Religionen-Weltanschauungen Ich bin Franziskus-Fan!
Genau so ist es mane.
Jeder Erwachsene ist dazu aufgerufen, sein vorgegebenes Verhältnis zu Kindern zu überdenken und zu begreifen.
Dafür gibt es eine Sinnbild:
Steht ein Erwachsener zu einem Freund, sagt man, er stehe hinter ihm, also als Unterstützung aus der zweiten Reihe. Hat ein Erwachsener Verantworung für ein Kind, muß er vor ihm stehen. Alles was passiert, jede Gefahr trifft zuerst ihn als Erwachsenen, ehe es dem Kind geschieht. Entsprechend ist dann auch die Abwehr.
Und nun frage ich den Papst, wie er um seine Würde fühlt, wenn er plötzlich Schläge bekommt, gegen die er sich nicht wehren kann und von denen er oft nicht weiß, warum er sie bekommt.
Der Mann muß also erst einmal verstehen, daß erwachsene Menschen zu Kindern in einer völlig anderen Verantwortung stehen als zu ihresgleichen. Kinder sind Schutzbefohlene.
Mißhandelt also ein Erwachsener ein Kind, mißhandelt er eigentlich sich selbst in seiner Rolle als Beschützer. So kann es, meines Erachtens, auch zu einer Art "Entlastungsphänomen" kommen, weil gefragt werden muß, warum jemand immer wieder prügelt, obwohl er wissen muß, daß es falsch ist. Erneute Schläge dienen dabei sozusagen als Entschuldigung für die vorherigen. Sie bestätigen die Richtigkeit der vergangenen Handlung. Es entsteht ein Teufelskreis, der nur unterbrochen werden kann, indem man einen der Betroffenen, Schläger oder Kind, aus dem Kreis entfernt. Und das ist nicht so einfach bei unserer Gesetzeslage, die schon von der Verfassung her der Familie eine besonders schützenswerte Rolle zuspricht.
--
adam
Jeder Erwachsene ist dazu aufgerufen, sein vorgegebenes Verhältnis zu Kindern zu überdenken und zu begreifen.
Dafür gibt es eine Sinnbild:
Steht ein Erwachsener zu einem Freund, sagt man, er stehe hinter ihm, also als Unterstützung aus der zweiten Reihe. Hat ein Erwachsener Verantworung für ein Kind, muß er vor ihm stehen. Alles was passiert, jede Gefahr trifft zuerst ihn als Erwachsenen, ehe es dem Kind geschieht. Entsprechend ist dann auch die Abwehr.
Und nun frage ich den Papst, wie er um seine Würde fühlt, wenn er plötzlich Schläge bekommt, gegen die er sich nicht wehren kann und von denen er oft nicht weiß, warum er sie bekommt.
Der Mann muß also erst einmal verstehen, daß erwachsene Menschen zu Kindern in einer völlig anderen Verantwortung stehen als zu ihresgleichen. Kinder sind Schutzbefohlene.
Mißhandelt also ein Erwachsener ein Kind, mißhandelt er eigentlich sich selbst in seiner Rolle als Beschützer. So kann es, meines Erachtens, auch zu einer Art "Entlastungsphänomen" kommen, weil gefragt werden muß, warum jemand immer wieder prügelt, obwohl er wissen muß, daß es falsch ist. Erneute Schläge dienen dabei sozusagen als Entschuldigung für die vorherigen. Sie bestätigen die Richtigkeit der vergangenen Handlung. Es entsteht ein Teufelskreis, der nur unterbrochen werden kann, indem man einen der Betroffenen, Schläger oder Kind, aus dem Kreis entfernt. Und das ist nicht so einfach bei unserer Gesetzeslage, die schon von der Verfassung her der Familie eine besonders schützenswerte Rolle zuspricht.
--
adam
Jeder Erwachsene ist dazu aufgerufen, sein vorgegebenes Verhältnis zu Kindern zu überdenken und zu begreifen.
adam
Lieber Adam,
ich würde gerne das Thema in einem neuen Thread vertiefen.
Mane
Danke für den Vorschlag, adam !!!! Ich habe mich schon sehr geärgert, dass ich das Thema eingesetzt habe. Sei so gut, und beginn einen neuen Thread.
Mich erinnert diese Aussage aus dem Vatikan an die Handlungen der 12 Stämme, die ihnen anvertraute Kinder systematisch verprügelten.
Aber letztendlich werden sämtliche Aussagen aus dem Vatikan und der katholischen Kirche unsere Gesetzgebung, derzufolge das Verprügeln der Kinder seit vielen Jahren verboten ist, nicht aufheben.
In Gewissenskonflikte kommen dann "nur" Katholiken, die die Vorgaben ihrer Kirche umsetzen wollen - hier hoffe ich dann auf die Kinder ,dass diese sich wehren, wenn sie geschlagen werden. Sei es handgreiflich oder durch Anzeigen gegen ihre ERziehungsberechtigten. Olga
Aber letztendlich werden sämtliche Aussagen aus dem Vatikan und der katholischen Kirche unsere Gesetzgebung, derzufolge das Verprügeln der Kinder seit vielen Jahren verboten ist, nicht aufheben.
In Gewissenskonflikte kommen dann "nur" Katholiken, die die Vorgaben ihrer Kirche umsetzen wollen - hier hoffe ich dann auf die Kinder ,dass diese sich wehren, wenn sie geschlagen werden. Sei es handgreiflich oder durch Anzeigen gegen ihre ERziehungsberechtigten. Olga
Sorry; ich meine natürlich mane.
Moin,
ich bin in der Tat kein Freund von dem armutheuchelnden Papst.
Eine sehr gute Personencharakterisierung mit dem Titel:
"Papst Franziskus: Moralprediger Nummer 1 und die Frage seiner Legitimität - Größte Arroganz im Gewand tiefster Demut"
von Prof. Dr. Hubertus Mynarek
unter der Internetadresse:
http://hpd.de/artikel/10731
Gruß
arno
ich bin in der Tat kein Freund von dem armutheuchelnden Papst.
Eine sehr gute Personencharakterisierung mit dem Titel:
"Papst Franziskus: Moralprediger Nummer 1 und die Frage seiner Legitimität - Größte Arroganz im Gewand tiefster Demut"
von Prof. Dr. Hubertus Mynarek
unter der Internetadresse:
http://hpd.de/artikel/10731
Gruß
arno
Du so, und ich so, arno. hpd gehört logischerweise nicht zu meiner Tageslektüre. Was den Papst angeht, bilde ich mir lieber meine eigene Meinung. Dieses Thema ist aber auch schon längst "durch".