Religionen-Weltanschauungen Über die Unzulänglichkeit eines Gottes

jau und immr mit Reiserücktrittsversichrung, gelle.
Jetzt komm nicht noch mit dr Märtyerinnennummer, sonst zeige ich als überzeugte Nicht-Gläubige in Deinem Sinne Dich wegen Gotteslästerung an!
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angelottche

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angelottchen

Hallo arno,

es ist schwer, jemandem ohne Basis-Wissen zu antworten
Wer sich als Atheist bezeichnet, kann die aufgeworfene Frage nicht lösen, es sei denn, er will seinen Standpunkt überprüfen.
Davon gehe ich mal aus, anderenfalls hätte eine Antwort keinen Sinn.

Nur der kann der Antwort näher kommen, der die "Götter" kennt und unterscheidet.
Der "Herrscher dieser Welt", in der wir leben, ist nicht der allmächtige Gott. Somit müsste die Frage lauten: Warum lässt der "Herrscher dieser Welt" Leiden zu?

Christus distanzierte sich eindeutig von diesem Herrscher

Und ab hier kann ich Dir nicht ersparen, eine Bibel in die Hand zu nehmen:
Johannes Kapitel 12, Vers 31 - 14,30 - 16,11.

Zur Bibel: Du bewegst Dich in Religions-Themen in einem "Fachthemen-Bereich" und das Fachbuch ist nun mal die Bibel.

Vergleich: Niemand würde mit einem Hauptschul-Grundwissen physikalische, chemische, technische Fragen aufwerfen, ohne die Bereitschaft, sich über ein Fachbuch zu informieren.
D.h. - ohne Bibel ist eine weitere Diskussion eine unnütze Nebelwanderung!

Fazit, geh mal auf die Seite mit den besten Online-Bibeln: (Deutsche Bibelgesellschaft)
-in der oberen Navigationsleiste "Online-Bibeln" öffnen-

Und greif dir die Menge-, Luther- und die Zürcher Bibeln heraus und les die oben angegeben Schriftstellen. Dort wird eindeutig vom "Fürst" oder vom "Herrscher" dieser Welt gesprochen.

Wenn Du dabei lernst zu unterscheiden zwischen dem "allmächtigen Gott" und dem "Herrscher dieser Welt", hätten wir schon mal die erste Stufe der Treppe erklommen.

Grüße
--
benden

Danke für diesen guten Beitrag.
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fenster

Gut geschrieben, danke!

...Mensch: Du bist geschaffen nach dem Bild Gottes,
der Liebe ist.
Mit Händen, um zu geben,
mit einem Herzen,
um zu lieben,
und mit zwei Armen-
die sind gerade so lang,
um einen anderen zu umarmen.

von Phil Bosmans


Und Jesus haben sie ans Kreuz genagelt.
Wie soll er da die Menschen
in ihrem Leid und ihrer Not umarmen?

Fragt Hema !

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hema

Und wie lautet die Antwort ?????
Bist du eine Prohetin oder sowas ???????
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inspiritosankto

Ich sehe diese Institution, nennen wir sie ruhig Gott, als eine Kraft an

Wenn wir meinen, diesen Gott für alles herhalten zu lassen, müssen wir uns nicht wundern, wenn das nicht klappt.
Der Mensch wurde (vielleicht von Gott?) in diese Welt geschickt,(natürlich weiß ich um die Entwicklungsgeschichte des Menschen) mit der Gnade und Begabung, zu fühlen, zu denken...anders als die Tiere.

Also sagt uns das doch: wende Deine Gaben an und bettel nicht um Hilfe von oben. Geh deinen Weg und mach das Beste daraus. manchmal stolpern wir über Steine, dann fragen wir: Warum gerade ich...ja warum denn nicht?
Dann wird er beschimpft, weil er uns nicht hat im Lotto gewinnen lassen, am nächsten Tag betteln wir aber selbstverständlich für mehr Gesundheit, mehr Geld, mehr Beachtung...
Ich bin ein gläubiger Mensch, erötere aber hier nicht die Grundlage meines Glaubens, sondern kann immer nur sagen, packt Euer Leben an und versucht es nach bestem Gewissen zu bewältigen und seht auch im schlechtesten Geschehen eine Möglichkeit, zu lernen, zu erkennen

Ich denke, wir alle wissen, dass die Bibel von Menschen geschrieben wurde, die nichts mit einem Jesus zu tun hatten.
Schaue ich mir z. B. die Paulusbriefe an, werfe ich die Frage auf, welcher Paulus hat sie geschrieben? Der vom Saulus zum Paulus wurde?
Das kann nicht sein, denn Saulus war Söldner und es war zu der Zeit nicht üblich, dass Söldner oder Handwerkergehilfen lesen und schreiben lernten.
Also...die Evangelisten, alles einfache Menschen, ...Matthäus, Markus, Lukas, Johannes...liest man, was sie berichten, dann können das nur Schauungen gewesen sein, denn die meisten Geschichten betreffen erst einmal das Alte Testament.
Es waren also alles Nacherzählungen. Und Nacherzählungen kennen wir von dem Spiel "Stille Post".
Doch möchte ich absolut Keinem seinen Bezug zur Bibel madig machen, das liegt mir sehr fern. Viele Menschen schöpfen Kraft aus den meist friedlichen Texten, wie Andere aus Musik oder Spaziergang.

Gut gesagt floravonbistram.
Das kann ich alles unterschreiben.

Der Mensch soll nicht als Jammerlappen, sondern aufrechten Ganges und mit einem guten Gewissen durchs Leben gehen.

Dann muß er keinem Gott und keinem anderen Menschen die Schuld an seinem Leben geben.


--
hema

Und wie lautet die Antwort ?????

Wir schlagen DEN ERLÖSER noch immer ans Kreuz und hängen dann diese scheußlichen Kreuze mit einen immens leidenden Jesus in den Wohnung auf.

Was ist daran schön?
Was ist daran heilig?

Auf dem Kreuz das der Papst herumträgt, ist ein besonders leidender Christus zu sehen.

Wahrscheinlich leidet Jesus wirklich so sehr
unter dem Tun der Menschen und den Lehren der
verschiedenen Religionen.

Wir müssen Jesus helfen und IHN nicht am Kreuz hängen lassen!

--
hema

Ich denke, wir alle wissen, dass die Bibel von Menschen geschrieben wurde, die nichts mit einem Jesus zu tun hatten.
Schaue ich mir z. B. die Paulusbriefe an, werfe ich die Frage auf, welcher Paulus hat sie geschrieben? Der vom Saulus zum Paulus wurde?
Das kann nicht sein, denn Saulus war Söldner und es war zu der Zeit nicht üblich, dass Söldner oder Handwerkergehilfen lesen und schreiben lernten.

Hallo, floravonbistram,

Zu Paulus:

lies bitte Apostelgeschichte 18,3 und 22,3

Paulus war eifrigster Schriftgelehrter und Pharisäer
Er wurde zu den Füßen Gamaliels erzogen. Ein Schüler Gamaliels (des I.) musste lesen und schreiben können. Gamaliel war einer der angesehensten Schriftgelehrten seiner Zeit.

Paulus erlernte vorher, in seiner Jugend, das Sattler/Zeltmacher-Handwerk und wurde schon von Kindheit an in den Schriften unterwiesen.

siehe auch Wikipedia Stichwort "Paulus"


Zum Inhalt der Bibel:

Die Bibel selbst enthält keine "Nacherzählungen"
Es wird aber immer wieder auf Vorhersagen und deren Erfüllungen hingewiesen. Sie waren notwendig, um den Juden zur Zeit Christi nachzuweisen, dass Christus wirklich der verheißene Messias war.

Im übrigen ist die Bibel ein Lehrbuch zur Erziehung des Menschen zur Liebe und Gerechtigkeit. Diese Erziehung ist ein 27 Punkte Programm. Davon soll der Mensch neun "Punkte" selbst einbringen (2. Petrus 1,5 und 2. Timotheus 3,16 und 17).

Die Bibel enthält dazu (zum Lernen) die Gesetzes-Sammlung, was der Mensch tuen und was er lassen soll.

Sie gibt Auskunft über vergangenes und zukünftiges Geschehen in beiden Bereichen, im geistigen, wie im irdischen Bereich - Die Ereignisbeschreibungen für die Zukunft werden als Prophezeihungen bezeichnet.

Und nicht zuletzt enthalten die Texte Verhaltensmuster und -Empfehlungen, wie man sich von unguten Entwicklungen und Verhaltensweisen fernhalten sollte, um die Belastungen der "Welt" gering zu halten. Es sind Beispiele, bestimmtes Verhalten zu meiden.

Und die nächste Generation (nach uns folgend) erhält auch noch Hinweise auf die Strukturen des kommenden Königreichs Gottes - Tempelvisionen, Psalmen, Symbolik des Zeltes der Zusammenkunft - Symbolik die noch nicht entschlüsselt ist.

Ich bin sicher, dass das noch keine vollständige Aufzählung ist. Allerdings muss man in die Texte reingehen, die Symbolsprache entschlüsseln. Erst dann wird die Bibel aussagekräftig.

Übrigens: Auch die Bedienungsanleitung eines Autos ist von Menschen geschrieben. Trotzdem würde niemand auf die Idee kommen, sie zu ignorieren.

Es kommt immer auf die Qualität des Fachwissens an, die muss man prüfen. Und dazu ist ein gewisser Sachverstand nötig, den man sich erarbeiten muss.

Man kann "uns" keine Bedienungsanleitung eines Linienflugzeugs vorlegen, dafür haben "wir" zuwenig Vorwissen. ("wir", alle die nicht vorgeschult sind)
Auch angehende Piloten müssen eine z.B. technische Vorleistung bringen und die ist wirklich nicht gering!

Das heißt, man muss sich mit einem Thema sachlich gründlich forschend, lernend, auseinander setzen, erst dann kann man den Wert einer Sache, auch der Bibel, erkennen.

Das ist genau das Gegenteil vom hier immer wieder erwähnten kritiklosen Nachlaufen. Prüfen, prüfen, prüfen, aber anhand der Bibeltexte und dazu muss man lernen wollen und die Texte mal verstanden haben.

Das Lernen beginnt mit einer Grundbereitschaft, einem Interesse, aus dem Fragen entstehen.

Entschuldigung für die langen Pausen, ich kann nicht täglich am Forum teilnehmen.
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benden