Religionen-Weltanschauungen Halsketten mit Kreuz und der Spruch"Gott sei Dank"
Ist schon ok, es gibt Schlimmeres. 😄
RE: Halsketten mit Kreuz und der Spruch"Gott sei Dank"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja, ich finde es dumm und bescheuert, sich derart darüber zu echauffieren, dass es Leute gibt, die sich die Freiheit nehmen, ein Kreuz zu tragen.Tja, dumm nur, dass du dich über etwas aufregst, das überhaupt nicht so geschrieben wurde, wie du es darstellst. Niemand hat sich echauffiert - bis auf Ingo, der sich ebenfalls über etwas aufregte, das niemand so geschrieben hatte. Das Gespräch verlief in freundlichem Ton, niemand schrieb darüber, ob ein Kreuz getragen werden darf, so wie du es fälschlicherweise behauptest, sondern es wurde ruhig und gelassen über die Motivation geschrieben, die jemand dazu veranlasst, ein Kreuz für jedermann sichtbar zu tragen.
Das ist in höchstem Maße intolerant und undemokratisch. Dabei bleibe ich.
Doch dann tauchtest du auf, offensichtlich durch überschießende Emotionen daran gehindert zu lesen, was tatsächlich geschrieben wurde, und mit deinem Beitrag entgleiste der Tonfall im thread. Das sogar im Namen einer „Toleranz“.
Diese angebliche Toleranz, die darfst du gern behalten.
Jeder bleibt nun mal gerne bei dem, was ihm im Laufe seines Lebens lieb geworden ist, bei dem, was er so sehr an sich mag, Det.Ja, ich finde es dumm und bescheuert, sich derart darüber zu echauffieren, dass es Leute gibt, die sich die Freiheit nehmen, ein Kreuz zu tragen.Tja, dumm nur, dass du dich über etwas aufregst, das überhaupt nicht so geschrieben wurde, wie du es darstellst. Niemand hat sich echauffiert - bis auf Ingo, der sich ebenfalls über etwas aufregte, das niemand so geschrieben hatte. Das Gespräch verlief in freundlichem Ton, niemand schrieb darüber, ob ein Kreuz getragen werden darf, so wie du es fälschlicherweise behauptest, sondern es wurde ruhig und gelassen über die Motivation geschrieben, die jemand dazu veranlasst, ein Kreuz für jedermann sichtbar zu tragen.
Das ist in höchstem Maße intolerant und undemokratisch. Dabei bleibe ich.
Doch dann tauchtest du auf, offensichtlich durch überschießende Emotionen daran gehindert zu lesen, was tatsächlich geschrieben wurde, und mit deinem Beitrag entgleiste der Tonfall im thread. Das sogar im Namen einer „Toleranz“.
Diese angebliche Toleranz, die darfst du gern behalten.
geschrieben von det
Lassen wirs ihr oder ihm, was gäbe dagegen einzuwenden?
Bei der Gelegenheit: Möglicherweise erklärt mir irgendwann einmal wer, was unter einem "demokratischen Verhalten" beim täglichen Umgang hier im Forum zu verstehen ist.
Solches wird oft gefordert - ich habs bislang nicht verstanden.
RE: Halsketten mit Kreuz und der Spruch"Gott sei Dank"
Lieber @det,Lieber @det,Da landen wir jetzt bei etwas haarspalterischer Definition von „Zweck“. Wenn du dich durch das Tau öffentlich zu etwas bekennst, dann erfüllt es nach meinem Sprachgebrauch sehr wohl einen Zweck.
zumindest für mich ist es so, dass ich damit keinen "Zweck" verfolge, also, für mein Verständnis, ein Ergebnis erzielen möchte, sondern mich bekenne (auch öffentlich) oder auch "zu erkennen gebe.
[…]
Vielleicht ist dieser Begriff für dich negativ vorbelastet .....
ja, das könnte "haarspalterisch" daher kommen. Hat event. damit zu tun, dass ich (selbst einzelne) Worte liebe, mich über deren Herkunft (und ähnliches) erkundige. Das ging und geht, ab und an, auch Menschen, in meiner Umgebung, "auf die Nerven". Siehe mir das bitte, zumindest ein wenig, nach! 😉
"Ein wenig" haarspalterische 😉 Präzisierung (ich kanns einfach nicht lassen ..... 😂)
Einen Zweck verfolge ich, wenn ich jemand anderen zu einer Art "Handlung" veranlassen will. Ein Bekenntnis soll einfach nur "sagen", ich bin Mitglied der Partei xy oder eben auch, ich bin (Franziskanischer) Christ. Ob daraus folgt, "ach so!, so können Christen (auch) sein/handeln oder was weiß ich", ist nicht die vordergründige Absicht! Insbesondere nicht, weil ich zwar ein ewiges Versprechen abgelegt habe, "dass der Herr uns berufen hat, in der Welt, nach dem Evangelium zu leben, indem wir den Fußspuren des heiligen Franziskus von Assisi folgen" aber wir gehalten sind (nach den Worten von Br. Franziskus), mit all dem nicht "hausieren zu gehen" .....
Damit wir, durch Handlungen nicht geneigt sein sollen, dafür einen "Lohn" (Geld, Besitz oder "Ansehen") zu erlangen. Selbst bei dem, was ich grad schreibe, ist mir mulmig und unklar, ob ich nicht gegen unsere Regel verstoße .....
Ich finde es übrigens berührend, wie Du mit Glaubensfragen umgehst. Für mich ist das wohltuend!
Herzliche Grüße!
RE: Halsketten mit Kreuz und der Spruch"Gott sei Dank"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
[...]Moin Bernd,
Lieber @det,
ja, das könnte "haarspalterisch" daher kommen. Hat event. damit zu tun, dass ich (selbst einzelne) Worte liebe, mich über deren Herkunft (und ähnliches) erkundige. Das ging und geht, ab und an, auch Menschen, in meiner Umgebung, "auf die Nerven". Siehe mir das bitte, zumindest ein wenig, nach! 😉
"Ein wenig" haarspalterische 😉 Präzisierung (ich kanns einfach nicht lassen ..... 😂)
Einen Zweck verfolge ich, wenn ich jemand anderen zu einer Art "Handlung" veranlassen will. Ein Bekenntnis soll einfach nur "sagen", ich bin Mitglied der Partei xy oder eben auch, ich bin (Franziskanischer) Christ. Ob daraus folgt, "ach so!, so können Christen (auch) sein/handeln oder was weiß ich", ist nicht die vordergründige Absicht! Insbesondere nicht, weil ich zwar ein ewiges Versprechen abgelegt habe, "dass der Herr uns berufen hat, in der Welt, nach dem Evangelium zu leben, indem wir den Fußspuren des heiligen Franziskus von Assisi folgen" aber wir gehalten sind (nach den Worten von Br. Franziskus), mit all dem nicht "hausieren zu gehen" .....
Damit wir, durch Handlungen nicht geneigt sein sollen, dafür einen "Lohn" (Geld, Besitz oder "Ansehen") zu erlangen. Selbst bei dem, was ich grad schreibe, ist mir mulmig und unklar, ob ich nicht gegen unsere Regel verstoße .....
es gibt nichts nachzusehen, ganz im Gegenteil. Der Austausch zeigt doch, wie wichtig es sein kann, selbst über ein scheinbar einfaches Wort wie "Zweck" zu sprechen, weil wir sonst nicht sicher sein können, ob wir nicht aneinander vorbei reden.
Nach meinem Verständnis ist ein "Zweck" in dem Moment erfüllt, in dem ich einem Gegenstand eine Aufgabe zuweise. Es ist nicht notwendig, dass er beim Gegenüber etwas bewirkt, allein die Tatsache, dass ein Symbol etwas über mich aussagt ist schon ein Zweck. Außerdem bewirkt ein Symbol immer etwas beim Gegenüber, ob du es beabsichtigst oder nicht. Vielleicht kennst du die Aussage von Paul Watzlawick:
So gesehen könnte das öffentlich sichtbare Tragen eines Symbols schon ein Verstoß gegen die Regel sein, "nicht hausieren zu gehen" . (ohne dass ich dir jetzt ein schlechtes Gewissen machen will)"Man kann nicht nicht kommunizieren, denn jede Kommunikation (nicht nur mit Worten) ist Verhalten und genauso wie man sich nicht nicht verhalten kann, kann man nicht nicht kommunizieren."
Danke für die Blumen. Ich gebe mir Mühe.
Ich finde es übrigens berührend, wie Du mit Glaubensfragen umgehst. Für mich ist das wohltuend!
Ich staune sehr, was ein kleiner, zwei Jahre alter, Beitrag von mir noch für Wellen schlägt😊