Religionen-Weltanschauungen Religion darf nie das oberste oder das wichtigste im Leben sein.......

Hallo @Bernd56

Ich vermute, dass im Normalfall in der persönlichen Umgebung eher etwa gleichartige Menschen zu finden sind. Ich würde mich unwohl fühlen, müsste ich mit sich für die Größten haltenden Menschen in meiner Umgebung leben müssen.

Ciao
Hobbyradler

Unwohl hin oder her. So lange wir berufstätig sind, müssen wir mit einer mehr oder weniger großen Anzahl unterschiedlichster Menschen die wir uns nicht aussuchen können umgehen. 
Ich bin noch berufstätig. Dazu noch in einem Konzern und mein Aufgabengebiet ist unternehmensübergreifend. Je weiter man sich in der Hierarchie hoch bewegt, umso wahrscheinlicher ist es, auf Menschen wie von Bernd beschrieben zu stossen.

Ich habe den Eindruck, dass es diese Persönlichkeitseigenschaft braucht um überhaupt Karriere im Konzern machen zu können. 
Wie gesagt: mein persönlicher Eindruck, in diversen Konzernen gewonnen und das über Jahre hinweg. Statistisch allerdings nicht belegbar 😉

Lassen wir doch einfach stehen was jeder für sich erlebt.

Interessant wäre natürlich die Frage: aus welchem Grund erleben wir jeweils schwerpunktmässig unterschiedliche Persönlichkeitstypen? Was hat das mit uns zu tun?

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Lassen wir doch einfach stehen was jeder für sich erlebt.
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geschrieben von Zaunkönigin

Grundsätzlich würde ich, dem was jeder selbst erlebt, nicht widersprechen. Wie könnte ich das?

Würdest du aber deine Firma vielleicht längst verlassen haben, wenn die Mehrzahl der Mitarbeiter, mit denen du zu tun hast, sich als die Größten fühlen würden? Um das zu wissen müssten sie ja irgend welche entsprechenden Handlungen durchführen. Ein Chef kann ja kein Beweis für die Mehrheit der Menschen sein.



 

Tatsächlich erlebt man im social media und auch in virtuellen Foren, dass manche Menschen sich überschätzen und meinen, andere belehren müssen. Oder ihnen zumindest ihre eigene Meinung zu den Dingen mehr oder weniger freundlich "ans Herz" zu legen. Nimmt diese Selbstüberschätzung extreme Formen an, sprechen Psychologen von narzisstischer Persönlichkeitsstörung.

MMn wollte Bernd mit seinem Satz über die meisten Menschen, den er inzwischen entschärft und erklärt hat, etwas ganz Anderes ausdrücken. Die Ignoranz, mit der andere Menschen über das Lebensrecht ganzer Gruppen, Ethnien und Völker bestimmen. Der Titel seines threads lässt mich das vermuten.


Michiko

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Lassen wir doch einfach stehen was jeder für sich erlebt.
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geschrieben von Zaunkönigin

Grundsätzlich würde ich, dem was jeder selbst erlebt, nicht widersprechen. Wie könnte ich das?

Würdest du aber deine Firma vielleicht längst verlassen haben, wenn die Mehrzahl der Mitarbeiter, mit denen du zu tun hast, sich als die Größten fühlen würden? Um das zu wissen müssten sie ja irgend welche entsprechenden Handlungen durchführen. Ein Chef kann ja kein Beweis für die Mehrheit der Menschen sein.



 

anfangs waren wir nicht so fest am Konzern angegliedert. Da hatte ich den Eindruck noch nicht in dieser Macht. Im Laufe der Jahre hat sich das entwickelt.
Und nein, ich habe nicht gewechselt obwohl ich den Eindruck habe, dass unser Management (und das sind viele) in der Mehrzahl dieser Beschreibung entspricht. Und dafür gab es eine Vielzahl von privaten Gründen. 

Ich trenne schon lange Beruf und Privat und gewähre nur wenigen Menschen aus meinem beruflichen Umfeld Einblick in mein Privatleben.

Wirtschaftspsychologie: In den Chefetagen sind Psychopathen und Narzissten häufig

Narzissten im Chefsessel: Deshalb dominieren sie die Führungsetagen

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Ja, das ist nicht neu und wie gesagt, auch nicht selten. Ergo muss man lernen damit umzugehen. Ein Wechsel des Unternehmens ändert daran nur mit viel Glück etwas.

Aber ich gebe gerne zu, dass das einer der Punkte ist weshalb ich mich sehr auf meinen Renteneintritt freue. 

Hallo schorsch,
Ich denke diese Zusage "ich will daß es dich gibt" betrifft unser Sein und nicht das Handeln. Und entscheidend ist unsere Antwort an diese Zusage....und ich glaube die meißten Menschen glauben sie seien das Größte in dieser Welt und handeln danach.....wohin das führt sehen wir tatsächlich in den heutigen Zeiten sehr extrem.....
Gruß Bernd

Entschuldigung Bernd, ich heisse zwar nicht Schorsch, aber ich habe dazu auch ein paar wenige Gedanken.
Was die meisten Menschen glauben (z.B., dass sie die Grössten seien) weiss ich natürlich auch nicht, genau so wenig wie Du. Dass es aber solche Menschen gibt, das wissen wir alle. Wer weiss, vielleicht gehöre ich ja auch dazu. Dazu müsste ich erst mal eine Fachperson mit psychologischem Wissen fragen. Aber das tue ich natürlich nicht 😇
Und zu 'ich will dass es dich gibt'. Ja das ist richtig, irgendeine höhere Macht wollte das ja so, sonst wären wir nicht hier. Doch sie scheint sehr sadistisch zu sein, diese höhere Macht, denn sie will anscheinend auch, dass es soviel Leid gibt auf dieser Welt.
Inge

Hallo Inge,
vielen Dank für deinen Impuls. Für die Frage nach dem Leid und der Ursache dafür gibt es glaub ich immer nur individuelke Antworten. Und so lange diese helfen damit leben zu können sind sie erst mal gut....

Gruß Bernd
 

falls es diese höhere macht gibt, die hier alles geschaffen hat, hat sie den menschen aber auch die freiheit gegeben, das zu tun, was sie für richtig halten.

sie hat also evtl. nur am anfang alles mögliche geschaffen und die evolution in gang gesetzt und schaut jetzt zu, was wir daraus machen.

oder sie ist damit beschäftigt in anderen universen (es gibt ja etliche)  neues leben zu schaffen, vielleicht sogar intelligenteres.

lg
minerva

Liebe Inge,

warum meinst Du, dass Gott, sofern er ist, für das Leid verantwortlich ist? Das Leid machen die Menschen selbst, da braucht es keinen Gott zu. Wäre ich gläubig im monotheistischen Sinne (ich bin es nicht), so würde ich eher den Schluss ziehen, dass dem lieben Gott die Erschaffung des Menschen arg misslungen zu sein scheint.

Liebe Grüße

DW