Religionen-Weltanschauungen Kirchen kümmern sich um ihre (Missbrauch-) Opfer und um die Strafverfolgung der Täter
(Was ist die Mehrzahl von Gegenüber???)Das Gegenüber ist Neutrum, drum ist der Plural die
In diesem Sinne wünsche ich einen guten Tag!
Mareike
Gegenüber ......
Edita
...ja, ja, und wie schleppend sich das Kirchenrecht um die Strafverfolgung der Täter über die Jahre gekümmert hat, durften wir stets aufs Neue erfahren! Dem Muff, verborgen unter Talaren ist wohl schwer beizukommen.
Im Sozialarbeiterjargon bewertet: Gut, dass wir auch darüber mal gesprochen haben.
Obwohl ich während meines Studiums in einigen Vorlesungen und Seminaren mit Sozialarbeiterstudenten saß, habe ich dieses berühmte Bonmot nie von einem ebensolchen gehört. Aber das ist OT, sorry...
... also "von den Gegenübern"?
Sagt man so aber nicht oder doch?
Sorry off topic!
... also "von den Gegenübern"?Plural Gegenüber - die - der - den - die ......
Sagt man so aber nicht oder doch?
Sorry off topic!
Der Dativ bekommt ein - n-..... richtig!
Edita
Richtig. Und: Wenn ein Verbrecher vor Gericht sitzt, der für insgesamt 10 Straftaten belangt werden soll, dann kann sein Verteidiger zwar die 200 angeblichen guten Taten des Täters aufzählen, die Richter werden darob aber wohl höchstens gähnen und einschlafen.....
... also "von den Gegenübern"?Vesuchs mal mit den Gegenübersitzenden oder -stehenden, Mareike.
Sagt man so aber nicht oder doch?
Sorry off topic!
Klingt gleichermaßen bescheuert, scheint aber zunehmend wahnsinnig in zu werden.
"Dem jeweiligen Gegenüber" dürfte in In:nenkreisen jedenfalls als diskriminierend angesehen werden und damit ein "Gehtgarnicht" sein.
Ach - google Dich einfach mal durch oder schlag halt ein Ei drüber.
Liebe Michiko,
pädophile Neigungen und deren Ausübung (und Strafbarkeit) ist eine Sache.
Eine andere ist - und da liegt das Hauptproblem - das der Klerus eben kein Pädophilennetzwerk ist, sondern eine 'Gruppe besserer Menschen' sein will, frei von 'Sünde', durch die Priesterweihe Vertreter Christi auf Erden und deshalb Nachahmer Christi (von dem behauptet wird, er habe sich nicht sexuell betätigt).
Überall wo es engen Kontakt zwischen Kindern und Erwachsenen gibt, besteht die Gefahr von Übergriffigkeit. Der Schwimmtrainer oder die Kindergärtnerin fliegen raus und müssen sich vor Gericht verantworten, nicht so im bislang geschützten Raum der kirchlichen Institutionen, wo man den Deckel drauf hält zur Wahrung des (heiligen) Scheins und sich, wenn überhaupt, um die Schäden an kindlichen Seelen wenig schert.
Du schreibst es ja selbst. Da müssen sich die Dinge schnellstens ändern, die Kirche darf nicht länger wie ein (Gott direkt unterstellter, und deshalb über der weltlichen Autorität stehender) Staat im Staate sein.
Das wird ein harter Job sein, hier die jahrhunderte-alten Zöpfe abzuschneiden, besonders wenn die Institution auch noch stolz darauf ist, dass sie so geblieben ist wie vor Urzeiten, und diese Traditionen deshalb so falsch nicht sein können.
Die Arroganz stört mich, die z.B.hinter der Pflicht zur Keuschheit steht, mit dem Ziel, mit voller Kraft, ohne (sexuelle) Ablenkung der (katholischen) Kirche dienen zu können.
Denn damit wird auch implizit gesagt, dass die orthodoxen Priester und Kleriker - die Ostkirche - (die heiraten dürfen) oder die -abtrünnigen - lutherischen Kirchen, diesen Dienst wegen der Erfüllung ihrer ehelichen 'Pflchten' nur abgelenkt, und deshalb schlechter ausführen können.
da weitest Du das Thema aus, denn es sind nicht nur die Priester, die ihren unmoralischen Neigungen nachgehen. Das Internet ist voll von Pädophilennetzwerken, zumeist im darknet, da werden Kinder "angeboten" mit Fotos und Beschreibungen, wie Interessierte mit ihnen "umgehen" dürfen. Das ist unvorstellbar, erst vor 2 Jahren (?) wurde ein solches Netzwerk in Berlin offengelegt. Die agieren in der Regel international, man glaubt es nicht, woran pädophile Gefallen finden können, das erzeugt Ekel und Widerwillen.Im gesamten menschlichen Erbgut sei kein Gen auszumachen, das auf Güte hin selektiert,
Da erscheinen einem im Vergleich solche Päpste fast sympathischer, die sich um Zölibat nicht scheren und Kinder produziert haben. Eine ganze Reihe nahmen es damit vor und auch nach dem Pontifikat nicht so genau mit dem Zölibat, bekanntes Beispiel: Papst Alexeander VI. aus der Borgia-Familie. Die Kinder wurden später in aussichtsreiche Positionen lanciert.
LG Michiko
hat der Ethologe Konrad Lorenz gemeint.
Ob das jeweils bewusst ist, wenn von "Menschlichkeit" geredet wird?
Übrigens: Wer den Papst zum Vater hat, kann leicht Kardinal werden, heißt es nicht zuletzt der Borgias wegen.