Religionen-Weltanschauungen Ist Corona eine Strafe Gottes?

Ich habe im Übrigen auch eine Bibel, nicht das Ihr denkt, ich besitze keine.
Nun schreibe ich es für alle Neuen hier, damit Sie mich richtig einschätzen können, 
denn Ihr Zwei, Lerge und Du WurzelFlügel sind zum Vergleich zu mir noch neu hier. Da ich immer ein ehrlicher Mensch war und so will ich auch bleiben.

Habe nun lange gezögert um etwas aus meinem Leben zu erzählen,
was aber unbedingt zur Christlichkeit dazu gehört, doch denke ich macht man es auch ohne Glauben. Auch wenn Ihr es nicht glauben mögt, ich habe in meinem Leben schon 4 Leben gerettet. Zuerst einer Arbeitskollegin in Karlsruhe, danach unserer Hauswirtin, meinem Ex und mir selber noch zum Schluss. Das aber werde ich nicht in allen Einzelheiten erwähnen, da es schon lange her ist und bei mir selber schon wieder 7 Jahre her ist. Wollte es ja nicht berichten, aber da Ihr darauf besteht, so schreibe ich es mal hier rein.
Will damit nicht angeben, das ist nun ganz und gar nicht meine Art.

Ich helfe wo ich kann, nicht nur hier im Forum auch wo ich wohne oder vorher wohnte. Raube nicht und morde nicht, bin immer für Andere da, die Hilfe brauchen. Leider wird man dadurch auch sehr ausgenutzt. Bin gut zu Mensch und Tier, was will man mehr? Aber das alles bekommt man doch schon im Elternhaus mit, meine die Erziehung damit. Dann kommt der Kindergarten und die Schule, die einen zumindest Früher auch noch erzogen hatten.

Kümmerte mich immer schon um ältere Personen, die nicht mehr so konnten, einkaufen usw. Nehme Niemanden den Mann fort und so weiter. Nahm andere Leute in den Arm beim Tierarzt, deren Tiere eingeschläfert werden mussten und oft sind diese Leute auch noch alleine dort.
Ich denke es reicht nun mit der Aufzählerei, denn es kommt mir, wenn ich so nachdenke, noch so einiges in den Sinn, was schon vergessen schien.
Doch wie gesagt genug davon, habe aber noch so vieles hier nicht aufgelistet.

Wenn das alles nicht christlich ist, dann weiß ich auch nicht, was es ist.

Monika

Wenn das alles nicht christlich ist, dann weiß ich auch nicht, was es ist.

Monika

Menschenfreundlich würde ich das nennen, Monika, menschenfreundlich.
 

Na gut, ist Deine Auffassung ich nenne es eben christlich.
Da ich ja auch christlich erzogen wurde.

Na gut, ist Deine Auffassung ich nenne es eben christlich.
Da ich ja auch christlich erzogen wurde.

Das ist auch völlig in Ordnung. Aber meine buddhistischen Freunde handeln genauso. Meine jüdischen Bekannten ebenfalls. Und auch die moslemische Familie nebenan lebt praktiziertes Mitgefühl. Und selbst meine durch und durch atheistische Mutter war ein herzensguter, menschenfreundlicher, hilfsbereiter Mensch. Das ist nichts typisch Christliches. Vielleicht war es nicht so gemeint, aber Dein Beitrag, auf den ich reagiert habe, "klang" irgendwie so, als handelten nur Christen so, und da wollte ich nur klarstellen...

Nichts für ungut

DW
 

Schau mal was ich in meinem langen Bericht schrieb.
Somit war es doch von vornherein schon geklärt oder?

"was aber unbedingt zur Christlichkeit dazu gehört, doch denke ich macht man es auch ohne Glauben."

Monika

Ja, stimmt. Danke. Ist wohl untergegangen...

Ich denke es reicht nun mit der Aufzählerei, denn es kommt mir, wenn ich so nachdenke, noch so einiges in den Sinn, was schon vergessen schien.
Doch wie gesagt genug davon, habe aber noch so vieles hier nicht aufgelistet.

Wenn das alles nicht christlich ist, dann weiß ich auch nicht, was es ist.

Monika

mit einigem hatte ich gerechnet @astrid , aber nicht mit einer Aufzählung guter Werke


ich versuche eine Definition von Christ  

ein Christ - ist ein Mensch, der an Christus Jesus glaubt 
ein Sünder (also nicht unbedingt ein besonders guter Mensch 😉) der begnadigt wurde
und in Folge davon aufgefordert wird, gute Werke zu vollbringen

Jesus, der Christus bedeutet: Jesus der Gesalbte, Priester und Könige wurden vor/bei ihrem Amtsantritt gesalbt  - Jesus mit dem Anspruch auf Königs/Priester/Gotteswürde
da geht nix ohne Glauben würde ich meinen, aber vlt. irre ich auch

es ist überliefert, dass die an Jesus Christus Gläubigen in Antiochien als Christianos/Christen bezeichnet wurden,
vermutlich ursprünglich eine Fremdbezeichnung, die aber von den Christen sehr bald als Selbstbezeichnung übernommen wurde

ganz gewiss sind gute Werke nichts speziell Christliches, wie Der- Waldler schon schrieb, finden wir doch die Aufforderung zu guten Werken in allen Religionen

ich bin immer vorsichtig, bevor ich mich an Diskussionen zu Glaube und Religion beteilige und frage deshalb gerne nach, wie Teilnehmer ihre Begriffe definieren - das hilft mir, zumindest ein paar Missverständnisse nicht aufkommen zu lassen
gut das ich nachgefragt habe, wir hätten endlos aneinander vorbeidebattiert 

übrigens ist der strafende/rächende/gewaltanwendende Gott - ein Fakt, mit dem ich einfach nicht kann

WurzelFluegel

. . übrigens ist der strafende/rächende/gewaltanwendende Gott - ein Fakt, mit dem ich einfach nicht kann

WurzelFluegel

Schade, WurzelFlügel - mit der Vorstellung verhindern die Priester fast aller Religionen, dass die zu kurz Gekommenen und Unterdrückten sich rächen.
Die Letzten werden die Ersten sein?
Unfug: Die Ersten werden ebenso die Ersten bleiben wie die Letzten die Letzten

"Halte du sie dumm, ich halte sie arm", spricht der König zum Priester.

Ich lebe christlicher wie mancher gute Christ, der immerzu in die Kirche rennt,
meist sogar nur, um gesehen zu werden, das man eben in der Kirche war.
Kaum ist man aus der Kirche wird wieder über so manchem Nachbar oder sonst Wer,
den man kennt hergezogen, findest Du sowas christlich? Ich auf keinen Fall,
sollten lieber vor der eigenen Haustüre kehren, haben Sie genug zu tun.
Brauche die Kirche und auch die Bibel nicht, um christlich und gut zu handeln.

Auch habe ich auch schon mal geschrieben, ich glaube anders,
doch kenne ich auch das Christentum und bin ja noch evangelisch.
Danke für Deine Aufklärung, das hatten wir schon alles im Religionsunterricht,
war dort sogar die Beste.
Für mich zählen gute Taten mehr, wie beten und bitten.
Selber anpacken ist meine Devise, auch immer schon gewesen.

Ich wünsche Dir noch einen schönen Abend,
Monika


 

Hier vielleicht mal "zur Balance" ein biblischer Text:

Titus 3 (Verse 4 und 5 verkürzt)