Religionen-Weltanschauungen Ungereimtheiten in der Bibel

mart
mart
Mitglied

Re: Ungereimtheiten in der Bibel
geschrieben von mart
als Antwort auf maggy vom 11.08.2007, 14:04:00
Maggy, ich stimme mit dir hier vollkommen überein.

Vor allem hast du nicht wie eirene betont, daß derjenige, der mit der Bibel umzugehen weiß, es einfach besser habe (Ich frage dazu subjektiv oder objektiv betrachtet?) und den Neid derjenigen bewirke, die aus ihren Zweifeln nicht herauskämen.

DESHALB, "ja" zu deiner Antwort, "nein" zu Eirenes Antwort.



Maggy, vielleicht hast du die Vorgeschichte meiner Frage nicht gelesen?

Sie ging von Eirenes Feststellung aus:

<

Nun, eirene weiß sicherlich, daß es keine unbezweifelbare Erkenntnisse in den Wissenschaften geben kann. Es handelt sich immer nur um Hypothesen und mehr oder weniger gut abgesicherte Theorien; so kann eine Theorie von einer anderen abgelöst werden, ohne daß dabei irgendjemand sein Gesicht verlöre oder die Glaubwürdigkeit der Naturwissenschaften an und für sich verlorenginge.

Deshalb fragte ich eirene, ob es unbezweifelbare Erkenntnisse, nicht nur Hypothesen oder Theorien gibt, die für die göttliche Inspiration der Bibel sprächen.

Nun, seine Antwort, für viele Menschen besteht diese Kenntnis infolge ihrer Lebenserfahrung mag schon stimmen, ist aber unbefriedigend, wenn sie als Basis für die Interpretation von uralten Texten, an deren Erstellung sehr viele Menschen beteiligt waren, dienen soll.

mart
Re: Ungereimtheiten in der Bibel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf mart vom 11.08.2007, 18:27:46

Wenn die Antwort stimmt, warum stört dich die Herkunft des Objekts, welches dem informierten Christen hilfreich zur Seite steht?
Meine Antwort lag durchaus im Rahmen wissenschaftlicher Argumentation. Die modernen Naturwissenschaften können in verschiedenen Bereichen nur Wahrscheinlichkeiten, meistens in Prozenten, angeben.
Der Prozentsatz von Christen, die sich intensiv mit der Bibel beschäftigen und zumindest etwas mehr als nur eine Ahnung von Bibelinterpretation haben, aber auch verstehen, notfalls theologisch gut fundierte Kommentare aufzutreiben, sind sicher zu einem hohen Prozentsatz überzeugt (und diese Überzeugung wird durch Lebenserfahrung bestätigt), dass die Bibel der wichtigste geistige Begleiter ihres Lebens ist. Das gilt, obwohl es über diese Zahlen keine exakten Statistiken gibt, denn das erfährt man auch im Umgang mit anderen christlichen Bekenntnissen.) Die Zahl der Praktizierenden ist zwar in allen Bekenntnissen gesunken, zusammen stellen sie aber dennoch ausreichend viele eifrige Bibelleser, dass man deren Lebenserfahrung nicht einfach in den Wind schlagen sollte.
Evangelische und freikirchliche Kreise, die die Bibel mit ihrem "sola scriptura" als alleinige Glaubensquelle anerkennen, hätten ohne Bibel keine Glaubensinhalte.
Und die rkK verlöre durch die Bibel die Überprüfbarkeit der Bibeltreue ihrer Tradition und damit ginge Glaubenssicherheit verloren. Wie ich als Katholik über die Bibel denke, weißt du, aber frag doch bitte einmal einen echten evangelischen Christen oder einen Freikirchler (keine laxen Taufscheinchristen), welche Bedeutung die Bibel für sie hat und welchen Rang sie ihr in ihrem Leben einräumen. (Aber vielleicht nicht hier im ST sondern in einem evangelikalen Forum).
Wäre die Bibel für die Menschen nicht ein brauchbarer und hilfreicher Wegbegleiter, würden sie sie doch entsorgen oder zumindest irgendwo verstauben lassen und nicht regelmäßig darin lesen.
Würde man mich verbannen und ich dürfte nur ein Buch mitnehmen, ich nähme die Bibel mit.

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eirene


Re: Ungereimtheiten in der Bibel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf bongoline vom 11.08.2007, 16:33:37
eirene:
An sich wäre das kein Wunder, wenn man die Zahl der Beiträge betrachtet, die mich als Adressaten haben. Ich habe nämlich auch ein Privatleben und bin nicht ständig im ST.
In einem Beitrag, in welchem du als Autorin angegeben bist, stand folgendes:
Wenn es also kein erstes erbtreues Paar gegeben hat und ein Pärchen zur Fortpflanzun nötig ist, muss es also mehrere gegeben haben, vielleicht alle nahe beeinander, oder auch entfernter. An wie vielen Stellen und wie weit voneinader wollte ich von dir erfahren, weil du offensichtlich bestens informiert bist. Du gehörst also nicht zu den anderen Fachleuten, die bereitwillig ihr Wissen unters Volk streuen? Schade, ich hätte gerne gelernt, aber die meisten Frauen scheuen hier zurück, wenn man ihnen mit einer vielleicht dummen Frage kommt. Was redest du von einem Diskussionserfolg, so etwas brauche ich nicht, gibt es so etwas überhaupt?
Ich diskutiere, um Menschen kennen zu lernen und Informationen zu sammeln, mit denen du so sehr geizt. Niemand kann auf alle theoretisch möglichen Gedanken allein kommen, daher ist Umgang mit Menschen für mich sehr wichtig.

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eirene

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mart
mart
Mitglied

Re: Ungereimtheiten in der Bibel
geschrieben von mart
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.08.2007, 22:26:50
Also mit Verlaub und ganz höflich ausgedrückt, so einen Quatsch, wie du, eirene, hier über erbtreue Pärchen verzapfst, habe ich noch selten gehört.
--
mart
schorsch
schorsch
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Re: Ungereimtheiten in der Bibel
geschrieben von schorsch
als Antwort auf mart vom 11.08.2007, 18:27:46
Oh wie bedaure und bemitleide ich all die Völker, die noch nie etwas von der Bibel gehört haben.....

.....und gewiss nur darum glücklich sind, weil sie nicht wissen, wie unglücklich sie eigentlich sind....

....weil sie nix von der Bibel wissen (
--
schorsch
angelottchen
angelottchen
Mitglied

Re: Ungereimtheiten in der Bibel
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.08.2007, 22:26:50
nanana was Du hier von "erbtreuen Paaren" schreibst, geht aber schon scharf an die Grenze des Rassistischen ...
--
angelottchen

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eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Ungereimtheiten in der Bibel
geschrieben von eleonore
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.08.2007, 12:38:55
ohne dir zu nahe treten wollen astrid, du hast wohl ein wenig zu viel dan brown gelesen.

ich stelle ein link rein, wo du viel zum nachlesen findest.
ohne kirche und so.
--
eleonore
Re: Ungereimtheiten in der Bibel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf eleonore vom 12.08.2007, 11:59:13
Tut mir leid,kenne keine Bücher von
Dan Brown, nicht ein Einziges.

Astrid
Re: Ungereimtheiten in der Bibel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf eleonore vom 12.08.2007, 11:59:13
Es ging bei mir hier nicht um den Ursprung der Menscheit,sondern ich ging nach der Bibel und was sich da nicht reimte,aber danke für Deinen Link,
Eleonore.

Astrid
PS:.Man hört so allerhand im Laufe des Lebens auch hier wieder was.
Wer kann mich darüber aufklären?
Jesus,er soll garnicht beerdigt worden sein,sondern ein Bruder von Ihm,Er soll selber mit Maria Magdalena nach Frankreich gegangen sein????

Für mich ergibt es so auch einen Sinn.
Und zwar,damit es Niemand kontrollieren konnte war der Leichnahm dann nicht mehr vorhanden. Wurde entfernt,damit
man den Betrug nicht nachweisen konnte.

Es ist nur eine Frage,keine Behauptung oder was Ihr sonst da noch reindenken wollt.
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Ungereimtheiten in der Bibel
geschrieben von eleonore
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.08.2007, 13:41:54
@atrid,

ich betrachte den bibel, als ein märchenbuch.
und ich mag keine märchen.

irgendwann hat jemand, des schreibens mächtig, angefangen irgend geschichten, die wohl mündlich immer weiter überliefert worden sind, aufzuschreiben.
mit jeder weitererzählung wurde es ein wenig mehr ausgeschmückt, ein wenig mehr wunder reingeschrieben.

ob es ein jesus in biblischen sinne gegeben hat??? keine ahnung.
das er mit maria magdalena verheiratet war, ob er nach frankreich oder nach srinagar ging, kinder hatte oder nicht, werden wir nie 100% sicher erfahren.

es mag sein, dass es jemanden gegeben hat, der seine nase von unzählige götter und riten voll hatte, und eine *abspeckung* vornahm.

war er gottes sohn?? wohl nicht, ein revoluzzer würde eher zutreffen.
dass er auf ein podest in ein stand erhoben wurde,wie in bibel steht, war villeicht eine zwingende notwendigkeit, den leute die monotheismus einfacher beibringen können.
--
eleonore

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