Religionen-Weltanschauungen Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
Re: Eine Gleichsetzung von Gott mit Evolution macht m. E. keinen Sinn
Ich versuchs nochmals in aller Ruhe:
- Weil der Mensch dank seiner Denkfähigkeit und dem Selbstbewusstsein eine Existenz ohne Sinngebung und einem göttlichen Kontext vorstellen kann, glaubt er an eine höhere Macht und deren Einfluss auf die Welt und sein Leben.
- Biologisch gesehen wäre es das Verlangen des sozialdenkenden Hordenmitglieds nach einem Alpha-Individuum.
Seine Urängste vor Naturgewalten, Schicksalsschlägen und Tod vertraut er dieser Leitfigur an.
Ihm Unerklärliches wird als unbegreiflicher Wille Gottes erklärt.
Das Klagen, Flehen und Bitten kann die göttliche Macht zu nichts verpflichten, denn er bleibt frei in seinem Handeln.
- Machtstrukturen missbrauchen skrupellos diese Sehnsucht des Menschen, um sie nach belieben zu manipulieren und von ihnen abhängig zu machen.
- Menschen bringt man sogar zum Freitod, wenn diese sich als Helden, Erlöser oder Märtyrer vorkommen.
Im religiösen Wahn sprengen sie sich selbst in die Luft oder lassen sich an ein Kreuz nageln.
Hier ist meine Schlussüberlegung:
Religiöse Vorstellungen sind solange Privatsache, solange sie sich nicht auf andere negativ Auswirken.
Gegenbeispiele sind: Religionskonflikte und -kriege, Selbstmordattentate, Bücherverbrennungen, Verketzerung, Indokrination,Unterdrückung der Denk- und Redefreiheit etc.
UND DA SOLL NIEMAND KOMMEN UND UNS WEISMACHEN ... ES LOHNE SICH NICHT, DARÜBER ZU REDEN!
--
felix
- Weil der Mensch dank seiner Denkfähigkeit und dem Selbstbewusstsein eine Existenz ohne Sinngebung und einem göttlichen Kontext vorstellen kann, glaubt er an eine höhere Macht und deren Einfluss auf die Welt und sein Leben.
- Biologisch gesehen wäre es das Verlangen des sozialdenkenden Hordenmitglieds nach einem Alpha-Individuum.
Seine Urängste vor Naturgewalten, Schicksalsschlägen und Tod vertraut er dieser Leitfigur an.
Ihm Unerklärliches wird als unbegreiflicher Wille Gottes erklärt.
Das Klagen, Flehen und Bitten kann die göttliche Macht zu nichts verpflichten, denn er bleibt frei in seinem Handeln.
- Machtstrukturen missbrauchen skrupellos diese Sehnsucht des Menschen, um sie nach belieben zu manipulieren und von ihnen abhängig zu machen.
- Menschen bringt man sogar zum Freitod, wenn diese sich als Helden, Erlöser oder Märtyrer vorkommen.
Im religiösen Wahn sprengen sie sich selbst in die Luft oder lassen sich an ein Kreuz nageln.
Hier ist meine Schlussüberlegung:
Religiöse Vorstellungen sind solange Privatsache, solange sie sich nicht auf andere negativ Auswirken.
Gegenbeispiele sind: Religionskonflikte und -kriege, Selbstmordattentate, Bücherverbrennungen, Verketzerung, Indokrination,Unterdrückung der Denk- und Redefreiheit etc.
UND DA SOLL NIEMAND KOMMEN UND UNS WEISMACHEN ... ES LOHNE SICH NICHT, DARÜBER ZU REDEN!
--
felix
aber mal so ein wenig nachdenklich, vor michhingrübelnd
Hallo Hugo, ich finde deinen Beitrag sogar sehr gut. Auf keinen Fall bösartig.
denn der Teufel -bezüglich dessen was er anrichtet an Schaden an Schlechtem usw- scheint mir doch recht vollkommen zu sein, es gelingt ihm ja fast Alles oder ?
Der Teufel darf auf der Erde wüten, aber seine Zeit ist begrenzt, das heißt nicht immer und ewig. Auch die Götter waren nicht sehr hilfreich, oftmals bösartig zu den Menschen.
Deshalb bin ich persönlich der Meinung, dass die Götter aus der gleichen Ecke wie der Teufel stammen.
...das schließen die Christen wohl aus, nicht mal zu Besuch kann Gott zu sich kommen, nicht mit sich streiten, sich nicht vor Zuhöreren präsentieren, nicht schelten, erziehen, weiterbilden, kein Duett singen kein Match austragen,,,ist schon eine arme Maus aus meiner Sicht,,
Diese Eigenschaften und Bedürfnisse, die du da ansprichst sind doch Eigenschaften der Menschen.
Gott hat solche Bedürfnisse nicht! Im Himmel leben Gott und alle Wesen/Engel in absoluter Harmonie und Zufriedenheit.
**************************************** *************************++
--
hema
Hallo Hugo, ich finde deinen Beitrag sogar sehr gut. Auf keinen Fall bösartig.
denn der Teufel -bezüglich dessen was er anrichtet an Schaden an Schlechtem usw- scheint mir doch recht vollkommen zu sein, es gelingt ihm ja fast Alles oder ?
Der Teufel darf auf der Erde wüten, aber seine Zeit ist begrenzt, das heißt nicht immer und ewig. Auch die Götter waren nicht sehr hilfreich, oftmals bösartig zu den Menschen.
Deshalb bin ich persönlich der Meinung, dass die Götter aus der gleichen Ecke wie der Teufel stammen.
...das schließen die Christen wohl aus, nicht mal zu Besuch kann Gott zu sich kommen, nicht mit sich streiten, sich nicht vor Zuhöreren präsentieren, nicht schelten, erziehen, weiterbilden, kein Duett singen kein Match austragen,,,ist schon eine arme Maus aus meiner Sicht,,
Diese Eigenschaften und Bedürfnisse, die du da ansprichst sind doch Eigenschaften der Menschen.
Gott hat solche Bedürfnisse nicht! Im Himmel leben Gott und alle Wesen/Engel in absoluter Harmonie und Zufriedenheit.
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hema
@ yankee
Hast du schon mal was von den Karma-Gesetzen gehört?
Ursache und Wirkung spielen in das Leben der Menschen hinein.
Was du tust, kommt auf dich zurück. Das Gute wie das Böse.
Bist du ein gieriger Mensch in deinem Leben, dann kann es passieren,
dass du in deinem nächsten Leben hungern mußt, um deiner Seele die
Folgen der Gier sichtbar/spürbar zu machen.
Gott hilft auf Gebeten hin nur dann, wenn damit "kein Schaden" angerichtet wird.
Wenn eine Seele noch nicht erkannt hat - dann wäre Hilfe nicht helfend, sondern schädlich. Gott kennt den Zustand der Seele - wir Menschen erkennen es nicht und darum sollen wir armen und hungrigen Menschen helfen. Die Seele erkennt mit der Zeit, dass es gute und gebende Menschen gibt und Geldgier eine falsche Eigenschaft ist.
Viel Hilfe geht zu den Armen in der Welt. Bei weitem jedoch zu wenig.
Vielleicht reicht die Hilfe auch deshalb nicht aus,
weil das Lernen dieser Menschen noch nicht abgeschlossen ist.
Ich meine das nicht sarkastisch. Aber ich akzeptiere Gottes Tun und
seine Weisheit.
Viel lieber wäre es mir, wenn es den Hunger und die Armut gar nicht geben würde. Eines Tages wird es so sein. Aber bis dahin muß die Menschheit ihren schweren Weg weitergehen. Es liegt am Menschen es zu beenden.
Gott hat das Ende schon vorgegeben.
Gier, Ausbeutung und Egoismus sind noch zu beenden.
--
hema
Hast du schon mal was von den Karma-Gesetzen gehört?
Ursache und Wirkung spielen in das Leben der Menschen hinein.
Was du tust, kommt auf dich zurück. Das Gute wie das Böse.
Bist du ein gieriger Mensch in deinem Leben, dann kann es passieren,
dass du in deinem nächsten Leben hungern mußt, um deiner Seele die
Folgen der Gier sichtbar/spürbar zu machen.
Gott hilft auf Gebeten hin nur dann, wenn damit "kein Schaden" angerichtet wird.
Wenn eine Seele noch nicht erkannt hat - dann wäre Hilfe nicht helfend, sondern schädlich. Gott kennt den Zustand der Seele - wir Menschen erkennen es nicht und darum sollen wir armen und hungrigen Menschen helfen. Die Seele erkennt mit der Zeit, dass es gute und gebende Menschen gibt und Geldgier eine falsche Eigenschaft ist.
Viel Hilfe geht zu den Armen in der Welt. Bei weitem jedoch zu wenig.
Vielleicht reicht die Hilfe auch deshalb nicht aus,
weil das Lernen dieser Menschen noch nicht abgeschlossen ist.
Ich meine das nicht sarkastisch. Aber ich akzeptiere Gottes Tun und
seine Weisheit.
Viel lieber wäre es mir, wenn es den Hunger und die Armut gar nicht geben würde. Eines Tages wird es so sein. Aber bis dahin muß die Menschheit ihren schweren Weg weitergehen. Es liegt am Menschen es zu beenden.
Gott hat das Ende schon vorgegeben.
Gier, Ausbeutung und Egoismus sind noch zu beenden.
--
hema
hema, du schreibst: Gott hat solche Bedürfnisse nicht! Im Himmel leben Gott und alle Wesen/Engel in absoluter Harmonie und Zufriedenheit.
damit widersprichst Du natürlich meiner Meinung, (meiner Version) das die Idee, sich einen Gott auszudenken entstand, als der Mensch begann Sachen herzustellen welche die Natur nicht anbieten konnte.
(ein Beil, eine Schüssel aus Ton,,)
Da machte sich wohl solch ein Schüsselkneter Gedanken, das alles um Ihn herum vielleicht auch gedreht, hergestellt, geschöpft wurde.
Bis dahin soweit, so gut.. Als der Schüsseldreher aber merkte das er mit solchen Gedanken wenn er sie aussprach, Eindruck schinden konnte,,,schindete er auf Teufel komm raus,,,
Nun ist es wohl üblich, das Eltern ihren Kindern Märchen erzählen.
-Das Märchen vom Rotkäppchen
-Das Märchen vom Weihnachtsmann
-Da Märchen vom Lieben Gott....und viele, viele andere mehr,...
Irgendwann in der Jugendzeit werden dem aufwachsendem Menschen nun so pö a pö diese schönen oder schlimmen Kindheitsträume ausgetrieben. Mal mit schnellem mal mit verzögertem Erfolg.
Aber am Märchen vom Lieben Gott, daran halten einige dauerhaft fest, da sie darin und damit weiterhin von den Nachfolgern des Schüsselkneters bestärkt, bedroht usw. werden.
Andere wiederum schaffen es, sich davon zu lösen, mal mit oder mal ohne Elterliche Hilfe.
Was Jedoch momentan immer auffälliger wird, sind die Auswirkungen auf die Koexistenz dieser beiden Menschengruppen mit den verschiedenen Ansichten. Da die Menschheit (besser ein Teil davon) sich gut weiterentwickelt hat, können solche Denk-, und Handlungsweisen aus dem Mittelalter wie: "Ich bin erleuchtet, meine Ziele sind Gottgefällig du hast Unrecht und deshalb kommst Du auf den Scheiterhaufen, nicht mehr allüberall greifen.
Jetzt sind wir schon sehr viel weiter (und der ST ist ein Extravorzeigemuster für meine Ansicht) und begnügen uns mit dem Ausstieg aus solchem Thema,, ist das nicht wunderbar ??
dazu las ich neulich aus dem Fundus des Altbundeskanzlers Schmidt: "unsere Religionslehrer haben uns nicht gelehrt wie was wo die anderen Religionen sind, sondern uns eine Abneigung vor den Anderen beigebracht,,und weiter: in christlichen Bekenntnissen sind keine menschlichen Grundrechte festgemacht"
wie recht er doch hat.
--
hugo
damit widersprichst Du natürlich meiner Meinung, (meiner Version) das die Idee, sich einen Gott auszudenken entstand, als der Mensch begann Sachen herzustellen welche die Natur nicht anbieten konnte.
(ein Beil, eine Schüssel aus Ton,,)
Da machte sich wohl solch ein Schüsselkneter Gedanken, das alles um Ihn herum vielleicht auch gedreht, hergestellt, geschöpft wurde.
Bis dahin soweit, so gut.. Als der Schüsseldreher aber merkte das er mit solchen Gedanken wenn er sie aussprach, Eindruck schinden konnte,,,schindete er auf Teufel komm raus,,,
Nun ist es wohl üblich, das Eltern ihren Kindern Märchen erzählen.
-Das Märchen vom Rotkäppchen
-Das Märchen vom Weihnachtsmann
-Da Märchen vom Lieben Gott....und viele, viele andere mehr,...
Irgendwann in der Jugendzeit werden dem aufwachsendem Menschen nun so pö a pö diese schönen oder schlimmen Kindheitsträume ausgetrieben. Mal mit schnellem mal mit verzögertem Erfolg.
Aber am Märchen vom Lieben Gott, daran halten einige dauerhaft fest, da sie darin und damit weiterhin von den Nachfolgern des Schüsselkneters bestärkt, bedroht usw. werden.
Andere wiederum schaffen es, sich davon zu lösen, mal mit oder mal ohne Elterliche Hilfe.
Was Jedoch momentan immer auffälliger wird, sind die Auswirkungen auf die Koexistenz dieser beiden Menschengruppen mit den verschiedenen Ansichten. Da die Menschheit (besser ein Teil davon) sich gut weiterentwickelt hat, können solche Denk-, und Handlungsweisen aus dem Mittelalter wie: "Ich bin erleuchtet, meine Ziele sind Gottgefällig du hast Unrecht und deshalb kommst Du auf den Scheiterhaufen, nicht mehr allüberall greifen.
Jetzt sind wir schon sehr viel weiter (und der ST ist ein Extravorzeigemuster für meine Ansicht) und begnügen uns mit dem Ausstieg aus solchem Thema,, ist das nicht wunderbar ??
dazu las ich neulich aus dem Fundus des Altbundeskanzlers Schmidt: "unsere Religionslehrer haben uns nicht gelehrt wie was wo die anderen Religionen sind, sondern uns eine Abneigung vor den Anderen beigebracht,,und weiter: in christlichen Bekenntnissen sind keine menschlichen Grundrechte festgemacht"
wie recht er doch hat.
--
hugo
@hugo
da ist mir der weihnachtsmann aber lieber, als so ein omnipotenter "gott". stell dir mal vor, was der alles für nen blödsinn machen könnte, wenn es ihn gäbe.
da ist mir der weihnachtsmann aber lieber, als so ein omnipotenter "gott". stell dir mal vor, was der alles für nen blödsinn machen könnte, wenn es ihn gäbe.
Üner die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Weil der Mensch dank seiner Denkfähigkeit und dem Selbstbewußtsein
eine Existenz ohne Sinngebung und einem göttlichen Kontext vorstellen
kann, glaubt er an eine höhere Macht und deren Einfluß auf die Welt undsein Leben.
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Hallo Felix,
wie ich Dir schon schrieb ,ich sehe es anders.
Ich glaube,das ein jeder Mensch sich seine Probleme halt selber schon vor der Geburt
ausgesucht hat.
Und zwar als er nur Seele war,noch nicht geboren und somit mache ich Niemanden für mein
Leben verantwortlich ,auch nicht Gott.
Sicher sehen es so die meisten Gläubigen,wie Du oben erwähntest.
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- Biologisch gesehen wäre es das Verlangen des sozialdenkenden Hordenmitglieds nach einem
Alpha-Individuum.
Seine Urängste vor Naturgewalten, Schicksalsschlägen und Tod vertraut er dieser Leitfigur an.
Ihm Unerklärliches wird als unbegreiflicher Wille Gottes erklärt.
Das Klagen, Flehen und Bitten kann die göttliche Macht zu nichts verpflichten, denn er bleibt
frei in seinem Handeln.
Gott hat doch den Menschen nach seinem Ebenbild angeblich geschaffen. Somit haben wir auch die
Fähigkeit unser Leben,wenn auch begrenzt, doch selber so zu gestalten,wie es Ihm behagt. Ja und
auch Schöpfer sein,je nach Fähigkeit,: malen ,singen,lehren,soziales denken,was auch immer.
Der Mensch hat nun mal beides in sich,Gutes so wie Schlechtes,nur was bei Ihm überwiegt?
Du kannst auch sagen Gott und auch Teufel stecken in jedem von uns.
Wenn der Teufel überhand nimmt dann ist es allerdings schlimm bestellt mit der Welt,
dann gibt es Krieg,immer nur aus Habgier und Macht über andere auszuüben.
Ich finde man kann eigentlich nur an sich selber glauben. Nur wer genug Selbstbewußtsein hat,glaubt
doch auch an sich.Und wer Gutes tut,wie helfen wo immer es geht,dem wird doch auch geholfen.
Manchesmal kommt Hilfe von jemand ganz Anderem,von dem man es nicht erwartet hatte.
Angenommen ALLE auf der Welt würden so denken wie Hema und ich (es gibt noch viele tausende Andere),
dann gäbe es keineHungersnot,keinen Krieg und alles was damit zusammenhängt. Aber es gäbe auch keine
Pompösen Kirchen,egal welchen
Glaubens. Es gäbe keinen Streit,denn auch beim Diskutieren kann es ja hoch hergehen,aber bitte nicht so,
daß man den anderen persönlich angreift und unter die Gürtellinie geht.
Aber hier bei der Religion,da wird es immer heiß hergehen,weil ein Jeder meint, ER/SIE hätten den
Richtigen gefunden und unterschwellig wird dann doch versucht,zu missionieren.
Und manches mal wurde hier noch gedroht: Ihr werdet schon sehen,was Ihr davon habt.
Gegen Naturgewalten,da ist man leider machtlos.
Ich komme dabei so manchesmal auf den Gedanken,es sind einfach zuviel Menschen auf der
Welt. Wie eine natürliche Auslese,die gibt es ja son st nur bei den Tieren und Pflanzen.
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Machtstrukturen mißbrauchen skrupellos diese Sehnsucht des Menschen, um sie nach belieben zu
manipulieren und von ihnen abhängig zu machen.
- Menschen bringt man sogar zum Freitod, wenn diese sich als Helden, Erlöser oder Märtyrer vorkommen.
Im religiösen Wahn sprengen sie sich selbst in die Luft oder lassen sich an ein Kreuz nageln.
Ja da hast Du schon recht,es sind aber doch Fanatiker,die mehr sein wollen wie wir anderen Menschen.
Die einen,wie sie meinen in gutem Sinne,die Menschen kirchlich abhängig zu machen und Ihnen was einreden
,woran Sie sich ja selber nicht halten. Manche religiösen Gruppen gehen sogar noch so weit Gehirnwäsche
mit den Mitgliedern der Kirche zu machen,um Sie so gefügig zu halten und viele merken das nicht mal.
Halten Ihre Kirchen noch für die alleinseligmachende.
Ich weiß nicht welche Gruppe schlimmer ist,die im religiösen Wahn sich und andere umbringen.?
Diese sogenannten Helden,Erlöser,wie auch immer,sind so von sich eingenommen und verblendet,daß Sie sich dafür
selber zerstören und meinen,Sie kommen dadurch Ihrem Gott näher.
Auf mich wirkt beides negativ,ich verachte solche Gruppen und Täter.
************************************************
Sicher lohnt es sich darüber gedanken zu machen und auch darüber zu reden.
Doch dann rollt die Lawine wieder,ich weiß nicht,ob Du weißt,was ich damit meine?
Aber naja,wir werden es ja sehen.
Liebe Grüße,Astrid,
eine Existenz ohne Sinngebung und einem göttlichen Kontext vorstellen
kann, glaubt er an eine höhere Macht und deren Einfluß auf die Welt undsein Leben.
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Hallo Felix,
wie ich Dir schon schrieb ,ich sehe es anders.
Ich glaube,das ein jeder Mensch sich seine Probleme halt selber schon vor der Geburt
ausgesucht hat.
Und zwar als er nur Seele war,noch nicht geboren und somit mache ich Niemanden für mein
Leben verantwortlich ,auch nicht Gott.
Sicher sehen es so die meisten Gläubigen,wie Du oben erwähntest.
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- Biologisch gesehen wäre es das Verlangen des sozialdenkenden Hordenmitglieds nach einem
Alpha-Individuum.
Seine Urängste vor Naturgewalten, Schicksalsschlägen und Tod vertraut er dieser Leitfigur an.
Ihm Unerklärliches wird als unbegreiflicher Wille Gottes erklärt.
Das Klagen, Flehen und Bitten kann die göttliche Macht zu nichts verpflichten, denn er bleibt
frei in seinem Handeln.
Gott hat doch den Menschen nach seinem Ebenbild angeblich geschaffen. Somit haben wir auch die
Fähigkeit unser Leben,wenn auch begrenzt, doch selber so zu gestalten,wie es Ihm behagt. Ja und
auch Schöpfer sein,je nach Fähigkeit,: malen ,singen,lehren,soziales denken,was auch immer.
Der Mensch hat nun mal beides in sich,Gutes so wie Schlechtes,nur was bei Ihm überwiegt?
Du kannst auch sagen Gott und auch Teufel stecken in jedem von uns.
Wenn der Teufel überhand nimmt dann ist es allerdings schlimm bestellt mit der Welt,
dann gibt es Krieg,immer nur aus Habgier und Macht über andere auszuüben.
Ich finde man kann eigentlich nur an sich selber glauben. Nur wer genug Selbstbewußtsein hat,glaubt
doch auch an sich.Und wer Gutes tut,wie helfen wo immer es geht,dem wird doch auch geholfen.
Manchesmal kommt Hilfe von jemand ganz Anderem,von dem man es nicht erwartet hatte.
Angenommen ALLE auf der Welt würden so denken wie Hema und ich (es gibt noch viele tausende Andere),
dann gäbe es keineHungersnot,keinen Krieg und alles was damit zusammenhängt. Aber es gäbe auch keine
Pompösen Kirchen,egal welchen
Glaubens. Es gäbe keinen Streit,denn auch beim Diskutieren kann es ja hoch hergehen,aber bitte nicht so,
daß man den anderen persönlich angreift und unter die Gürtellinie geht.
Aber hier bei der Religion,da wird es immer heiß hergehen,weil ein Jeder meint, ER/SIE hätten den
Richtigen gefunden und unterschwellig wird dann doch versucht,zu missionieren.
Und manches mal wurde hier noch gedroht: Ihr werdet schon sehen,was Ihr davon habt.
Gegen Naturgewalten,da ist man leider machtlos.
Ich komme dabei so manchesmal auf den Gedanken,es sind einfach zuviel Menschen auf der
Welt. Wie eine natürliche Auslese,die gibt es ja son st nur bei den Tieren und Pflanzen.
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Machtstrukturen mißbrauchen skrupellos diese Sehnsucht des Menschen, um sie nach belieben zu
manipulieren und von ihnen abhängig zu machen.
- Menschen bringt man sogar zum Freitod, wenn diese sich als Helden, Erlöser oder Märtyrer vorkommen.
Im religiösen Wahn sprengen sie sich selbst in die Luft oder lassen sich an ein Kreuz nageln.
Ja da hast Du schon recht,es sind aber doch Fanatiker,die mehr sein wollen wie wir anderen Menschen.
Die einen,wie sie meinen in gutem Sinne,die Menschen kirchlich abhängig zu machen und Ihnen was einreden
,woran Sie sich ja selber nicht halten. Manche religiösen Gruppen gehen sogar noch so weit Gehirnwäsche
mit den Mitgliedern der Kirche zu machen,um Sie so gefügig zu halten und viele merken das nicht mal.
Halten Ihre Kirchen noch für die alleinseligmachende.
Ich weiß nicht welche Gruppe schlimmer ist,die im religiösen Wahn sich und andere umbringen.?
Diese sogenannten Helden,Erlöser,wie auch immer,sind so von sich eingenommen und verblendet,daß Sie sich dafür
selber zerstören und meinen,Sie kommen dadurch Ihrem Gott näher.
Auf mich wirkt beides negativ,ich verachte solche Gruppen und Täter.
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Sicher lohnt es sich darüber gedanken zu machen und auch darüber zu reden.
Doch dann rollt die Lawine wieder,ich weiß nicht,ob Du weißt,was ich damit meine?
Aber naja,wir werden es ja sehen.
Liebe Grüße,Astrid,
hugo, ich habe deine Bemerkung über Altbundeskanzler H. Schmidt gelesen.
Ich denke, du meinst die 7. Weltethos Rede von ihm.
Hier ist der Link zu dieser Rede, die es wert ist, gelesen zu werden. Was du meintest steht auf der Seite VI.
Hier ein kleiner Ausschnitt davon:
VI.
Die allermeisten Deutschen teilen heute einige wichtige, sie bindende politische Grundüberzeugungen. Ich meine vornehmlich die Bindung an die unveräußerlichen Menschenrechte und an das Prinzip der Demokratie. Diese innere Bindung ist offenbar unabhängig vom eigenen Glauben oder Nicht-Glauben, auch unabhängig davon, dass beide Prinzipien in den christlichen Bekenntnissen nicht enthalten sind.
(weiter geht´s im Link)
hier die Url dazu
Persönlich möchte ich niemanden in irgendeiner Weise beeinflussen wollen. Abwertende Bemerkungen in Richtung gläubiger Menschen empfinde ich aber falsch und ebenso die umgekehrte Richtung. Jeder muss selbst nach seinem Gefühl oder Wissen oder auch Gewissen leben. Das ist nur meine Meinung.
Wer auch nur etwas Interesse hat, dem kann ich die Rede von Helmut Schmidt (Url) wirklich empfehlen.
--
uki
Ich denke, du meinst die 7. Weltethos Rede von ihm.
Hier ist der Link zu dieser Rede, die es wert ist, gelesen zu werden. Was du meintest steht auf der Seite VI.
Hier ein kleiner Ausschnitt davon:
VI.
Die allermeisten Deutschen teilen heute einige wichtige, sie bindende politische Grundüberzeugungen. Ich meine vornehmlich die Bindung an die unveräußerlichen Menschenrechte und an das Prinzip der Demokratie. Diese innere Bindung ist offenbar unabhängig vom eigenen Glauben oder Nicht-Glauben, auch unabhängig davon, dass beide Prinzipien in den christlichen Bekenntnissen nicht enthalten sind.
(weiter geht´s im Link)
hier die Url dazu
Persönlich möchte ich niemanden in irgendeiner Weise beeinflussen wollen. Abwertende Bemerkungen in Richtung gläubiger Menschen empfinde ich aber falsch und ebenso die umgekehrte Richtung. Jeder muss selbst nach seinem Gefühl oder Wissen oder auch Gewissen leben. Das ist nur meine Meinung.
Wer auch nur etwas Interesse hat, dem kann ich die Rede von Helmut Schmidt (Url) wirklich empfehlen.
--
uki
Nee, also da bleib ich doch lieber meiner neuen Religion treu!!!
Also seit ich von dem Fliegenden Spaghettimonster erleuchtet worden bin,
ist meine Welt eine Andere geworden!
--
pea
Also seit ich von dem Fliegenden Spaghettimonster erleuchtet worden bin,
ist meine Welt eine Andere geworden!
--
pea
Re: Üner die Unzulänglichkeit eines Gottes
astrid: Ich glaube,das ein jeder Mensch sich seine Probleme halt selber schon vor der Geburt
ausgesucht hat.
- Woher hast du diesen Glauben?
Also wären Seelen, die sich ein Scheissleben aussuchen total pervers! Glaubst du wirklich an so einen Unsinn?
--
felix
ausgesucht hat.
- Woher hast du diesen Glauben?
Also wären Seelen, die sich ein Scheissleben aussuchen total pervers! Glaubst du wirklich an so einen Unsinn?
--
felix
Re: Üner die Unzulänglichkeit eines Gottes
Nüchtern betrachtet war auch Christus selbst von seiner fixen Idee geleitet, als Sohn Gottes die Menscheit durch seinen Opfertod zu erlösen.
Ja der Wahn übertrug sich auf die Jüngerschaft und auf die Gläubigen bis in die Jetztzeit.
Man geht sogar soweit das Foltergerät des Märtyriums als Symbol millionenfach als Bekenntnis zu dieser Tat zu verbreiten.
Nein ... nein, das hat natürlich rein garnichts mit Manipulation der Massen zu tun .... oder etwa doch?
--
felix
Ja der Wahn übertrug sich auf die Jüngerschaft und auf die Gläubigen bis in die Jetztzeit.
Man geht sogar soweit das Foltergerät des Märtyriums als Symbol millionenfach als Bekenntnis zu dieser Tat zu verbreiten.
Nein ... nein, das hat natürlich rein garnichts mit Manipulation der Massen zu tun .... oder etwa doch?
--
felix