Religionen-Weltanschauungen linksextremismus

Ganz Deiner Meinung.

Amalaa

ich bin ziemlich sicher , dass die "politische ökonomie des finanzkapitals" , sprich des "imperialismus" , mit all seinen folgen für die menschen und alle anderen "ökosysteme" , als das " jahrhundertverbrechen" in die geschichte der menschheit eingehen wird .

ich befürchte nur , dass es keinen mehr geben wird , der diese geschichte aufschreibt , wenn die "völker dieser welt" dem "irrsinn" kein ende setzen .


sitting bull

So sehe ich das auch! Leider

Das Bewusstsein der Menschen muss sich ändern.
aber es bleibt nicht mehr viel Zeit!

Gruss
Hisun

"Am Wahltag schlägt die Stunde für den Griechen-Euro!
Wenn bei den Neuwahlen die Kommunisten gewinnen , wird das Raus aus dem Euro für Griechenland unvermeidlich sein"...
( Alexander Dobrindt CSU )

das nenne ich doch mal ein "klares wort" über die erpressung eines ganzen volkes ...

und ein gutes beispiel für den "demokratischen" extremismus des bürgertums .


wenn die linken sich nicht in "selbstzweifeln" aufreiben
und stattdessen ähnlich klare "klassenstandpunkte" vertreten würden ...
könnte "dobrindt" seinen "alexander" wieder einpacken und nach hause gehen .



sitting bull

Longo Mai - real gewordene Utopie des kollektiven Wirtschaftens ..... das Original ist hier zu besichtigen.

Kibbutz (KIBUZ, haKibúz = der Kibbutz) ist die hebräische Bezeichnung für eine kollektive Siedlung. Der Kibbutz ist ein einzigartiges ländliches Gemeinwesen; eine Gesellschaft, die auf den Prinzipien gegenseitiger Hilfe und sozialer Gerechtigkeit beruht; ein sozialwirtschaftliches System, in dem Menschen Arbeit und Besitz teilen; die Verwirklichung des Gedankens: ,,Jeder gibt nach seinen Möglichkeiten und erhält gemäß seinen Bedürfnissen"; ein Heim derer, die es für sich gewählt haben.

sysiphus...

wenn so ein kibbuz auf rechtmäßig erworbenem und nicht auf geraubtem land betrieben würde, wäre alles gut. so aber klebt blut an den händen der israelischen kibbuzim.

--
Wolfgang

Zitat aus diesem Link: "... ein einzigartiges ländliches Gemeinwesen; eine Gesellschaft, die auf den Prinzipien gegenseitiger Hilfe und sozialer Gerechtigkeit beruht; ein sozialwirtschaftliches System, in dem Menschen Arbeit und Besitz teilen; die Verwirklichung des Gedankens: ,,Jeder gibt nach seinen Möglichkeiten und erhält gemäß seinen Bedürfnissen"."

Ich denke, nur so geht es: Kleine, überschaubare Gemeinschaften.

Dies wurde mir gestern Abend schlagartig bewußt. Und aus dem Grund lehne ich auch diese Parolen und Schlagwörter ab: "das größte Verbrechen", "die Übermacht der Polizei", die Übermacht des Kapitals", "nur wenn die Völker der Erde sich vereinigen..." usw. und sofort. Gerade damit erreicht man, dass der Einzelne sich hilflos, macht-los fühlt. Was möglicherweise Strategie der Großen ist -das Kleinmachen-, wird gedankenlos übernommen und dadurch verstärkt.

Mareike

das war im vorigen Jahrhundert, deshalb sehe ich eher den Irakkrieg in dieser Rolle.

Nun, man soll Verbrechen nicht vergleichen, heißt es. Darüber denke ich immer wieder nach. Sicherlich zum Teil richtig, obwohl in unserer Welt immer und überall und alles verglichen wird. Es kann dazu führen, zu relativieren und zu verharmlosen.
Trotzdem finde ich immer noch, dass Vergleiche in etwa einen Rahmen zur Beurteilung geben.

Und dazu und da hier der Irakkrieg angeführt wurde, ein Vergleich:


[i]"Auf bis zu einer Million Menschen wird die Zahl der Todesopfer des skrupellosen Diktators Saddam Hussein geschätzt. 35 Jahre benötigte der Gewaltherrscher für sein mörderisches Werk, mit dem er 1968 nach dem erfolgreichen Putsch seiner Baath-Partei begann, und das 2003 mit seiner Entmachtung durch die Invasionsarmee der Koalition der Willigen endete. Doch beendet wurde damals nur die Herrschaft Saddams nicht aber die Gewalt in Mesopotamien.

Was mindestens ebenso erschreckt wie der menschenvernichtende Eifer des Baath-Regimes ist der Leichenteppich, der seit dessen Ende über dem geschundenen Zweistromland ausgebreitet wurde.

Ein Jahrzehnt nach Beginn des amerikanischen Kriegs gegen den Terror hat die Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) jetzt Bilanz gezogen und kommt auf erschreckende 1,7 Millionen Todesopfer in diesem längst weltweit geführten Krieg. Allein im Irak sind nach vorsichtiger Schätzung mindestens anderthalb Millionen kriegsbedingter Opfer seit 2003, dem Beginn der amerikanisch geführten Invasion, zu beklagen."[/indent]
Quelle: debattiersalon

Bei jeder Ideologie kommt es darauf an, was der Mensch
daraus macht.

Extremismus oder Radikalismus ist immer schlecht,
ob Rechter oder Linker, oder welcher Ideologie auch immer.


Hisun

Du sagst es!

Sowohl die kommunistische Idee als auch der nationalistische Grundgedanke haben ursprünglich ebenso wie die Religionen die Welt besser und gerechter machen wollen.
Aber alle sind dann gefährlich und menschenverachtend geworden als sie die Macht besaßen.

Die alleinige unbedingte Macht einer Ideologie ist eine Gefahr, die von vornherein vermieden werden muss. Deshalb ist mir in unserem Land eine kritische Opposition genauso wichtig wie die Regierungsparteien selbst.
Wie schnell sich aus einem zunächst demokratischen System durch Einschränkung der Rechte und der Freiheit eine Diktatur entwickeln kann, haben wir im vergangenen Jahrhundert zweimal erleben müssen.

justus

Linksextremismus : Manche sind soweit links, daß sie rechts wieder raus kommen.