Forum Politik und Gesellschaft Religionen-Weltanschauungen Über die Unzulänglichkeit eines Gottes

Religionen-Weltanschauungen Über die Unzulänglichkeit eines Gottes

mart
mart
Mitglied

Re: Üner die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von mart
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.01.2008, 12:03:21
Denn Esoterik bedeutet:sich weiter bilden,lernen.


Diese Beschreibung gefällt mir so gut, daß ich sie in meinen Fundus aufnehmen muß

Es fehlt mir allerdings eine Beschreibung, was du unter Esoterik verstehst!
--
mart
simba
simba
Mitglied

Re: Üner die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von simba
als Antwort auf mart vom 17.01.2008, 12:24:10
Tja, so sind die Menschen, die einen blicken auf die runter die Gott brauchen, weil sie selbst ohne ihn auskommen. Die anderen die glauben, wiederum sehn auf die "Ungläubigen" runter und bedauern sie weil ihnen wohl der Zutritt in den Himmel verwehrt bleiben wird.Und so kommt sich jeder besser vor als der andere.....
Wer jetzt recht hat und wer nicht, werden wir wohl nie erfahren
Re: Üner die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.01.2008, 12:03:21

Denn Esoterik bedeutet:sich weiter bilden,lernen.


Hallo Astrid, das ist doch wohl Deine eigene Interpretation!?

Mit Esoterik ist die "Lehre des Übersinnlichen" gemeint bzw. eine "Geheimlehre", die nur "Eingeweihten" zugänglich ist.
Ich kann mir leider weder unter "Geheimlehre" etwas vorstellen, noch unter "Eingeweihten".

"Esoterik" leitet sich übrigens von dem griechischen Wort "esoterikos" ab, was soviel wie "innerlich" bedeutet ...
--
ursula

Anzeige

angelottchen
angelottchen
Mitglied

Re: Üner die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.01.2008, 12:46:34
ich empfehle allen "Suchenden" und neutral am Thema interessierten Lesern das kleine Büchlein "Astrrali Banali" von Franz Binder ...

Die Esoterik-Szene ist zur beliebten Zielscheibe von Kritik und Hohn durch die Medien und die sogenannte öffentliche Meinung geworden. Nicht ganz zu Unrecht. Schade dabei ist nur, dass meist der gesamte Komplex spirituellen Lebens über einen Kamm geschoren und der Lächerlichkeit preisgegeben wird, der authentische spirituelle Weg ebenso wie die albernen Auswüchse des kommerziellen Esoterik-Marktes. Eigentlich ist jeder Zeitgenosse zu verstehen, der mit skeptischer Vernunft einen Rundgang durch eine Esoterik-Messe unternimmt, um anschliessend den ganzen Bereich des Spirituellen als Scharlatanerie und Geldschneiderei der übelsten Art anzuprangern. Doch die Inflation des Metaphysischen, der Missbrauch authentischen spirituellen Gedankengutes und esoterischer Überlieferung, wie er auf dem heutigen Eso-Markt in vielen Fällen praktiziert wird, hat noch eine weit schwerwiegendere Auswirkung. Die kommerzielle Ausbeutung des Spirituellen lenkt viele Menschen vom Weg einer echten und positiven Transformation des Bewusstseins ab oder hält sie auf den untersten Stufen geistiger Entfaltung fest, fährt sie direkt vom ersten Aufkeimen eines Interesses für die Dinge jenseits der sichtbaren RealitÅt in die bequeme und faszinierend schillernde Sackgasse banaler und nutzloser Jahrmarktsmetaphysik. Das aufrichtige Streben nach Einsicht in innere Wahrheit ist jedoch zu kostbar, um es für ein paar bunte und schnelle Erfahrungen, einige sentimentale Hoch?gefühle, pseudomystischen Realitätsverlust, bigotte Liebesschwärmereien oder ein wenig exotischen Klimbim preiszugeben. Auf einem authentischen spirituellen Weg geht es um mehr als um ?gute Schwingungenã im kommerziellen Getriebe der modernen esoterischen Schnellimbiss-Mentalität. Spiritualität ist nicht ?astrali banaliã, sondern ein ernsthafter, nicht immer leichter und angenehmer Weg in die Wahrheit des Selbst. Dieses Buch will nicht in einem Rundumschlag das gesamte esoterische Leben pauschal verunglimpfen, sondern den Blick schärfen für Fallen und Illusionen, für die so wichtige Entscheidung zwischen seriös und unseriös.
geschrieben von Franz Binder

--
angelottchen
mart
mart
Mitglied

Re: Üner die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von mart
als Antwort auf simba vom 17.01.2008, 12:46:04
))
Und so laßt uns beten: Danke Gott, daß ich nicht so bin wie die anderen.
--
mart
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Üner die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf simba vom 17.01.2008, 12:46:04
ich staune immer wieder, wie wichtig sich die menschlein nehmen. da hat die erde in vielen milliarden jahren evolution AUCH den menschen hervorgebracht und der fühlt sich so "bedeutend", daß er an solchen blödsinn wie seine wiedergeburt und ewiges leben im himmelreich glaubt.

wir menschen sind nicht wichtiger als der grottenolm, oder die amöbe - im prinzip sind wir nur ein fliegenschiß der natur und gemessen am universum so bedeutend wie der flügelschlag eines schmetterlings.

alle religionen und esotherischen glaubensrichtungen sind für mich nur der ausdruck einer maßlosen selbstwahrnehmung.

Anzeige

angelottchen
angelottchen
Mitglied

Re: Üner die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf dutchweepee vom 17.01.2008, 13:00:35
tja dutch .. so sehe ich das auch.. und was die meisten Gläubigen vergessen ist die Tatsache, dass die Schöpfung noch lange nicht abgeschlossen ist sondern jeden Tag weitergeht. Ob denen das nun recht ist oder nicht ...
So manche Naturreligion gefällt mir da besser, in denen sich die Menschen nicht als Mittelpunkt sondern als geduldeter Gast auf diesem Planeten empfinden - und sich auch dementsprechend verhalten..
--
angelottchen
pea
pea
Mitglied

Re: Üner die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von pea
als Antwort auf angelottchen vom 17.01.2008, 13:04:44

So manche Naturreligion gefällt mir da besser, in denen sich die Menschen nicht als Mittelpunkt sondern als geduldeter Gast auf diesem Planeten empfinden - und sich auch dementsprechend verhalten..



Es wäre ja noch zu ertragen,
wenn da nicht dieser Drang zur Missionierung wäre,
der alle anderen Geschöpfe erbarmungslos unterwirft,
im Namen der alleinigen Wahrheit.

Mein Mann ist römisch-katholisch *was soll's*,
die Religion seiner Vorfahren könnte ich leichter akzeptieren.

Nigeria wird seit Jahren von einem deutschen Evangelisten
der sich selber als Mähdrescher Gottes bezeichnet, heimgesucht.
Als wenn die Menschen da nicht andere Probleme hätten...
Aber Wunderheilungen und Auferweckung Toter erfüllen
ein Bedürfnis der verelendeten Bevölkerung...

--
pea
angelottchen
angelottchen
Mitglied

Re: Üner die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf pea vom 17.01.2008, 14:15:52
tja, nur die Juden haben es als einzige monotheistische Religion geschafft, eben NICHT zu missionieren. Ob sie das so unbeliebt macht?
--
angelottchen
Re: Üner die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.01.2008, 12:46:34
Ja eben,sich innerlich,geistig weiterbilden,
das meinte ich damit.Sonst wäre ich ja nicht
zu dieser (meiner)Sichtweise gekommen.

Außerdem möchte ich hier Niemanden belehren,
da es ein Jeder doch selber wissen muß,an was
ER/Sie letztendlich glaubt.

Gruß,Astrid

Anzeige