Religionen-Weltanschauungen "Kirchliche Trauung kein Naturrecht", sagt der Papst
Re: "Kirchliche Trauung kein Naturrecht", sagt der Papst
Die Hürde wird nicht höher gelegt - die Hürde soll nur nicht in Vergessenheit geraten.
Re: "Kirchliche Trauung kein Naturrecht", sagt der Papst
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja, so ist es gedacht - und es ist gut so!
Inklusive einer offensichtlich angedachten Gewissensprüfung der Brautleute. Ja, wenn ein Querschnittgelähmter nicht kath. getraut werden darf, weil er nicht zeugungsfähig ist, dann ist es der Phantasie überlassen, wie und was überprüft wird. - Vielleicht ist wieder einmal das Hymen für etwas nützlich
Nachdem die Zahl der österr. Katholiken aufgrund der vielen Skandale für die kath. Kirche beängstigend gesunken ist, nachdem keiner der Katholiken, die ich kenne, sich an die absurden Regeln für Empfängnisverhütung hält (bis auf eine Levebre-Anhängerfamilie, wo die Großmutter sich über 16 Enkel von 2 Kindern erfreut), will man nun auf den harten Kern der Katholiken setzen.
Das heißt, kein Gebrauch von empfängnisverhütenden Mitteln bis auf die Zeitwahl und die Enthaltsamkeit,.... nun dann weiß jeder gleich, wo die kath. Kirche wieder gelandet ist.
Vor nicht allzu langer Zeit, sah es der dörfliche Pfarrer als seine Pflicht an, nach der Geburt eines Kindes durch wiederholte Hausbesuche die nächste Schwangerschaft anzumahnen. (Mündlicher Bericht einer heute etwa 70 jährigen Tirolerin)
Es ist gut zu wissen, wo die kath. Kirche wieder gelandet ist.
-----
Der Austritt aus der kath. Kirche ist heute sehr einfach (darum mußte allerdings gekämpft werden - ein zuständiger Pfarrer erklärte einem Bekannten von mir, dass er dann nicht auf dem Friedhof begraben werden könnte, und dass er, wenn er später wieder eintreten wollte, die ganze Kirchensteuer der vergangenen Jahre bezahlen müßte)
Alles Quatsch - das Austreten aus diesen Verein, dem man als Baby zwangsweise beitreten mußte, ist wirklich einfach geworden.
Inklusive einer offensichtlich angedachten Gewissensprüfung der Brautleute. Ja, wenn ein Querschnittgelähmter nicht kath. getraut werden darf, weil er nicht zeugungsfähig ist, dann ist es der Phantasie überlassen, wie und was überprüft wird. - Vielleicht ist wieder einmal das Hymen für etwas nützlich
Nachdem die Zahl der österr. Katholiken aufgrund der vielen Skandale für die kath. Kirche beängstigend gesunken ist, nachdem keiner der Katholiken, die ich kenne, sich an die absurden Regeln für Empfängnisverhütung hält (bis auf eine Levebre-Anhängerfamilie, wo die Großmutter sich über 16 Enkel von 2 Kindern erfreut), will man nun auf den harten Kern der Katholiken setzen.
Das heißt, kein Gebrauch von empfängnisverhütenden Mitteln bis auf die Zeitwahl und die Enthaltsamkeit,.... nun dann weiß jeder gleich, wo die kath. Kirche wieder gelandet ist.
Vor nicht allzu langer Zeit, sah es der dörfliche Pfarrer als seine Pflicht an, nach der Geburt eines Kindes durch wiederholte Hausbesuche die nächste Schwangerschaft anzumahnen. (Mündlicher Bericht einer heute etwa 70 jährigen Tirolerin)
Es ist gut zu wissen, wo die kath. Kirche wieder gelandet ist.
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Der Austritt aus der kath. Kirche ist heute sehr einfach (darum mußte allerdings gekämpft werden - ein zuständiger Pfarrer erklärte einem Bekannten von mir, dass er dann nicht auf dem Friedhof begraben werden könnte, und dass er, wenn er später wieder eintreten wollte, die ganze Kirchensteuer der vergangenen Jahre bezahlen müßte)
Alles Quatsch - das Austreten aus diesen Verein, dem man als Baby zwangsweise beitreten mußte, ist wirklich einfach geworden.
Re: "Kirchliche Trauung kein Naturrecht", sagt der Papst
Reisende soll man nicht aufhalten.
Wenn jemand nicht einer Glaubensgemeinschaft angehören möchte, muss er nur zum Amtsgericht gehen und den Kirchaustritt erklären. Fertig.
Eine Beerdigung auf dem städtischen Friedhof steht jedem zu - nur mit Prediger, und nicht mit Pfarrer.
Wenn jemand nicht einer Glaubensgemeinschaft angehören möchte, muss er nur zum Amtsgericht gehen und den Kirchaustritt erklären. Fertig.
Eine Beerdigung auf dem städtischen Friedhof steht jedem zu - nur mit Prediger, und nicht mit Pfarrer.
Re: "Kirchliche Trauung kein Naturrecht", sagt der Papst
Ich verstehe nicht, warum sich ausgerechnet die Leute hier so aufregen, die von sich sagen, sie hätten mit der katholischen Kirche nichts am Hut.
Es kann ihnen doch egal sein, welche Regeln diese aufstellt, da sie sich ja sicher nicht dort trauen lassen wollen.
Wer zu einer Gemeinschaft gehören möchte, hat sich an die Regeln dieser Gemeinschaft zu halten. Wer das nicht möchte, kann austreten.
stellamaris
Es kann ihnen doch egal sein, welche Regeln diese aufstellt, da sie sich ja sicher nicht dort trauen lassen wollen.
Wer zu einer Gemeinschaft gehören möchte, hat sich an die Regeln dieser Gemeinschaft zu halten. Wer das nicht möchte, kann austreten.
stellamaris
Re: "Kirchliche Trauung kein Naturrecht", sagt der Papst
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Eben, das tun die Menschen in Österreich scharenweise - diese vom Papst angekündigte Spezialuntersuchung der Brautleute wird sicherlich ihre Wirkung zeigen, falls es nicht nur bei Worten bleibt, die die Erzkonservativen Kreise in der kath. Kirche beschwichtigen soll.
Ich verstehe nicht, warum sich ausgerechnet die Leute hier so aufregen, die von sich sagen, sie hätten mit der katholischen Kirche nichts am Hut.
Es geht m.E. hier nicht nur um die Regeln, sondern um Menschlichkeit. Eben darum wie Menschen von dieser religiösen Institution behandelt werden, die von sich behaupt die "alleinige Wahrheit" zu haben und die sich als "Stellvertreter Gottes" auf Erden sehen.
Menschenwürde und Hilfsbereitschaft betrifft alle Menschen. Nicht nur jene die "dazu gehören."
So sehe ich das und deshalb rege ich mich auch darüber auf!
Die Erde ist nur ein Land
und wir sind alle Brüder und Schwester!
und wir sind alle Brüder und Schwester!
Außerdem hat Jesus gesagt: "Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein."
Das sollten sich die Herren im Vatikan in Erinnerung rufen!
Die sakramentale christliche Ehe wird erst durch den Vollzug unauflöslich.
Daher sind auch kirchlich geschlossene Ehen bei Vorliegen von Impotenz nicht unauflöslich, sondern können durch ein Ehegerichtsverfahren getrennt werden.
Anspruch auf die kirchliche Eheschließung besteht genau so wenig, wie auch niemand ein Recht auf die Priesterweihe hat.
Da die Kirche davon ausgeht, dass es sich bei der christlichen Ehe um ein Sakrament handelt, kann sie nur Brautleute zulassen,von denen nicht von vornherein bekannt ist, dass ihre Gesinnung nicht zum Empfang des Sakramentes führen kann,weil z. B. ein Ehehindernis besteht (fehlender Wille zur Treue, Ablehnung von Nachwuchs, Ablehnung der Unauflöslichkeit der Ehe u. a.)
Analog müssten die Priester auch bei der Taufe vorgehen: Wenn weder die Eltern noch die Patin (der Pate) den Glauben im Leben umsetzen, ist nicht garantiert, dass das Kind auch nur in Ansätzen mit dem Glaubensgut vertraut gemacht wird. In diesen Fällen sollte die Taufe des Kindes abgelehnt werden. Es gibt ja auch die Erwachsenentaufe, wenn jemand zum Glauben gefunden hat.
Es ist schade, dass hier jedes Thema im Zusammenhang mit dem katholischen Glauben fast nur Hetze auslöst. Das ist leider einfacher als eine sachliche Auseinandersetzung mit einer Thematik.
Das macht es jedem Katholiken leicht, sich hier wieder zu verabschieden.
Das ist wohl auch der Sinn dieser häufigen Hasstiraden.
Daher sind auch kirchlich geschlossene Ehen bei Vorliegen von Impotenz nicht unauflöslich, sondern können durch ein Ehegerichtsverfahren getrennt werden.
Anspruch auf die kirchliche Eheschließung besteht genau so wenig, wie auch niemand ein Recht auf die Priesterweihe hat.
Da die Kirche davon ausgeht, dass es sich bei der christlichen Ehe um ein Sakrament handelt, kann sie nur Brautleute zulassen,von denen nicht von vornherein bekannt ist, dass ihre Gesinnung nicht zum Empfang des Sakramentes führen kann,weil z. B. ein Ehehindernis besteht (fehlender Wille zur Treue, Ablehnung von Nachwuchs, Ablehnung der Unauflöslichkeit der Ehe u. a.)
Analog müssten die Priester auch bei der Taufe vorgehen: Wenn weder die Eltern noch die Patin (der Pate) den Glauben im Leben umsetzen, ist nicht garantiert, dass das Kind auch nur in Ansätzen mit dem Glaubensgut vertraut gemacht wird. In diesen Fällen sollte die Taufe des Kindes abgelehnt werden. Es gibt ja auch die Erwachsenentaufe, wenn jemand zum Glauben gefunden hat.
Es ist schade, dass hier jedes Thema im Zusammenhang mit dem katholischen Glauben fast nur Hetze auslöst. Das ist leider einfacher als eine sachliche Auseinandersetzung mit einer Thematik.
Das macht es jedem Katholiken leicht, sich hier wieder zu verabschieden.
Das ist wohl auch der Sinn dieser häufigen Hasstiraden.