Religionen-Weltanschauungen papstzitat

JuergenS
JuergenS
Mitglied

Re: papstzitat
geschrieben von JuergenS
du springst zu kurz, adam.
Der neue Papst hat nur begrenzte Möglichkeiten, Änderungen zu forcieren.
Mit seinen Ideen hätte er, wäre er 40, ein Lebensprogramm, das er abarbeiten könnte, so aber, mit 76, kann er allenfalls Umdenken im Vatikan anmahnen, vorbreiten für seine nächsten Nachfolger.
2000 Jahre Papsttum, oder etwas weniger, können nicht in Jahren revolutioniert werden, es braucht Generationen.

Realistisch, ohne Häme, ohne Kadavergehorsam ausgedrückt.

Servus
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: papstzitat
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf adam vom 20.07.2013, 09:23:01
Und der Papst benützt das ganze Elend, um sich moralisch aufzurüsten ...
geschrieben von adam


nun sagt der kerl mal ein paar vernünftige sachen ...
und schon treten die "bürgerlichen glaubenskrieger" aufs parkett und
verleumden ihre natürlichen freunde .

sehr christlich ist das nicht .

sitting bull
qilin
qilin
Mitglied

Re: papstzitat
geschrieben von qilin
als Antwort auf sittingbull vom 20.07.2013, 11:44:37
Ey, das wird Adam aber schwer treffen, dass er seinen natürlichen Freund so unchristlich verleumdet...

Du willst ihn doch wohl nicht in den Suizid treiben?

() qilin

Anzeige

adam
adam
Mitglied

Re: papstzitat
geschrieben von adam
als Antwort auf qilin vom 20.07.2013, 14:06:11
Ich hab mich noch nicht davon erholt, daß ein Stalinist den Papst als gutes Beispiel hinstellt und nun das!
adam
adam
Mitglied

Re: papstzitat
geschrieben von adam
als Antwort auf JuergenS vom 20.07.2013, 11:40:39
du springst zu kurz, adam.
Der neue Papst hat nur begrenzte Möglichkeiten, Änderungen zu forcieren.
Mit seinen Ideen hätte er, wäre er 40, ein Lebensprogramm, das er abarbeiten könnte, so aber, mit 76, kann er allenfalls Umdenken im Vatikan anmahnen, vorbreiten für seine nächsten Nachfolger.
2000 Jahre Papsttum, oder etwas weniger, können nicht in Jahren revolutioniert werden, es braucht Generationen.

Realistisch, ohne Häme, ohne Kadavergehorsam ausgedrückt.

Servus


Ok heigl,

ich bin zu kurz gesprungen, doch meine ich, Du springst zu weit. Treffen wir uns in der Mitte? Franziskus wird kosmetische Änderungen vornehmen, aber nicht wirklich etwas ändern.

Jede wirkliche Änderung, sei es an Reichtum, Zölibat, Empfängnisverhütung, Alleinvertretungsanspruch, würde am Gesamtkonzept des Vatikan rütteln und es gefährden. Deshalb kann auch Franziskus nicht wirklich etwas ändern wollen und wenn er es tatsächlich möchte, wird er daran gehindert werden.

--

adam
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: papstzitat
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf qilin vom 20.07.2013, 14:06:11
Ey, das wird Adam aber schwer treffen, dass er seinen natürlichen Freund so unchristlich verleumdet...


adam hat dir ja schon gedankt für deine unterstützung .

ich habe nicht zu danken ... du gehörst ohne zweifel zu der rechtslastigen , populistischen
fraktion .

smarter verklausuliert zwar ... aber kenntlich .

sitting bull

Anzeige

sammy
sammy
Mitglied

Re: papstzitat
geschrieben von sammy
als Antwort auf adam vom 20.07.2013, 14:31:52
Jede wirkliche Änderung, sei es an Reichtum, Zölibat, Empfängnisverhütung, Alleinvertretungsanspruch, würde am Gesamtkonzept des Vatikan rütteln und es gefährden. Deshalb kann auch Franziskus nicht wirklich etwas ändern wollen und wenn er es tatsächlich möchte, wird er daran gehindert werden.
geschrieben von adam

wie überall im Leben, gilt auch hier;"2000 Jahre Papsttum, oder etwas weniger, können nicht in Jahren revolutioniert werden, es braucht Generationen.", da haigl doch recht.
Und ich füge noch einen bekannten Satz hinzu: "Jeder Weg bzw. Änderung beginnt mit dem 1. Schritt."

sammy
adam
adam
Mitglied

Re: papstzitat
geschrieben von adam
als Antwort auf sammy vom 20.07.2013, 14:49:29
sammy,

ich meine, daß die Kath. Kirche sich selber abschaffen würde, wenn sie Grundlegendes ändert. Deshalb glaube ich nicht, daß dies auch nur in kleinen Schritten erfolgt. Wenn überhaupt, dann mit jahrhundertelanger Verspätung.

--

adam
Elisabet
Elisabet
Mitglied

Re: papstzitat
geschrieben von Elisabet
als Antwort auf adam vom 20.07.2013, 14:55:57
Das Wegbleiben der gepeinigten Kirchensteuerzahler,die sofortige Trennung von Kirche und Staat,vor allem das Aufdecken der geistes-kranken Aktivitäten hinter den Vatikanmauern,könnte schon beschleunigen, dass auch das heutige Rom fallen kann,so wie das damalige Rom viel.
Ich hab den innigen Wunsch, dass die Steine der Vatikanmauern zu reden beginnen :)
qilin
qilin
Mitglied

Re: papstzitat
geschrieben von qilin
als Antwort auf sittingbull vom 20.07.2013, 14:32:18
du gehörst ohne zweifel zu der rechtslastigen , populistischen fraktion .

Jep - dass Dir Zweifel fremd sind, hatte ich schon vermutet...

() qilin

Anzeige