Forum Politik und Gesellschaft Religionen-Weltanschauungen Kann homosexuelle Liebe Sünde sein?

Religionen-Weltanschauungen Kann homosexuelle Liebe Sünde sein?

Mitglied_bed8151
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Re: Ärgerlich ist es, wenn angeblich zölibatäre Herren Urteile über Menschen fällen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf fenna vom 13.04.2010, 21:24:20
Gerhard Maria Wagner wird auch noch so zitiert:

Wagner nannte in seinem Pfarrbrief als möglichen Grund für den Hurrikan Katrina 2005 in New Orleans "geistige Umweltverschmutzung" und stellte Überlegungen über eine mögliche Deutung als göttliche Strafe an, u.a. mit Hinweis darauf, dass zwei Tage später im French Quarter ein Gay Pride hätte stattfinden sollen.[22] Die umstrittene Passage lautet[23]:

"Der Hurrikan 'Katrina' hat [...] nicht nur alle Nachtclubs und Bordelle vernichtet, sondern auch alle fünf (!) Abtreibungskliniken. [...] Wussten Sie, dass 2 Tage danach die Homo-Verbände im französischen Viertel eine Parade von 125.000 Homosexuellen geplant hatten? Wie erst so langsam bekannt wird, sind die amoralischen Zustände in dieser Stadt unbeschreiblich. [...] Ist die auffallende Häufung von Naturkatastrophen nur eine Folge der Umweltverschmutzung durch den Menschen, oder mehr noch die Folge einer 'geistigen Umweltverschmutzung'? Darüber werden wir in Zukunft verstärkt nachdenken müssen."

[22] religion.orf.at, 1. Dezember 2005: Hurrikan und Tsunami als Strafe Gottes?
[23] Pfarrbrief St. Jakob, Windischgarsten, Nr. 137 (S. 10), November 2005, Nachlese zum Hurrikan in New Orleans

aus... Wikipedia

Meine Meinung dazu: Eine Kirche, die rkK, die Menschen wie Wagner in ihren Reihen duldet, dazu noch in höchsten Ämtern, hat dem Vorwurf der Gemeingefährlichkeit nichts mehr entgegenzusetzen.

--
Wolfgang
arno
arno
Mitglied

Re: Ärgerlicht ist es, wenn angeblich zölibatäre Herren Urteile über Menschen fällen
geschrieben von arno
als Antwort auf Karl vom 13.04.2010, 22:16:07
Hallo, karl,

ich denke nicht, dass das Verschwinden der katholischen Kirche ein
Vakuum entstehen lassen würde, sondern vielmehr dass die Bürger von einem
Krebsgeschwür befreit werden würden.
Unsere Staatsgesetze reichen aus, um die Organisation der Bevölkerung
aufrecht erhalten zu können, auch ohne eine katholische Kirche.
Der katholischen Kirche geht es als Globalplayer nur um Macht, Unterordnung,
Geld, Grundstücke und nicht um Toleranz.

Hier ist für Dich ein sehr interessantes Gespräch

über den Mißbrauch in der Kirche.

Viele Grüße
arno
arno
arno
Mitglied

Re: Ärgerlicht ist es, wenn angeblich zölibatäre Herren Urteile über Menschen fällen
geschrieben von arno
als Antwort auf arno vom 13.04.2010, 22:50:18
Hallo, karl,

ich habe gerade passend zum Thema gefunden,
dass der Kardinalsekretär Bertone, ausgemacht hat,
was schuld am sexuellen Missbrauch in katholischen Einrichtungen ist:
Der Zölibat jedenfalls nicht. Denn es gebe keinen Zusammenhang zwischen
der priesterlichen Ehelosigkeit und der Pädophilie,
wohl aber einen zwischen Homosexualität und Pädophilie.

Viele Grüße
arno

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eko
eko
Mitglied

Re: Ärgerlicht ist es, wenn angeblich zölibatäre Herren Urteile über Menschen fällen
geschrieben von eko
als Antwort auf Karl vom 13.04.2010, 22:16:07
Zitat karl:

"Ich habe mit meiner Frau allerdings heute auch schon diskutiert und wir haben uns gefragt, warum so viele Menschen so voller Groll der Kirche gegenüber sind. Margit meinte "Misshandlungen sind ja nicht nur körperliche Züchtigung und Missbrauch, sondern wesentlich verbreiteter und oft viel schmerzhafter sind die seelischen Misshandlungen durch das Suggerieren von Schuld schon im Kleinkindalter."


Da stehe ich voll dahinter, denn so ist es !

Allerdings wird man auch hier unterscheiden müssen zwischen Pfarrern, die "die Sünde" in den Mittelpunkt stellen und ihre Gläubigen mit dieser "Sünde" disziplinieren wollen und solchen Pfarrern, die die Liebe in den Mittelpunkt stellen und somit das sind, was sie eigentlich sein sollten, nämlich "Seelsorger".

Der größte Fehler, der in einer Diskussion gemacht werden kann, ist der, dass von manchen alles über einen Kamm geschoren wird. Aber damit wird man der Sache nicht gerecht.

Hier, in diesem Thread, wird der Fokus viel zu sehr auf jene Pfarrer ausgerichtet, die ihr Amt missbraucht haben. Aber das haben beileibe nicht alle getan. Ich bin der Überzeugung, dass der Anteil der "guten" Pfarrer höher ist als jener, die ihr Amt missbrauchen. Und deshalb sehe ich es auch als ein Unrecht gegenüber den "guten" an, wenn hier undifferenziert gegen alle Amtsträger polemisiert wird.

Was die Forderung oder Vorstellung der Abschaffung einer bestimmten Kirche, in diesem Falle der katholischen Kirche, anbetrifft, so halte ich solche Gedankengänge für völlig absurd. Diese Kirche hat zweitausend Jahre Bestand und zählt über eine Milliarde Anhänger und hat im Laufe ihres Bestehens schon viele Tiefen durchgestanden. Sie wird auch die gegenwärtige Krise durchstehen und man darf die Kirchenoberen nicht für so dumm verkaufen wollen, als dass die die Zeichen der Zeit nicht erkennen würden.
Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

Re: Ärgerlicht ist es, wenn angeblich zölibatäre Herren Urteile über Menschen fällen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nun nochmal von mir in aller Sachlichkeit:
Ich bin überzeugt das Homosexualität nicht ursächlich etwas mit der rKK zu tun hat. Sowas gab es schon in der griechischen Mythologie und erinnere dabei an den Ursprung des Namens der Insel Lesbos.

Anderseits verhalten sich gerade katholischen Priester oft sehr eigenartig. Sie benehmen sich wie ungezogene Schulbuben, die mit Blechbüchsen auf der Straße Fußball spielen und wenn jemand versucht sie wieder zur Besinnung zu bringen, legen sie noch einen drauf. Das ist kein Witz, mein Hausgarten grenzt unmittelbar an ein Kirchengrundstück und kann es beobachten. Es kam schon vor, das ich den Rettungsdienst rief, weil vom Messner ein Ministranten während der Messe kreidebleich neben den Komposthaufen an der Treppe zur Sakristei gesetzt hat und sich kein Mitglied der Kirchengemeinde mehr um den Knirps kümmerte.

In einem anderen Fall brannte während einer Messe das Haus eines Kirchgängers auf der gegenüber liegenden Straßenseite aus und die Messe wurde erst beendet, als drei FFs das Haus komplett unter Wasser gesetzt hatten. Ich habe ja nichts dagegen, das der Priester dem Betroffenen Trost spendet, aber laut fromme Lieder zu singen, während im Haus gegenüber die Feuerwehr verschlossene Türen mit der Axt öffnet, das hätte nun wirklich nicht sein müssen.

Der Priester aus dem Nachbarhaus weiß das ich ein ungläubiger Heide bin. Eines schönen Sonntags schaute er vom Weg zur Sakristei in meinen Garten und sah, das ich mit Sähen beschäftigt war. Das war wohl zu viel. Er wetterte über die Mauer hinweg, wie von der Kanzel zu den armen Sündern, das ich die Sonntagsruhe störe und er wollte mir diese Tätigkeit untersagen. Ich verwies in meiner Gegenrede auf die angrenzende (seine) Gartenparzelle und fragte ihn, ob er wünsche das mein Garten ebenso aussehen soll.

2-3 Wochen später sah ich ihn wieder dort laufen und grüßte ihn fröhlich mit "Guten Tag Herr Pfarrer". Statt lächelnd mit "Grüß Gott" zu antworten, griff er in seinen Mantel und holte ein Buch (Bibel?) heraus und las darin, ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen. Seit diesem Tag geht er nicht mehr diesen Weg, sondern geht immer den Weg auf der anderen Seite der Kirche. Ich habe aber auch schon beobachtet, das er wie ein kleiner Bub um die Ecke lunscht um zu sehen, ob ich wieder im Garten bin.

Es kam auch schon vor, das er die Glocken anstellte und durch die zu einem Spalt geöffnete Tür schaute um zu sehen, was ich machte. Als ich ihm einen Vogel zeigte kam er heraus und sah sich um, ob sonst noch jemand anwesend war. Dann erst stellte er die Glocken wieder ab. Manchmal läuten die Glocken auch zum Gießen der Blumen und zum Rasen mähen. Echt!

Die Glocken sind übrigens ein ganz besonders Thema. Kein vernünftiger Mensch will den Christen ernsthaft das Läuten verbieten. Aber tägliches Morgenläuten, Frauenläuten, Mittagslauten, Feierabendläuten und Abendläuten macht Summasummarum rund 3500-4000 Glockenschläge an einem gewöhnlichen Werktag ohne Messe. Mit Messe oder/und an einem Sonntag sind es glattweg nochmal 2000 Schläge mehr.

Das ist schon nervend und kein liebliches Bimmelebim, wie es manchmal in der Literatur beschrieben wird. Das ist schmerzhafter Terror. Ich befragte unseren Bürgermeister und der antwortete mir, das die Lautstärke vom Kreis-Umweltamt Konstanz gemessen wurde und angeblich nur unerheblich lauter als vorgeschrieben sei. Nun wurde aber nicht auf unserem Hof gemessen, das hätte ich nämlich wissen müssen und so fragte ich nach dem Messprotokoll. Das war aber gerade nicht auffindbar.

Nach einer Beschwerde beim Landesumweltamt BW wurde uns mitgeteilt, das Glockenläuten sozialadäquat sei und darum geduldet werden muss. 68 statt gesetzliche 65 dBA sind für Andere möglicherweise unerheblich, es ist aber die doppelte Lautstärke. Welche Lautstärke am offenen Fenster meine Gardinen wie die Lautsprecherabdeckung eines VE301W erzittern lassen, kann ich nur erahnen.

---------

Ich finde es übrigens lustig, wie sich Lesben und Homos hier ereifern, wenn mal die Sprache auf sie kommt. Ich würde an ihrer Stelle gar nicht reagieren. Nun aber haben sich wieder mal alle Betreffenden geoutet und jeder weiß Bescheid. Paar Fragen hätte ich schon noch, zum Beispiel weshalb, so wie hier behauptet, die Selbstbefriedigung pubertierender Jugendlicher das Anfangsstadium der Homosexualität sei. Aber Hallo, das ist wohl die neueste streng-wissenschaftliche Theorie? Darauf muss man erst mal kommen. Ich verkneife sie mit jedoch für diesmal und denke meinen Teil.

Ich werde es wohl nicht mehr erleben, aber manchmal denke ich schon, das es für die kommenden Generationen Homosexualität zur Pflicht wird. Nun ist Schluss. Nein, einen habe ich noch:
Wusstet ihr das die Siegessäule in Berlin innen hohl und begehbar ist?

Ps:
Ich merke es gerade wieder: Welcher Wichtigtuer zum Teufel ändert je nach Belieben ständig das Subjekt der Threads. Ihr müsstet mal lesen was in den Feeds dann als Überschrift zu lesen ist. Dann kommen noch welche daher und sagen über uns, wir würden nur unkluges Zeugs schreiben.

dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Ich bestimme meinen SEX ...und kein Gott, kein Priester, kein Tribun!
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 14.04.2010, 01:43:00
zitat hema: "Ich denke, dass das After ausschließlich zur Kotausscheidung dienen soll."

Ich habe a.a.O. angedeutet, dass ich auch schon homoerotische Erfahrungen gesammelt habe - jedoch Analverkehr hatte ich bislang nur mit Frauen. Es ist sogar so, dass ich nie von selbst auf die Idee gekommen wäre, wenn nicht eine Partnerin ausdrücklich diesen Wunsch geäussert und auch das Gleitgel schon gekauft und parat gehabt hätte.

Es ist also absoluter Unfug, nur die Schwulen als "Hinterlader" oder den regierenden Bürgermeister von Berlin, als "Klaus Pobereit" zu diskriminieren. Frauen die sich trauen, gewinnen schnell Spaß am Analverkehr und nehmen die Klit selbst in die Hand. Last but not least dient auch die Scheide zum Ausscheiden der Stoffwechselendprodukte und diverser Sekrete einschließlich Blut.

Eine gute Körperhygiene gehört zu jeder Art von Sexualpraktik!

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lupus
lupus
Mitglied

Re: Kann homosexuelle Liebe Sünde sein?
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.04.2010, 12:02:43

Warum soll einem Mann/Mann-, Frau/Frau-Paar, dass entsprechend zusammengelebt und eingezahlt hat, nicht das Gleiche zustehen wie einem Mann/Frau-Paar.
Ich schreibe dies einmal ganz bewußt so sonderbar.
Meli
Spiegel online - Homosexualität bei Tieren
geschrieben von meli

Es könnte wegen des sogenannten Generationenvertrages logisch sein!
Karl
Karl
Administrator

Re: Kann homosexuelle Liebe Sünde sein?
geschrieben von Karl
als Antwort auf lupus vom 14.04.2010, 08:27:22

Warum soll einem Mann/Mann-, Frau/Frau-Paar, dass entsprechend zusammengelebt und eingezahlt hat, nicht das Gleiche zustehen wie einem Mann/Frau-Paar.

Es könnte wegen des sogenannten Generationenvertrages logisch sein!
geschrieben von meli
Dann müsste Gleiches für kinderlose Heteros gelten. Die Diskussion der Kinderlosigkeit springt aber sowieso zu kurz, denn jeder Mensch kann Wertvolles für die nächste Generation leisten, auch ohne eigene Kinder zu haben (selbst dann noch, wenn man kulturelle Beiträge außer Acht lässt). Ich schrieb bereits in dem anderen Thread zu diesem Thema:
Ich möchte aus der Sicht des Biologen noch einen wichtigen Aspekt addieren.

Da es bei der "Fortpflanzung" um die effiziente Weitergabe der Gene geht, zählen nicht nur die eigenen direkten Nachkommen, sondern auch die Gene von Verwandten, also von Nichten und Neffen etc. So kann es sogar sein, dass die Gene eines Homosexuellen, der seinen Schwestern oder Brüdern hilft, den Nachwuchs groß zu ziehen, genetisch in der nächsten Generation besser vertreten sind als die Gene eines Menschen, der zwar eigene Kinder hat, aber seine Verwandten drangsaliert und an der effektiven Fortpflanzung gehindert hat (wie auch immer, z. B. in dem er sie in den Krieg hat ziehen lassen).

Die Biologie ist viel komplexer als sich die meisten hier träumen lassen und selektiert wird eben nicht auf die höchste Anzahl eigener Kinder. Das Faktum, dass ich für den Erhalt meiner Gene mehr täte, wenn ich die Welt retten würde als wenn ich eigene Kinder hätte, ist ein extremes Beispiel, macht aber das Prinzip deutlich. Die Theorie hierzu kann z. B. hier nachgelesen werden.

Ich finde es teilweise auch sehr schade, dass in dieser Diskussion manche Diskutanten Sexualität auf den Geschlechtsakt reduzieren. Das ist doch entlarvend pubertär. Sexualität ist viel mehr, sie ist in der Form der "Liebe" so etwas wie ein Sozialkit. Liebe bindet Menschen aneinander, die dann für einander durch "dick und dünn" gehen. Das ist etwas sehr Positives. Es spielt keine Rolle, ob diese Liebe zwischen Heteros oder zwischen gleichgeschlechtliche Menschen vorhanden ist. Es ist immer sozial sehr wertvoll und unsere Gesellschaft hat enorm von homosexuellen Menschen profitiert. Ich möchte hier nur einmal an homosexuelle Künstler erinnern.
geschrieben von karl

Sorry für die Wiederholung hier, aber eigentlich gehören diese beiden Threads sowieso zusammen und es ist eher ärgerlich, dass dazu ein zweiter eröffnet wurde.

Karl
loretta
loretta
Mitglied

Re: Kann homosexuelle Liebe Sünde sein?
geschrieben von loretta
als Antwort auf Karl vom 14.04.2010, 08:52:46
Moin karl,
dasselbe dachte ich eben auch, als ich meinen Beitrag schrieb.

Zitat hinterwaeldler:
Ich finde es übrigens lustig, wie sich Lesben und Homos hier ereifern, wenn mal die Sprache auf sie kommt. Ich würde an ihrer Stelle gar nicht reagieren. Nun aber haben sich wieder mal alle Betreffenden geoutet und jeder weiß Bescheid.


@hinterwaeldler

Was du mit derart süffisanten Aussagen bezweckst, weißt du selbst sicherlich am besten.

Der einzige, der sich hier als homosexuell „geoutet“ hat, ist Manni, dem die ungeteilte Sympathie vieler user gehört. Ist es das, was dich stört?

Wenn ich nun auch „jeder“ sein sollte, so weiß ich nicht Bescheid. Es ist eigentlich für das Miteinander hier auch nicht wichtig zu wissen, wer welche Neigungen hat......... du hast bestimmt auch welche

Gruß loretta
Re: Ärgerlicht ist es, wenn angeblich zölibatäre Herren Urteile über Menschen fällen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf arno vom 13.04.2010, 21:56:37
"die katholische Kirche muss sich nicht von Grund auf erneuern, sie muß verschwinden,
denn sie hat genug Unheil über die Menschen gebracht."
geschrieben von arno


Da hast du ja mal wieder im Fettdruck deine Gesinnung zum Ausdruck gebracht.
Also -weg mit der Kirche?
Ganz einfach verbieten?
Wohin mit den Pastoren, Bischhöfen...- ev. einsperren - hast du da schon Vorschläge?
Kirchen schließen - oder besser zerstören?
Hast du da schon genauere Pläne.
Vielleicht liest du mal nach, was einige da schon an Gedanken vorbereitet haben.

Solche Pläne, wie du sie propagierst, gab es schon - nämlich von den Nazis in Deutschland.

Besonders die katholische Kirche stand wegen ihres "jüdischen Ursprungs" im Visir.
Hitler äußerte sich Ende der 20-iger Jahre meist negativ zur Kirche, konnte allerdings wegen dem Einfluss auf große Teile der Bevölkerung nicht seine eigentlichen Pläne sofort durchsetzen.
Über das Ziel, die Kirche zu vernichten, war man sich in der nationalsozialistischen Führung einig, umstritten war lediglich der Zeitpunkt .
Zitate:
Goebbels schreibt am 05.01.1937 in sein Tagebuch:
"Der Führer hält das Christentum für reif zum Untergang. Das kann noch lange dauern, aber es kommt." H. G. Hockerts: Tagebuch, 377. Aus einem Tischgespräch mit Hitler vom 13.12.1941: "Der Krieg wird sein Ende nehmen, und ich werde meine letzte Lebensaufgabe darin sehen, das Kirchenproblem noch zu klären. Erst dann wird die deutsche Nation ganz gesichert sein." Zit. aus: A. Hitler, Monologe, 150.

Da gibt es noch weitere Quellen . du wirst fündig werden - Arno.


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