Religionen-Weltanschauungen Rudolf Steiner, was geschieht nach dem Tod
Da ihr mit Eurem Thema beriets in der Antike angekommen seid, traue ich mich auch ein wenig Senf dazuzugeben. Ich gehe sogar noch weiter zurück .
Die meisten Religionen waren damals durch vielfältige Götter und deren Vermittlung zur Sinnhaftigkeit des Lebens erschaffen. Doch darüber will ich nicht reden. Ich schnappe mir hier einen grandiosen Philosophen heraus und zitiere seine Meinung:
Platon, der wohl bedeutendste Philosoph der Antike, vielleicht sogar aller Zeiten, ist der erste, dessen schriftliche Werke vollständig erhalten sind. Er beschäftigt sich in ihnen mit der Frage, wie ein gutes Leben zu führen ist, definiert die Tugenden, konzipiert eine Ideenlehre, stellt ein naturphilosophisches Erklärungsmodell der Welt auf, entwirft ein Modell des idealen Staates und dokumentiert logische Beweise für die Unsterblichkeit der Seele und deren Wiedergeburt.
Originaltexte aus Platons "Phaidon" – Die Beweise zur Unsterblichkeit der Seele und deren Wiedergeburt und "Der Staat" – Schlußmythos über das Jenseits und zur Wiedergeburt.
teri
Persönlich glaube ich auch an die Wiedergeburt, da ich bereits einmal in diesem Leben unterwegs ins Jenseits war. Ich kann mich bis heute an alles detailgetreu erinnern....
Liebe @Lorena,Lieber @Der-Waldler
schade, dass Du meinen Beitrag so negativ aufgefasst hast. Ich wollte wieder mal vermitteln, aber ich glaube, das lasse ich mal in Zukunft sein.
Einen angenehmen Tag noch
DW
entschuldige, ich war etwas verärgert, stimmt, aber nicht über Deinen Beitrag.
Mehr darüber, dass es immer unmöglicher wird etwas zu schreiben, ohne nicht vorher zu überlegen, was aus meinen Worten und Sätzen einige herauslesen wollen, können oder falsch verstehen.
Irgendwie kostet mich das immer wieder Kraft, mich zu rechtfertigen zu müssen, obwohl es dafür keinen Grund gäbe. So empfinde ich das.
Das mit Deinem Vermitteln-wollen habe ich leider übersehen, tut mir leid.
Gruß Lorena
Liebe @Lorena,
niemand muss sich hier für seine Sprache rechtfertigen, oder sagen wir anders: Ich mache das nicht. Ich weiß, dass ich mit Sprache achtsam umgehe, und wenn mir ein Fauxpas passiert (was meist aus Unwissenheit geschieht), akzeptiere ich das. Wenn Menschen von mir jedoch fordern, das zu rechtfertigen stoßen sie bei mir auf Granit.
Aber das ist wirklich OT, lassen wir's dabei.
Lieben Gruß
DW
Hier habe ich wohl etwas verpasst! 😉 Das kommt eben davon, wenn man sich wie ich hier lange nicht blicken lässt.
Hier ein kurzes Video - Die ersten drei Tage nach dem Tod und das Geheimnis des Ätherkörpers - Leben Jenseits.Der Vortragende Axel Burkhart bezieht sich auf die rituelle Totenruhe von drei Tagen und begründet diese mit dem, was Anthroposophie "Ätherleib" nennt.
https://www.youtube.com/watch?v=Std0W0d1ReM
Nachtoderlebnisse dürften den vermutlich den vorgeburtlichen gleichen.
Da ihr mit Eurem Thema beriets in der Antike angekommen seid, traue ich mich auch ein wenig Senf dazuzugeben. Ich gehe sogar noch weiter zurück .Moin, terie,
Die meisten Religionen waren damals durch vielfältige Götter und deren Vermittlung zur Sinnhaftigkeit des Lebens erschaffen. Doch darüber will ich nicht reden. Ich schnappe mir hier einen grandiosen Philosophen heraus und zitiere seine Meinung:
Platon, der wohl bedeutendste Philosoph der Antike, vielleicht sogar aller Zeiten, ist der erste, dessen schriftliche Werke vollständig erhalten sind. Er beschäftigt sich in ihnen mit der Frage, wie ein gutes Leben zu führen ist, definiert die Tugenden, konzipiert eine Ideenlehre, stellt ein naturphilosophisches Erklärungsmodell der Welt auf, entwirft ein Modell des idealen Staates und dokumentiert logische Beweise für die Unsterblichkeit der Seele und deren Wiedergeburt.
Originaltexte aus Platons "Phaidon" – Die Beweise zur Unsterblichkeit der Seele und deren Wiedergeburt und "Der Staat" – Schlußmythos über das Jenseits und zur Wiedergeburt.
teri
Persönlich glaube ich auch an die Wiedergeburt, da ich bereits einmal in diesem Leben unterwegs ins Jenseits war. Ich kann mich bis heute an alles detailgetreu erinnern....
was Du hier verbreitest ist überholtes Wissen des Griechen Platon.
Seit über hundert Jahren wissen gebildete Menschen um folgende elementare
Zusammenhänge:
Unser "Geist" ist eine Funktion unseres materiellen Gehirns,
ein Produkt einer sich selbst organisierenden Natur, die von Zufall und Notwendigkeit gesteuert wird und ist keine eigenständige Instanz. Geist, Bewußtsein, Gefühle, Willensakte, Handlungsfreiheit, usw. haben sich über die Evolution herausgebildet. Das Jahrhunderte alte „Leib-Seele-Problem“ wurde mit Hilfe der Evolutionstheorie als nicht vorhanden enttarnt., weil Geist und Körper eben nicht zwei unabhängig von einander existierende Wesenheiten sind. Erst 1996 hat die kath. Kirche schweren Herzens die Darwinsche Evolutuionstheorie für die Entstehung der Arten und des Menschen anerkannt.
Jedes Lebewesen hat einen Stoffwechsel, der Energie benötigt und verbraucht, damit die chemischen Reaktionen gesichert ablaufen können. Der Tod anderer Lebewesen und deren Verstoffwechselung sichert das Überleben und regelt deren Bestand. Unsere Gedanken basieren auch auf einen Energieverbrauch, der durch chemische Reaktionen gesichert wird. Alle Veränderungen der belebten und unbelebten Natur beruhen auf chemischen Reaktionen. Chemische Reaktionen sind durch die Elektronen möglich.
Dein Wiedergeburtsglaube ist Quatsch!
Gruß arno
Hi arno. du schreibst
* Moin, terie,
was Du hier verbreitest ist überholtes Wissen des Griechen Platon.
Seit über hundert Jahren wissen gebildete Menschen um folgende elementare
Zusammenhänge: *
....und zitierst einige abgedroschene "Eigen-Wahrheiten"......
Davon stimme ich nur einem zu - der Evolution der Natur, deren kleiner Teil auch wir Menschen sind.
Ansonsten empfehle ich dir diesbezüglich, weniger den Blick auf die Religionen, sondern eher zur Quantenphysik und andere Wissenschaften zu werfen.
Glaub mir, das erweitert den Gehirnradius enorm und du wirst seltener das Wort "Wahrheit" und "Wissen" benutzen, sondern eher öfter über den Tellerrand schauen und nachdenken.
Viel Erfolg damit
teri
Dein Wiedergeburtsglaube ist Quatsch!Wieso schreibst Du das ist Quatsch? Nur weil Du es Dir nicht vorstellen kannst.
Gruß arno
Deshalb weißt Du es aber trotzdem nicht besser.
Wenn Du nicht daran glauben kannst, so ist es Deine Sache, aber nicht anderen Leuten einfach sagen, das ist Quatsch. Genauso könnte man sagen Deine Denkweise ist Quatsch. So kann man doch wirklich nicht diskutieren, wenn man von vornherein alles Andere ablehnt und nur seine eigene Meinung gelten lässt. Demnach bist Du hier doch völlig falsch, so sehe ich es jedenfalls.
Dann brauchst Du Dich doch erst gar nicht hier beteiligen, wenn nur Du recht hast.
Ich schlage Dir vor, mach doch einen Thread ganz für Dich allein auf, wie wäre es damit?
Da kannst Du Dich so richtig austoben und Deinen Gedanken freien Lauf lassen.
Monika
Liebe Monika,
arno liebt es, seine dumpfen Vorbehalte gegenüber ALLEM Religiösem in die Welt hinaus zu pöbeln. Ich habe aber mittlerweile begriffen, dass nichts so aggressiv-radikal ist wie allerfrömmste Evangelikale und radikale Atheisten. Sie haben sehr viel gemeinsam...
Nimm das am besten gar nicht ernst, das schont die Nerven... :-)
Liebe Grüße
DW