Religionen-Weltanschauungen Gott ist tot?
[Yoda]
Der Sinn deiner Worte, verborgen er bleibt. Des mausschubsers Beitrag noch einmal lesen du mußt!
[/Yoda]
Meinst du den Yoda?
(Wikipdia)
"Möge die Macht mit Dir sein."
Meister Yoda, beste Figur aus Star Wars.
hm .. heisst es nicht:
Du kennst vielleicht das Zitat "Ich missbillige, was du sagst, aber würde bis auf den Tod dein Recht verteidigen, es zu sagen“ und das sollten wir beherzigen - jedenfalls bis zur Grenze der Abwertung von Menschen aus welchem Grund auch immer.
det
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
dem Sinn nach das gleiche, aber .. samesame but different .. und übrigens NICHT von Voltaire -sondern von Evelyn Beatrice Hall (1868-1956) die unter dem Pseudonym S.G. Tallentyre im Jahre 1903 eine Biografie über Voltaire unter dem Titel " The Friends of Voltaire " veröffentlichte ..
Und nein, ich würde mein Leben nicht dafür geben und bin der Meinung, dass kaum etwas so missverstanden wird wie das Recht auf Meinungsfreiheit!
Ich zitiere mal aus einem lesenswerten Artikel:
Denn natürlich ist nicht alles, was im öffentlichen Raum aus so manchem Kopf heraussprudelt, schützenswertes Gedankengut und ergo mit Artikel 5 GG gedeckt. Zwar lassen die gesetzlich festgelegten Grenzen des Rechtsstaates individuelle Werturteile unangetastet und beziehen sich explizit nicht auf eine allgemeingültige Definition von richtig oder falsch. Die Schranke fällt jedoch dort, wo andere Grundrechte verletzt werden und Personen zur Diskriminierung und Gewalt gegen Menschen aufgrund ihrer Religion, Herkunft, Hautfarbe oder sexuellen Orientierung aufrufen.
nachzulesen hier
hm .. heisst es nicht:
Du kennst vielleicht das Zitat "Ich missbillige, was du sagst, aber würde bis auf den Tod dein Recht verteidigen, es zu sagen“ und das sollten wir beherzigen - jedenfalls bis zur Grenze der Abwertung von Menschen aus welchem Grund auch immer.
det
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
Gerade wollte ich das Gleiche schreiben, wie Du WoSchi, doch Du kamst mir zuvor.
Denn so verstand ich auch Mausschubser's Aussage.
Ich hätte nur geschrieben,
"Ich mag nicht, was Du sagst, aber ich werde immer dafür sein,
dass Du es sagen darfst"
Ist also Sinngemäß, das Gleiche.
Allen noch einen schönen Tag,
wünscht Euch, die Monika
hm .. heisst es nicht:Kehren wir der Einfachheit halber doch zu dem Beitrag zurück, an dem sich die Diskussion um das Zitat entzündete. Auch wenn dieses Zitat von Hall ziemlich pathetisch formuliert ist, so finde ich es in seiner Kernaussage gut. Meine Ansicht zu den Grenzen der Meinungsfreiheit habe ich mehr als einmal erwähnt, das scheint aber untergegangen zu sein.
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
dem Sinn nach das gleiche, aber .. samesame but different .. und übrigens NICHT von Voltaire -sondern von Evelyn Beatrice Hall (1868-1956) die unter dem Pseudonym S.G. Tallentyre im Jahre 1903 eine Biografie über Voltaire unter dem Titel " The Friends of Voltaire " veröffentlichte ..
Und nein, ich würde mein Leben nicht dafür geben und bin der Meinung, dass kaum etwas so missverstanden wird wie das Recht auf Meinungsfreiheit!
Ich zitiere mal aus einem lesenswerten Artikel:Denn natürlich ist nicht alles, was im öffentlichen Raum aus so manchem Kopf heraussprudelt, schützenswertes Gedankengut und ergo mit Artikel 5 GG gedeckt. Zwar lassen die gesetzlich festgelegten Grenzen des Rechtsstaates individuelle Werturteile unangetastet und beziehen sich explizit nicht auf eine allgemeingültige Definition von richtig oder falsch. Die Schranke fällt jedoch dort, wo andere Grundrechte verletzt werden und Personen zur Diskriminierung und Gewalt gegen Menschen aufgrund ihrer Religion, Herkunft, Hautfarbe oder sexuellen Orientierung aufrufen.
nachzulesen hier
Ausgangspunkt war der Kommentar von hema zum schweren Tod, geschmacklos bis zur Schmerzgrenze, selbstgefäliig und überheblich, aber meiner Meinung nach von der Meinungsfreiheit gedeckt. Nichts anderes habe ich hier gesagt. Und Ja, ich würde mich dafür einsetzen, daß solche Beiträge wie der von hema geschrieben werden dürfen, wenn ich auch nicht gerade dafür heroisch in den Tod gehen würde. Es wird niemand persönlich angegriffen oder beleidigt, es wird einfach nur eine Einstellung zur Lebenswirklichlichkeit geäußert. Wenn das schon zensiert werden würde, womöglich noch mit so schwammigen Forderungen wie der "Verantwortung", dann ist die Grenze zur Gesinnungszensur überschritten.
Etwas boshaft formuliert ließe sich sagen, daß solche Beiträge wie der zum schweren Tod für alle anderen eine Mahnung und Aufforderung sein könnten. Sie führen uns vor Augen, wohin Fanatismus und einseitiges Denken führen und sie sind eine Aufforderung, eindeutig dagegen Stellung zu beziehen.
det, findet daß mehr als genug zum Unterthema gesagt wurde.
@mausschubser
Etwas boshaft formuliert ließe sich sagen, daß solche Beiträge wie der zum schweren Tod für alle anderen eine Mahnung und Aufforderung sein könnten. Sie führen uns vor Augen, wohin Fanatismus und einseitiges Denken führen und sie sind eine Aufforderung, eindeutig dagegen Stellung zu beziehen.
Das sehe ich auch so.
teri
@WoSchi,
das ist ein guter Artikel. Toleranz kann sich nämlich auch selber beerdigen, wenn sie die Intoleranz fördert.
Karl
@WoSchi,Ja Karl, genau so sehe ich das auch - Toleranz gegenüber Intoleranz führt zur Vernichtung der Toleranz und das gilt für alle Bereiche, für alle Ideologien, Religionen und politische Strömungen-
das ist ein guter Artikel. Toleranz kann sich nämlich auch selber beerdigen, wenn sie die Intoleranz fördert.
Karl
Hallöchen,
ich habe das Prinzip des Karma sehr gut durchschaut. Wenn es regnet und ich ohne Regenschirm rausgehe, dann werde ich nass...
Scherz beiseite. Ich kann dem klassischen Denken über Karma nicht viel abgewinnen, denn es macht die Opfer automatisch zu Tätern und umgekehrt. Wenn ich z. B. als Kind sexuell missbraucht worden bin, dann bin ich im Prinzip selber Schuld, weil ich wohl in meinem früheren Leben ein schlechter Mensch war. Finde ich persönlich furchtbar, wenn jemand so denkt.
Mit dem erleuchtet werden oder sein, hmmmm, ich denke dass für jeden Schüler die Aussicht auf Erleuchtung sowas ist, wie für den Esel die Karotte. Man macht weiter, auch wenn es weh tut. Sowas sollte man aber als "erwachsen gewordener" Buddhist nicht mehr nötig haben.
Mir sind übrigens etliche buddhistische Götter lieber, als dieser christliche, rachsüchtige, verzogene Gott, dem man am liebsten den ganzen Tag den Hintern versohlen möchte, oder vor dem man Angst haben muss, weil man nicht brav war.
Liebe Grüße
Pucette