigstens dem Körper nach, wieder in den Kreislauf zurückkehren. Daran ändert sich nichts, wenn das All NICHT Gott ist, sondern lediglich den mit Sonnen und Planeten und Nebeln u. a. ausgestateten Raum darstellt, oder wenn er wirklich Gott wäre.

Einen Raum, in welchem das Geschehen weitgehendst nach physikalischen Gesetzen abläuft, und der neben den Sonnen, Planeten, Nebeln u. a. noch eine größere Anzahl widerspenstiger Lebewesen aufweist, die möglichst viel Durcheinander stiften, würde ich nicht Gott nennen.

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eirene

@ "...daher sind die Texte teils wörtlich zu nehmen, teils zu interpretieren..."

Genau so ists. Und weil jeder selber ein bisschen interpretieren kann und darf, hat eben jeder seine eigene Meinung - und darf sie auch haben!
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schorsch

@schorsch, dir verbietet weder jemand das Bibellesen noch das Interpretieren.
Die Interpretationen sollten allerdings nicht mit anderen Bibelinhalten in Widerspruch geraten, sonst verlieren sie bedeutend an Glaubwürdigkeit und dann bliebest du allein von ihnen überzeugt.
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eirene

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Wir werfen den Muslimen ihren absoluten, fundamentalistischen Glauben vor, die Juden darf man ja nicht kritiesieren, aber warum schickte Abraham seine Konkubine samt Sohn in die Wüste? Man stelle sich vor, Boris Becker hätte seine Amerikowa (?) mit 500 € abgespeist!
Wenn schon Thora bzw. Altes Testament, warum sind Ismael und Isaak nicht gleichberechtigt?
Weiter Isaak hatte 2 Söhne, Esau und Jakob, mit Hilfe seine Mutter und eines Mittagessens(Linsengericht) erschlich sich Jakob das Erbe.
Nun hat der Mohamed, nach menschlichem Verständnis, die Brocken aus den beiden existierenden Religionen zusammengekehrt und was neues geschaffen.
Da er gesehen hat, was bei beiden nicht funktionierte, versuchte er es zu elememenieren, aber unter dem Gesichtspunkt der damaligen Zeit.
Nun frage ich mich, wir haben 3 abrahamitische Religionen,die Religionen der "Bücher", warum, da die Bücher von "Menschen" aufgezeichnet wurden, wir uns nicht darauf einigen können, dass es Geschichten von Gott und frommen Menschen aus den Wüsten des Nahen Ostens sind?
Jeder Indianer, könnte die Überlieferungen seiner Völker mit dem gleichen Fundamentalismus verteidigen.
Ich will ja keinem seinen "lieben Gott" wegnehmen, aber der "liebe Gott" ist vielfältiger, als uns Juden, Christen und Muslime glauben machen wollen.
Nun "soll doch jeder nach seiner Facon selig werden" sagte der Alte Fritz.
Paro

Bravo!
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schorsch

Warum sollten meine Interpretationen der Bibel nicht in Widerspruch geraten dürfen, wenn sogar die Widersprüche in der Bibel selber zuhauf zu finden sind?
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schorsch

Hallo Schorsch, die Widersprüche in der Bibel sind nur scheinbar.
Man muss erkennen, auf welche Situation die Bibel eine Antwort bringt. Oft geht es um einen bestimmte Teilfrage, dann ist die Antwort auch nur ein Teilaspekt der Gesamtlösung.
Daher muss man alle zu einer Frage passenden Stellen in Betracht ziehen, richtig kann dann nur die Deutung sein, die allen zum Thema passenden Stellen einen Sinn gibt.
Nehmen wir das Problem der Rechtfertigung des Menschen vor Gott, sehr lange umstritten zwischen Protestanten und der rkK.
Für die Protestanten galt sola fide, also allein durch den Glauben wird der Mensch gerechtfertigt vor Gott.
Die rkK verwies immer auch auf den Jakobusbrief, in welchem u.a. steht, dass der Glaube ohne Werke tot ist.
Daraus schloss die Kirche, dass der Glaube nur dann die Rechtfertigung vor Gott ermöglicht, wenn er durch die Werke bestätigt ist.

Die Bibelstellen



Daher könnten hier sämtliche Ermahnungen und Aufrufe des Neuen Testaments angeführt werden, die klarlegen, . Wer nicht so lebt, der hat Gottes Gnade vergeblich gemacht, aber nicht nur für sich selbst: er wird auch für andere ein falsches Zeugnis ablegen, denn er bezeugt mit seinem Leben nicht die von Sünden befreiende Kraft und die das Leben umformende Macht Gottes.
Beispiel:
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eirene

.....und sie werfen den andächtig Horchenden Worte in die Ohren wie der Wind in der Wüste den Beduinen Sand in die Augen streut......
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schorsch

Wie wäre es mit einer Stellungnahme durch Argumente?

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eirene