Religionen-Weltanschauungen lebens philosophie
Re: lebens philosophie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wer die Religion nur als Trost für die Übel der Welt versteht, der hat vielleicht nur eine kleinkarierte Vorstellung davon. Religion ist auch nicht deshalb schlecht, nur weil sie von Menschen zur Machtausübung mißbraucht wurde. Sie ist wie ein Werkzeug, mit dem ich Gutes tun oder auch Schaden anrichten kann. Deswegen ist das Werkzeug weder gut noch schlecht.
det
det
Die eingestellten Texte haben im Grunde nichts mit Religion und Organisation zu tun, sind im Gegenteil Ausdruck von individueller Freiheit, Lebendigkeit, Aufmerksamkeit.
Mareike
Mareike
Re: lebens philosophie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ganz kurz und knapp gesagt: Den Geist zur Ruhe zu bringen.ich habe nie verstanden, wie durch ein Koan der Geist ähnlich "einspitzig" werden soll, wie er es in der Meditation wird. Das gehört wohl zu den Dingen, die mir verschlossen bleiben. Aber ich habe es nie so mit dem Mahayana gehabt, vielleicht fehlt mir da etwas.
Mareike
det
Einspitzig in dem Sinne von kein nein , kein ja.
Aufhören zu grübeln,einfach handeln:
Der Meister: "Sagst Du nein, schlage ich Dich.
Sagst Du ja, schlage ich Dich."
Was gibt es da zu sagen oder zu überlegen?
Nichts sagen, selber den Stock in die Hand nehmen und handeln.
Eigentlich ist es einfach ...
Mareike
Aufhören zu grübeln,einfach handeln:
Der Meister: "Sagst Du nein, schlage ich Dich.
Sagst Du ja, schlage ich Dich."
Was gibt es da zu sagen oder zu überlegen?
Nichts sagen, selber den Stock in die Hand nehmen und handeln.
Eigentlich ist es einfach ...
Mareike
Re: lebens philosophie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Der Meister: "Sagst Du nein, schlage ich Dich.Jetzt weiß ich wieder, warum ich die Schule des Theravada stets bevorzugt habe.
Sagst Du ja, schlage ich Dich."
det
Ich denke mal, das Leben ist und bleibt der Lehrmeister.
Eingreifende Erlebnisse haben bei mir zu Erkenntnisse geführt, die ich in diesen Texten gut widergespiegelt sehe.
Mareike
Eingreifende Erlebnisse haben bei mir zu Erkenntnisse geführt, die ich in diesen Texten gut widergespiegelt sehe.
Mareike
Re: lebens philosophie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich denke mal, das Leben ist und bleibt der Lehrmeister.Das kann ich gut verstehen. Bei mir waren es zuerst nur biographische Gründe, die mich vom Zen Abstand nehmen ließen. Erst später kam die intensive Beschäftigung mit den verschiedenen buddhistischen Schulen dazu.
Eingreifende Erlebnisse haben bei mir zu Erkenntnisse geführt, die ich in diesen Texten gut widergespiegelt sehe.
Mareike
det
Wie schrieb Wilhelm Busch so treffend:
"Überraschungen finden immer statt, wenn man sie nicht erwartet hat"
Crimmscher
"Überraschungen finden immer statt, wenn man sie nicht erwartet hat"
Crimmscher
Re: lebens philosophie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Um nun zu dem Ursprungsposting zurück zu kommen:
Klar, diese Aussage ist richtig, das wird spätestens nach kurzem Nachdenken deutlich. Doch was will dieses Zitat nun sagen? Ist die Suche des Geistes nun richtig? Wenn Ja, warum? und wie kann der Geist diesen Zustand erreichen? Umgekehrt gilt das Gleiche. Wenn Nein, warum ist die Suche falsch und was soll der Geist statt dessen suchen?
Ich verstehe solche Zitate nicht, die völlig unkommentiert in die Gegend gestellt werden. Welchen Zweck haben sie? Für eine Anregung zur Diskussion sollte zumindest ein Anstoß gegeben werden. Ich könnte auch aus dem Beipackzettel meines Rheuma-Medikaments zitieren, das würde für sich allein auch nicht aussagen, was ich damit bezwecke.
det
Der Geist ununterbrochen sucht Sicherheit in einem dauerhafte Zustand von Ungestörter Zufriedenheit. (Jiddu Krishnamurti)
Klar, diese Aussage ist richtig, das wird spätestens nach kurzem Nachdenken deutlich. Doch was will dieses Zitat nun sagen? Ist die Suche des Geistes nun richtig? Wenn Ja, warum? und wie kann der Geist diesen Zustand erreichen? Umgekehrt gilt das Gleiche. Wenn Nein, warum ist die Suche falsch und was soll der Geist statt dessen suchen?
Ich verstehe solche Zitate nicht, die völlig unkommentiert in die Gegend gestellt werden. Welchen Zweck haben sie? Für eine Anregung zur Diskussion sollte zumindest ein Anstoß gegeben werden. Ich könnte auch aus dem Beipackzettel meines Rheuma-Medikaments zitieren, das würde für sich allein auch nicht aussagen, was ich damit bezwecke.
det
Um nun zu dem Ursprungsposting zurück zu kommen:
Der Geist ununterbrochen sucht Sicherheit in einem dauerhafte Zustand von Ungestörter Zufriedenheit. (Jiddu Krishnamurti)
... Ich könnte auch aus dem Beipackzettel meines Rheuma-Medikaments zitieren, das würde für sich allein auch nicht aussagen, was ich damit bezwecke.
det
Es könnte dennoch was bewirken.
Bala ist wohl nicht anwesend.
Für mich kommen solche Sachen nicht "aus heiterem Himmel".
Im Gegenteil: Manchmal wirkt es auf mich wie eine Inzenierung.
Da wird mal eben ein Philosoph oder ein Pädagoge oder weiß ich wer aus dem Forenhut gezaubert ...
Ist natürlich nicht so. Es ist nur meine Wahrnehmung.
Mareike