Religionen-Weltanschauungen lebens philosophie

Der Geist ununterbrochen sucht Sicherheit in einem dauerhafte Zustand von Ungestörter Zufriedenheit. (Jiddu Krishnamurti)

Dieser Satz , egal woher er stammt , spricht für Eskapismus und Egoismus..
Der Geist sucht keineswegs ununterbrochen Sicherheit , usw.
Solange Menschen leben , suchen sie Herausforderungen , Anregungen , manche auch einfach Wege um zu überleben oder ihre Kinder zu ernähren....

Es soll sogar Welche geben , die suchen das Wohl ihrer Mitmenschen ( auch außerhalb ihrer Familie ) , nicht nur in der Befriedigung ihres persönlichen Hedonismus , sondern in der tätigen Solidarität mit Anderen.

Für Christen ist die Suche nach der Sicherheit in einem dauerhaften Zustand von ungestörter Zufriedenheit beendet-
im ewigen Leben , nach dem Tode.
DAS heißt Auferstehung , und deswegen feiern sie Ostern !

Tja, wer wohl etwas nicht verstanden hat? Was ist zum Beispiel mit dem radioaktiven Zerfall? Einem natürlichen Prozess, in dem aus Uran völlig andere Stoffe mit völlig anderen Eigenschaften entstehen? Willst Du mir tatsächlich erzählen, die aus dem Uran entstandenen Stoffe seien in Wirklichkeit schon vorher dagewesen
Oder lies mal über Protonen nach. Nicht einmal die existieren unendlich, sondern haben ein Verfallsdatum. Vielleicht hilft dir Wikipedia weiter, sonst Spektrum der Wissenschaft.

Deine Behauptung, seit Milliarden von Jahren würde kein "Teilchen" neu entstehen hört sich schon ganz anders an als, keine Atome oder Moleküle wprden neu entstehen. Mit der Einführung schwammiger Begriffe rettet man sich nicht. Selbst dad mit den "Teilchen" wüde wohl kein Physiker unterschreiben. Dazu ist viel zu wenig darüber bekannt, was denn nun wirklich die letzten unteilbaren Teilchen sind.

@det

Energien und Teilchen entstehen nicht neu und zerfallen auch nicht - niemals!
Sie werden umgewandelt - die Masse insgesamt bleibt gleich.

Bleib beim Buddismus!

wiki Der Energieerhaltungssatz besagt, dass die Gesamtenergie eines isolierten Systems sich nicht mit der Zeit ändert. Zwar kann Energie zwischen verschiedenen Energieformen umgewandelt werden, beispielsweise von Bewegungsenergie in Wärmeenergie. Es ist jedoch nicht möglich, innerhalb eines abgeschlossenen Systems Energie zu erzeugen oder zu vernichten: Die Energie ist eine Erhaltungsgröße.

...und außerdem hat das Alles nix mit Philosophie zu tun, sondern mit meiner Lebensbetrachtung.

...und außerdem hat das Alles nix mit Philosophie zu tun, sondern mit meiner Lebensbetrachtung

Und so habe ich die Thread-Überschrift auch verstanden.
Ein Jeder hat so seine Lebensphilosophie und hat sie bestimmt nicht bei Wiki gefunden.

Herzliche Grüße in die Runde

Mareike

@det

Energien und Teilchen entstehen nicht neu und zerfallen auch nicht - niemals!
Sie werden umgewandelt - die Masse insgesamt bleibt gleich.

Bleib beim Buddismus!

Auch das ist wieder nur halbrichtig. Subatomare Teilchen zerfallen sehr wohl. Das passiert zum Beispiel bei CERN milliardenfach. Viele der schweren subatomaren Teilchen, die bei hohen Energien entstehen, haben ein Lebensdauer im Millisekundenbereich. Genauso entstehen auch Teilchen bei bestimmten natürlichen Prozessen. Die Sonne produziert jede Sekunde Milliarden von Neutrinos. Außerdem schau dir mal die Begründung von Hawking für seine These an, daß Schwarze Löcher zerfallen. Die liefere ich dir aber nicht, die mußt Du schon selbst suchen.

Spaßig finde ich deine Methode, einfach Begriffe auszutauschen, wenn deutlich wird, daß Du etwas Verkehrtes geschrieben hast. Zuesrt geht es um Atome und Moleküle, plötzluch redest Du von Teilchen und dann ziehst Du den Energieerhaltungssatz aus dem Hut. Wenn das deine Methode ist, um irgendwie doch noch Recht zu behalten, dann muß ich dich enttäuschen. Darauf falle ich nicht rein.

det

Bevor Ihr Euch nun komplett im schwarzen Loch verliert, hätte ich noch gern gewusst, wie sich Eure Sichtweisen auf Eure Lebensgestaltung auswirken.
Macht es einen Unterschied, ob ich mich als "Furz eines Sauriers", als "Blitz am kosmischen Himmel" oder als "Geschöpf eines Allmächtigen" verstehe?

Mareike

Ich finde die Frage völlig irrelevant für mein Leben. Vielleicht komme ich irgendwann zu dem Punkt, an dem diese Frage für meine Selbstverständnis wichtig ist. Im Moment ist sie das nicht.
Und zum Spruch aus dem Eingangsposting: diese Analyse menschlichen Denkens und Handelns ist uralt. Sie stammt meines Wissens nach aus der vor-buddhistischen brahmanischen Religion. Etwas verständlicher formuliert lautet sie: "wir versuchen unser ganzes Leben Angenehmes festzuhalten und Unangenehmes zu vermeiden. Aus der Erkenntnis, daß wir nichts ewig festhalten und vermeiden können, resultiert die Leidhaftigkeit menschlichen Lebens" Im Laufe der letzten 2500 Jahre hat es immer wieder unterschiedliche Lösungsvorschläge für dieses Dilemma gegeben. Da muß sich jeder entscheiden, welchen Ausweg er wählt.

det

... vor-buddhistischen brahmanischen ...

hiermit kam ich in einer extremen Lebenslage in Berührung weil mir zu-fällig das Büchlein Sadhana in die Hände fiel. Damals für mich eine große Hilfe.

Mareike

Quallen gibt es seit mindestens 500 Mio Jahren und die machen sich garantiert keine Gedanken um irgendwelche Religionen, da sie kein Gehirn haben. Den homo sapiens gibt es erst seit ca. 200.000 Jahren und mancheiner dieser Spezies meint das Ebenbild eines "Gottes" zu sein?????