Religionen-Weltanschauungen Glauben oder Aberglauben

Der Witz ist ja, dass der sogenannte "Aberglaube" meist viel älter ist als der "Glaube" im Sinne der christlichen Kirchen - die allermeisten Rituale und Feiertage wurden um "heidnische" Bräuche herumgebastelt und dann als christliche Erfindung hingestellt.

Was man aber gleichzeitig durch das Missionieren an Naturglaube kaputtgemacht hat, ist die grösste Sünde. Ich will die positiven Aspekte der Missionsarbeit nicht in Abrede stellen - aber ihr voran ging dochauch immer ein Ausmerzen des "Aberglaube" - auch mit Gewalt. Jüngstes Beispiel ist das "verlorene Paradies" Hawaii, wo Hawaiianer heute wieder für ihre Identität und ihren Glauben kämpfen oder Australien, wo tausende von Kindern der Urbevölkerung "zwangsadoptiert" und im guten christlichen Glauben .... erzogen wurde (lost generation) und die Riten und der Glaube der Ureinwohner offiziell zwar geschützt aber praktisch nicht geachtet wird.


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angelottchen

Es ist alles so menschenverachtend,
da hat Mann/Frau keine Worte mehr.

Astrid

Da kannst Du mal sehen,wie vernagelt die alten Leute waren.
Das war übrigens 1959 in Hamburg,da wohnte meine Tante bis Sie verstarb.
Nur als Kind glaubt man nur all zu oft der älteren Generation.Weil Sie ja jeden Sonn und Feiertag in der Kirche waren,waren viele davon überzeugt,es stimme alles so,wie es der kath. Priester Ihnen sagte.

Ja und gerade das,reizte mich,mir meine Gedanken drüber
zu machen.

Astrid

....und was ernst zu nehmen ist, das bestimmt nur einer.....
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schorsch

Astrid,

ich habe nie gesagt, dass ich ein Atheist bin. Das versucht der Fundi aus mir zu machen.
Ich bin Agnostiker ... oder einfacher gesagt: Ich kann nicht einfach an Dinge glauben, die man mir beibringen will.
Ich bin auch kein Deutscher sondern ein Schweizer, was aber in diesem Zusammenhang völlig gleichgültig ist!
Ich habe auch keinen Glauben gefunden ... wie andere ... Ich suche auch schon seit meiner Jugend nicht mehr danach, denn ich brauche ihn nicht!
Ist das so schwehr zu akzeptieren ... Ich lasse schliesslich auch jedem seinen Glauben, solange er damit andern keinen Schaden beifügt.
Und das kann man von vielen Religionsgruppen schlicht nicht behaupten. Die Welt ist aber auch heute leider noch voller Beispiele, wie streng- oder sogar fanatisch Gläubige Andersdenkenden das Leben erschweren oder sogar zur Hölle machen!
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felix

Entschuldige bitte Felix,es tut mir leid,daß ich Dich mit
einem Atheisten bezeichnet habe.
Agnostiker glauben auch nicht an Gott,
hab ich wohl verwechselt.

Ich glaube doch diese Dinge auch nicht.
Auch ich lasse Jedem seinen Glauben.

Die Welt ist aber auch heute leider noch voller Beispiele, wie streng- oder sogar fanatisch Gläubige Andersdenkenden das Leben erschweren oder sogar zur Hölle machen!
Davon bin auch ich überzeugt,das weißt Du ja.
Astrid

nämlich Schorsch

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eirene

@mart, ich weiß. Die Atheisten und Gesinnungsgenossen neigen zum Aberglauben, nur sie seien denkfähig. Am besten ist, man lässt sie bei ihrer Überzeugung. Bei ihren tatsächlichen Denkmöglichkeiten wären sie ohnehin nicht imstande, ihre triste Situation zu begreifen. Warum also beunruhigen?

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eirene

Alles in allem ist festzustellen: Das Kriminalgesetzbuch der Bibel ist selbst in hohem Maße kriminell. Es verachtet Freiheit und Menschenwürde und bedroht das Leben. Seine tödlichen Strafdrohungen sind geeignet, unbefangenen und sensiblen Lesern im Kindes- und Jugendalter Angst und Schrecken einzujagen.

Toll oder?,Astrid

näheres im Link

Glaubst du ernsthaft, die Tötungsarten der Völker im Umfeld der Israeliten seien humaner gewesen als die der Juden, nur weil die Juden die Bibel besaßen?
Was ist mit dem tagelangen Sterben der Opfer bei den Phöniziern, die einfach an einen Pfahl gebunden den Unbilden des Wetters bis zu ihrem Tode durch Verdursten ausgesetzt wurden? Was war mit der Kreuzigung bei Assyrern und Persern? Was war mit der Kreuzigung bei Griechen und Römern? Da kam das Annageln als besondere "Wohltat" dazu.
Jeder Gekreuzigte hätte sich das Ende durch Steinigung nur wünschen können.

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eirene