Religionen-Weltanschauungen Geheimnisse der besonderen Art
Warum meint nur jeder, man dürfe so auf die katholische Kirche eindreschen? Überlegt doch erst mal, bevor Ihr solche unqualifizierten Äußerungen von euch gebt. Warum meint jeder und jede, man müsse päpsticher sein als der Papst? Natürlich darf jeder seine eigene Meinung haben, aber solche Dinge sind es, die mir dieses Forum verleiden. Schade.
aber hallo, sehr geehrte lissy,
du akzeptierst also einfach als fakt,
dass "das volk" zwar nach den jeweils gültigen gesetzen der weltlichen macht lebt -
aber "die kirche" sich einen feuchten .... drum kümmern braucht - und macht, was sie will
und beispielsweise verbrecher einfach nur versetzt, wo diese oft genug weiter ihr UNwesen treiben-
sich beispielsweise bei kindern einschleimen - oder diese tyrannisieren,
um sie dann UNgestraft missbrauchen zu können..
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jetzt fehlt mir eigentlich nur noch, dass ein papst wieder mal einen kirchen-bann ausspricht -
und eine komplette weltliche regierung sich reuig-zitternd ibeugen muss !
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zurück in die "in-brunst" -
oder ent-rückter umgang mit der unzucht
oder unzüchtiger umgang mit "ausser-kirchlichen"
---- so einiges schwirrt mir dabei übelst-riechen durch den kopf ----
selbst unter verbrechern werden kinderschänder als "der letzte dreck" angesehen
ich hoffe sehr, das vompapst fast abgeschaffte teufelchen ist ebenso entsetzt wie ich- rafft sich noch mal auf
und pustet das fegefeuer noch mal an,
um einige "gottes-verkünder" genüsslich darin schmoren zu lassen !-
und es mag vielleicht zusätzlich noch etwas von guantanamo abgeschautes testen.
kandidaten gäbs ja genug - so dass es kaum juckt, wenn einige sich beim
"an-testen" der geeigneten "läuterungs-methoden" etwas vorzeitig verabschieden.
die schwierigste frage für mich:
wo fänden deren dann "geläuterte" seelen asyl ?!
mal schaun, was/wann ein zukünftiger herr papst,
ein herr "stellvertreter gottes auf erden"
sich irgendwann CHRIST-liches zu dieser thematik einfallen lässt .... .... ..... ...
ferryman
Ich akzeptiere gar nichts.
Ich habe lediglich erklärt, wie die KK tickt. Worauf sie sich bisher berufen hat.
Meine Meinung dazu, habe ich gar nicht geschrieben. Also unterstelle nichts.
ok. -
pardon ! -
und alles gute !
Also für als jemanden der nicht der Alleinseligmachenden Kirche angehört, ist das Beichtgeheimnis nicht identisch mit dem päpstlichen Geheimnis, das in etwa mit den Geheimnisregeln der weltlichen Verwaltung vergleichbar ist (Bsp. Scheuers Einstufung von Maut Dokumenten als "Verschlusssache".Es geht hier um (Vatikan) interne 'Angelegenheiten', die der strikten Geheimhaltung unter päpstlicher Anordnung (sub secreto pontificio) stehen. Dazu gehören auch die kirchenrechtlichen 'Gerichtsverfahren', die im Gegensatz zu den staatlichen Gerichten nicht öffentlich sind (kein "im Namen des Volkes" Urteil).
Anders gesagt, es gibt eine gesonderte Gerichtsbarkeit, die nicht den deutschen Gesetzen unterliegt.
Das ist m.E. der eigentliche Skandal, denn egal von wem, gehören Offizialdelikte polizeilich verfolgt und müssen zur Anzeige (vor ein 'normales 'Gericht) gebracht werden.
Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz von 2002 sahen vort, dass selbst in Fällen von durch kircheninterne Untersuchungen festgestellten erwiesenen sexuellen Missbrauchs der Täter nicht angezeigt wird, sondern ihm nur zur Selbstanzeige geraten wird.
Ob das aktuell immer und überall noch zutrifft, weiss ich allerdings nicht.
Das Papstgeheimnis hat mit dem "Prinzip des Beichtgeheimnisses" oder der Sündenvergebung nichts zu tun, wohl aber wenn gegen dieses Geheimnis und andere kirchliche Gebote verstossen wird.
Ich wundere mich,dass du dich wunderst.
Gerichtshof für Menschenrechte?
Hat der Vatikan jemals eine Menschen rechtskonvention unterschrieben oder gar ratifiziert...etwa unter dem Vorbehalt für einige Punkte?
Über das "warum nicht" habe ich vor Jahren sehr ausführlich berichtet.
HIER etwa nachzulesen.
Dasselbe Problem bzw. Dilemma bzw. menschenrechtsfeindliche aber gottgefällige Rechtfertigung haben ebenfalls die anderen monotheistischen Religionen...inbesondere der Islam.
Doch, genau damit hat das Problem der KK zu tun
Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz von 2002 sahen vort, dass selbst in Fällen von durch kircheninterne Untersuchungen festgestellten erwiesenen sexuellen Missbrauchs der Täter nicht angezeigt wird, sondern ihm nur zur Selbstanzeige geraten wird.
Das Papstgeheimnis hat mit dem "Prinzip des Beichtgeheimnisses" oder der Sündenvergebung nichts zu tun, wohl aber wenn gegen dieses Geheimnis und andere kirchliche Gebote verstossen wird.
. Das Beichtgeheimnis ist unantastbar. Wenn also ein Priester kriminell wird und die Entdeckung fürchtet, muss er nur zu einem Bischoff gehen und beichten, damit ist er geschützt und darf nicht von der Kirche angezeigt werden, denn damit würde das Beichtgeheimnis gebrochen werden.
Daher kann ein Priester der gefehlt hat, nur kirchenintern bestraft werden und die Akten bleiben unter Verschluß ( Geheimnis des Vatikans )
Das Sakrament der Beichte gehört zu den Grundfesten der Kirche, dafür haben sich Priester hinrichten lassen .
Ich finde es sehr mutig vom Pabst dies jetzt zu ändern.
Hier ein Link zur Aussage des Vatikans vom Juli 2019
Beichtgeheimnis
Ich wundere mich,dass du dich wunderst.
Gerichtshof für Menschenrechte?
Hat der Vatikan jemals eine Menschen rechtskonvention unterschrieben oder gar ratifiziert...etwa unter dem Vorbehalt für einige Punkte?
Über das "warum nicht" habe ich vor Jahren sehr ausführlich berichtet.
HIER etwa nachzulesen.
Dasselbe Problem bzw. Dilemma bzw. menschenrechtsfeindliche aber gottgefällige Rechtfertigung haben ebenfalls die anderen monotheistischen Religionen...inbesondere der Islam.
geschrieben von Mart2
Warum wunderst du dich denn..? Man denkt nach, gründlich nach und das schon seit 2019 Jahren.
Ich meine immer noch, dass das Beichtgeheimnis nicht vom secretio pontificio tangiert wird. Es geht nicht darum, das in der Beichte Gesagte öffentlich zu machen, sondern die Informationen, die den Beichtenten zur Beichte veranlassen, d.h. dem Verdacht der zu einer Entdeckung (außerhalb der Beichte) führen könnte ernsthaft nachzugehen und nicht unter den Teppich zukehren.
Der Pönitent sollte nicht vor einem Verfahren geschützt werden, nur weil er sich unter das Beichtgeheimnis geflüchtet hat. Ein Verfahren gäbe es nur dann nicht, wenn ausschließlich in der Beichte der Missbrauch erwähnt wird, sonst aber keinerlei Auffälligkeiten oder Verdachtsmomente zu verzeichnen sind. Was in der Mehrzahl der Fälle nicht der Fall sein dürfte. Da gibt es viele Augen und Ohren, die was mitkriegen, aber nicht wagen die Informationen weiterzugeben.
Das Problem ist doch eher, ob die KK 'whistleblower Informationen ' oder auch namentlich identifizierbaren Hinweisen offen gegenüber tritt oder das "Drüberwegsehen" und die Verharmlosung bevorzugt .
Das alles läuft ab und hinterlässt aber Spuren (oft auch schriftliche) ausserhalb des Beichtgeheimnisses.
Diese Spuren (Dokumente, Schriftverkehr, Vermerke, Protokolle, Urteile, Disziplinarmassnahmen, auch Assagen vonTätern, Zeugen, Opfern usw.) unterliegen bislang der päpstlichen Geheimhalteanordnung, so dass sie auch nicht in der weltlichen Gerichtbarkeit verwendet werden konnten.
Dies soll nun so nicht mehr der Fall sein, wenn ich das recht interpretiere, d.h. den ermittelnden staatlichen Organen (Polizei) kann in Zukunft die Aktenseinsicht oder z.B. auch die Vernehmung von Zeugen nicht mehr mit dem Hinweis auf das 'Papstgeheimnis' verweigert werden.
Das alte Problem der grundsätzlichen Vorrangigkeit des kirchlichen (Gottes-) Rechts vor der weltlichen Rechtsordnung ist ein anderes delikates Thema, das mit der Änderung des Papstgeheimnisses nicht gelöst wird.
"Das alte Problem der grundsätzlichen Vorrangigkeit des kirchlichen (Gottes-) Rechts vor der weltlichen Rechtsordnung ist ein anderes delikates Thema, das mit der Änderung des Papstgeheimnisses nicht gelöst wird."
(zitiert von aixois)
Das ist das vorrangige Problem, vor dem die westlichen Gesellschaften stehen.
Die katholische Kirche ist in ihren westlichen Kernländer in ihrer Macht schon wesentlich zusammengestutzt worden.
Leider sind die Gefahren,die durch den Anspruch der islamischen Lehre,dass göttliches Recht (die versch. Sharia-schulen) Vorrang vor dem weltlichen Recht habe,noch nicht entsprechend erkannt worden.
Dafür hat der von der iranischen Führung erfundene Publizity-Begriff der "Islamophobie" Hochkonjunktur.
Ob es hier eine Zähmung ähnlich wie mit der der katholischen Kirche geben wird, ist für mich wohl zweifelhaft.