Religionen-Weltanschauungen Institution Katholische Kirche

ehemaligesMitglied36
ehemaligesMitglied36
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Re: Die neue Welt Gottes
geschrieben von ehemaligesMitglied36
als Antwort auf ehemaligesMitglied36 vom 27.03.2010, 15:24:33


Hat schon einmal jemand gesehen, wie ein wildes Tier leidet, wenn ihm seine Welpen sterben ?
Oder krank sind ?
Wie sehr sie versucht, das Kleine zu schützen ?

Was, frage ich, haben denn diese "Gottes Kreaturen" getan, das sie so bestraft werden ?

Der Mensch denkt doch immer nur an sich.

Kein Wunder, das er sich einen Gott ausdenkt,
der nichts anderes zu tun hat, als sich allein um den Menschen zu kümmern....
geschrieben von DieGuteFrau
eleonore
eleonore
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Re: Die neue Welt Gottes
geschrieben von eleonore
als Antwort auf ehemaligesMitglied36 vom 27.03.2010, 15:26:21
jetzt wüßte ich doch gerne, warum *diegutefrau* sich selbst antwortet, und dass mit eine zitat der eigene worte.
es gibt mir zu denken.
JuergenS
JuergenS
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Re: Die neue Welt Gottes
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf eleonore vom 27.03.2010, 15:31:53
jetzt wüßte ich doch gerne, warum *diegutefrau* sich selbst antwortet, und dass mit eine zitat der eigene worte.
es gibt mir zu denken.


weil sie vielleicht sogar die beste, nicht nur die gute ist.


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hema
hema
Mitglied

Re: Die neue Welt Gottes
geschrieben von hema
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.03.2010, 10:18:38
Ich kenne deine Werke!

3.16 Sie haben keine Gnade gefunden vor meinem GOTT. Herrschen willst du und zwingst andere zu dienen!

3.17 Weil du sagst: reich bin ich und habe Reichtum erworben, und nichts habe ich nötig; und weil du nicht weißt, dass gerade du bist der Jämmerliche und Erbärmliche und Arme und Blinde und Nackte.

3.18 So rate ich dir, von mir Gold (MACHT) zu kaufen, geglüht aus dem Feuer, auf dass du reich wirst, und weiße Gewänder zum Anziehen, auf dass deine schändliche Blöße nicht offenkundig wird, und Salbe zum Bestreichen deiner Augen, auf dass du sehend wirst.

3.19 So werde also eifrig und bekehre dich.

3.20 Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür aufmacht, so werde ich bei ihm einkehren und Mahl mit ihm halten und er mit mir.

3.21 Wer über sich selber siegt, dem werde ich verleihen, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich gesiegt und mich zu meinem Vater auf seinen Thron setzen durfte.

3.22 Wer ein Ohr hat der höre, was der Geist den Gemeinden sagt.


Diese Botschaft (symbol. an Laodizea geschrieben)ist an die weltliche Herrschaft (die Maechtigen) gerichtet!
Sie sind die Jämmerlichen, Erbärmlichen, Armen, Blinden und Nackten.
Wenig tun sie für´s Volk!
Eher viel für sich selber!



Milan
Milan
Mitglied

Re: Gedanken zur Aufklärung
geschrieben von Milan
als Antwort auf eko vom 23.03.2010, 15:20:38
Überlass es der Zeit

Erscheint dir etwas unerhört,
Bist du tiefsten Herzens empört,
Bäume nicht auf, versuchs nicht mit Streit,
Berühr es nicht, überlass es der Zeit.

Am ersten Tage wirst du feige dich schelten,
Am zweiten lässt du dein Schweigen schon gelten,
Am dritten hast du's überwunden;
Alles ist wichtig nur auf Stunden,
Ärger ist Zehrer und Lebensvergifter,
Zeit ist Balsam und Friedensstifter.

Theodor Fontane (1819-1898)
eko
eko
Mitglied

Re: Gedanken zur Aufklärung
geschrieben von eko
als Antwort auf Milan vom 27.03.2010, 19:12:21
@ milan:

Danke !

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Milan
Milan
Mitglied

Re: Gedanken zur Aufklärung
geschrieben von Milan
als Antwort auf olga64 vom 23.03.2010, 16:04:46
Friedrich von Logau (1604 - 1655): Heuchler. -- 1654

Kirchen-gehen, Predigt-hören,
Singen, beten, andre lehren,
Seufzen und gen Himmel schauen,
Nichts als nur vom Gott-vertrauen
Und vom glauben und vom lieben
Und von andrem Guts-verüben
Reden führen: ich will meinen,
Die es tun, Gott sind die deinen.
O, noch lange nicht! im Rücken
Schmützen und von vormen schmücken,
Seinen Nächsten hassen, neiden,
Dessen bestes stets vermeiden,
Dessen Nachtheil emsig stiften,
Zungen-Honig, Herzens-Giften,
Jenes außen, dieses innen
Lieblich, tückisch führen künnen:
Meinstu, dass dem Christen-Leben
Beides ähnlich sei und eben?
Gott hat neben sich gesetzet
Auch den Nächsten; wird verletzet
Durch den Dienst, der ihn gleich liebet
Und den Nächsten übergibet;
Halbe Christen sind zu nennen,
Die da Gott und Nächsten trennen.
Milan
Milan
Mitglied

Re: Gedanken zur Aufklärung
geschrieben von Milan
als Antwort auf Milan vom 28.03.2010, 15:15:37
Friedrich von Logau (1604 - 1655): Heuchler. -- 1654


Mit diesem Gedicht möchte ich niemand persönlich ansprechen.

Milan
margrit
margrit
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Re: Institution Katholische Kirche
geschrieben von margrit
als Antwort auf moldau vom 13.03.2010, 15:39:30
Mach doch auch Nägel mit Köpfen! Ich bin schon lange
aus der Kirche ausgetreten.
Margrit
hema
hema
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Re: Gedanken zur Aufklärung
geschrieben von hema
als Antwort auf Milan vom 28.03.2010, 18:36:48
Guten Morgen Milan,
deine Gedichte treffen den Nagel auf den Kopf.

Sollten sich einige betroffen fühlen, dann wäre es dringend an der Zeit das Verhalten zu ändern.



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