Forum Politik und Gesellschaft Religionen-Weltanschauungen Üppiges Bischofsleben auf Staatskosten –

Religionen-Weltanschauungen Üppiges Bischofsleben auf Staatskosten –

Re: Üppiges Bischofsleben auf Staatskosten –
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf mart vom 28.08.2007, 09:37:46

..aber die Katecheten revanchierten sich wenigstens bei uns, indem sie häufig auch Kinder von Konfessionslosen im Unterricht behielten,(eirene)
geschrieben von mart

Ich finde das in Ordnung. Die Voraussetzung war ja ein Verhalten der nicht konfessionell gebundenen Schüler, dass sie den Unterricht natürlich nicht durch Störung unmöglich machen durften. Sie konnten ganz hinten lesen, Aufgaben machen etc., und kein Lehrer musste extra für sie eine Aufsicht abhalten. Was ist daran verräterisch?

Was das Buch betrifft, wird man ja sehen, ob man wieder einmal etwas davon hört.
Wenn man weiß, wie vor allem am Lande heute Grundstücke im Pfarrbesitz als Belastung abgestoßen werden müssen (kein Pfarrer könnte heute allein zusätzlich zu seinen Arbeiten in der Pfarre noch einen Bauernhof betreiben), dann haben in erster Linie Bauwerber, die einen billigen Baugrund brauchen, und die Landwirte im Umfeld des Pfarrgrundes von diesen Grundstücken etwas. Ich weiß aus meiner Heimatpfarre, wie gering diese Erträge sein können.
Natürlich wird es in Städten auch Wertvolleres und auch Wertbeständigeres geben, nur haben diese die fatale Eigenschaft, dass man sie nur einmal verkaufen kann. Und dann ist eben eine Reserve für den Fall des Falles futsch.

Mich interessieren diese Dinge eigentlich nicht, ich kramte auch nicht in den Taschen meiner Nachbarn, selbst wenn ich Zugriff darauf hätte.
Die Neidgenossenschaft wurde in Österreich durch Haider ins Leben gerufen und hat noch immer eine Blütezeit.
Wenn jemand keine anderen Sorgen hat, soll er ruhig mitmachen, irgendwie müssen die Leute ihren Frust abzubauen suchen.

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eirene
Re: Üppiges Bischofsleben auf Staatskosten –
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf angelottchen vom 28.08.2007, 10:01:12
Wie primitiv muss man sein, dass man sich auf Anonyme Schreiber verlässt?
Wer glaubt ernsthaft, Kardinäle oder hohe Beamter im Vatikan würden sich hinter Anonymität verstecken, wenn sie der Überzeugung sind, es sei etwas faul?

Erzbischof Lefebvre hat der Welt demonstriert, wie ein aufrechter Kirchenmann vorgeht, wenn er mit der Entwicklung in einem kirchlichen Bereich nicht einverstanden ist.

Wenn ein Einzelner weiß, was er seinem Gewissen schuldig ist, dann wird wohl eine Gruppe hoher Beamter der römischen Kurie, wer immer die sein sollen, noch viel eher zum offenen Protest schreiten.
Dreckschleudern findet man immer, die ärgsten sind jene, die sich eine falsche Identität zu legen und vorgeben, ein anderer zu sein.
Und auf solche Figuren setzt du dein Vertrauen, weil du für deine Kirchenbeschmutzung keine seriöse Quelle finden kannst.
Anonyme Beschuldigungen wurden in der Nazizeit berücksichtigt, sie brachten manchen braven Mann an den Galgen. Auch mein Vater kam durch eine anonyme Anzeige eines Nazis ins Gefängnis.
Die heutige Justiz verfolgt anonyme Anzeigen nicht. Warum wohl?
Wer anonyme Verdächtigungen verbreitet, ist um keinen Deut besser als die Verleumder.

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eirene
mart
mart
Mitglied

Re: Üppiges Bischofsleben auf Staatskosten –
geschrieben von mart
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.08.2007, 10:12:22
Leider erkennst du nicht, worauf es (mir) bei diesem Satz ..aber die Katecheten revanchierten sich wenigstens bei uns, indem sie häufig auch Kinder von Konfessionslosen im Unterricht behielten,(eirene)ankommt:



Es kommt darauf an, daß du den Katecheten unterschiebst, sie würden sich dafür revanchieren, daß Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene die gesetzlich festgelegte Möglichkeit in Anspruch nehmen sich vom kath. Religionsunterricht abzumelden. Diese Revanche bestünde deiner Aussage nach darin, daß diese Schüler trotzdem den Unterricht anhören müssen.

Falls diese Zustände noch immer bei euch (?) herrschen, wäre eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die dafür zuständige Administration fällig und würde sehr wahrscheinlich erfolgreich sein.

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angelottchen
angelottchen
Mitglied

Re: Üppiges Bischofsleben auf Staatskosten –
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.08.2007, 10:31:02
und wie blöde muss man sein um nicht zu wissen, was einem passiert, wenn man "das eigene Nest beschmutzt" _ sprich: Tatsachen ausplaudert???

Eirene - deine Art und Weise, Kritiker niederzuprügeln, zeigt doch schon, wie gefährlich es ist, Ross und reiter zu nennen -

Übrigens haben sich einige wenige Autoren der genannten Bücher (also Prälaten und Mitarbeit aus dem Vatikan)sehr wohl zu ihrer "mitautorentätigkeit" bekannt - die meisten von ihnen sind überraschender Weise kurz danach alle verstorben. Komisch, oder?

Dein Fanatismus ist beängstigend ... nicht für mich, sondern für jene, die Dir nachplappern ...
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angelottchen
Re: Üppiges Bischofsleben auf Staatskosten –
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf angelottchen vom 28.08.2007, 10:44:18
Ich finde das lustig, zuerst schreibst du, es seien anonyme Autoren gewesen, jetzt auf einmal behauptest du, mittlerweile hätten sich welche zu ihrem Werk bekannt. Na, dann los! Wo sind die Namen, damit man sich an sie wenden kann? Das Märchen mit den unbekannten Todesarten passt gut zu deiner Strategie. Allerdings bedeutet diese, dass dir auch Lügen in den Kram passen, wenn sie deinem Ziele, der Kirchenhetze dienen.
Wenn du die Opfer dieser angeblichen mörderischen Kirchenmänner kennst, warum versuchst du es nicht mit einer Anzeige? Anzeigen in Italien oder einem anderen Staat, je nachdem, wo ein derartiges Opfer gewohnt haben soll, könnten ja eine Exhumierung bewirken.
Oder behauptest du, der Papst habe alle Särge der Opfer unter seinem Bett versteckt?

Hast du als Kind gerne Räuber und Gendarm gespielt und übst noch immer gemeinsam mit eleonore, damit ihr in Übung bleibt?

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eirene
Re: Üppiges Bischofsleben auf Staatskosten –
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf mart vom 28.08.2007, 10:31:57
@mart, mir ist klar, dass du immer das aussuchst, was für Menschen im kirchlichen Dienst schlecht aussieht.
Die Schule ermöglicht den Katecheten, in den Schulräumen ihrer Dienstpflicht nachzukommen. Sie nehmen der Schulleitung die Sorge um die Beaufsichtigung von konfessionslosen Kindern ab, wenn diese überhaupt bereit sind, sich während des Religionsunterrichtes in der Klasse des Katecheten aufzuhalten und auch den Religionsunterricht nicht über Gebühr stören. Dass manchmal etwas passiert, soll ja auch bei ordentlichen Schülern vorkommen und kann kein Problem sein.

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eirene

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mart
mart
Mitglied

Re: Üppiges Bischofsleben auf Staatskosten –
geschrieben von mart
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.08.2007, 12:03:27
Eine wirklich seltsame Verteidigungslinie für die Unterlaufung von staatlichen Gesetzen, die garantieren sollen, daß niemand zu einem Religionsunterricht gezwungen werden darf, den er/sie bzw. die Eltern nicht wünschen. -

Und das bezeichnest du als Revanche der Religionslehrer ?!*g*

Das führt mich aber weiter zur Erkenntnis, daß in staatlichen Schulen im Regelunterricht der Religionsunterricht nichts zu suchen hat - nur ein verpflichtender Ethikunterricht, für den es natürlich eine eigene Ausbildung geben muß.
angelottchen
angelottchen
Mitglied

Re: Üppiges Bischofsleben auf Staatskosten –
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.08.2007, 11:56:55
eirene - mach Dir doch einfach mal die Mühe und lies das Buch, aus dem ich ZITIERT habe - oder recherchiere es nach - das Lächerlichmachen von Mitdiskutanten wird Dir zwar vielleicht eine Genugtuung geben (ist ja üblich bei Euch...) aber es wird Dich nicht aus dem Schlamassel holen.
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angelottchen
Re: Üppiges Bischofsleben auf Staatskosten –
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf angelottchen vom 28.08.2007, 10:44:18



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eirene

An wen soll ich nun schreiben? An A------a, an T--------i oder doch an das lustige (oder nur halblustige) angelottchen?

Du schaffst es nicht einmal, bei deinem eigenen Thema zu bleiben, wohl weil du selbst erkannt hast, dass du genau so sinnreich dein Lieblingslied hättest anstimmen können: "Stumpfsinn, Stumpfsinn, du mein Vergnügen, Stumpfsinn, Stumpfsinn, du meine Lust......".

Angelottchen, heute findet doch kein Maskenball statt, da brauchst du dich also nicht zu demaskieren. Bleibe wie du bist, und wir haben etwas zum Lachen!

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eirene

angelottchen
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Mitglied

Re: Üppiges Bischofsleben auf Staatskosten –
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.08.2007, 12:14:56
und was sollen die persönlichen Beleidigungen ? Du bist ja noch flachbrüstiger in Deiner Argumentation als ich dachte - was also hat ein früherer Nick oder mein realer Name oder lustig oder unlustig mit meiner Frage an Dich zu tun? Immer schön sachlich bleiben, alter Mann - da legst du doch sonst so viel Wert drauf, hm? Aber was Du hier in den letzten Stunden ablieferst, wird immer alberner ... aber das ist ja ein alter Schu - man muss sich ja nur ansehen, wie Du in anderen Foren herumkrawallst und andere nieder zu machen versuchst, die nicht Deiner Meinung sind, gelle?

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angelottchen

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