Religionen-Weltanschauungen Islamophobie

@ adam,

Man müsste nachfragen, ob abdu die Abstammung oder die Ethik der EU gemeint hat.

Vielleicht sollte man auch mal nachfragen, welche "imperialistischen diktatorischen Regime" in der EU gemeint sind, und wer die "gezaehmten ausgebeuteten verdummten Buerger" in Europa?

@karl,

das ist eine Frage auf die ich nur sehr ungern eingehe, denn der Erwähnte hat schon oft bewiesen, daß er es ethnisch meint, indem er darauf vewiesen hat, wie überlegen seine Ethnik aller anderen, insbesondere der europäischen ist. Ich verweise hier nur mal auf radikale Ansichten innerhalb der Arabischen Liga. Das ist ein Wink mit dem Zaunpfahl!)

Bleiben wir doch lieber bei der politischen Diskussion in der Bundesrepublik und Europa. Und da sollte man Schreckgespenster von allen Seiten abwehren. Weder brennen Moscheen, noch ist der Staat direkt und jetzt in Gefahr. Aber in der Diskussion muß alles berücksichtigt werden, um jeden Ernstfall zu vermeiden.

Und was Deine Klage betrifft, daß Du immer angesprochen wirst: Naja, viel Kontrahenten, viel Ehr. Du bist nun mal die beste Adresse des Hauses und wenn Du wankst, fallen die, die hinter Deinem Rücken mit Papierkügelchen schnipsen, um wie die Fliegen. Nimm es nicht übel, wenn es der Eine oder andere manchmal einfach zu k...omisch findet)

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adam

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PS: Wurde editiert? Ich meinte, Du hättest nach der Ethnik gefragt und habe entsprechend geantwortet. Ansonsten könnte mein Beitrag mißverstanden werden.

@ florian,


Ich habe meritaton sogar angeboten, dass wir uns auf einen kleinsten Nenner einigen, bekam allerdings noch keine Antwort.

Das liegt daran, dass ich Deine Frage erst jetzt lese, nicht weil ich so unhöflich bin, eine ruhig gestellte Frage nicht zu beantworten.
Natürlich unterschreibe ich, dass Gesetzesbrecher jeglicher Couleur und Religion gleich zu verurteilen sind.
Nie habe ich etwas anderes gesagt.

Auch und schon gar nicht mit meinem "unsäglichen" Satz, dass Menschen, die dem Islam in seiner unreformierten Wortwörtlichkeit anhängen, hier fehl am Platz sind.
Obwohl ich es schon tausendmal mit Engelszungen zu erklären versucht habe, bedeutet das nur die Selbstverständlichkeit, dass a) solche Leute aus Glaubensgründen gerade nicht gesetzeskonform leben können, was der neueste Ehrenmordprozess und der Vorfall in Dänemark wieder mal deutlich zeigt, und dass b) sie deshalb hier nichts zu suchen haben, schon weil sie in ihren Herkunftsländern mit ihren Überzeugungen durchaus gesetzeskonform leben können.

Was wollen sie dann hier? Frage ich mich dann doch.

Denn, eine weitere Verdeutlichung, dass man bei meinem Satz nicht sofort an die Rampe von Auschwitz denken muss:
Ich würde niemals daran denken, nach Saudiarabien auszuwandern. Oder auch nur einen Urlaub dort zu verbringen.

Denn dort hätte ich Schwierigkeiten, mit den dortigen Gesetzen konform zu leben. Und, ganz nebenbei, diese meine Missachtung der dortigen Regeln -was eine Frau dort darf und was sie nicht darf- hätte ganz andere Konsequenzen als für die hiesigen Gesetzesbrecher. Sagen wir mal so: Ich würde mein Beharren auf meiner westlichen Lebensweise sicher mit meinem Leben bezahlen. Da kennen die nix, zwinker.
Ja und deswegen gebe ich offen zu, dort bin ich fehl am Platz. Bin ich also rassistisch, wenn ich diesen unsäglichen Satz ganz unbeschwert auch auf mich beziehe?

Sei nicht böse, diesen Satz so völlig unreflektiert als widerlich, arrogant oder unsäglich zu bezeichnen, das versetzt mich nun doch in ein Dauererstaunen.

Ach den Rassismus habe ich vergessen. Und schon habe ich wieder etwas gelernt: Rassismus kann man doch glatt auch gegen sich selber richten.

Nund zu der ebenso erstaunlichen Frage, die ebenfalls gestellt wurde, was man mit den einheimischen Gesetzesbrechern machen sollte, wenn man denn die ausländischen rassistischer Weise in ihre Herkunftsländer verfrachten möchte:
Diese haben nun mal nicht das Glück, ihre von unseren Gesetzen nicht gebilligten Verhaltensweisen in Herkunftsländern ungestört an den Tag leben zu können.
Sie gehören deswegen schon per Staatsangehörigkeit hierhin. Wohin denn sonst? Wer wäre zudem so blöd, sie uns abzunehmen?

Übrigens, auch diese Frage ist arg neben der Sache. Nämlich echt rassistisch.
Die strenggläubigen Muslime mit gewöhnlichen Kriminellen auf eine Stufe zu stellen, ist mir nicht eingefallen. Solch einen rassistischen Gedanken hege ich gar nicht...ggg

Aber dennoch, sie, die wortwörtlich Glaubenden!!!! sind hier fehl am Platz, ohne wenn und aber.

Dies ist kein muslimisches Land und Gott verhüte, dass es je eines werde.
Solange jedenfalls diese Religion so beunruhigende Facetten hat.
Die Menschen die Überzeugung gibt- im Gegensatz zur neutestamentarischen christlichen Religion-, Gottes Werk zu tun, wenn sie z. B. andere umbringen.

Wenn sie aber jemals zu einer friedlichen, toleranten Religion geworden ist, dann streife ich meine Phobie ab, betreibe kein Muslimbashing mehr und tanze auf deutsch-türkischen Hochzeiten.

@meritaton,

Du solltest bedenken, daß das Grundgesetz kein Abwehrschild nach außen ist, sondern ein Schirm, der Inneres schützt. Alles andere regelt ein Gesetz. Deine Meinung natürlich unbenommen.

--

adam

@meritaton,

Du solltest bedenken, daß das Grundgesetz kein Abwehrschild nach außen ist, sondern ein Schirm, der Inneres schützt. Alles andere regelt ein Gesetz. Deine Meinung natürlich unbenommen.

--

adam

Das habe ich auch nicht anders gesagt!? Was meinst Du mit Abwehrschild nach außen?

Ich habe nur gesagt, dass das GG in seinem Geltungsbereich unbedingt und von jedem zu respektieren und zu beachten ist. Egal welcher Herkunft und welchen Glaubens er ist.

Auch vom Gesetzgeber, indem er verfassungskonforme Gesetze macht.

Die ebenfalls jeder einzuhalten hat, bzw nicht gegen sie verstoßen darf.

@Karl

nun hast du schon mich fast vollständig zitiert, aber anscheinend missverstanden.
Ich habe nicht geschrieben, dass ihr schon ausfallend geworden seid, sondern das es eine Vermutung ist, dass es so kommen kann.

Florian

Danke adam, deinen Beitrag kann ich wirklich nur beipflichten.

Florian

Das ist leider nicht differenzierend

Aber dennoch, sie, die wortwörtlich Glaubenden!!!! sind hier fehl am Platz, ohne wenn und aber.

Dies ist kein muslimisches Land und Gott verhüte, dass es je eines werde.
Solange jedenfalls diese Religion so beunruhigende Facetten hat.
Die Menschen die Überzeugung gibt- im Gegensatz zur neutestamentarischen christlichen Religion-, Gottes Werk zu tun, wenn sie z. B. andere umbringen.

sondern impliziert, dass jeder wortwörtlich glaubende Moslem andere umbringt und ist deshalb unsäglich. Das berücksichtigt in keinster Weise, dass der Koran (ähnlich wie die Bibel) völlig widersprüchliche Passagen enthält, solche die zum Töten anderer aufrufen, als auch solche, die die Liebe und die Toleranz predigen. Es hängt also davon ab, welche Passagen nun wortwörtlich geglaubt werden und dann kannst Du auch niemals den Glauben (die Gedanken) überprüfen, sondern musst die Menschen schon an ihren Worten und Taten messen. Es ist nicht legitim, alle strenggläubigen Moslems verbal in Sippenhaft für den versuchten Gewalttäter aus Dänemark oder für nachgewiesene Terroristen zu nehmen. Es bleibt richtig, dass die große Mehrheit auch der strenggläubigen Moslems Dir nicht nach dem Leben trachtet.

Für Moslems in unserem Land sind keine anderen Gesetze notwendig als für uns. Das ermöglicht durchaus mit Nachdruck auf deren Einhaltung zu dringen, natürlich auch bei moslemischen Bevölkerungsgruppen.

Meine Meinung, Karl

Da fällt mir doch glatt eine geschichte zum KINDERBASHING
ein.

Die Erzieherin erklährt, daß man kranke kinder doch lieber zu hause pflegen soll als in den Kindergarten zu bringen.
SOFORT ERHEBT SICH EIN PROTESTSTURM;
- Hier wird das recht auf kinderbetreuung mit füßen getreten
- hier werden Eltern kranker Kinder diskriminiert
- hier werden besonders alleinerziehende mütter diskriminiert
- hier werden kranke kinder aus der gesellschaft ausgeschlossen u.s.w.,u.s.w.

Die Erzieherin erklährt geduldig, daß ein kindergarten keine pflegeeinrichtung für kranke kinder ist, daß andere kinder der ansteckungsgefahr ausgesetzt sind, daß kranke kinder sich im kreise tobender gesunder nicht wohlfülen u.s.w.u.s.w.
Sofort erhebt sich ein proteststurm, daß hier kranke kinder diskriminiert werden, daß alle kinder einer mutter zu kranken kindern erklährt werden, daß von den kranken kindern überhaupt keine ansteckungsgefahr ausgeht und wenn doch angesteckt wird, dann sind die gesunden selbst schuld.
Und überhaupt, kinder sind kinder, ob gesund oder krank und gehören in den Kindergarten, alles andere ist kinderfeindlich und in dieser art hat schon mal die diskriminierung einer minderheit angefangen und wehret den anfängen.
Ach ja eigentlich gings ja um fundamentalreligiöse Moslems, die sich eigentlich in D ob ihrer religionsauffassung gar nicht wohlfühlen dürften, aber sie kommen doch.
Warum wohl?

Ja, warum wohl?
Gram, das ist die Frage aller Fragen - viele fühlen sich nicht wohl, viele wollen sich nicht integrieren, bestehen auf ihren Koranschulen, viele entziehen Mädchen dem Schwimmunterricht und den Schulausflügen, viele Frauen dürfen nur von Ärztinnen untersucht werden - oh diese Liste ließe sich fortsetzen .....
und dennoch: viele kommen und holen ihre Bräute nach...
und wenn man/frau sich über derart eigenartiges Verhalten zu wundern beginnt, sind sie plötzlich Rassisten -
wer soll das noch verstehen?

M.