Religionen-Weltanschauungen Minarett-Verbots-Initiative in der Schweiz

Nach neuesten Umfragen nimmt der Ja Stimmen - Anteil zu. Am Sonntag können wir darüber abstimmen bei uns, bin gespannt aud das Resultat!--
lars

Auch ich will diese Minaretts nicht, sollen sich doch die Türken in der Schweiz erst mal sich etwas mehr in der Anpassung üben!
Anpassung meine ich nicht nur beim Sozialgeld verschlingen, so in meiner
Familie!
Da ist eine Ehefrau über 20Jahre in der Schweiz und spricht kein Wort-- schweizerdeutsch, kein hochdeutsch, nein ich habe genug gesehen und habe auch unter dieser Familie sehr gelitten!

sonja47

[quote=olga64]Stimmt ja grundsätzlich (und theoretisch). Aber es wäre oft hilfreich in jedem Land der Erde, wenn das Denken vor den Aktionen begänne. Und die Schweiz macht derzeit seltsame Dinge: sei es nun diese evtl. Retourkutsche zu den Aussagen des etwas senilen Herrn GAddafi, die Schweiz anderen Ländern anzugliedern oder die vielen Kotaus USA gegenüber, um vielleicht doch noch einige Steuerflüchtlinge, die ihr Geld in der Schweiz bunkern, behalten zu dürfen.
Schade um das schöne Land und deren nette Bevölkerung. Ich hoffe, es wird bald wieder normal und weniger aufgeregt dort.
--
olga64[/qu

olga64

Wo um Himmels - Willen haben wir in der Schweiz Unruhe, was ist nicht normal und wo sind wir Schweizer aufgeregt?

sonja47

Da ist eine Ehefrau über 20Jahre in der Schweiz und spricht kein Wort-- schweizerdeutsch, kein hochdeutsch, nein ich habe genug gesehen und habe auch unter dieser Familie sehr gelitten!

Und vermutlich vice versa, odr?

Auch ich will diese Minaretts nicht, sollen sich doch die Türken in der Schweiz erst mal sich etwas mehr in der Anpassung üben!
Anpassung meine ich nicht nur beim Sozialgeld verschlingen, so in meiner
Familie!
Da ist eine Ehefrau über 20Jahre in der Schweiz und spricht kein Wort-- schweizerdeutsch, kein hochdeutsch, nein ich habe genug gesehen und habe auch unter dieser Familie sehr gelitten!

sonja47

Liebe Sonja, da bin ich aber ein bisschen enttäuscht von dir. Warum sollte denn die arme Ehefrau - die bestimmt durch ihre männlichen Familienmitglieder an jedem Integrationsversuch gehindert wird - dafür büssen? Oder ist sie nun gar dafür verantwortlich, wenn am nächsten Wochenende die Minarette abgelehnt werden?

Ich selber bin in meinem Inneren zweigeteilt: Als traditionsbewusster Schweizer möchte ich zwar keine Minarette vor Augen haben. Als offener Weltbürger aber sehe ich nicht ein, warum man Kirchtürme tolerieren muss, Minaretttürme jedoch verdammen.



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schorsch

Nein Schorsch!
So ist es bei dieser Ehefrau absolut nicht, sie ist die Mutter meines Schwiegersohnes!
Sie hat zwei Kurse in der deutschen Sprache angefangen, beide hat sie schnell wieder abgebrochen!
Ihr Ehemann wäre noch so dankbar, wenn sie die deutsche Sprache beherschen würde!
Kontakte mit diesen Eltern werden mir verwehrt, was ich bis heute noch nicht begreiffe!
Zig Tausend Franken, welche ich in den fünf Jahren meinem Schwiegersohn
geschenkt hatte, gab dieser an seine Eltern weiter, sie leben seit einigen
Jahren, ausschliesslich von Sozialgeld!
Mit meinem Schwiegersohn habe ich ein gutes Verhältniss, gebe einfach nur noch meiner Tochter was, damit sie für ihren drei jährigen Sohn, meinem
Enkel was kaufen kann!
Wir Beide haben dies so abgemacht!
Grüsse an Dich
Sonja

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sonja47

Ich fühle mit dir....

Hättest du diese Informationen schon in deinem vorherigen Posting erläutert, hätte es meine Antwort nicht gebraucht.

Aber trotzdem: Mit den Minaretten hat das eigentlich nix zu tun.

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schorsch

Sonja - gut dass wir darüber gesprochen haben.
Mit dem Thema hat dies nichts zu tun - oder sollte zwischen den Zeilen eine Beschimpfung Andersdenkender herausgelesen werden?
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olga64

Nein Olga64

Eigentlich möchte ich niemanden beschimpfen, es war sehr emotional
von mir!
Entschuldigung, ich kann andere Meinungen stehen lassen, schrecklich
langweilig wäre es auf dieser Welt, wenn wir alle nur ein und dieselbe
Meinung hätten!
Grüsse an Dich, von Sonja
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sonja47

Die Würfel sind gefallen:

Die Minarettverbotsinitiative wurde in der Schweiz trotz anderen Erwartungen angenommen. Mit Ausnahme meines Heimatkantons Basel-Stadt und einigen französischsprechenden Kantonen wurde die Initiative angenommen.
Je konservativer , kleinbürgerlicher und rechtslastiger umso deutlicher!
--
felix