Religionen-Weltanschauungen Mach aus Sorgen ein Gebet
„Hilfe ich schaffe es nicht! Was soll ich nur tun?“ Wachsen ihnen die Sorgen manchmal über den Kopf? Da grübelt man Tag und Nacht. Findet keinen Schlaf. Die Nerven liegen blank. Sorgen lassen sich nicht einfach unter den Teppich kehren.
Was hilft, wenn Sorgen übermächtig gross werden? Soll man sich zusammenreissen und positiv denken? Ablenkung suchen oder die Sorgen mit Alkohol wegspülen? Schon bald merken wir, dass sich mit solchen Tricks keine Probleme lösen können.
Wer hilft mir mit meinen Sorgen? Meistens ist man gerade in der Not einsam und verlassen. Umso dankbarer sind wir, wenn doch Freunde da sind, die helfen. Oder ein guter Arzt, ein zuverlässiger Berater, ein kompetenter Helfer. So kommen wir ein Stück weiter. Aber ist das allein schon die Lösung? Wie schnell stossen Menschen an ihre Grenzen. Wir merken irgendwann: Menschliche Hilfe allein reicht nicht.
Schon mal mit Beten versucht? Beten heisst reden mit Gott. Machen Sie aus Ihren Sorgen ein Gebet! In der Bibel steht geschrieben: „ Alle eure Sorgen werft auf ihn, denn er sorgt für euch.“ 1.Petrus 5.7 „ Sorgen auf ihn werfen“ heisst: Zu Gott beten. Ihm alles erzählen. Ihm vertrauen. Er will uns helfen! Er hat die Macht dazu. Er hat Möglichkeiten, die über das Menschliche weit hinausgehen. Für ihn gibt es keine ausweglosen Situationen. Unzählige Menschen haben es erfahren, wie er ihr Leben neu gemacht hat.
Mit Gott in Ordnung kommen! Das ist die wichtigste Voraussetzung, um seine Hilfe in unserem Leben zu erfahren. Wir müssen zuerst unsere Beziehung zu Gott in Ordnung bringen. Weil wir Gott und seine Gebote, seine guten Anweisungen zum Leben ignorieren, läuft so viel schief. Es sind unsere Sünden, die uns von Gott und seiner Hilfe trennen. Kein Wunder, dass uns die Sorgen über den Kopf wachsen, wenn wir den links liegen lassen, der uns geschaffen hat. Nicht die Sorgen sind unser allergrösstes Problem, sondern die Sünden.
Gott hat Geduld mit uns. Die Bibel sagt: „ So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn hab, damit jeder, der an ihn glaubt, ( durch Umkehr und Buße) nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“ Johannes 3.16. Unfassbar und doch wahr! Jesus Christus wurde für unsere Sünden geopfert. Er liess sich kreuzigen. Er starb und besiegte durch seine Auferstehung den Tod. Er tat es, damit unsere Schuld getilgt werden kann. Damit wir nicht für ewig verloren gehen. Jeder, der an Jesus Christus glaubt, bekommt von Gott neues, ewiges Leben geschenkt. Er wird von Gott als geliebtes Kind angenommen und erfährt seine wunderbare Fürsorge in allen Lebenslagen.
Alle eure Sorgen werft auf ihn, denn er sorgt für euch.“ Machen Sie aus Ihren Sorgen ein Gebet! Jesus Christus lebt! Prüfen Sie Ihr Leben an den Geboten Gottes! Beten Sie zu ihm und bitten Sie ihn um Vergebung Ihrer Sünden. Nehmen Sie ihn in Ihr Leben auf. Und reden Sie mit ihm über Ihre Sorgen. Sie können mit seiner Hilfe rechnen!
Gott hilft der alten Frau in der Ukraine, die nicht mehr die Treppen steigen kann um in den Luftschutzraum zu gehen. Sie betet wahrscheinlich Tag und Nacht, hat kaum was zu essen und zu trinken, sie friert, weil die Heizung nicht mehr funktioniert. Und jede Nacht kommen die Flugzeuge wieder. Wie hilft ihr Gott?
Gott hilft dem jungen Soldaten, egal, auf welcher Seite er kämpft. Der Junge betet vor Angst, wenn seine Stellung beschossen wird. Und dann kommt ein Treffer. Gott hat geholfen.
Gott hilft den Flüchtlingen, die zum Teil über verminte Wege um ihr Leben rennen müssen. Sie finden sich bald in einer fremden Welt wieder - wenn sie es schaffen - und wissen nicht, wie es weiter gehen soll. Wissen nicht, ob sie ihre Angehörigen jemals wiedersehen werden. Vielleicht weiß Gott es?
Gott hilft auch der alleinerziehenden Mutter hier bei uns, die das Geld für den Strom nicht zusammenbekommt. Ob sich der Vermieter die Kosten von Gott holen kann?
Gott hilft auch dem Familienvater die Tankrechnung zu bezahlen, denn er muss jeden Tag zur Arbeit fahren. Der Vater betet und schwupps, ist der Spritpreis niedrig.
Es gäbe noch viiiiiiele Beispiele, wo Gott helfen könnte, wenn er es könnte.
Noch eine kleine Anmerkung: Ich verlache niemanden wegen seines Glaubens. Das ist eine reine Privatangelegenheit und jeder mag leben, wie er will.
Simiya
Alles richtig, Simiya
Doch viel weiter führen die sich in ihrer Erkenntniskraft überbietenden Beiträge zum Krieg in der Ukraine hier im Forum doch auch nicht, Simiya.
Zumindest erweist sich kein einziger als effizienter als dieser und - wenns auch hier richtig dick kommt, beten im Zweifel wahrscheinlich alle.
Komm entspannt durch den Abend
Doch wenn jemand versucht mich zu bekehren, kriege ich Gänsehaut.
Schönen Abend,
Simiya
Ich habe noch nie erlebt, dass Gott mir jemals geholfen hätte. Aber vielleicht hilft der tiefe Glaube, einfach zu überleben und noch eine Hoffnung zu haben. Keine Ahnung.
Wieso kriegst du da Gänsehaut?
Doch wenn jemand versucht mich zu bekehren, kriege ich Gänsehaut.
Schönen Abend,
Simiya
Wenn dir jemand etwas verkaufen will, kriegst du dann auch Gänsehaut? Oder denkst du drüber nach, ob du das brauchst oder nicht und entscheidest dann, ob du es kaufst oder eben nicht?
Oder wenn ein Parteimitglied dich dazu bringen willl, bei der nächsten Wahl seiner Partei deine Stimme zu geben, kriegst du dann auch Gänsehaut? Oder überlegst du dir einfach, ob diese Partei die Interessen vertritt, die dir wichtig sind, und wählst sie dann, oder eben nicht?
Und wenn jemand zu dir sagt: es ist wichtig, dass wir jedes Jahr 2x eine Zeitumstellung machen, kriegst du dann auch Gänsehaut, oder überlegst du, ob das für dich persönlich gut oder schlecht oder egal ist?
Das sind drei Beispiele von vielen möglichen. Was ich damit sagen möchte, ist: In allen Lebensbereichen gibt es verschiedene Ansichten und Herangehensweisen und jede/r in unserem Kulturkreis kann selbst entscheiden, was für ihn/sie passt . Ich würde gern verstehen, warum man gerade beim Thema Religion eine Gänsehaut bekommt?
Ich habe noch nie erlebt, dass Gott mir jemals geholfen hätte. Aber vielleicht hilft der tiefe Glaube, einfach zu überleben und noch eine Hoffnung zu haben. Keine Ahnung.Liebe Lorena,
ich bin überzeugt, dass der Weg zur Erkenntnis viele Stufen hat.
Die erste ist der kindliche Glaube, dass der liebe Gott meine Nöte sieht, und er könnte sie abstellen, aber er tut es nicht (weil er es nicht kann?). Diese kindliche Gottesvorstellung trägt nicht durchs Leben, bei dir nicht und bei mir auch nicht.
Aber dein zweiter Satz deutet schon eine höhere Stufe an und wie gesagt, ich glaube, dass es noch viele Stufen "nach oben" gibt. Ich versuche jedenfalls, sie zu erklimmen.
Ich habe noch nie erlebt, dass Gott mir jemals geholfen hätte. Aber vielleicht hilft der tiefe Glaube, einfach zu überleben und noch eine Hoffnung zu haben. Keine Ahnung.Guten Morgen,
ich denke, dass wahrhaft Gläubige durch ihre Zuversicht etwas mehr haben als ich und wahrscheinlich auch als Du - trotz Löwenanteil.
Mach was aus dem Tag.
Guten Morgen,Ich habe noch nie erlebt, dass Gott mir jemals geholfen hätte. Aber vielleicht hilft der tiefe Glaube, einfach zu überleben und noch eine Hoffnung zu haben. Keine Ahnung.Guten Morgen,
ich denke, dass wahrhaft Gläubige durch ihre Zuversicht etwas mehr haben als ich und wahrscheinlich auch als Du - trotz Löwenanteil.
Mach was aus dem Tag.
heißt es nicht: Glaube kann Berge versetzen? Natürlich nicht im praktischen Sinn, aber es wachsen demjenigen Kräfte zu, um in schwierigen Situationen stark zu sein oder um Unabänderliches hinnehmen zu können ohne daran zu verzweifeln. Ist das nicht der Löwenanteil des Glaubens?
Michiko
Guten Morgen,Ich ahne, dass es so ist, wie Du schreibst, Michiko.
heißt es nicht: Glaube kann Berge versetzen? Natürlich nicht im praktischen Sinn, aber es wachsen demjenigen Kräfte zu, um in schwierigen Situationen stark zu sein oder um Unabänderliches hinnehmen zu können ohne daran zu verzweifeln. Ist das nicht der Löwenanteil des Glaubens?
geschrieben von Michiko
Glaube auch in meinem Leben Leute kennengelernt zu haben auf welche das zutrifft. Angenehme Menschen, die das authentisch leben und ihren Glauben nicht vor sich her trugen.
Ich vermute, so zu glauben lässt sich von Zweiflern wie mir nicht lernen.
Und so lebe ich halt als Unwissender, der nicht glaubt, dass es Gott gibt, aber auch nicht glaubt, dass es ihn nicht gibt. Das macht mich unfähig, "ihm" Eigenschaften zuzuschreiben.
Es hindert mich jedoch nicht daran, mich darüber zu wundern, dass es mich gibt und dann und wann darüber zu staunen, dass ich nach einer im Schlaf versunkenen Nacht ohne Bewusstsein - oder wie jüngst nach einer Narkose - wieder aufwache und feststelle, immer noch der zu sein, der am Abend zuvor müde ins Bett ging, bzw. der, welcher ich zuvor war
Komm nach einem solchen Einstieg dennoch gut durch den noch jungen Tag.