Forum Politik und Gesellschaft Religionen-Weltanschauungen Exorzismus - üblicher kath. Quatsch

Religionen-Weltanschauungen Exorzismus - üblicher kath. Quatsch

Re: Ein Schlussstrich
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf felix vom 04.08.2007, 11:20:30
Ich nehme zur Kenntnis, dass die Nazis nur Physiognomiker waren. Die Folgen der "Forschungsergebnisse" dieser Nurphysiognomiker gefallen mir aber nicht. Nach meinem Informationsstand fußte der Rassenwahn wenigstens zum Teil auf solchen Erkenntnissen.
Wir hatten ein Lexikon mit den Abbildungen von Köpfen von Menschen verschiedener Rassen. Daneben waren die Schlüsse zu lesen, die diese harmlosen Physiognomiker zogen.

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eirene
Re: Bin tätiges Mitglied der rkk
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorsch vom 04.08.2007, 18:37:20
Wo du den Nagel auf den Kopf triffst, soll und kann man dir nicht widersprechen.
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eirene
Re: Bin tätiges Mitglied der rkk
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.08.2007, 18:31:26
Hallo eirene
Zitat eirene


Ich bin nicht Mitglied unseres Kirchenchores und habe es auch nicht behauptet. Du bist also der Meinung wenn ich wie du Bibelzitate runterrasseln könnte, dann wäre ich ein gutes Mitglied meiner Kirche? Scheinbar weißt du vor lauter Bibellesen nicht mehr welche Tätigkeiten Frauen in der rkk. übernehmen können. Woher nimmst du nur die Unverfrorenheit meine Aussage dass ich tätiges Mitglied meiner Kirchengemeinde bin, in Frage zu stellen.

Zitat eirene
>Wenn du betrachtest, wie der moslemische Orient sein Gebiet fast christenfrei hält und wie man mit den wenigen dort seit dem Beginn des Christentums noch lebenden Christen umspringt, dann halte ich es für unklug, Moslems hier massenweise anzusiedeln und die eigenen Kinder massenweise noch im Mutterleib zu töten.
Schau dir die Alterspyramide in mitteleuropäischen Staaten an und die Wachstumsrate der moslemischen Bevölkerungsteile dazu, dann kannst du erkennen, dass unsere Enkelkinder nur noch die Religionsfreiheit haben werden, die ihnen von den Moslems zugestanden wird. Wer das nicht sehen will, wird ein böses Aufwachen haben, oder es trifft eben die spätere Generation.>

Ich lebe im Ruhrgebiet und in meiner Gegend gibt es viele Moslems, ich sehe sie als Menschen wie du und ich und nicht als Bedrohung meiner Enkelkinder. Was ich sehe ist dass wir ihnen nicht als Menschen entgegen kommen, sondern sie in ihrem Anderssein ablehnen. Sie bekommen nur Wohnungen in bestimmten Stadtteilen. Ist das etwa christlich?

Was hat Abtreibung mit den Moslems zu tun?
Ich bin auch der Meinung eine Abtreibung sollte nur das allerletzte Mittel sein, aber es gibt eben Situationen im Leben einer Frau, wo sie zu diesem Mittel greift.

Wir als Katholiken haben doch die Ohrenbeichte, können beichten und bereuen.

> Du müsstest die Bibel nur genauer lesen, dann findest du Bibelstellen, die die kirchliche Sexuallehre bestätigen.>

Über die Sexuallehre der kath. Kirche brauchst du mir nichts zu schreiben, denn diese Erfahrung habe ich als junger Mensch am eigenen Leib erfahren. Alles was mit Sex zutun hatte wurde von meinem Religionslehrer der auch zugleich Priester war in die Schmuddelecke verwiesen. Es hat lange Zeit gebraucht um ein erfülltes Sexualleben zu haben.
Noch etwas zur kirchlichen Sexuallehre, mein Sohn ist homosexuell und wie die Amtskirche zu Homosexuellen steht brauche ich gerade bei dir nicht zu erwähnen. Aber ich bin und bleibe ein Mitglied meiner kath. Kirche.


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lara

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Re: Bin tätiges Mitglied der rkk
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.08.2007, 20:20:30
Hallo lara, ich hatte geschrieben,
Darauf antwortetest du:
eirene:
Meiner Meinung nach gingst du da auf meine Aussage gar nicht ein, sondern weist etwas zurück, was ich nie geschrieben habe. Ich will doch hoffen, dass der Chor eurer Kirche nicht aus lauter Kirchengegnern besteht. Ich meinte die netten User, die sich so gerne zur Kirchenbeschimpfung versammeln und mit denen du dich seit kurzem offen solidarisierst.

eirene:
Ich glaube, es wäre besser, wenn die Vorwürfe anderer christlicher Konfessionen an die Katholiken nicht stimmten, dass sie von der wichtigen Glaubensquelle Bibel keine Ahnung haben. Mindestens kann ich in mangelnden Kenntnissen über Glaubensdinge keinen Vorteil sehen. Wie weit du in der Kirche Tätigkeiten verrichtest, kann ich erst dann wissen, wenn du darüber Auskunft erteilt hast. Aber bei ständigen Vorwürfen gegen die Kirche dem einzigen, der für die Kirche spricht, Vorwürfe machen und selbst zu allem schweigen, das weist meiner Ansicht nach nicht auf einen besonderen Einsatz für die Kirche hin.

eirene:
Dass es sich bei Moslems um Menschen handelt, steht außer Frage. Ich bin auch dafür, dass man ihnen hilft, wenn sie in Not sind. Aber müssen wir ihnen unser Land überlassen? Selbst die Fortpflanzung verweigern, den eigenen Nachwuchs im Mutterleib töten, um Platz und Arbeitsplätze für sie zu schaffen? Freilich, wenn du keine Gefahr siehst, dann kann es keine geben. Sicher halten sich die zwei noch nicht so lange toten Priester in der Türkei nur für tot, die Christen im Irak träumen wohl nur von den täglichen Bedrohungen, die Opfer haben wohl ihren Völkermord in der Türkei auch nur geträumt usw.?
Was ist mit deinen Kindern oder deinen Enkeln, wenn du dich irrst?
Ob das Überlassen einer Wohnung an der einen Stelle christlicher ist als an der anderen, wage ich nicht zu beurteilen.

eirene:
Allein Deutschland hat seit dem Ende des zweiten Weltkrieges mindestens 9 Millionen Abtreibungen durchgeführt.
Man kann über die Vorgangsweise der folgenden hier verlinkten Seite vielleicht streiten, aber die Zahlen sprechen Bände:

Glaubst du nicht, dass diese seit dem Krieg getöteten Kinder neben der menschlichen Tragödie auch ein starkes Problem für die deutsche Wirtschaft bedeuten und dass sie daher durch Zuwanderung ersetzt werden müssen, damit die Wirtschaft weiter floriert und jeder seinen Lebensstandard halten kann?
Hier liegt eine der Ursachen, warum die Wirtschaft so häufig nach Zuwanderern schreit.
Auch ist es eine Schande, wenn schon zu Zeiten des deutschen Wirtschaftswunders viele Abtreibungen aus rein materiellen Gründen durchgeführt wurden. Unserer Gesellschaft sind ihre Kinder nichts wert, sonst würde man einer bedrängten Mutter helfen, notfalls müsste man Adoptionsmöglichkeiten anbieten etc.

eirene:
Da wird es problematisch. Die Möglichkeit, auch Sünden nach einem Rückfall zu beichten, ist gegeben. Aber man darf nicht auf das Konto der Barmherzigkeit Gottes darauf los sündigen nach dem Motto, ich gehe ohnehin wieder beichten. D. h., die Reue und der Vorsatz zur Umkehr müssen echt und ehrlich vorhanden sein, sonst bringt die Beichte keine Vergebung.

eirene:
In der Jugend haben fast alle Schwierigkeiten, sexuelle Wünsche und Glaubensinhalte unter einen Hut zu bringen. Wenn dann noch ein Katechet nicht auf die Probleme eingehen kann und die Verunsicherung vergrößert, ist das sicher schlimm. Aber durch diese Zeit kommt man ja durch. Auch Jugendliche ohne religiöse Bremsen haben oft Schwierigkeiten, sich in ihrer Gefühlswelt zurecht zu finden.
Was die Homosexualität betrifft, gibt es zwei Möglichkeiten. Könnte die Wissenschaft nachweisen, dass die Homosexualität genetisch bedingt ist und einen unentrinnbaren Zwang darstellt, müsste sich die Kirche eine andere Auslegung für jene Bibelstellen suchen, die sich auf die Homosexualität beziehen.
Andrerseits gibt es einen US-Psychotherapeuten, der Homosexualität für heilbar hält, wie aus folgendem Link erkennbar ist:


In diesem Punkt ist die Situation der Kirche schwierig, so lange es keine wissenschaftliche Sicherheit gibt, muss sie am Wortlaut der Bibel festhalten.

eirene


Re: Bin tätiges Mitglied der rkk
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.08.2007, 18:05:58
Hallo eirene,


erst einmal muss ich dir Recht geben, ich habe wirklich falsch und zu flüchtig gelesen. Entschuldige bitte, aber ich war einfach voreingenommen.
Aber wie kommst du darauf dass ich in den Chor der Kirchengegner einstimme. Ich solidarisiere mit niemanden, ich habe eine eigene Meinung. Ich bin Christ und versuche nach den kirchlichen Geboten zu leben. Manches mal gelingt es mir gut, dann aber wieder nicht.
Was mich an deinen Beiträgen stört, ist dass du nicht sehen willst, das einiges doch an unsere Kirche zu bemängeln ist.
Auch deine neue Aussage über die Moslems kann ich beim besten Willen nicht verstehen. Meinst du wenn wir weniger ausländische Mitbürger hätten, würden wir weniger Abtreibungen haben? Wir sind nun mal ein Land in dem Kinder nicht mehr viel Raum haben. Für Tiere gibt es Gesetze wie viel Raum ihnen zur Verfügung gestellt werden muss, dieses gilt aber nicht für Kinder. Du hast wie ich es verstanden habe, einen Beruf der es dir finanziell ermöglicht, deiner Familie ein gutes Auskommen zu ermöglichen. Aber wie sieht es heute aus in den jungen Familien. Beide Ehepartner müssen arbeiten gehen um ihre Wohnung und ihr tägliches Auskommen zu finanzieren. Was ist wenn sie arbeitslos werden? Ein Kindergartenplatz oder ein Platz in der Kita ist sehr teuer. Nach meiner Meinung müssten wir hier erst einmal etwas ändern. Dann auch die Schule, sie ist nicht mehr das was sie früher einmal war. Dass unserer Gesellschaft heute Kinder nichts mehr wert sind, da gebe ich dir uneingeschränkt Recht.

Zu den beiden Links über Homosexualität die du angeboten hast, nun damit kann ich nichts aber auch gar nichts anfangen.
Ich glaube nicht dass mein Sohn krank ist und therapiert werden muss. Er lebt in einer festen Partnerschaft und mein Sohn und Schwiegersohn würden laut los lachen wenn ich ihnen diesen Vorschlag machen würde. Das heißt aber nicht das es nicht Zeiten gegeben hat, wo es für meinen Sohn und auch für mich sehr schwer war. Auch er ist noch immer aktiver Christ und er sagt heute genau so wie ich, er ist nur seinem Gewissen verantwortlich.





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lara
Medea
Medea
Mitglied

Re: Bin tätiges Mitglied der rkk
geschrieben von Medea
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.08.2007, 20:04:52
Liebe Lara, lieber Eirene,

gestern war ich eingeladen bei homosexuellen Freunden, die ihren 35. Partnerschaftstag feierten. So viele Jahre zueinander zu stehen, ist auch bei Hetero-Paaren nicht mehr die Regel (meine Eltern waren fast 70 Jahre miteinander verheiratet) - wir waren eine bunt gemischte Runde und verstanden uns alle ausgezeichnet. Bei einem anderen anwesenden schwulen Paar arbeitet der eine Partner schon lange in der katholischen Gemeindearbeit mit. Das stört dort keinen.

Grüße von Medea.

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Karl
Karl
Administrator

Homosexualität ist etwas Natürliches
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.08.2007, 20:04:52
Ist Homosexualität heilbar?
geschrieben von eirene

Schon diese Frage für sich ist eine Diskriminierung. Sie impliziert, dass Homosexualität etwas Unnatürliches oder Krankhaftes sei. Dies ist angesichts des heutigen Wissens nicht haltbar. Homosexualität ist im Tierreich weit verbreitet und es hat soziale Funktionen. Auch die menschliche Gesellschaft wäre ohne den Prozentsatz homosexueller Menschen ärmer. Es ist eine Verkennung der Komplexität der Biologie nur das, was der direkten eigenen Fortpflanzung dient, als gut und alternative Verhaltensweisen als schlecht anzusehen.

Falls dein Standpunkt, eirene, der der katholischen Kirche sein sollte, dann ist sie eben sehr rückständig und menschenfeindlich eingestellt.


Evolutionstheoretischer und sozialer Nutzen der Homosexualität

In der Wissenschaft gibt es inzwischen Vorstellungen, dass Homosexualität der Arterhaltung dient, also auch im Sinn der Evolutionstheorie einen Nutzen hat, da sie dafür sorgt, dass sich eine größere Anzahl von Menschen um ein neugeborenes Kind kümmern kann. Berücksichtigt wird hierbei, dass homosexuell Veranlagte trotz biologischer Möglichkeit durchschnittlich weniger eigenen Kinder zeugen als Heterosexuelle, dadurch jedoch ihre genetisch nah verwandten Neffen und Nichten mitversorgen können. Damit hätten letztlich auch ihre Gene eine Chance auf Fortbestand (siehe auch Das egoistische Gen).

Wissenschaftler der Universität Padua konnten darüber hinaus in einer Studie[23] zeigen, dass dieselbe genetische Veranlagung, die bei männlichen Homosexuellen für deren sexuelle Orientierung verantwortlich ist, gleichzeitig auch deren weiblichen Verwandte mütterlicherseits fruchtbarer macht. Der dadurch bei weiblichen Verwandten entstehende evolutionäre Vorteil könnte so die Durchsetzungsfähigkeit der genetischen Veranlagung für Homosexualität erhöhen.
...
In neueren Studien von Homophobie wurde festgehalten, dass die Unterdrückung von Homosexuellen und eine Ächtung der Homosexualität vor allem in Gesellschaften stattfindet, die eine strikte Trennung der Geschlechter zur Norm erheben, meistens mit dem Ziel, die Herrschaft der Männer über die Frauen zu sichern. ...
geschrieben von wikipedia


Letzteres passt sehr gut zu Teilen der katholischen Kirche.

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karl
Re: Bin tätiges Mitglied der rkk
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Medea vom 05.08.2007, 20:16:33

eirene:
Dass man nicht alles schafft, auch wenn man es will, ist das allgemeine Schicksal der Menschen. Darum hat Jesus ja für die Gutwilligen das Sakrament der Buße gestiftet.

eirene: Das stimmt so nicht. Du kannst viele Beiträge im Forum finden, wo ich Fehler der mittelalterlichen Kirche und Fehler einzelner Vertreter der Hierarchie der heutigen Zeit einbekenne.

eirene:
Nein, ich meine es umgekehrt. Weil wir so viele Abtreibungen haben, gehen der Wirtschaft so viele Menschen ab, dass sie zusätzlich zu den Flüchtlingen noch weitere Zuwanderer fordert.

eirene:
Mit unserem heutigen Lebensstil schaffen wir Raum für Fremde und regen uns auf, wenn die letzten Kinder der eingesessenen Bevölkerung irgendwo ein wenig lärmen beim Spielen. Dass gerade die Jungen in der Zeit, in der sie eine Familie gründen müssten, oft nicht einmal eine schlecht bezahlte Arbeit finden, ist traurige Tatsache, aber niemand stößt sich daran. Man lässt zu, dass die Arbeit besteuert wird, jeder Arbeitslohn unterliegt der Steuer, und Finanzgewinne können „voll in die Tasche gesteckt“ werden.
Finanzhaie verschieben binnen Sekunden Billionen über den Erdball und treiben Staaten in den finanziellen Ruin. Die Politiker könnten bei internationaler Zusammenarbeit sicher steuernde Gesetze schaffen, aber sie tun es nicht, weil ja sogar sozialistische Minister mittlerweile zu den Größtverdienern und Firmeninhabern wurden (Siehe in Österreich Hannes Androsch und Viktor Klima aus der SPÖ und Taus aus der ÖVP).
Was das Los deines Sohnes betrifft, muss ich schweigen. Es geht nicht an, dass einer, der die Last eines Mitmenschen nicht abzuschätzen weiß, darüber Sprüche klopft.
Die Links sollten nur zeigen, dass die Problematik auch wissenschaftlich nicht abgeklärt zu sein scheint.

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eirene
Re: Homosexualität ist etwas Natürliches
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 05.08.2007, 20:23:48
Hallo Karl, dass die Fragestellung in meinem Link eine Diskriminierung darstellt, ist deine Ansicht und nicht mehr.
Dabei geht es nämlich um einen Meinungsaustausch unter Psychotherapeuten, denen man wohl auch eine gewisse Kompetenz in dieser Frage zusprechen muss. Ob da eines Tages noch Informationen noch nachfolgen werden, wird man sehen.

Auch dein Text aus Wikipedia zum Thema

ist sicher eine Hypothese und nicht mehr, oder hast du tatsächlich wissenschaftliche Beweise und willst sie noch nachreichen?

eirene:
Behaupten kann man viel, aber nur weil jemand etwas als gegeben annimmt, kann man wohl nicht von einer bewiesenen Tatsache sprechen.

eirene:
Und dieser Satz passt sehr gut zum ST.

--
eirene
Karl
Karl
Administrator

Einige Belege
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.08.2007, 20:53:21
Einige Belege für biologische Ursachen:

1) weibliche Verwandte sind fruchtbarer

Deutschsprachiger Kommentar zu der primären Quelle:
Wie sich Homosexualität in der Evolution durchsetzen konnte


Die primäre Quelle, die nachgewiesen hat, dass das gleiche genetische Merkmal, welches mit männlicher Homosexualität korreliert, die Fruchtbarkeit von Frauen erhöht (Achtung, bei Klick wird eine PDF-Datei geladen):

Evidence for maternally inherited factors favouring male homosexuality and promoting female fecundity" (pdf, engl.), Camperio-Ciani, Corna, Capiluppi, in: Royal Society Publishing, 18. Oktober 2004, Band 271, Nummer 1554/November 07, 2004, S. 2217–2221

2) Eineiige Zwillinge sind öfters beide homo als zweieiige Zwillinge oder Stiefgeschwister gleichen Alters



3) Der Einfluss vorhergehender Schwangerschaften der Mutter mit männlichen Föten auf das Schwulsein:

Homosexualität entsteht wohl vor, nicht nach der Geburt

Diesen beschriebenen Umstand, dass später geborene Söhne häufiger zum Schwulsein tendieren, ist m. E. evolutionsbiologisch besonders interessant, da der biologische Vorteil für die Erstgeborenen darin gelegen haben könnte, dass ihre jüngeren Brüder sich um die Aufzucht ihrer Kinder mitkümmern konnten.

eirene, falls du widersprechende Studien, die sich auf die vorliegenden beziehen, kennst, teile sie uns bitte mit, auch jede sachliche Kritik ist willkommen.


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karl

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