Religionen-Weltanschauungen Kann man der Bibel heute noch glauben?
Konnte man es denn schon mal?
E = mc² ......... daran kannste getrost glauben!
Gott ist erfahrbare Wirklichkeit und dann wird aus dem heutzutage fälschlicherweise als Vermutung deklarierten Glauben Gewissheit, aber nur nach dieser Erfahrung.Hallo Karsten,
Erst muss man annehmen, es könnte wahr sein, dann verdichtet sich die Vermutung allmählich zur Gewissheit. So habe ich das erlebt und einige aus meinem Bekanntenkreis ebenso bei gleicher Vorgehensweise.
um auf die Ausgangsfrage der Überschrift einzugehen: Der gläubige Christ hat immer an die Bibel geglaubt, tut es heute und wird es auch in Zukunft tun.
Nach meiner Erfahrung geht der Streit an dieser Stelle immer um die Frage, wie kommt der Mensch, der ja ein fehlbares Wesen ist, aber als denkendes Wesen immer auch nach Erkenntnis strebt, zu gesicherter Erkenntnis.
Ich kenne persönlich Menschen, die für mich glaubwürdig einen Christlichen Glauben vertreten, wie du es hier beschreibst, dass ihr Glaube „erfahrbare Wirklichkeit“ ist. Aber für mich ist es eben grundsätzlich etwas anderes, ob ich als gläubiger Christ eine „Gewissheit“ habe, oder im Sinn eines wissenschaftlichen Forschers vorgehe und nach gesicherter Erkenntnis strebe.
Für den Wissenschaftler gibt es keine „fälschlicherweise“ -Vermutung. Die Vermutung ist wesentlicher Bestandteil bei seinem Streben nach gesicherter Erkenntnis. Der Wissenschaftler ist wie alle Menschen ein fehlbares Wesen und kennt am Anfang das Resultat nicht. Kann aber als denkender und forschender Mensch zu gesicherter Erkenntnis kommen.
Nach meiner Erfahrung kann man mit gläubigen Christen mit gutem Willen zwar über alles reden, aber über Begriffe wie Glaube, Gewissheit oder Erkenntnis nicht wirklich diskutieren.
Nick42
Als zutiefst zweifelnder Atheist bin ich in wissenschaftlicher Manier an die Bibel herangegangen, habe stets im Hinterkopf meine Bedenken berücksichtigt wie Übersetzungsfehler, bewusste Irreführung und Übertragungsfehler wegen der langen Zeit, Kirchendogmen etc,
ABER die Möglichkeit, dass was dran sein könnte, nie ausser acht gelassen und irgendwann im Laufe des ersten Durchgangs ist dann der Kontakt entstanden, auf so einzigartige persönliche Weise, einhergehend mit der unerschütterlichen Gewissheit von Gottes Anwesenheit, so nahe wie man sich das wünscht.
Aber das scheint daran zu liegen, dass nur die Bibel gelesen wurde und sämtliche Fragen unhörbar an Gott gestellt wurden, der darauf so angemessen reagierte, wie sich das für Ihn gehört.
Viele Geschwister sind sehr viel unsicherer unterwegs, da sie in ihrer Ungeduld und aus Gewohnheit nicht gewartet haben, bis die göttliche Antwort eintraf, sondern auslegende Literatur und/oder sogenannte Vertrauenspersonen hinzugezogen haben und damit skurrile bis gefährliche Verengungen und Einschränkungen im Verständnis erlitten haben, weil der Heilige Geist alle Fragen perfekt erklären kann, wenn man wartet.
Es wurde mir auch des öfteren schon Arroganz oder religiöser Wahn unterstellt nach dem Motto, so genau kann man das gar nicht wissen oder du bist ja ein Quereinsteiger, aber das konnte bisher immer erfolgreich widerlegt werden, weil ich persönliche Erfahrungen machen durfte, die man schlecht als philosophisches Geschwurbel hinstellen kann
UND weil ich aus einem knallroten sowie ungläubigen Milieu komme, quasi wie Saulus zu Paulus, nur um einiges rücksichtsvoller.
Viele Wissenschaftler u.a. sind schon aufgrund ehrlichen Interesses zu der selben Erkenntnis gekommen und mussten sich dann entscheiden, ob sie Farbe bekennen und eventuelle Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen oder leisetreten, denn es gilt die Devise, wir dürfen keinen göttlichen Fuß in der Tür zulassen, sonst stürzt das Kartenhaus ein.
Hier zum Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=5u9OQp0u-ko
Karsten
Als zutiefst zweifelnder Atheist bin ich in wissenschaftlicher Manier an die Bibel herangegangen,.....Ich komme aus einem frommen christlichen Elternhaus, das tägliche lesen in der Bibel war die Welt meiner Kindheit.
Karsten
Aber ich sehe mich schon lange nicht mehr als gläubigen Christen. Die Bibel ist für mich keine heilige Schrift im Sinn von "Wort Gottes".
Die Bibel ist für mich ein wichtiges Dokument der menschlichen Kulturgeschichte. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Nick42
Ich würde es nicht wagen, irgend etwas in Bibeltexte hineinzuinterpretieren.
Das möchte ich den zahlreichen Bibelwissenschaftlern überlassen, die ihr Leben lang forschen und auch streiten.
Bibelwissenschaftler haben die erforderlichen Studiengänge (Theologie, Archäologie, Hebräisch, Aramäisch, Altgriechisch, Latein ...) ... LG Jil
Der Heilige Geist ist Realität und bietet sich jedem Interessenten gerne an, was man glasklar aus der Bibel entnehmen kann und dort auch ausdrücklich empfohlen ist, und dafür ist keine einschlägige Vorbildung nötig. Dann findet korrekte Auslegung statt, was man auch merkt anhand der sich einstellenden Klarheit.
zur Legende der Bibel:
Der entsetzliche Unsinn des Mythus von einem Gotte, der sich für den Ungehorsam eines seiner Geschöpfe durch furchtbare Martern an seinem Sohne rächt, ist viele Jahrhunderte nicht bemerkt worden. Die größten Geister wie Galilei, Newton, Leibniz haben auch nicht einen Augenblick darüber nachgedacht, daß die Wahrheit solcher Legenden bezweifelt werden könnte.
Gustave Le Bon
Mediziner, Anthropologe, Psychologe, Soziologe und Erfinder.
So sehe ich das auch
lupus
Der Heilige Geist ist Realität und bietet sich jedem Interessenten gerne an, was man glasklar aus der Bibel entnehmen kann , die ja schliesslich von Menschen geschrieben wurde, die bei jedem Ereignis, das in der Bibel erwähnt wird, persönlich dabei waren, Protokolle geschrieben und das Geschehen fotografiert und gefilmt haben!Rot von Schorsch ergänzt.
Einiges wurde den Schreibern auch von Gott direkt vorgesagt.
Lies z.B. den Prophet Ezechiel zum Brot backen!
lupus
Wie schon anderenorts erwähnt, muß die Lösung des menschlichen Dilemmas unmenschlich sein, sonst wär im Laufe der Zeit ja schon irgendwer drauf gekommen, deshalb erscheint die göttliche Lösung erst mal unglaubwürdig, weil sie unser Verständnis überfordert, was uns natürlich gar nicht passt und darum scharf abgelehnt wird als vermeintlicher Unsinn.
Wenn man sich allerdings unvoreingenommen inklusive aller persönlichen Ein-und Widersprüche auf den Anspruch der Bibel einlässt, geschehen überzeugende wiederholbare/empirische Ereignisse mit einer angenehmen Häufigkeit infolge die sichere Erkenntnis der Existenz Gottes mit den gewünschten diesbezüglichen Konsequenzen, u.a. Furcht geht und Sicherheit kommt.
Außerdem gibt es erdrückend viele archäologische u.a. wissenschaftliche Bestätigungen für die Richtigkeit, aber es soll persönliche Entscheidung sein und nicht erzwingbar, um nicht als Vorwurf verwendbar zu sein.
Aber man sollte wissen wollen, ob's wahr ist; es erwachen zwar auch welche, die nur lesen, um das gelesene ad absurdum zu führen, das ist aber ungleich schwieriger, aber eben auf eigenen Wunsch.😉