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Religionen-Weltanschauungen Minarett-Verbots-Initiative in der Schweiz

felix
felix
Mitglied

Re: Minarett-Verbots-Initiative in der Schweiz
geschrieben von felix
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 10.10.2009, 16:42:52
@: "....Wow, welch scharfsinnige Analyse! *g*

Jetzt verstehe ich so manche Beiträge hier in solchen Fragen.
Wer möchte sich denn als Unter- oder Mittelschicht outen

Also irgendwie als blöd..."

Da müsste eigentlich noch nachgefragt werden: Kennst du die Bedeutung der "" vor und hinter einem Wort?

Ob nun ja oder nein: Lies doch einfach nochmals mein Posting, auf das du dich beziehst.

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schorsch
geschrieben von meritaton


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Jetzt hab ich mal gegoogelt und bin fündig geworden: Das nennt man Anführungsstriche.*g*

Allerdings hilft mir das im Verständnis Deines Postings auch nicht weiter.
Wahrscheinlich bin ich also irgendwie blöd. *zwinker*


meritaton


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felix
felix
felix
Mitglied

Re: Minarett-Verbots-Initiative in der Schweiz
geschrieben von felix
als Antwort auf felix vom 10.10.2009, 19:32:31
Dieser Beitrag stammt nicht von mir ... sondern ist ein Zitat!
Ich weiss selber nicht, wie der hineinkam ...?

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felix
felix
felix
Mitglied

Re: Minarett-Verbots-Initiative in der Schweiz
geschrieben von felix
als Antwort auf felix vom 06.10.2009, 21:15:05
Ich möchte noch präzisieren:

Das abgebildete Plakat wurde in Basel nicht verboten sondern lediglich der Aushang an den offiziellen Stellen der Plakatgesellschaft. Dies kam zustande, weil die Bestimmung dies klar regelt.
Die Regierung und das Parlament wird erst im Falle eines Rekurses dazu Stellung nehmen müssen.
In diesem Fall musste die Allmendverwaltung diese Vorschriften einhalten, weil diese überspitzte Darstellung einen Teil unserer Einwohnerschaft diskriminiert und mit negativen Eigenschaften des radikalen Islamismus gleichsetzt.
Dieses Schüren latenter Ängste ist ja auch die Absicht der Initianten!

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felix

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lars
lars
Mitglied

Re: Minarett-Verbots-Initiative in der Schweiz
geschrieben von lars
als Antwort auf felix vom 12.10.2009, 18:32:21
Die Basler haben ein grosses Eigentor geschossen mit dem Verbot des Plakates auf öffendlichem Raum felix!
Da war mal eine Begebenheit vor ca.4 Jahren, habe die Geschichte auch erwähnt hier im Forum.
Ein Monteur musste unsere automatische Store reparieren, er machte die Arbeit gut, zum Abschied gab ich ihm die Hand, meine Frau, die du persönlich kennst wollte das gleiche machen. "Er sagte zu meiner Frau, es tut mir leid, ich darf wegen meiner Relegion keiner Frau die Hand geben." Er sei ein Muslime!
Pilli hatte mir damals eine unverschämte Antwort gegeben,"wer weiss wo deine Frau vorher die Hand hatte"! Das habe ich nie vergessen. Habe persönlich nichts gegen andere Relegionen, aber in einem fremden Land sollte man sich anpassen
können.--
lars
felix
felix
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Re: Minarett-Verbots-Initiative in der Schweiz
geschrieben von felix
als Antwort auf lars vom 12.10.2009, 21:00:15
Ich verstehe deine Ablehnung dieser sexistischen Haltung gewisser Glaubensgemeinschaften. Nicht nur Moslems sind weit von einer Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit der Geschlechter entfernt. Auch die katholische Kirche hat hier noch Nachholbedarf.
Mit diesem Plakat hat dieser Sachverhalt aber nichts zu tun!

Ein Eigengoal ist es nur insofern, dass man dieser Initiative zu viel zu viel Publizität verholfen hat.
Ich lehne diese Art von Diffamierung allgemein ab ... wurst, um was für Teile der Bevölkerung es jeweils geht!

--
felix
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Minarett-Verbots-Initiative in der Schweiz
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf felix vom 06.10.2009, 21:15:05
@felix

Jetzt reagiert sogar schon die deutsche Presse, obwohl die Plakat-Aktion ja von einem Deutschen initiert wurde:

zitat SPON: "Schweizer Rechte haben eine beispiellose Kampagne gegen Minarette an Moscheen losgetreten - mit einer drastischen Plakataktion, organisiert von einem Deutschen. Die Chancen für ein Verbot sind nicht gering, mancher sorgt sich schon um den internationalen Ruf der Schweiz."

Ich bin gespannt, wann er mit der Kampagne DEUTSCHE RAUS anfängt.

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olga64
olga64
Mitglied

Re: Minarett-Verbots-Initiative in der Schweiz
geschrieben von olga64
als Antwort auf felix vom 13.10.2009, 14:58:03
Ich bin oft sehr froh, nicht in der Schweiz zu leben und relativ oft an den Wochenende über irgendwelche obskure Dinge abstimmen zu müssen, die - wie in diesem Fall - faschistische Hardliner zum Nations-Problem erheben.
Vermutlich läuft die Schweiz jetzt ebenfalls Gefahr, irgendwann das Ziel für einen terroristischen Angriff zu werden oder dass die Geschäftsbeziehungen zu diesen Ländern drastisch abnehmen.
Dann geht das Geheule wieder los.

--
olga64
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Minarett-Verbots-Initiative in der Schweiz
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf olga64 vom 14.10.2009, 15:54:30
@olga64

Im Prinzip gebe ich dir Recht, jedoch ist es für mich nicht maßgeblich, ob irgendwelche Radikalen Anschläge verüben könnten, damit ich mich entschließe den rechtslastigen Scheinheiligen entgegen zu treten.

Wenn ich meine Meinung und meinen Standpunkt vertrete interessiert mich erst in zweiter Hinsicht, was der Innenminister oder das Ausland dazu sagt.
olga64
olga64
Mitglied

Re: Minarett-Verbots-Initiative in der Schweiz
geschrieben von olga64
als Antwort auf dutchweepee vom 14.10.2009, 16:14:45
Stimmt ja grundsätzlich (und theoretisch). Aber es wäre oft hilfreich in jedem Land der Erde, wenn das Denken vor den Aktionen begänne. Und die Schweiz macht derzeit seltsame Dinge: sei es nun diese evtl. Retourkutsche zu den Aussagen des etwas senilen Herrn GAddafi, die Schweiz anderen Ländern anzugliedern oder die vielen Kotaus USA gegenüber, um vielleicht doch noch einige Steuerflüchtlinge, die ihr Geld in der Schweiz bunkern, behalten zu dürfen.
Schade um das schöne Land und deren nette Bevölkerung. Ich hoffe, es wird bald wieder normal und weniger aufgeregt dort.
--
olga64
felix
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Re: Minarett-Verbots-Initiative in der Schweiz
geschrieben von felix
als Antwort auf olga64 vom 14.10.2009, 16:19:38
Mach nicht den Fehler, dass du Handlungen einzelner Regierungsvertreter oder Banken etc. mit der Gesinnung und Meinung der Schweizer gleichzusetzen versuchst!
Der Umstand eine direkte Demokratie zu haben, macht zwar die Sache oft kompliziert und langsam.
Dass wir auch über Dinge abstimmen können, die den Einzelnen vielleicht nicht unbedingt interessieren, betrachte ich sicher nicht als Nachteil.
Wir können auch bei sehr wichtigen Entscheidungen mitreden. Ich denke da z.B. an den Beitrit zur EU oder die Abschaffung der Armee.
Bewohner mancher Nationen beneiden uns um dieses Mitspracherecht.

--
felix

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