Religionen-Weltanschauungen Jesus und die Araber

Die Araber nennen Israel noch immer Palästina und ihr Eigentum.
Sie fühlen sich vertrieben.

Hier kapieren einige überhaupt nicht, worum es geht. Es geht um die Zeit, als Jesus lebte!

Wie ich schon anderswo sagte: Ich habe die Sache deutlich genug erklärt. Ich mache nicht weiter den Erklärbär.

Peinlich finde ich es, wenn angeblich bibelfeste Leute so sehr an der Sache vorbeireden.

Silvan,

gerade habe ich bei Google "Jesus Araber" eingegeben und stieß auf ein Forum, in dem für Jesus ein Profil gepostet wurde, das ich, etwas gekürzt, wie folgt wiedergeben möchte:

- Weil es vor 2000 Jahren im nahen Osten kühler war, war Jesus ein hellhäutiger, aramäisch aussehender Asyrer, der hebräisch, aramäisch, griechisch und lateinisch sprach und auf ein griechisches Gymnasium in Jerusalem ging, weil das damals cool war und er sich sogar eine Vorhaut operierte, damit sich die Griechen, bei seinem nackten Auftreten, bei Sportevents in den Gymnasien, nicht vor ihm ekeln mußten. -

Zusammenfassung Ende.

So weit, so ......naja. Zu ergänzen wäre noch, daß die Frage, ob Jesus Muslim war, nicht erschöpfend diskutiert wurde, weil es den Islam ja auch in unserer Zeit erst "seit ein paar Jahren" gäbe.

Auch darauf ein dreifach donnerndes Hallelujah.

War Jesus ein arabischer Jude? Was wäre daraus zu folgern, jeweils bei ja oder nein? Letztendlich steht nicht die moderne Definition einer regionalen Bestimmung im Vordergrund, sondern die Lehre, die Paulus aus den wenigen Aussagen Jesu geformt hat. Und die ist Glaubenssache.

--

adam

Du bist aber schon ein bisschen kleinlich und pingelig.

Peinlich finde ich da gar nichts.
Der Beitrag heißt doch "Jesus und die Araber. Was passt dir da nicht?

Silvan,

gerade habe ich bei Google "Jesus Araber" eingegeben und stieß auf ein Forum, in dem für Jesus ein Profil gepostet wurde, das ich, etwas gekürzt, wie folgt wiedergeben möchte:

- Weil es vor 2000 Jahren im nahen Osten kühler war, war Jesus ein hellhäutiger, aramäisch aussehender Asyrer, der hebräisch, aramäisch, griechisch und lateinisch sprach und auf ein griechisches Gymnasium in Jerusalem ging, weil das damals cool war und er sich sogar eine Vorhaut operierte, damit sich die Griechen, bei seinem nackten Auftreten, bei Sportevents in den Gymnasien, nicht vor ihm ekeln mußten. -

Zusammenfassung Ende.

So weit, so ......naja. Zu ergänzen wäre noch, daß die Frage, ob Jesus Muslim war, nicht erschöpfend diskutiert wurde, weil es den Islam ja auch in unserer Zeit erst "seit ein paar Jahren" gäbe.

Auch darauf ein dreifach donnerndes Hallelujah.

War Jesus ein arabischer Jude? Was wäre daraus zu folgern, jeweils bei ja oder nein? Letztendlich steht nicht die moderne Definition einer regionalen Bestimmung im Vordergrund, sondern die Lehre, die Paulus aus den wenigen Aussagen Jesu geformt hat. Und die ist Glaubenssache.

--

adam

Nett gesagt!

Was jedem klar sein sollte:

Jesus kann weder Muslim noch Araber gewesen sein.

1. weil es zu seiner Zeit den Islam noch nicht gab
2. weil zu seiner Zeit seine Heimat kein arabisches Gebiet war.

Es ist mir echt rätselhaft, warum einige das nicht verstehen können.

Jesus war ebensowenig Araber wie Hannibal ein Araber war. Ich hoffe, dieser Vergleich ist nun verständlich genug.

Oder bin ich zu optimistisch wenn ich denke, dass ein Minimum von Geschichtskenntnissen zur Allgemeinbildung gehört?

Im Christentum glauben wir, dass JESUS DER SOHN GOTTES IST.

Die Araber verehren Jesus (und auch Maria) sehr.

Im Namen Allahs, des Allerbarmers, desBarmherzigen

Jesus und Maria im Islam

Die islamische Vorstellung von Jesus liegt zwischen
zwei Extremen.
Die Juden, die Jesus als Propheten
verleugneten, bezeichneten ihn als Schwindler,
während ihn
die Christen auf der anderen Seite als
Sohn Gottes betrachteten und ihn als solchen anbeten.

Im Islam wird Jesus als einer der größten und am
meisten vorhergesagten Propheten neben Noah,
Abraham, Moses und Muhammad möge Gott sie preisen betrachtet.
Jesus wird ebenfalls als der Messias
angesehen.
Dies steht im Einverständnis mit der islamischen Sichtweise von der Einzigkeit Gottes, der Einzigkeit der göttlichen Leitung und der ergänzenden Rolle der aufeinander folgenden Gesandten.

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Nachdenklich macht mich, dass Jesus im Koran als Prophet vorhergesagt wurde, wo Jesus doch ca. 600 Jahre vor der Niederschrift des Korans gelebt hat ???

@ silvan,

was mich wirklich einmal interessieren würde, wenn Du so ein hervorragender Kenner der ethnischen Wanderbewegungen bist: Könntest Du uns eine Karte der ethnischen Grenzen so zu Zeiten von Christi Geburt zeigen?

Auch anzudenken wäre, da es inzwischen ja sogar möglich ist, das Erbgut der Neanderthaler zu analysieren, ob es denn nicht auch möglich sein sollte, aus den zahlreichen Christus-Reliquien etwas Erbgut für eine Genanalyse zu gewinnen. Eine Vaterschaftsanalyse würde sich dann aber wohl verbieten?

Da Jesus als Gottessohn sowieso zu 50% völlig untypisches Erbmaterial besessen hat, scheint mir seine Typisierung als "Araber" auch höchst fragwürdig. Vielleicht erfahren wir aber etwas über die ethnische Identität seiner Mutter?

Karl

Nachdenklich macht mich, dass Jesus im Koran als Prophet vorhergesagt wurde, wo Jesus doch ca. 600 Jahre vor der Niederschrift des Korans gelebt hat ???

Der Sachverhalt, dem diese Zeitdifferenz in der Beschreibung des Wirkens des Gottessohnes/Propheten zugrunde liegt, wurde doch aber hinlänglich beschrieben, und auf dem letztjährigem pontifikalisch-islamischen Weltkongress im geheimen Zusatzprotokoll als kryptologisch-agnostische Störung des Zeitkontiniums nachgewiesen. Konkret soll es sich wohl um das Mysterium der 5-Faltigkeit des 12-teiligen mariäschen Plisees handeln, welcher 1-mal je angefangener Dekade denaturiert, was besagten Zeitsprung zur Folge haben soll.
Ganz schön clever, stimmt's? Dass die Relique aber abwechselnd in Mekka zur Schau gestellt bzw. vom Heiligen Vater aufgetragen wird, kann ich mir allerdings nicht so recht vorstellen.

Das war (hochhüpf) Spitze!

Es erinnert ein wenig an das "Holzwollschnitzelwerk" von Schobert & Black.

det, begeistert

@ silvan,

was mich wirklich einmal interessieren würde, wenn Du so ein hervorragender Kenner der ethnischen Wanderbewegungen bist: Könntest Du uns eine Karte der ethnischen Grenzen so zu Zeiten von Christi Geburt zeigen?

Auch anzudenken wäre, da es inzwischen ja sogar möglich ist, das Erbgut der Neanderthaler zu analysieren, ob es denn nicht auch möglich sein sollte, aus den zahlreichen Christus-Reliquien etwas Erbgut für eine Genanalyse zu gewinnen. Eine Vaterschaftsanalyse würde sich dann aber wohl verbieten?

Da Jesus als Gottessohn sowieso zu 50% völlig untypisches Erbmaterial besessen hat, scheint mir seine Typisierung als "Araber" auch höchst fragwürdig. Vielleicht erfahren wir aber etwas über die ethnische Identität seiner Mutter?

Karl

Karl - du postest mal wieder gehässigen Quatsch.

Und das das weißt du wohl selber.

Deine ständige Parteinahme für die gehässigen Stichler dieses Forums ist eines Admins unwürdig.

Karl - du postest mal wieder gehässigen Quatsch.

Und das das weißt du wohl selber.

Oha, nein, da weißt Du mehr als ich. Deshalb hoffe ich eben auf deine inhaltlichen Antworten.

Karl

P.S.: Wo habe ich für Dich Partei ergriffen?