Religionen-Weltanschauungen hassprediger

Und warum eröffnest Du einen Beitrag mit der Überschrift „Hassprediger“?
Warum dieser Affront?

Ich habe das Video nicht gesehen und wehre mich entschieden dagegen,
von Dir mit dem Sammelbegriff „ es ist Euer auswechselbarer Hass“ zu belegen.

Ich empfinde keinerlei Hass, kann aber vor berechtigten Gefahren nicht die Augen verschließen.

In den wenigsten Fällen wird in gleicher Weise auf Deine Beiträge geantwortet.
Ich stelle im Gegenteil immer wieder fest, dass Dir und auch Wolfgang große Toleranz widerfährt.

Ich achte sachlich orientierte Diskussionen, von denen Du Dich oft, mit pauschalen Angriffen, sehr weit entfernst.

Sarahkatja

Das Aufwiegeln und das Schüren von Hass wird durch die Meinungsfreiheit m. M. nach nicht gedeckt.

Das trifft meiner Meinung nach den Punkt.

Das Aufstacheln zu Gewalt oder Verächtlichmachen von Teilen der Gesellschaft, wird durch die Meinungsfreiheit nicht abgedeckt, sondern ist als Volksverhetzung unter Strafe gestellt. Wolfgang sitzt da mit Pro-Deutschland in einem Boot.

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adam

mit appellen an die gewaltlosigkeit (das ist wohl das, was du [karl] als 'vernunft' kennzeichnest) ist faschistischen hasspredigern a la 'pro Deutschland' nicht beizukommen. sie wollen randale. man wird gegen sie vorgehen müssen. entweder macht das der staat oder, wenn der fehlt, muslime nehmen das recht selbst in die hand. stichwort: widerstandsrecht.

Was Du als "Widerstrandsrecht" bezeichnest, nenne ich maßlose Arroganz einer Religionsgruppe, die das Gastrecht unseres Landes ausnutzt, und gegen den Willen eines großen Teiles der Einheimischen in pompösester Monstranz die Kathedralen ihres Glaubens errichtet. Niemand hier hat etwas gegen die Religionsausübung Andersgläubiger, was uns ja wohltuend von der diesbzgl. Einstellung der Moslems unterscheidet. Jeder darf hier mit ausdrücklicher Erlaubnis des Grundgesetzes nach seiner Facon selig werden.
Man kann aber auch seine Gebete etwas zurückhaltender gen Mekka senden. Sowas geht nämlich auch. In Thüringen bspw. dienen vorwiegend umgebaute Mietswohnungen oder Einfamilienhäuser als Gebetsräume. Keiner der Ureinwohner, ob nun Christ oder Atheist, fühlt sich dann irritiert oder gestört durch Muezzine, die 5 mal am Tag vom Minarett zum Gebet rufen. So funktioniert Integration ganz prima, indem man als Fremder der einheimischen kulturellen und religiösen Tradition mit Respekt und Demut begegnet.

So funktioniert Integration ganz prima, indem man als Fremder der einheimischen kulturellen und religiösen Tradition mit Respekt und Demut begegnet.

Meinst Du das ernst oder ist das wieder eine Deiner "Satiren"?

Wie auch immer, auf alle Fälle mal die Bemerkung, daß Integration durch Unterwerfung ganz sicher nicht funktioniert. Eine deutsche Leitkultur lehne ich ab, vor allem, wenn damit althergebrachte Werte von "Früher war alles besser"-Denkern in Gesellschaftsteile indoktriniert werden sollen, die damit naturgemäß nichts anfangen können. Integration bedeutet das willkommene Einbringen neuer Werte und die braucht eine moderne Gesellschaft in einer immer kleiner werdenden Welt.

Im Idealfall bedeutet das, daß sich unterschiedliche Gruppen der Gesellschaft auf einen gemeinsamen Nenner definieren können und, von ihm ausgehend, an einem Strick ziehen und die Gesellschaft voranbringen. Dabei sollten kulturelle Unterschiede eher willkommen sein, weil sie mehr Möglichkeiten bieten können, um Probleme zu lösen. Damit meine ich nicht das Schickimicki-Multikulti, sondern die Annäherung innerhalb der Basis der Gesellschaft.

In der deutschen Gesellschaft hapert es m.E. an der gemeinsamen Definition, weil Neuankömmlingen wenig "Nationales", im Sinne von sanftem Patriotismus, angeboten werden kann. Das spüre ich an mir selbst, weil mir Deutschsein, wie z.B. Italiener sich als Italiener oder meinetwegen Luxemburger sich als Luxemburger fühlen, nach der Katastrophe der Nazizeit, nicht anerzogen wurde. Deshalb fühle ich mich oft mehr als Europäer und weniger als Deutscher. Vielleicht sollten wir daran arbeiten, daß auf einer gemeinsamen Grundlage, die es lohnt zu vertreten, gemeinsame Ziele definiert werden können.

Ein aktuelles, gemeinsames Ziel wäre, daß die Gesellschaft ganz gezielt integrationsbereite muslimischen Bürger vor dem Einfluß von Islamisten schützt und alle gemeinsam rechtsradikale Idioten ablehnen. Eine Gefahr, die alle betrifft, kann die Chance für Gemeinsamkeit bieten.

Theoretisch ist das ganz einfach.

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adam

Das hast Du gut formuliert adam: Danke!

Es ist ja so, dass schon Leute wie ich von den allermeisten "Bürgern" abgelehnt werden, weil sie deren allgemeine Bigotterie, Uniformität und Kleiderordnung nicht mitmachen, dabei bewege ich mich aber jederzeit auf dem Boden der Gesetze und der meisten Moralvorstellungen und spiele meinen Nachbarn kein Theater vor.

So funktioniert Integration ganz prima, indem man als Fremder der einheimischen kulturellen und religiösen Tradition mit Respekt und Demut begegnet

Auch wer Solches formuliert, zündelt ganz bewusst.

Dieser Thread wird jetzt geschlossen und alle, die denken, sie könnten den ST als Plattform für die Aufwiegelung von Gruppen gegeneinander nützen, sei gesagt, dass wir uns als Teil der wehrhaften Demokratie verstehen und alles tun werden, um das zu verhindern. Dazu wird gehören, dass wir entsprechende Texte und Links löschen und die Schreiber verwarnen und im Wiederholungsfall sperren.

Margit und Karl

Gute Idee!