Religionen-Weltanschauungen Kann man der Bibel heute noch glauben?
Ja meinetwegen!Wenn ich hier lese, kann ich mich nur wundern,Ich denke die Orthographie des Kollegen sollte hier nicht Thema sein ... das macht er sicher nicht aus Gleichgültigkeit oder anderweitig absichtlich! Es gibt doch viel bessere, sachlichere Ansätze der Kritik. Beispiele haben wir ja hier!
mit wie vielen Fehlern hier "Wahrheiten" verbreitet
werden.
Allegra
MarkusXP
Aber wenn man anderen etwas nahe bringen will , sollte man es schon in einer angemessenen Form
tun, die keine Zweifel aufkommen lässt.
Allegra
@ Astrid
der thread hier ist ja an Leute gerichtet, die der christlichen Religion anhängen und für die daher "die Bibel" als in Schrift gegossenes "Wort" Gottes (des Gottes nach christlichem Verständnis) und somit als 'heilig' (vom profanen Abgrenztes, in einem Schutzbereich Befindliches) eingestuft wird, was im Grunde bedeutet, dass es/sie als richtig, wahr zu gelten hat, und von denen, die ausserhalb (ausserhalb der hl christlichen Kirche) stehen, auch nicht kritisiert bzw. in Zweifel gezogen werden kann.
Deshalb kann hier keine konstruktive Diskussion stattfinden, es sei denn, nur unter denen für die die Bibel eine heilige, zu achtende Schrift ist.
Viele Beiträge sind deshalb pure Innensicht, manche könnte man so interpretieren, als ob sie die Frage des Threads mit "JA" beantworten im Hinblick auf das , was sich alles schon erfüllt hat, was der Übersetzungsdienst der göttlichen Fremdsprache in eine für die Menschen (weitgehend) verständliche (Bilder-) Sprache übersetzt und über Jahrhunderte schriftlich fixiert hat.
Ich war seinerzeit erstaunt über die militärtechnischen Kenntnisse meines Pfarrers, was die Entsprechung der Maschinen, Tiere , Zeichen aus der Apokalypse mit modernen Waffen angeht, bis hin ins Detail bestimmter Panzer-/Flugzeugtypen... (erfüllt sich alles, wurde alles schon vorhergesehen, entspricht der Stufe xy des Göttlichen Heilsplan ...usw.) .
Deshalb auch das Erstaunen, "dass es immer noch Gottes Leugner gibt".
Mich erstaunt nur (und auch wieder nicht) , dass es solche Überzeugungen immer noch gibt, die die Welt nur anhand ihrer Hl. Schrift erklären.
Interessant wäre herauszuifinden, worin im Kern der Unterschied zu den sog. "Verschwörungstheorien" liegt. Aber ein solcher 'threat' wäre eine Frage für einen anderen thread, wenn überhaupt im ST 'threadfähig'.
Religionen kommen in der Regel nicht ohne solche Bezugsschriften aus. Worüber sollte man sonst zu den Gläubigen sprechen, sie ermahnen ... wenn es keine kodifizierten Texte gäbe ? Das fing bei den Christen schon mit den (von ihrem Gott geschriebenen) Tontafeln mit den Verhaltensregeln (die weitgehend universell und von allen Religionen geteilt werden) an.
Fazit zumindest für mich: hier im thread kann nicht missioniert/bekehrt werden, denn wer an die Bibel 'glaubt', die daher als relevant ansieht, ist ja schon gläubig. Wenn nicht,
sollte er die Religion verlassen oder sich mit den Mitgläubigen und ihren (Heilsverständnis-) Ansichten auseinandersetzen . Eine nicht endende , Jahrhunderte alte, letztlich zirkulare, Diskussion.
Kritisch wird es, wenn die an die biblischen Prophezeiungen Gläubenden sich die Politik zunutze machen wollen, wie das bei Trump und seinen Hinterleuten der Fall war (siehe Israelpolitik, z.B. Anerekennung Jerusalems etc.), um ihren Beitrag zu leisten an der Erfüllung des göttlich-biblischen Heilsplans.
Ich gebe keine Nachhilfe was Legasthenie ist ... das sollte es aber auch zu diesem Nebenthema gewesen sein!Ja meinetwegen!
Aber wenn man anderen etwas nahe bringen will , sollte man es schon in einer angemessenen Form
tun, die keine Zweifel audkommen lässt.
Allegra
MarkusXP
Verflixt ! 😉" ... keine Zweifel audkommen lässt. ..."
@Karl - Haben nicht zum Beispiel bereits die 10 Gebote einen völlig anderen Anspruch?@Sirona,
Wir haben nichts anderes geschrieben, alles ist der Veränderung unterworfen.
ich verstehe deine Antwort nicht. Was ich sagen wollte ist, dass jegliche Relativierung von Allem der Beliebigkeit Vorschub leistet. Aber ok, wir müssen das nicht vertiefen.
Karl
Ja, so ist es, deshalb hat die Kirche und andere auch so schrecklich gepatzt, da sie sich weltlicher Macht bedienen und sich nicht an Gott halten, quasi nicht mit höheren Mitteln arbeiten.
Kritisch wird es, wenn die an die biblischen Prophezeiungen Gläubenden sich die Politik zunutze machen wollen, wie das bei Trump und seinen Hinterleuten der Fall war (siehe Israelpolitik, z.B. Anerekennung Jerusalems etc.), um ihren Beitrag zu leisten an der Erfüllung des göttlich-biblischen Heilsplans.
Die perfekte Information zur richtigen Zeit am rechten Fleck abgeliefert, dann passiert genau das gewünschte oder gar besseres, Beispiele kann man genug nachlesen und auch hier und jetzt finden, wenn man denn will.
Und wenn man wissen will, ob's Gott gibt oder nicht, kann man sie mit dieser Frage im Hinterkopf lesen, ohne menschlichen Rat einzuholen, eigene Fragen so stellen, daß sie nur von dem anzunehmenden Adressaten registriert werden könnten, und wenn dann keine Antwort kommt, weiß man Bescheid.
Wenn doch, auch.
Andererseits, Karsten - das Geschäftsmodell funktioniert auch heute noch recht passabel. Zeig mir ein anderes welches dem gleich kommt.Kritisch wird es, wenn die an die biblischen Prophezeiungen Gläubenden sich die Politik zunutze machen wollen, wie das bei Trump und seinen Hinterleuten der Fall war (siehe Israelpolitik, z.B. Anerekennung Jerusalems etc.), um ihren Beitrag zu leisten an der Erfüllung des göttlich-biblischen Heilsplans.Ja, so ist es, deshalb hat die Kirche und andere auch so schrecklich gepatzt, da sie sich weltlicher Macht bedienen und sich nicht an Gott halten, quasi nicht mit höheren Mitteln arbeiten.
geschrieben von aixois
Die perfekte Information zur richtigen Zeit am rechten Fleck abgeliefert, dann passiert genau das gewünschte oder gar besseres, Beispiele kann man genug nachlesen und auch hier und jetzt finden, wenn man denn will.
. . . .
geschrieben von Karsten777
Ansonsten stimme ich Dir zu.
Die Ausgangsfrage war: Kann man der Bibel heute noch glauben?
Ich meine: Ja natürlich, man kann!
Man kann, wenn man dazu bereit ist und sich darüber hinaus in diesem Glauben gut aufgehoben und geborgen fühlt.
Warum denn nicht?
Ich kann es nicht, meine erworbene Skepsis (Skepsis verstanden als das Bedürfnis zu prüfen; nicht im banalen, alltäglichen Sinne von grundsätzlichem Zweifel an allem gemeint) hindert mich daran.
Hier lese ich manchmal, der religiöse Glaube verursache Kriege, bewirke das Gegenteil von dem auf wen oder was sich die Gläubigen berufen; hier im Westen bspw. auf Jesus.
Das lässt durchklingen: Weg mit dem Glauben, her mit der Vernunft und die Welt wird zu einem besseren Ort.
Skeptiker bezweifeln das, wollen es belegt sehen.
Sie stoßen dabei u.a. auf Karl Marx und Friedrich Engels, auf deren Werke und und auf den real existierenden Sozialismus.
Komm gut durch den Abend
Mit anderen Worten: Die Welt wird so oder so nicht zu einem besseren Ort.
Gibt es einen "dritten" Weg?
Obgleich die Welt ja, so zu sagen,
Wohl manchmal etwas mangelhaft,
Wird sie doch in den nächsten Tagen
Vermutlich noch nicht abgeschafft.
So lange Herz und Auge offen,
Um sich am Schönen zu erfreun,
So lange, darf man freudig hoffen,
Wird auch die Welt vorhanden sein.
Obgleich die Welt ja, so zu sagen,Epikur hätte dem Wilhelm zugestimmt.Wohl manchmal etwas mangelhaft,
Wird sie doch in den nächsten Tagen
Vermutlich noch nicht abgeschafft.
So lange Herz und Auge offen,
Um sich am Schönen zu erfreun,
So lange, darf man freudig hoffen,
Wird auch die Welt vorhanden sein.
geschrieben von Michiko
Schade, dass sich die beiden nie getroffen haben.