Religionen-Weltanschauungen Sollte das Zölibat als unmenschliches Gelöbnis nicht verboten werden?
Re: Sollte das Zölibat als unmenschliches Gelöbnis nicht verboten werden?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Dass eine Sünde nicht nur einmal vergeben werden kann, ist unser Glück.
Alle sind Rückfalltäter, die einen wissen es, die anderen leugnen es, indem sie den Sündenbegriff ablehnen.
Die Aussage ist so lächerlicher Unsinn, so etwas hätte ich dir bisher eigentlich nicht zugetraut.
Oder behauptest du damit, du seist tatsächlich in solche Entscheidungen in einer Diözese eingebunden und hättest nun aus der Schule geplaudert?
Das ist eine der Ansagen, die demonstrieren, dass es einigen nur um das Provozieren geht. Allerdings kann deine obige Formulierung niemanden provozieren, sie ist lediglich demaskierend.
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eirene
Re: Sollte das Zölibat als unmenschliches Gelöbnis nicht verboten werden?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ein Morgenrot zeichnet sich am katholischen Himmel ab. Nur wird es bestimmt im heiligen Vatikan nicht bemerkt. Denn das Leben dort richtet sich nicht nach Morgenrot und Abendrot, sondern nach der höllischen Finsternis.....
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schorsch
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eirene
Woher weißt du das? Kannst du nicht endlich jene undichten Stellen im Vatikan nennen, die dich ständig mit so wichtigen Geheimnissen füttern?
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eirene
Re: Sollte das Zölibat als unmenschliches Gelöbnis nicht verboten werden?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wenn ein Priester seine Pflichten gröblichst verletzt hat, wird es ein ernsthaftes Gespräch zwischen ihm und seinem Bischof geben müssen, von welchem es abhängt, ob der Priester im Amt bleiben kann oder ob es besser ist, dass er ausscheidet.
Wesentlich ist, dass er seiner Pfarre nicht als dauerhaftes schlechtes Beispiel dient.
Daher wird man ihn, wenn er für die Zukunft Besserung gelobt, vielleicht in eine andere Pfarre versetzen.
Wenn seine Pfarre dennoch zu ihm steht, wird es schwierig, wenn er Priester bleiben und dennoch heiraten möchte. Er wird sich entweder für das Priestertum oder die Ehe entscheiden müssen. Wird ihm als Priester die Ehe gestattet, wäre das das Ende des Zölibats, jeder könnte künftig den Weg zur Priesterehe über ein oder zwei außereheliche Kinder wählen.
Erwartungen, dass die Kirche den Zölibat offiziell verlangt und dann einen Umgehungsweg eröffnet, halte ich für nicht erfüllbar.
Ledige Kinder des Pfarrers, der sich zu seinen Kindern bekennt, sind in meiner Heimatpfarre kein Grund, den Priester aus dem Amt zu jagen. Er versorgt unsere Pfarre nun schon unter dem zweiten Bischof, ohne dass er den Amtsverlust in Kauf nehmen musste.
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eirene
Wesentlich ist, dass er seiner Pfarre nicht als dauerhaftes schlechtes Beispiel dient.
Daher wird man ihn, wenn er für die Zukunft Besserung gelobt, vielleicht in eine andere Pfarre versetzen.
Wenn seine Pfarre dennoch zu ihm steht, wird es schwierig, wenn er Priester bleiben und dennoch heiraten möchte. Er wird sich entweder für das Priestertum oder die Ehe entscheiden müssen. Wird ihm als Priester die Ehe gestattet, wäre das das Ende des Zölibats, jeder könnte künftig den Weg zur Priesterehe über ein oder zwei außereheliche Kinder wählen.
Erwartungen, dass die Kirche den Zölibat offiziell verlangt und dann einen Umgehungsweg eröffnet, halte ich für nicht erfüllbar.
Ledige Kinder des Pfarrers, der sich zu seinen Kindern bekennt, sind in meiner Heimatpfarre kein Grund, den Priester aus dem Amt zu jagen. Er versorgt unsere Pfarre nun schon unter dem zweiten Bischof, ohne dass er den Amtsverlust in Kauf nehmen musste.
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eirene
Re: Sollte das Zölibat als unmenschliches Gelöbnis nicht verboten werden?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@ "eirene" , du friedlicher Ruheständler (da du weißt, was der Begriff griech. heißt..:
- Wer ist der Kardinal...?
.. nenne aber bitte nicht "Kardinal Claudio Hummes", früher Sao Paulo, der nur die altbekannte Weisheit, dass es kein Dogma zum Zölibat gibt..., vor einem halben Jahr öffentlich ausgesprochen hat.
Als Bewunderer der römischen Herrschaftsprinzipien und Machtfunktionen stehst du Adolf Hitler sehr nahe; das hat ihn in "Mein Kampf" als das Tollste und Vorbildliche (nimm das ruhig wörtlich und doppelsinnig!) an der Jahrtausende alten lateinischen Kirche interessiert und ihn zu seinen Idiotien udn Prinzipien über sein und der Deutschen "tausendjähriges Reich" beflügelt.
- Aber, bitte, fühle dich hier nicht wieder persönlich provoziert (wie angeblich von "mart"); es geht hier diskursiv und kritisch um Christentum, Bibeltreue und Menschenrechte (wie Karl zu Beginn schrieb)...
*
Weißt du, was Karl Rahner und Herbert Vorgrimmler in ihrem ersten "Kleinen Theologischen Wörterbuch" (bei Herder 1961, mit Imprimatur gedruckt) über "Zölibat" geschrieben haben?
--
elfenbein
- Wer ist der Kardinal...?
.. nenne aber bitte nicht "Kardinal Claudio Hummes", früher Sao Paulo, der nur die altbekannte Weisheit, dass es kein Dogma zum Zölibat gibt..., vor einem halben Jahr öffentlich ausgesprochen hat.
Als Bewunderer der römischen Herrschaftsprinzipien und Machtfunktionen stehst du Adolf Hitler sehr nahe; das hat ihn in "Mein Kampf" als das Tollste und Vorbildliche (nimm das ruhig wörtlich und doppelsinnig!) an der Jahrtausende alten lateinischen Kirche interessiert und ihn zu seinen Idiotien udn Prinzipien über sein und der Deutschen "tausendjähriges Reich" beflügelt.
- Aber, bitte, fühle dich hier nicht wieder persönlich provoziert (wie angeblich von "mart"); es geht hier diskursiv und kritisch um Christentum, Bibeltreue und Menschenrechte (wie Karl zu Beginn schrieb)...
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Weißt du, was Karl Rahner und Herbert Vorgrimmler in ihrem ersten "Kleinen Theologischen Wörterbuch" (bei Herder 1961, mit Imprimatur gedruckt) über "Zölibat" geschrieben haben?
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elfenbein
Re: Sollte das Zölibat als unmenschliches Gelöbnis nicht verboten werden?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@elfenbein, ich schreibe mir viel auf bzw. ich speichere so manches, aber dieser Kardinal gehörte nicht zu jenen, die mir so merkenswert erschienen, er sagte mir ja nichts Neues.
Dass ich die Herren im Vatikan nach ihren Leistungen und nicht nach ihrem Arbeitsplatz einschätze, bedingt sicher kein Naheverhältnis mit Hitler, dessen Schergen verantwortlich dafür waren, dass mein Vater von den Nazis eingesperrt und wir Kinder schon im Volksschulalter als „schwarze Brut“ betitelt wurden, weil wir vor dem Unterricht die Hl. Messe besuchten.
Weder deine Aussage noch die von mart geäußerte Ansage wirkt auf mich provozierend, im ST ist man ja viel Selbstgefälligeres gewohnt, manche lehnen Gott nur deshalb ab, weil sie glauben, es kann doch neben ihnen kein anderer existieren.
Dieses "Kleine Theologische Wörterbuch“ kenne ich nicht, ich bin aber bei allen Theologen sehr vorsichtig.
Es sind meistens die Theologen, die dem gläubigen Volk den Glauben rauben, weil sie zu oft den Glauben verwässern und auch selbst oft den Glauben verlieren. Sowohl die rkK wie auch die Protestanten verfügten über Theologen, deren Lehrbefugnis entzogen werden musste, weil sie ihre eigenen Hypothesen als Lehre der Kirche ausgaben.
Auch Rahner kann ich nicht überall folgen, ich beschäftige mich aber nicht intensiv mit ihm.
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eirene
Dass ich die Herren im Vatikan nach ihren Leistungen und nicht nach ihrem Arbeitsplatz einschätze, bedingt sicher kein Naheverhältnis mit Hitler, dessen Schergen verantwortlich dafür waren, dass mein Vater von den Nazis eingesperrt und wir Kinder schon im Volksschulalter als „schwarze Brut“ betitelt wurden, weil wir vor dem Unterricht die Hl. Messe besuchten.
Weder deine Aussage noch die von mart geäußerte Ansage wirkt auf mich provozierend, im ST ist man ja viel Selbstgefälligeres gewohnt, manche lehnen Gott nur deshalb ab, weil sie glauben, es kann doch neben ihnen kein anderer existieren.
Dieses "Kleine Theologische Wörterbuch“ kenne ich nicht, ich bin aber bei allen Theologen sehr vorsichtig.
Es sind meistens die Theologen, die dem gläubigen Volk den Glauben rauben, weil sie zu oft den Glauben verwässern und auch selbst oft den Glauben verlieren. Sowohl die rkK wie auch die Protestanten verfügten über Theologen, deren Lehrbefugnis entzogen werden musste, weil sie ihre eigenen Hypothesen als Lehre der Kirche ausgaben.
Auch Rahner kann ich nicht überall folgen, ich beschäftige mich aber nicht intensiv mit ihm.
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eirene
(m)ein Problem: Das Thema ist interessant; aber ich habe weder Zeit noch Muße, mir 50-100 Beiträge durchzulesen.....Deshalb hier nur meine Meinung: Ich halte das Zölibat auch für nicht mehr zeitgemäss (mir allein hat sich-beruflich bedingt- vor Jahren ein Priester anvertraut, der ein Kind mit seiner "Haushälterin" hatte; deshalb weiss ich sehr wohl, worum es geht). Nur: Wenn die katholische Kirche das Zölibat aufrecht hält und wenn Menschen dennoch Priester werden, sind sie diesem Gesetz unterworfen....genauso, wie z.B. Politiker sich mit ihrer Wahl des Verbotes der Bestechlichkeit unterwerfen....oder?
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kreuzkampus
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kreuzkampus
eirene, du schreibst folgendes:
<
Mit meiner Feststellung, daß begangene Sünden bei Reue von Gott verziehen werden können, bewege ich mich auf festem katholischen Grund.<<
<
Wenn ich das zusammen mit der Tatsache, daß das Zölibat nur die Verpflichtung zur Ehelosigkeit und nicht den Verbot von sexueller Tätigkeit enthält, betrachte, hat dies leider unweigerlich eine äußerst unerfreuliche Heuchlerei zur Folge und unterstützt die uralte in katholischen Kreisen immer wieder entweder deutlich oder nur teilweise verborgene traurige Tatsache, daß das Weib für den Mann schädlich sei.... Mutter, Jungfrau oder Hure und nur sehr wenig dazwischen.
Paßt da nicht deine folgende Feststellung wie das Faust aufs Auge:
<in der sich Frauen gegenseitig ihr Leid klagten, weil es ihnen nicht gelang, ihre Pläne durchzusetzen. Die meistens von ihnen leisteten nur Dienste in der Pfarre, um dem Pfarrer näher zu kommen, um ihn wenn möglich zu verführen. Das Forum hieß PIB, aber das Gejammere war so fürchterlich, dass es wieder geschlossen wurde. Dass es Kinder von Priestern gibt, ist ein alter Hut. Meine Heimatpfarre wird vom Pfarrer einer Nachbarpfarre mit versorgt, er hat fünf Kinder.<<
Also wohlgemerkt, Maulhalten ihr Frauen! Ich stufe diese obere Bemerkung als sexistisch ein.
Wenn also des Priesters Sexleben nur genügend verborgen bleibt, wenn die Kinder und insbesondere die dazugehörigen Frauen nicht den Schein trüben, vor allem, wenn die Frauen nicht lästig oder gar anspruchsvoll werden, dann Schwamm drüber -….. vielleicht bewundern noch alte Weibchen die Liebe mit der der Herr Pfarrer seinen Kindern begegnet, sollten diese in der eigenen Pfarre wohnen und den Gottesdienst des Herrn Papa besuchen. Oder man wird der Frau nahe legen mit ihren Kindern woanders hinzuziehen, um nicht die Sinne des Herrn Pfarrer weiterhin zu animieren und vor allem den neugierigen Augen und der Traschsucht einer Pfarrgemeinde aus dem Weg zu gehen.
Ja, das wird dann schon schwierig; ….denn der Herr Pfarrer wird sich sicherlich an das Gebot, das jede effektive Schwangerschaftsverhütung von seitens des Arbeitsgeber verbietet, halten. Oder er muß die „Sünde“ begehen ein Verhüterli zu benutzen. Allerdings ist der Ausweg der Frau die Empfängnisverhütung und demnach die „Sünde“ zuzuschanzen schon sehr verlockend, meine ich einmal naiv im Versuch mich in die verdammte Zwicklage eines Priesters hinzuversetzen. Aber noch besser wäre es, die gesamte Schuld vor Gott und vor der Kirche für diese Misere und Lebenslüge bei den Frauen zu suchen ..... die wollen doch schon Adams und Evas Zeiten den Mann verführen.
<
Auch hier wäre es sympathisch gewesen, wenn du wenigstens ein Wort für die dazugehörige Frau/Frauen übrig gehabt hättest.
Und dann bringst du das SPITZENARGUMENT, um eine Einrichtung wie das Zölibat, das aus wirtschaftlichen Gründen vor langer, langer Zeit beschlossen wurde, zu verteidigen. Ich zitiere dich hier:
<
Das spricht für sich, das zeigt Qualität und weite Voraussicht und Voraussorge *grins*
<
<
Wenn ich das zusammen mit der Tatsache, daß das Zölibat nur die Verpflichtung zur Ehelosigkeit und nicht den Verbot von sexueller Tätigkeit enthält, betrachte, hat dies leider unweigerlich eine äußerst unerfreuliche Heuchlerei zur Folge und unterstützt die uralte in katholischen Kreisen immer wieder entweder deutlich oder nur teilweise verborgene traurige Tatsache, daß das Weib für den Mann schädlich sei.... Mutter, Jungfrau oder Hure und nur sehr wenig dazwischen.
Paßt da nicht deine folgende Feststellung wie das Faust aufs Auge:
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Also wohlgemerkt, Maulhalten ihr Frauen! Ich stufe diese obere Bemerkung als sexistisch ein.
Wenn also des Priesters Sexleben nur genügend verborgen bleibt, wenn die Kinder und insbesondere die dazugehörigen Frauen nicht den Schein trüben, vor allem, wenn die Frauen nicht lästig oder gar anspruchsvoll werden, dann Schwamm drüber -….. vielleicht bewundern noch alte Weibchen die Liebe mit der der Herr Pfarrer seinen Kindern begegnet, sollten diese in der eigenen Pfarre wohnen und den Gottesdienst des Herrn Papa besuchen. Oder man wird der Frau nahe legen mit ihren Kindern woanders hinzuziehen, um nicht die Sinne des Herrn Pfarrer weiterhin zu animieren und vor allem den neugierigen Augen und der Traschsucht einer Pfarrgemeinde aus dem Weg zu gehen.
Ja, das wird dann schon schwierig; ….denn der Herr Pfarrer wird sich sicherlich an das Gebot, das jede effektive Schwangerschaftsverhütung von seitens des Arbeitsgeber verbietet, halten. Oder er muß die „Sünde“ begehen ein Verhüterli zu benutzen. Allerdings ist der Ausweg der Frau die Empfängnisverhütung und demnach die „Sünde“ zuzuschanzen schon sehr verlockend, meine ich einmal naiv im Versuch mich in die verdammte Zwicklage eines Priesters hinzuversetzen. Aber noch besser wäre es, die gesamte Schuld vor Gott und vor der Kirche für diese Misere und Lebenslüge bei den Frauen zu suchen ..... die wollen doch schon Adams und Evas Zeiten den Mann verführen.
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Auch hier wäre es sympathisch gewesen, wenn du wenigstens ein Wort für die dazugehörige Frau/Frauen übrig gehabt hättest.
Und dann bringst du das SPITZENARGUMENT, um eine Einrichtung wie das Zölibat, das aus wirtschaftlichen Gründen vor langer, langer Zeit beschlossen wurde, zu verteidigen. Ich zitiere dich hier:
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Das spricht für sich, das zeigt Qualität und weite Voraussicht und Voraussorge *grins*
Folgender Satz wurde leider nicht mehr editiert:
Ich bedaure aber auch die Priester, die durch die Arbeitsbedingungen, die ihnen ihr Arbeitsgeber und keineswegs ihr Gott vorgibt, in große Konflikte geraten und ethisch falsch handeln müssen.
Den möglichen Einwand, da könnens ja das Priesteramt eh niederlegen, müßte man allerdings extra noch einmal behandeln - denn da erscheint die kath. Kirche auch in keinem rosigen Licht.
PS:
Zum Weib als Verführer des Mannes und teuflische Versuchung fällt mir noch etwas sehr Anschauliches ein:
Da gibt es doch einen sehr verehrten irischen heiligen Mönch, der träumte, von der weiblichen Hilfskraft im Schlaf verführt zu werden - er wachte auf und ertränke die Arme. Es gibt versch. Versionen dieser Teufelsaustreibung - aber, das wesentliche ist, die kath. irische Kirche ist immer noch stolz auf diesen Herrn.
Und das sind Heilige der kathol. Kirche
Ich bedaure aber auch die Priester, die durch die Arbeitsbedingungen, die ihnen ihr Arbeitsgeber und keineswegs ihr Gott vorgibt, in große Konflikte geraten und ethisch falsch handeln müssen.
Den möglichen Einwand, da könnens ja das Priesteramt eh niederlegen, müßte man allerdings extra noch einmal behandeln - denn da erscheint die kath. Kirche auch in keinem rosigen Licht.
PS:
Zum Weib als Verführer des Mannes und teuflische Versuchung fällt mir noch etwas sehr Anschauliches ein:
Da gibt es doch einen sehr verehrten irischen heiligen Mönch, der träumte, von der weiblichen Hilfskraft im Schlaf verführt zu werden - er wachte auf und ertränke die Arme. Es gibt versch. Versionen dieser Teufelsaustreibung - aber, das wesentliche ist, die kath. irische Kirche ist immer noch stolz auf diesen Herrn.
Und das sind Heilige der kathol. Kirche
Re: Sollte das Zölibat als unmenschliches Gelöbnis nicht verboten werden?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Der Zölibat gehört seit beinahe den Anfängen der Kirche zu den Auswahlkriterien für kirchliche Leiter einer Gemeinde. Wenn einer, der sich Katholik nennt, das nicht zur Kenntnis nehmen will, dann kann ihm niemand helfen. Sturheit ist aber auch kein Hinweis auf eine besondere Eignung für den Dienst an der Kirche und den Gläubigen. In welchem Licht die Kirche bei ihren Entscheidungen steht, ist wohl unterschiedlich. Praktizierende Katholiken folgen sicher mehrheitlich den Weisungen der Kirche, den Lauen, Taufscheinkatholiken und Ungläubigen kann die Kirche ohnehin nie etwas recht machen. Um im ST Beifall zu bekommen, müsste sie ihre Lehre als Irrtum erklären und den Auflösungsbeschluss fassen.
Wenn du so gut informiert bist, dann nenne bitte den Namen. Ansonsten ist es offensichtlich, dass du verleumdest nach dem Motto: „Etwas wird schon etwas hängen bleiben“, ein Motto, welchem Kirchenfeinde gerne folgen.
eirene
--
eirene
Wie kommt es zu dieser Leibfeindlichkeit?
Wir haben ja auch schon an anderer Stelle über die Institution und Fragwürdigkeit des Zölibats gesprochen.
Genereller sehe ich das Problem in der leider immer wieder grassierenden Leibfeindlichkeit gewisser Glaubensgemeinschaften. Da denke ich gar nicht in erster Linie an die rrk.
Auswüchse wie die qualvolle Beschneidung von unschuldigen Mädchen, der Zwang zur Verhüllung, Selbstkasteiungen oder die puritanische Prüderie im Kalvinismus bis zur lächerlichen Doppelmoral arabischer Kulturen und das Sektenunwesen in den USA.
Ist es ein Selbstschutz gegen die ungezügelte Lust und Begierde, die Todsünde der "Fleischeslust", die zu dieser Überreaktion geführt hat?
Psychopathologisch betrachtet ist die Unterdrückung natürlicher Triebe oft Ursache für Perversionen und verbrecherische Exzesse!
Leider ist diese Bedingung, um Priester in der rk Kirche zu werden, alles andere als psychohygienisch und hat doch schon viele damit in Bedrängnis und Fehlverhalten gebracht.
Auch der Vatikan hat das Problem irgendwie erkannt und mit der versucht es anzugehen .
Mit welchem Erfolg ist noch abzuwarten!
--
felix
Genereller sehe ich das Problem in der leider immer wieder grassierenden Leibfeindlichkeit gewisser Glaubensgemeinschaften. Da denke ich gar nicht in erster Linie an die rrk.
Auswüchse wie die qualvolle Beschneidung von unschuldigen Mädchen, der Zwang zur Verhüllung, Selbstkasteiungen oder die puritanische Prüderie im Kalvinismus bis zur lächerlichen Doppelmoral arabischer Kulturen und das Sektenunwesen in den USA.
Ist es ein Selbstschutz gegen die ungezügelte Lust und Begierde, die Todsünde der "Fleischeslust", die zu dieser Überreaktion geführt hat?
Psychopathologisch betrachtet ist die Unterdrückung natürlicher Triebe oft Ursache für Perversionen und verbrecherische Exzesse!
Leider ist diese Bedingung, um Priester in der rk Kirche zu werden, alles andere als psychohygienisch und hat doch schon viele damit in Bedrängnis und Fehlverhalten gebracht.
Auch der Vatikan hat das Problem irgendwie erkannt und mit der
Mit welchem Erfolg ist noch abzuwarten!
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felix