Religionen-Weltanschauungen Ist die derzeitige Ideologie ein Religionsersatz?
Oh je, oh je - geht das Abendland schon wieder unter? Das wurde und wird seit sehr langer Zeit prophezeit - mal aus ideologischen und dann wieder aus religiösen Gründen.???? ich kenne diesen Sender nicht.
Musste aber bisher immer abgeblasen werden - diese Inszenierung des Unterganges.
Interessant finde ich derzeit, wie in Österreich gegen einen Online-TV-Sender Auf1 vorgegangen werden soll. Dessen Inhalte bestehen fast ausschiesslich aus Verschwörungs-Mythen, Querdenkertum und Klimaleugnern.
Ich denke, solche abstrusen Meinungen finden viel Zulauf bei einem Online-TV-Sender, "weil man ja heute nicht mehr sagen darf, was man denkt". Da wird auch berichtet, "dass uns das System (was immer das sein mag" vernichten will usw. Also bei solchen Sendern und Netzwerken ist alles möglich und wird auch leidenschaftlich benützt in diversen Communities, wo sich jeder Einzelne anscheinend so wichtig und überzeugend findet,dass er alles rausposaunen möchte, was sich da im individuellen Oberstübchen angesammelt hat. Olga
Doch wie auch immer, hier zum Thema Religiöse Philosophie benutze ich mein eigenes Gehirn.
Probiers mal, wirst sehen, daß tut gut......😋
Gute Nacht
teri
Gebt Acht, dass euch niemand irreführt!
Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und sagen: Ich bin der Messias!, und sie werden viele irreführen. Ihr werdet von Kriegen hören und Nachrichten über Kriege werden euch beunruhigen. Gebt Acht, lasst euch nicht erschrecken! Das muss geschehen. Es ist aber noch nicht das Ende. Denn ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere und an vielen Orten wird es Hungersnöte und Erdbeben geben. Doch das alles ist erst der Anfang der Wehen.
Dann wird man euch in große Not bringen und euch töten und ihr werdet von allen Völkern um meines Namens willen gehasst. Dann werden viele zu Fall kommen und einander hassen und verraten. Viele falsche Propheten werden auftreten und sie werden viele irreführen.
Und weil die Missachtung von Gottes Gesetz überhandnimmt, wird die Liebe bei vielen erkalten. Wer jedoch bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet. Aber dieses Evangelium vom Reich wird auf der ganzen Welt verkündet werden, damit alle Völker es hören; dann erst kommt das Ende. Weitere Einzelheiten sind im 24. Kapitel des Matth. Evangeliums zu lesen bzw. in Lukas Kapitel 21.
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Ich persönlich meine dass die von Jesus angeführten Ereignisse heute weltweit zu beobachten sind. Aber es ist nicht das Ende sondern der Anfang einer Drangsal wie sie die Welt noch nie erlebt hat und auch nie mehr erleben wird. Jesus verglich diese Endzeit mit Geburtswehen. Und jede Frau, die Kinder geboren hat, wird davon ein Liedchen singen können, kein Zuckerschlecken.
Um Spekulationen vorzubeugen betonte Jesus zudem ausdrücklich dass niemand den Zeitpunkt kennt, an dem Gott seine Herrschaft durchsetzen wird. Er empfahl lediglich wachsam zu bleiben, mehr nicht. Viele kleinere Glaubensgemeinschaften meinten den Zeitpunkt errechnen zu können, sind aber alle mit ihren Prognosen gescheitert. Das beste Beispiel sind die Zeugen Jehovas, die mindestens dreimal das Ende „prophezeit“ haben, zuletzt sollte der große Zusammenbruch 1975 geschehen, doch seitdem hält sich diese Gruppe mit weiteren Vorhersagen auffallend zurück.
Ob man etwas als "Ersatz" für etwas anderes bezeichnen kann, hängt immer davon ab, in welcher Hinsicht etwas ersetzt werden soll. 1:1 alles wird selten ersetzt.
Im Hinblick auf die Funktion in der Gesellschaft sind Religion und Ideologie durchaus gleichwertig.
Zitat aus https://de.m.wikipedia.org/wiki/Religionsdefinition#:~:text=jeder%20Mensch%20religi%C3%B6s.-,Funktionalistischer%20Religionsbegriff,Rolle%20spielt%20und%20diese%20mitgestaltet.
Funktionalistischer Religionsbegriff
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Der funktionalistische Religionsbegriff definiert Religion über die Funktion. Er geht davon aus, dass Religion für das Individuum und die Gesellschaft eine prägende Rolle spielt und diese mitgestaltet. Religion wird hier über die soziale Funktion, d. h., in Bezug auf gesellschaftliche und individuelle Zusammenhänge, definiert. Vertreter der funktionalistischen Religionsdefinition sind Émile Durkheim, Ninian Smart und Thomas Luckmann. Durkheim definiert Religion als solidarisches System von Überzeugungen und Praktiken, die sich auf heilige Überzeugungen und Praktiken beziehen, die in einer moralischen Gemeinschaft, z. B. einer Kirche, alle Personen vereint, die ihr angehören.
Funktionalistische Religionsdefinitionen sind durch einen großen Umfang gekennzeichnet, sodass sie oftmals auch auf Phänomene bezogen werden können, die normalerweise als nicht-religiös verstanden werden, zum Beispiel Kunst, Sport oder politische Überzeugungen. Die Religionssoziologie arbeitet im Allgemeinen mit einem funktionalistischen Begriff von Religion und bezieht in ihre Forschungen auch diese quasireligiösen Bereiche mit ein.
Typische Religionsfunktionen sind erstens die Reduktion von Angst bzw. die emotionale Stabilisierung des Individuums. Eine zweite Funktion ist die Vermittlung von Sinn für den Einzelnen und die Gesellschaft. Drittens hat Religion die Funktion, ethisch-moralische Werte zu vermitteln. Besonders die dritte Funktion der Vermittlung eines Wertsystems wird heute von außen sehr begrüßt und ist sicherlich ein Grund, warum es in manchen Ländern – wie etwa in Deutschland – Religion immer noch als ein ordentliches Schulfach gibt und das Ersatzfach dazu Ethik lautet.
Insbesondere dieser Abschnitt:
"Typische Religionsfunktionen sind erstens die Reduktion von Angst bzw. die emotionale Stabilisierung des Individuums. Eine zweite Funktion ist die Vermittlung von Sinn für den Einzelnen und die Gesellschaft. Drittens hat Religion die Funktion, ethisch-moralische Werte zu vermitteln. "
Durch die Schaffung einer Gemeinschaft mit gemeinsamen Werten wird ein Zusammengehörigkeitsgefühl erzeugt und Sinn und Ziel für das Handeln der Einzelnen vorgegeben.
In der Religion ist das Ganze nur verbindlicher, weil die "übergeordnete Instanz" verbindlicher ist und den vermittelten Werten mehr Gewicht verleiht.
Wie im Artikel steht:
"Besonders die dritte Funktion der Vermittlung eines Wertsystems wird heute von außen sehr begrüßt und ist sicherlich ein Grund, warum es in manchen Ländern – wie etwa in Deutschland – Religion immer noch als ein ordentliches Schulfach gibt und das Ersatzfach dazu Ethik lautet."
Sirona, das Märchen glaubst du nicht wirklich,ODER?
Immer vorausgesetzt Jesus hat gelebt? Der Homo-Erektus lebte Millionen Jahre vor ihm. Da war schon Mord und Totschlag, werden die ARMEN nachträglich in die HÖLLE geschickt.?🔥
LG Hubert
Für mich sind es keine Märchen. Und dass Jesus gelebt hat und eine historische Person war, dafür gibt es genug Zeugnisse - auch im Internet.
Man sollte sich doch gründlich informieren und nicht nur einseitig etwas sagen was von der Allgemeinheit für gut erachtet wird.
Viele Menschen lehnen das Evangelium aufgrund der kirchlichen Geschichte ab, was durchaus verständlich ist. Auch ich habe mich schon vor vielen Jahren von der Institution Kirche verabschiedet und halte mich lediglich an die Überlieferung des Evangeliums. Bei völlig neutraler Betrachtung muss auch jeder nichtgläubige Mensch dem zustimmen, dass diese "Richtlinien" für eine Gesellschaft das Beste überhaupt sind - einschl. der 10 Gebote. Nur leider scheuen sich viele Menschen - aus o.a. nachvollziehbaren Gründen - überhaupt die Evangelien, insbesondere die Bergpredigt zu lesen.
Es wird niemand in die Hölle geschickt, die bereitet sich jeder auf seine Art und Weise selbst. 😁
Wenn man davon ausgeht, daß Jesus gelebt hat,
Da fragte wir im Religionsunterricht unseren Pfarrer. Was geschieht mit den Menschen die vor Christus lebten, und was mit den Menschen die nicht getauft und somit Heiden sind?
Heiden kommen doch nicht in den Himmel oder?
cosi, ich bin 86 da kann es nicht mehr so lange dauern und ich weiss mehr.😂 Ich sage bescheid.
Schönen Abend Hubert
Da habe ich meine Zweifel ob Dir das gelingen wird. Mir hat auch vor vielen Jahren jemand versprochen mich bzgl. des Jenseits zu informieren, bisher warte ich vergeblich. 😁
Ich finde es erfreulich liebe Sinora, das bei allem "heißen" Diskussionseifer über solch Göttergeschreibsel der Humor auch nicht zu kurz kommt. Verfasst wurden solche Machwerke vor langer langer Zeit als kaum Menschen des Schreibens kundig waren. Im Wandel der Zeiten musste dann immer mal wieder an den Romanen gefeilt und geschliffen werden damit sie dem Zeitgeist wieder ein wenig näher kamen. Die "Weisen aus dem Morgenland" waren schon ziemlich ausgebuffte Schlitzohren, das zumindest muss man ihnen lassen! Mag jeder der möchte an Märchen glauben, ich habs wohl auch mal als kleines Kind getan, wenn die Mama mir aus dem Märchenbuch vor las. Zum Glück war keine Bibel im Haus sonst hätte ich solch Schmarrn wohlmöglich auch noch geglaubt.