Religionen-Weltanschauungen lebens philosophie
Der Geist ununterbrochen sucht Sicherheit in einem dauerhafte Zustand von Ungestörter Zufriedenheit. (Jiddu Krishnamurti)
Wie traurig, daß die Menschen das Nahe nicht achten
und die Wahrheit in der Ferne suchen:
wie einer, der mitten im Wasser aufschreit vor Durst,
wie ein Kind aus wohlhabendem Haus,
das umherirrt unter den Armen.
und die Wahrheit in der Ferne suchen:
wie einer, der mitten im Wasser aufschreit vor Durst,
wie ein Kind aus wohlhabendem Haus,
das umherirrt unter den Armen.
Entnommen aus: Loblied auf das Zazen von Hakuin Zenji
Mareike
warum muß man erst im Internet suchen, um rauszufinden um welche Religionsphilosophien es sich hier handelt.
Keiner beisst, wenn man etwas über Bhuddismus, Hinduismus, oder andere Religionen postet. Wir lernen alle gerne dazu und haben alle im Leben schon mal mit Religionen gerungen, alle bieten was Tröstliches, ist ja der Sinn von Religion, oder?
Servus
Keiner beisst, wenn man etwas über Bhuddismus, Hinduismus, oder andere Religionen postet. Wir lernen alle gerne dazu und haben alle im Leben schon mal mit Religionen gerungen, alle bieten was Tröstliches, ist ja der Sinn von Religion, oder?
Servus
Hallo Heigl
nein, eigentlich braucht man nicht zu suchen, aber es wäre nicht richtig, die Quelle nicht zu nennen.
Passend wäre auch Folgendes:
Beides in diesem Buch zu finden:
Zen
Eins meiner Lieblingsbücher.
Mareike
nein, eigentlich braucht man nicht zu suchen, aber es wäre nicht richtig, die Quelle nicht zu nennen.
Passend wäre auch Folgendes:
Zither
Die Zither zur Seite gelegt
auf das Tischchen
Meditiere ich müßig
über einst gehegte Gefühle.
Warum sorge ich mich nicht
um Streichen und Zupfen?
Eine Brise streicht über die Saiten,
die von selbst erklingen.
Bo Juyi (772-846)
Die Zither zur Seite gelegt
auf das Tischchen
Meditiere ich müßig
über einst gehegte Gefühle.
Warum sorge ich mich nicht
um Streichen und Zupfen?
Eine Brise streicht über die Saiten,
die von selbst erklingen.
Bo Juyi (772-846)
Beides in diesem Buch zu finden:
Zen
Eins meiner Lieblingsbücher.
Mareike
Re: lebens philosophie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Eines verstehe ich nun gar nicht: was hat dieses Gedicht mir im Sinne des Zen zu sagen?
det
det
Wissenschaft, Politik und Glaube!
Passt das in unserer Welt noch zusammen?
Diese Frage stellte man sich nachweisbar schon in der Antike.
Einer Zeit als es weder den Lieben Gott, Gottes Sohn Jesus noch Allah gab.
So sagte der Philosoph Epikur 341-270 v.Chr.:
"Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht,
dann ist Gott schwach und kein Gott,
oder er kann es und will es nicht, dann ist er auch nicht göttlich"
Welchen Gott er damit aus dem damaligen Götterzoo meinte, das ist nicht verbürgt.
Leibnitz ebenfalls Philosoph 1646-1716 versuchte das Böse in der menschlichen Natur mit der Rechtfertigung der Schöpfung Gottes in Einklang zu bringen.
So nach dem Motto, wir sind alle Geschöpfe Gottes und brauchen daher den Glaube an Gott.
Marx bezeichnete kurz und bündig die Religionen als "Opium fürs Volk"
was das Buch "Zen" betrifft, so ist es ein Buch vom Leben und Sterben.
Mag ja sein, dass man in seinen letzten Stunden auch als Atheist zu einem Gott betet, den man sich mit seinem Rest Fantasie noch zusammengeschustert hat.
Wie sagte einst Luther schon todkrank zwei Tage vor dem Ableben:
"Wenn ich wieder heim gen Wittenberge komme, so will ich mich alsdann in Sarg legen und den Maden einen feisten Doktor zu essen geben."
Vom Paradies ist da keine Rede gewesen.
Er starb aber im Glauben an seinen Gott.
Crimmscher
Passt das in unserer Welt noch zusammen?
Diese Frage stellte man sich nachweisbar schon in der Antike.
Einer Zeit als es weder den Lieben Gott, Gottes Sohn Jesus noch Allah gab.
So sagte der Philosoph Epikur 341-270 v.Chr.:
"Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht,
dann ist Gott schwach und kein Gott,
oder er kann es und will es nicht, dann ist er auch nicht göttlich"
Welchen Gott er damit aus dem damaligen Götterzoo meinte, das ist nicht verbürgt.
Leibnitz ebenfalls Philosoph 1646-1716 versuchte das Böse in der menschlichen Natur mit der Rechtfertigung der Schöpfung Gottes in Einklang zu bringen.
So nach dem Motto, wir sind alle Geschöpfe Gottes und brauchen daher den Glaube an Gott.
Marx bezeichnete kurz und bündig die Religionen als "Opium fürs Volk"
was das Buch "Zen" betrifft, so ist es ein Buch vom Leben und Sterben.
Mag ja sein, dass man in seinen letzten Stunden auch als Atheist zu einem Gott betet, den man sich mit seinem Rest Fantasie noch zusammengeschustert hat.
Wie sagte einst Luther schon todkrank zwei Tage vor dem Ableben:
"Wenn ich wieder heim gen Wittenberge komme, so will ich mich alsdann in Sarg legen und den Maden einen feisten Doktor zu essen geben."
Vom Paradies ist da keine Rede gewesen.
Er starb aber im Glauben an seinen Gott.
Crimmscher
Ich denke, ich bin im falschen Film, ich wollte doch von dem Bala wissen, warum er nicht gleich Ross und Reiter benannt hat, eure Texte sind ja auch nicht schlecht, aber die hab ich nicht erwartet.
Ganz kurz und knapp gesagt: Den Geist zur Ruhe zu bringen.
Mareike
Mareike
aha
schmunzel
schmunzel