Religionen-Weltanschauungen Islamophobie

adam
adam
Mitglied

Re: Islamophobie
geschrieben von adam
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.01.2010, 11:15:27
Rassismus muss Rassismus genannt werden. Und Rassisten müssen Rassisten genannt werden. Das sind keine Beschimpfungen sondern Tatsachen. Tatsächlich missbrauchen Rassisten auch die ST-Foren (und viele andere Foren in noch schlimmerer Art und Weise) für ihr Muslime-Bashing. Seit vielen Jahren geht das so.


wolfgang,

wer so festgefahren und polarisiert denkt, der muß erst mal ein paar Erfahrungen machen, ehe man mit ihm sprechen kann. Da von vornherein wieder der Ausdruck "islamophob" gebraucht wird, ist es völlig sinnlos, sich zu äußern.

Ich habe keine Lust, schon wieder und nur gegen unüberlegte Vorwürfe anzuschreiben, ehe man das eigentliche Thema diskutieren könnte.

--

adam
hema
hema
Mitglied

Re: Islamophobie
geschrieben von hema
als Antwort auf adam vom 03.01.2010, 11:34:56
Das was die Christen mit ihren Kreuzügen angerichtet haben war falsch. Noch ärger waren die Eroberer im Namen Gottes, wie Cortes und andere. Grausam und unmenschlich mit ihren "Zwangsbekehrungen" und mit ihrer Goldgier (heute Geldgier).

Der Islam war aber auch nie ein "harmloses Wasserl." Schon Maria Theresia (Kaiserin von Oesterreich) hat die Serben zwangsangesiedelt, als Bollwerk gegen den Islam.
Selbst der Prophet hat viele Kriege geführt um "seine Religion" weiter zu verbreiten. Bedrohungen gibt es noch immer!

Wir bräuchten keine Islamphobie, wenn alle Menschen, Moslem, Juden und Christen die Menschrechte akzeptierten und danach leben würden!

Leider wollen immer noch einige Völker andere beherrschen und ihnen ihren Willen aufzwingen, wie es Cortes mit den Inka gemacht hat, bis dieses Volk gestorben ist.

Wir Christen wollen aber auch leben und unsere Religion, bzw. Jesus der Christus lehrt die Lieben zu allen Menschen und allen Völkern.





JuergenS
JuergenS
Mitglied

Theismusse
geschrieben von JuergenS
Mir sind lange Postings ein Greuel, ich dachte, ich könnte hier ein bisschen mitlesen, um neue Erkenntnisse zu bekommen, aber es kommt mir mehr wie eine Art subtiler Wort-Krieg unter vorgeblich besonders friedlichen Teilnehmern vor

etwa 20 Zeilen pro Posting würden mir persönlich reichen.

Ob Monotheismus, Atheismus, oder Multitheismus, mir egal, friedlich können alle miteinander umgehen.

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Medea
Medea
Mitglied

Re: Islamophobie
geschrieben von Medea
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 03.01.2010, 11:24:17
Da hat die gute Plumpudding sich nun eine ganze Nacht um die Ohren geschlagen, um Medea auf den rechten Weg zu bringen (vermute ich mal), - laß es einfach bleiben, es wird dir nicht gelingen, als der gute Mensch von Wuppertal dazustehen. Schon die Überschrift des threads ist so etwas von falsch und für mich, die du mich angreifst, als Beleidigung zu werten, folglich bist du für mich keine Diskussionspartnerin.

Meritaton hat geschrieben, wie ich es sehe - und nicht nur ich, sondern auch andere, die ohne Scheuklappen durch unsere Gesellschaft gehen - hier noch einmal eine Passage, wie ich sie auch geschrieben hätte:

"Auch wenn ich es micht mehr traue, Differenzierungen zu verlangen (das können andere besser,g), weise ich schüchtern darauf hin, dass ich von der Religion wie sie niedergeschrieben ist, sprach.
Das, meine ich renitent besserwisserisch, hat nichts damit zu tun, dass nicht jeder Muslim das so lebt. Ich sprach von denen, die so leben, die soll es nämlich geben
(Aber vielleicht sehe ich die falschen Nachrichten und sollte das Zeitungslesen lassen?)
Und das hat wiederum nichts damit zu tun, dass auch sonst Gesetze nicht eingehalten werden!?!? So viel ich weiß, wird ein solches Verhalten egal wem gegenüber geahndet....oder...?

Also nochmals, die Argumentation hier überfordert mich eindeutig intellektuell.
Daher erspare ich mir auf die weiteren verstörenden "Argumente" einzugehen.

Webmaster, Plum und andere: Ihr habt recht!
Und ich meine Ruh, zwinker. "

Und ich auch


Sollten wir das "Vergnügen" haben, in ca. 15 Jahren erneut die Lage beurteilen zu können, dürfte sich im politischen Bild die Situation verschärft haben.

M.
eko
eko
Mitglied

Phobien
geschrieben von eko
als Antwort auf JuergenS vom 03.01.2010, 12:56:58
Ich wills kurz machen und frage nur:

Wie ist das denn dann mit der "Christen - Phobie"??

Ob darauf, ausser dümmlichem Gelabere, wohl eine gescheite Antwort kommen wird ?
Karl
Karl
Administrator

Re: Phobien
geschrieben von Karl
als Antwort auf eko vom 03.01.2010, 13:05:47
Furcht vor Religiösen (z. B. vor Moslems, Christen, Juden) war in der Geschichte oft begründet. Ich denke, die Juden haben die Kannaiter, die Christen die Indianer, die Moslems die Spanier und Serben das Fürchten gelehrt, die Liste wäre fast unendlich zu verlängern. Inwieweit Religion Haupttriebfeder des Mordens war oder nur das einigende und vorgeschobene Schutzschild hinter dem sich massive wirtschaftliche und machtpolitische Interessen verbargen, will ich hier nicht analysieren.

Furcht ist etwas Handfestes und begründetes, Angst ist diffuser. Unter "Phobie" versteht die Psychologie gar eine krankhafte Angst.
Eine Phobie (v. altgriech. φόβος phobos, φοβία phobia „Furcht“/„Angst“), auch phobische Störung, ist eine krankhafte, das heißt unbegründete und anhaltende Angst vor Situationen, Gegenständen, Tätigkeiten oder Personen, allgemein vor dem phobischen Stimulus
geschrieben von wikipedia
Das Thema "Islamophobie" induziert also, dass eine krankhafte psychotische Angst vor dem Islam als gegeben vorausgesetzt wird. Ein Merkmal hierfür wäre, wenn die Angst vor dem Islam der Situation erkennbar nicht angemessen wäre. Und das ist wohl ein Knackpunkt. Unsere Einschätzungen liegen in Bezug auf diesen Punkt weit auseinander. Hierüber wird wohl auch kaum Einigkeit erzielbar sein.

Ich möchte allerdings auf einen anderen Punkt etwas näher eingehen. In diesem und auch schon in einem Vorgängerthread wurde Beifall geklatscht für einen, in meinen Augen, unsäglichen Satz:

"Und somit denke ich weiter, dass Menschen, die dieser Religion in ihrer Wortwörtlichkeit anhängen, bei uns fehl am Platz sind. "

Dieser Satz ist aus verschiedenen Gründen deplaziert und sollte bei allen(!) die Alarmglocken klingeln lassen. Dieser Satz spricht strenggläubigen Menschen einer Religion das Recht ab, hier bei uns zu leben. Gemeint ist in diesem Fall die Einschränkung auf ein islamisches Glaubenbekenntnis. Dass sich dieser Satz auch einmal gegen strenggläubige Christen richten könnte, ist nicht der springende Punkt. In unserem Grundgesetz ist die Religionsfreiheit garantiert und dies bedeutet, dass ich, würde ich jetzt zum Islam (oder einer anderen Religion) übertreten, ich nicht mein Recht verlieren würde, in Deutschland leben zu dürfen.

Ich fühle mich dem Grundgesetz verpflichtet. Ich bin kein Freund von Religionen, aber ich werde dafür kämpfen, dass jeder Mensch seiner Religion anhängen darf, solange er die Gesetze unseres Staates nicht bricht. Allein seine Taten dürfen der Maßstab sein dafür, ob Sanktionen ausgesprochen werden können gegen einen Menschen.

Ich bin gegen Gedankenpolizei und Sippenhaft.

Karl


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Mitglied_b12f0f2
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Mitglied

Re: Phobien
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 03.01.2010, 13:48:57
Karl

was du hier schreibst, ist auch meine Meinung!

Gudrun
ehemaligesMitglied65
ehemaligesMitglied65
Mitglied

Re: Phobien
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf Karl vom 03.01.2010, 13:48:57
Furcht vor Religiösen (z. B. vor Moslems, Christen, Juden) war in der Geschichte oft begründet. Ich denke, die Juden haben die Kannaiter, die Christen die Indianer, die Moslems die Spanier und Serben das Fürchten gelehrt, die Liste wäre fast unendlich zu verlängern. Inwieweit Religion Haupttriebfeder des Mordens war oder nur das einigende und vorgeschobene Schutzschild hinter dem sich massive wirtschaftliche und machtpolitische Interessen verbargen, will ich hier nicht analysieren.

Furcht ist etwas Handfestes und begründetes, Angst ist diffuser. Unter "Phobie" versteht die Psychologie gar eine krankhafte Angst.
Eine Phobie (v. altgriech. φόβος phobos, φοβία phobia „Furcht“/„Angst“), auch phobische Störung, ist eine krankhafte, das heißt unbegründete und anhaltende Angst vor Situationen, Gegenständen, Tätigkeiten oder Personen, allgemein vor dem phobischen Stimulus
geschrieben von karl
Das Thema "Islamophobie" induziert also, dass eine krankhafte psychotische Angst vor dem Islam als gegeben vorausgesetzt wird. Ein Merkmal hierfür wäre, wenn die Angst vor dem Islam der Situation erkennbar nicht angemessen wäre. Und das ist wohl ein Knackpunkt. Unsere Einschätzungen liegen in Bezug auf diesen Punkt weit auseinander. Hierüber wird wohl auch kaum Einigkeit erzielbar sein.

Ich möchte allerdings auf einen anderen Punkt etwas näher eingehen. In diesem und auch schon in einem Vorgängerthread wurde Beifall geklatscht für einen, in meinen Augen, unsäglichen Satz:

"Und somit denke ich weiter, dass Menschen, die dieser Religion in ihrer Wortwörtlichkeit anhängen, bei uns fehl am Platz sind. "

Dieser Satz ist aus verschiedenen Gründen deplaziert und sollte bei allen(!) die Alarmglocken klingeln lassen. Dieser Satz spricht strenggläubigen Menschen einer Religion das Recht ab, hier bei uns zu leben. Gemeint ist in diesem Fall die Einschränkung auf ein islamisches Glaubenbekenntnis. Dass sich dieser Satz auch einmal gegen strenggläubige Christen richten könnte, ist nicht der springende Punkt. In unserem Grundgesetz ist die Religionsfreiheit garantiert und dies bedeutet, dass ich, würde ich jetzt zum Islam (oder einer anderen Religion) übertreten, ich nicht mein Recht verlieren würde, in Deutschland leben zu dürfen.

Ich fühle mich dem Grundgesetz verpflichtet. Ich bin kein Freund von Religionen, aber ich werde dafür kämpfen, dass jeder Mensch seiner Religion anhängen darf, solange er die Gesetze unseres Staates nicht bricht. Allein seine Taten dürfen der Maßstab sein dafür, ob Sanktionen ausgesprochen werden können gegen einen Menschen.

Ich bin gegen Gedankenpolizei und Sippenhaft.

Karl

geschrieben von wikipedia


Bist Du Dir eigentlich klar, was Du hier "in aller Unschuld" schreibst?
Ich fürchte nein. Denn sonst würdest Du Dir eher die Schreibhand abhacken.

Was ist an meiner Feststellung so unsäglich, dass Du Dir annmaßt, sie und damit mich in eine bestimmte Ecke zu rücken?
Das verbitte ich mir!

Für Dich übersetze ich meinen Satz nochmals:
"Wer den Koran über das Grundgesetz stellt, weil er diesen mit seinen unbestreitbar aggressiven, menschen- und besonders frauenverachtenden Passagen wortwörtlich nimmt und lebt, der ist hier fehl am Platz, schon weil er den gelegentlich geforderten Eid auf unsere Verfassung nicht leisten könnte.
Es kann auch niemand -weder eine natürliche Person noch eine Religionsgemeinschaft- den Schutz dieser Verfassung beanspruchen, der diese ablehnt, ganz oder teilweise."

Dies erscheint mir zwingend logisch, wenn man nicht in dummen, weil völlig unreflektierten Schlagworten aus dem Bauch heraus denkt, sondern seinen hoffentlich vorhandenen Verstand einsetzt.

Denn nicht bedeuten meine Worte:

"Allein Muslim zu sein (ist ohnehin ein Schicksal, in das man hineingeboren wird und dem man, wenn einem sein Leben lieb ist, auch nicht entfliehen wollen sollte) ist gleich Verfassungsfeind."

Es gibt sicher genügend Menschen dieses Glaubens, die die entsprechenden Passagen des Korans als nicht für sich bindend ansehen und daher problemlos in unsere Gesellschaft passen, weil ihr Eid auf die Verfassung kein Meineid wäre.

Wenn ich übrigens an die neuesten Ereignisse in Dänemark denke, fasse ich Deine und Deiner Adlaten Angriffe auf die Vernunft noch weniger.

Oder meinst Du, dieser Attentäter wäre in Dänemark am richtigen Ort, wenn er eine Karikatur -ob geschmackvoll oder nicht- meint mit dem Tode bestrafen zu dürfen, ja zu MÜSSEN?
Das meint er, kannste mir glatt glauben
Er hält seine Tat sogar für gottgefällig. Und damit außerhalb der dänischen Gesetze und Strafjustiz stehend.

Du auch, Karl???




Karl
Karl
Administrator

Re: Phobien
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 03.01.2010, 14:39:57
Du auch, Karl???
geschrieben von meritaton

Was eigentlich hast Du vor mir hiermit unterzuschieben? Bleibe einfach sachlich, auch wenn es Dir schwer fällt. Ich habe von dem, was ich geschrieben habe nichts zurück zu nehmen. Ich bin für die Durchsetzung unserer Gesetze im Rahmen unseres Grundgesetzes. Auf diesem Boden stehe ich und nicht Du, der Du Menschen einen Platzverweis geben möchtest, die anders denken als Du.

Karl
Re: Phobien
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 03.01.2010, 14:45:40
Es ist doch so: Jeder Fundamentalist, ob Moslem, Christ, Jude oder sonstwer kann Zündstoff in sich bergen, egal welcher Religion er anhängt. Fundamentalistische, fanatische Christen haben schon Abtreibungsärzte ermordet oder andere Verbrechen begangen, vor allem in den USA, und zwar nicht in der Vergangenheit, sondern aktuell. Fundamentalistische Moslems planen Mordanschläge auf einen Salman Rushdie oder Mohammed-Karikaturisten und begehen „Ehrenmorde“ und andere Verbrechen im Namen der Religion, und fundamentalistische Juden bringen in Israel die Palästinenser um und vertreiben sie aus ihren Häusern. Wer heißt denn alle diese Dinge gut? Es ist doch absolut hirnrissig zu meinen, die Verteidiger der Religionsfreiheit, die den Rassismus anprangern, würden so etwas billigen.
Die Spaltung sollte doch nicht zwischen den Religionen betrieben werden, sondern zwischen denen, die ihre Religion fanatisch und in der Praxis gefährlich ausüben und denen, die sie friedlich leben. Einer „Religion in ihrer Wortwörtlichkeit anzuhängen“ ist für sich genommen noch nicht gefährlich, es ist erst dann gefährlich, wenn man sein Leben in dieser Weise ausrichtet, dass aus der Religion begründete Aufforderungen zur Gewalt praktisch befolgt werden. In anderen Zeiten wurde der Hass gegen Juden geschürt, das ist nun nicht mehr „nötig“, weil es wegen der bei uns stattgefundenen systematischen Vernichtung kaum noch Juden in Deutschland gibt, dafür sucht man nun eine andere Minderheit, auf die man seine Ablehnung projizieren kann, und das sind die Moslems, die inzwischen eine große Bevölkerungsgruppe bei uns darstellen. Das heißt, es geht immer um eine Gruppe, die nicht der „angestammten“ eigenen Religion (egal, ob man sie noch praktiziert oder nicht) oder Kultur entspricht. Irgend ein Feindbild braucht der Mensch ganz offensichtlich immer. Auch Politik funktioniert nach dem Freund-Feind-Schema, eine bewährte imperialistische Machtstrategie, die bei uns in unseligen Zeiten toll funktioniert hat und Begründungen lieferte für systematische Massenmorde. Auch Bush hat seine Kriege nach diesem Schema ausgerichtet. Dieses Schema beginnt bereits in der Schule, wenn Kinder, die nicht der Norm entsprechen, von anderen Kindern verprügelt werden.
Es ist immens wichtig, sich vor Augen zu führen, dass mit diesen Freund-Feind-Stereotypen der Hass teilweise politisch von oben gesteuert wird (vor allem in totalitären Staaten).

Karl, den von dir zitierten Satz "Und somit denke ich weiter, dass Menschen, die dieser Religion in ihrer Wortwörtlichkeit anhängen, bei uns fehl am Platz sind“ könnten vielleicht die meisten (auch ich) unterschreiben, wenn er ergänzt würde „ . . . indem sie die darin ausgesprochenen Gewaltforderungen in die Tat umsetzen“. Einer Religion in ihrer Wortwörtlichkeit anzuhängen alleine kann doch nicht dazu führen, diese Menschen aus dem Land zu jagen, solange sie nicht strafbar werden. Und wenn sie es werden, stehen alle Mittel der Justiz zur Verfügung, sie angemessen zu bestrafen.
Was im ST und allgemein in den Foren stattfindet, sind unzulässige Vermischungen und Verallgemeinerungen. Man unterscheidet in keiner Weise zwischen denen, die Religion missbrauchen für ihre Zwecke und den angepassten, hart arbeitenden Menschen anderen Glaubens, die keiner Fliege etwas zuleide tun (und die sind eindeutig in der Mehrheit).
Wir haben sie ursprünglich selbst ins Land geholt, weil wir dringend Arbeitskräfte brauchten, das wird leider auch immer wieder vergessen. Und jetzt, wo wir sie nicht mehr brauchen (oder meinen, sie nicht mehr zu brauchen), stigmatisieren wir wieder eine ganze Bevölkerungsgruppe und schüren den Hass. Mit dem Ergebnis, dass in den vergangenen Jahren schon unzählige Anschläge auf Muslime und deren Häuser (man denke nur an die vielen Brandanschläge in den 90er Jahren) erfolgt sind. Wird diese Gewalt und die Munition, die man ihr mit Hassbeiträgen liefert, von den Islam- und Muslimhassern eigentlich gar nicht wahrgenommen??? Sind sie sich wirklich nicht darüber im klaren, wie ihre Argumente wortwörtlich mit denen der NPD oder ähnlicher braunen Parteien, mit denen sie ganz bestimmt nicht in einen Topf geworfen werden wollen, übereinstimmen?

Entschuldigung für die Länge dieses Beitrags, ich fand es wichtig, mal genau "aufzudröseln", was ich meinte.

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