Religionen-Weltanschauungen Glauben oder Aberglauben
Ich bin auch der Meinung, dass nicht die Caritas die große Wohltäterin ist, sondern jene Menschen die viel Geld spenden, damit es anderen Menschen ein bißchen besser geht!
Die Caritas verteilt die Gelder nur!
Für diese Denkweise hab ich in den Medien und auch persönlich schon einige Schelte einstecken müssen. Es ist aber trotzdem so.
--
hema
Die Caritas verteilt die Gelder nur!
Für diese Denkweise hab ich in den Medien und auch persönlich schon einige Schelte einstecken müssen. Es ist aber trotzdem so.
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hema
Re: Das eigentliche Thema
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@hema, natürlich hast du recht. Aber man sollte nicht vergessen, dass die Caritas neben den fix mit der Caritasarbeit Beschäftigten sehr viele freiwillige Mitarbeiter habt, die ihre Arbeit um Gotteslohn verrichten, damit die gespendeten Geldbeträge nicht durch erforderliche Löhne gekürzt werden. Außerdem gibt es die caritativen Einrichtungen in zahlreichen Staaten, daher ist man bei der Verteilung von Hilfsgütern vor Ort meistens sehr schnell und kann auch sicherstellen, dass nicht nur bestimmte Gruppen sondern besonders die Bedürftigsten Zuteilungen erhalten.
Analoges wird man wohl auch von Wohlfahrts- und Hilfseinrichtungen anderer christlicher Bekenntnisse sagen dürfen, wage ich wenigstens zu behaupten, obwohl ich mich nicht sonderlich mit ihnen beschäftigt habe, denn ihr christliches Bemühen könnte ja nur der bezweifeln, der in der Lage wäre, Gegenteiliges nachzuweisen.
--
eirene
Analoges wird man wohl auch von Wohlfahrts- und Hilfseinrichtungen anderer christlicher Bekenntnisse sagen dürfen, wage ich wenigstens zu behaupten, obwohl ich mich nicht sonderlich mit ihnen beschäftigt habe, denn ihr christliches Bemühen könnte ja nur der bezweifeln, der in der Lage wäre, Gegenteiliges nachzuweisen.
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eirene
Im Großen und Ganzen gebe ich dir mit deinem Beitrag recht.
Wo ich jedoch widersprechen möchte ist
....sehr viele freiwillige Mitarbeiter habt, die ihre Arbeit um Gotteslohn verrichten, damit die gespendeten Geldbeträge nicht durch erforderliche Löhne gekürzt werden.
Diese freiwilligen Geldsammler erhalten jedoch von den gesammelten Beträge PROVISION.
--
hema
Wo ich jedoch widersprechen möchte ist
....sehr viele freiwillige Mitarbeiter habt, die ihre Arbeit um Gotteslohn verrichten, damit die gespendeten Geldbeträge nicht durch erforderliche Löhne gekürzt werden.
Diese freiwilligen Geldsammler erhalten jedoch von den gesammelten Beträge PROVISION.
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hema
Sogar das Rote Kreuz arbeitet mit professionellen Geldsammlern. Letzte Woche stand ein junger Mann vor unserer Haustür, in der Hand eine Mappe, auf der ein grosses rotes Kreuz prangte. Er versuchte zuerst, mich psychologisch vorzubereiten. Ich aber unterbrach ihn und forderte ihn freundlich aber bestimmt auf, zur Sache zu kommen. Er nahm aus der Mappe ein Formular, das bereits ausgefüllt war mit einem Betrag, den ich jährlich spenden dürfe und das Datum war auch schon eingesetzt. Ich aber sagte, er solle mir so ein Formular da lassen; ich würde es ausgiebig studieren und gegebenenfalls selber ausfüllen und an das Rote Kreuz senden. Er klappte seine Mappe resolut zu und sagte, das gehe natürlich nicht. Ich antwortete, dann sei die Audienz für ihn beendet und wünschte ihm einen guten Tag. Etwas verdattert ging er die Treppe hinunter....
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schorsch
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schorsch
Schorsch
absolut richtig! Habe ähnliches auch schon erlebt
als ich ich ihm nach bekannten Leuten im Kreisverband
wer ihn so auf Tour schicke? War er schneller weg, als
er gekommen ist
--
mulde
absolut richtig! Habe ähnliches auch schon erlebt
als ich ich ihm nach bekannten Leuten im Kreisverband
wer ihn so auf Tour schicke? War er schneller weg, als
er gekommen ist
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mulde
Re: Das eigentliche Thema
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo hema, ich schrieb eigentlich nicht von den Sammlern, ich meinte die aktiv Hilfebringenden.
Dort, wo ich spenden will, mache ich einen Dauerauftrag, ich mag die Sammlung von Haus zu Haus nicht. Da fallen die Kosten auf mich.
--
eirene
Dort, wo ich spenden will, mache ich einen Dauerauftrag, ich mag die Sammlung von Haus zu Haus nicht. Da fallen die Kosten auf mich.
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eirene
Re: Das eigentliche Thema
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja, nur bevor das Geld überhaupt verwendet wird,
macht die Kirche erst noch mal Geld mit dem Geld.
Es kommt erst mal auf eine Ihrer Banken
(Zinssen,die sich lohnen noch mit zu nehmen).
Und so dauert es bis es zur Verteilung kommt.
Brachte auch schon mal einen Link davon.
Und die Frauen,es gibt Sie wohl,die Ehrenamtlich
dort mitarbeiten,kannte so eine alte Dame.
Finde es nur nicht richtig,dass Sie ohne Lohn
soviel tat. Kümmerte sich im Altenheim,eben um
alte Leutchen,obwohl Sie selber schon über 60
Jahre war,sogar noch an Festtagen.Aber das
findet die Kirche ganz normal. Ich nicht,jede
Arbeit ist Ihres Lohnes Wert.
Aber das ist ein anderes Thema.
Gruß,Astrid
macht die Kirche erst noch mal Geld mit dem Geld.
Es kommt erst mal auf eine Ihrer Banken
(Zinssen,die sich lohnen noch mit zu nehmen).
Und so dauert es bis es zur Verteilung kommt.
Brachte auch schon mal einen Link davon.
Und die Frauen,es gibt Sie wohl,die Ehrenamtlich
dort mitarbeiten,kannte so eine alte Dame.
Finde es nur nicht richtig,dass Sie ohne Lohn
soviel tat. Kümmerte sich im Altenheim,eben um
alte Leutchen,obwohl Sie selber schon über 60
Jahre war,sogar noch an Festtagen.Aber das
findet die Kirche ganz normal. Ich nicht,jede
Arbeit ist Ihres Lohnes Wert.
Aber das ist ein anderes Thema.
Gruß,Astrid
Re: Das eigentliche Thema
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo Astrid, meistens kommt wohl mehr Geld in Spendenform herein, als für ein "umworbenes Projekt" sofort aufgewendet werden kann. Oft muss überhaupt erst ermittelt werden, wie man an einen Unglücksort mit Transportern herankommen kann, man braucht amtliche Genehmigungen, um die Helfer vor Ort bringen zu dürfen (es wurden schon Helfer abgewiesen, und zwar von Staaten, die dann sicher nicht schnell genug für alle Opfer sorgen konnten), oft versucht man auch zu erkunden, wie man das Hilfsmaterial im Umfeld des Katastophenortes kaufen kann, um zusätzlich die lokale Wirtschaft zu fördern und und...
Was nicht sofort in Waren umgesetzt werden kann, ist wohl in Banken besser aufgehoben als anderswo.
--
eirene
Was nicht sofort in Waren umgesetzt werden kann, ist wohl in Banken besser aufgehoben als anderswo.
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eirene
Re: Das eigentliche Thema
Die Themen Nächstenliebe, Hilfswerke, Wohltätigkeit und Geldspenden in Ehren .... aber hier geht es eigentlich wirklich um etwas Anderes.
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felix
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felix
Re: Das eigentliche Thema
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ok,ich lasse es so stehen.
Felix hat Recht,er machte ja den Thread hier auf.
Gruß,Astrid
Felix hat Recht,er machte ja den Thread hier auf.
Gruß,Astrid