Forum Politik und Gesellschaft Religionen-Weltanschauungen Exorzismus - üblicher kath. Quatsch

Religionen-Weltanschauungen Exorzismus - üblicher kath. Quatsch

Re: Exorzismus - üblicher kath. Quatsch
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 17.07.2007, 05:23:40
Ist schon gut, man las hier ja auch schon den Vorschlag, die Bibel zu verbieten, in erster Linie wohl deshalb, weil solches Vorschlagende nie mit der Bibel umzugehen gelernt haben und zu den Wörtlichnehmern ohne Auslegungsfähigkeiten gehören.

Ich möchte wissen, wieviele der hier sich so wissend Gebenden mehr über den Exorzismus gelesen haben, als das, was über Anneliese Michel in den Massenmedien angeboten worden war.

Wenn man dann in den Hinweisen zum Thema eine ausgesprochen atheistische Seite anführt, dann weiß man, was von solchen Quellen zu erwarten ist. Und selbstverständlich, die Verbrechen von Sataisten sind katholische Erfindungen.
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eirene
Re: Exorzismus - üblicher kath. Quatsch
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.07.2007, 08:20:37
Den fast letzten Standpunkt der rkK bezüglich des Exorzismus kann man unter folgender Adresse lesen:
http://www.kath.ch/skz/skz-2002/pastoral/pa20.htm
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eirene
vitaraw
vitaraw
Mitglied

Re: Exorzismus - üblicher kath. Quatsch
geschrieben von vitaraw
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.07.2007, 08:11:18




eirene , ich habe den beitrag nicht für millionen menschen geschrieben , sondern meine meinung zu diesem thema geäußert .....

ich bin weder fachfrau noch werde ich sie werden , allerdings habe ich nicht nur berichte über den fall von a. michel gelesen. gerade in der letzten zeit wird wieder viel über das problem exorzismus berichtet ....

wenn es alles soooo toll und gut und ungefährlich ist , warum läuft dann alles im geheimen ab ? du wirst kaum einen geistlichen finden der mit einem über exorzismus spricht ..... nein heimlich die ausbildung , heimlich das treiben .... ich bewunder jeden menschen der sein leben seinem glauben weiht , aber bedeutet das, das er prädistiniert ist anderen menschen zu helfen ? ich habe mehr unfähige priester als unfähige erzieher kennen gelernt .... ich wiederspreche dir nicht das prister therapeuten sein sollen , falls du wirklich gelesen hast was ich geschrieben habe ...aber sind die meisten von ihnen das wirklich ? sind sie dafür ausgebildet ?

auf meine befürchtung das der heutige exorzismus sich kaum von den hexenprüfungen des mittelalters unterscheiden bist du nicht eingegangen.

viele geistliche geben menschen die zu ihnen kommen halt und hilfe , ich habe es einige male erlebt das sterbende nach erhalt der sakarmente ruhiger geworden sind ..... aber bitte schuster bleib bei deinen leisten !

ein priester ist weder arzt noch therapeut !

laß ihn mit und für die kranken beten , aber nicht den angeblichen dämon austreiben .........!
--
vitaraw

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vitaraw
vitaraw
Mitglied

Re: Exorzismus - üblicher kath. Quatsch
geschrieben von vitaraw
als Antwort auf dutchweepee vom 17.07.2007, 05:23:40




ich gebe dir vollkommen recht dutch , es ist kein unterschied ob eltern ein krebskrankes kind zu einem mistelschwingenden handaufleger bringen , oder zu einer dämonaustreibung zu einem priester !


beides ist grundgefährlich und gehört verboten !
--
vitaraw
Re: Exorzismus - üblicher kath. Quatsch
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf vitaraw vom 17.07.2007, 11:18:27




ich gebe dir vollkommen recht dutch , es ist kein unterschied ob eltern ein krebskrankes kind zu einem mistelschwingenden handaufleger bringen , oder zu einer dämonaustreibung zu einem priester !


beides ist grundgefährlich und gehört verboten !
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vitaraw


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eirene

Mit dieser Gesinnung wäre die Frau, der der Arzt erklärte, dies sei sein letzter Krankenbesuch bei ihrem Mann gewesen, da es keine Rettung mehr gäbe, mehr als 10 Jahre früher Witwe geworden.
Da der Arzt aufgab, wandte sie sich an einen der damals noch häufiger anzutreffenden "Bauerndoktoren", in deren Familie über Generationen natürliche Heilanwendungen überliefert wurden. Und siehe, der Todgeweihte wurde wieder gesund.
Als ihn der Arzt später mit schwerem Rucksack am Rücken und den Stab in der Hand auf der Straße antraf, an der seine Ordination lag, war er unfähig, seinen Expatienten anzureden, er war wie vom Donner gerührt, und der Bauer würdigte ihn keines Blickes.

Wenn man Behauptungen in die Welt setzt, sollte man sie auch untermauern, weil man mit den Meinungsäußerungen andere Menschen beeinflussen kann. Es gibt auch Literatur zum Fall Anneliese Michel. Ich habe mir soeben ein Buch über eine wissenschaftliche Untersuchung durch eine Nichtkatholikin bestellt, weil aus einer Buchbesprechung hervor zu gehen scheint, dass der Tod mit der Medikation in Zusammenhang zu bringen ist.
Bevor ich Näheres weiß, möchte ich mich dazu nicht mehr äußern.

Dieses Thema ist aufgeheizt, auch geht es gegen die Kirche, da ist es bei der Zusammensetzung der User klar, dass in erster Linie dagegen fantasiert wird.

Ich für meinen Teil kann keinen Grund sehen, warum ein Gebet um göttliche Unterstützung Schaden stiften soll, es sei denn, man huldigt der Gesinnung, Religion sei Gift für das Volk.
Andere Praktiken lehne ich ab, solange sie nicht wissenschaftlich untersucht und für harmlos erklärt wurden, damit nicht Krankheitsbilder durch Suggestion u. a. zusätzlich erzeugt werden und das ursprüngliche Kranheitsbild dadurch verändert wird.

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<-- eirene
Re: Exorzismus - üblicher kath. Quatsch
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf vitaraw vom 17.07.2007, 11:16:04


eirene , ich habe den beitrag nicht für millionen menschen geschrieben , sondern meine meinung zu diesem thema geäußert .....

ich bin weder fachfrau noch werde ich sie werden , allerdings habe ich nicht nur berichte über den fall von a. michel gelesen. gerade in der letzten zeit wird wieder viel über das problem exorzismus berichtet ....
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eirene:
Wer will schon, dass jemand, bei dem sich ein so arges Krankheitsbild zeigt, zusätzlich noch von Außenstehenden belastet wird? Wer schon gesehen hat, wie "zartbesaitet" sich Menschen Problembehafteten gegenüber oft verhalten, wird von vornherein vorsichtig sein.
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vitarew:
wenn es alles soooo toll und gut und ungefährlich ist , warum läuft dann alles im geheimen ab ? du wirst kaum einen geistlichen finden der mit einem über exorzismus spricht ..... nein heimlich die ausbildung , heimlich das treiben .... ich bewunder jeden menschen der sein leben seinem glauben weiht , aber bedeutet das, das er prädistiniert ist anderen menschen zu helfen ? ich habe mehr unfähige priester als unfähige erzieher kennen gelernt .... ich wiederspreche dir nicht das prister therapeuten sein sollen , falls du wirklich gelesen hast was ich geschrieben habe ...aber sind die meisten von ihnen das wirklich ? sind sie dafür ausgebildet ?
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eirene:
Das Problem wurde in der von mir oben verlinkten Seite angesprochen. Natürlich gibt es innerkirchliche Gruppierungen, die päpstlicher sind als der Papst, die sich dort der Gehorsamspflicht entbunden wähnen, wo sie eine andere Meinung haben. Da kann es schon passieren, dass Vorschriften nicht eingehalten werden und nicht nur Gebete gesprochen werden. Das sind aber eher nicht die, die in unermüdlichem Einsatz den Verpflichtungen ihrer seelsorglichen Tätigkeit nachgehen, das sind wohl eher "Schreibtischstrategen" die es ja auch in anderen Bereichen gibt.
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vitarew:
auf meine befürchtung das der heutige exorzismus sich kaum von den hexenprüfungen des mittelalters unterscheiden bist du nicht eingegangen.
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eirene:
In diesem Bereich gibt es zahlreiche Fehlmeldungen. Wie oft kann man lesen, dass der Glaube an Hexen sehr früh mit kirchlichen Sanktionen belegt war? Oder dass in Rom bzw. wo der Papst unmittelbar zuständig war, keine einzige Hexe (Hexer) verbrannt wurde? Dass ein Priester als erster mittels eines Buches gegen den Hexenwahn vorging?
Der Hexenglaube setzte sich in dem Ausmaß durch, wie vor allem im deutschsprachigen Raum der Glaube seine Ausstrahlung verlor.
Wo es Menschen gibt, dort menschelt es. Daher wäre es ein Wunder, hätte es unter den Wenigerglaubenden und dafür umso abergläubischeren Menschen keine Priester gegeben, sie waren eben auch Kinder ihrer Zeit.
Das ist keine Entschuldigung der Verbrechen, die damals an Menschen begangen wurden. Leider brannten in den protestantischen Gebieten nicht weniger Feuer, und Luther hatte auch seine Probleme mit den Hexen. Der Hexenwahn war ein Massenwahn, der seine Kraft nicht aus dem Christentum bezog, er bestand schon im Altertum und übertönte während einer fürchterlichen Zeitspanne die christliche Lehre.

Übrigens wurde vor ein paar Jahren die Hexerei in Australien erlaubt. Der außerkirchliche Hexenglaube lebt also auch im 21. Jhdt.
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vitarew:
viele geistliche geben menschen die zu ihnen kommen halt und hilfe , ich habe es einige male erlebt das sterbende nach erhalt der sakarmente ruhiger geworden sind ..... aber bitte schuster bleib bei deinen leisten !

ein priester ist weder arzt noch therapeut !

laß ihn mit und für die kranken beten , aber nicht den angeblichen dämon austreiben .........!
vitaraw

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Da stimme ich zu. Im Normalfall haben Priester mit der Seelsorge und der Feier der Gottesdienste etc. mehr als genug zu tun. Und wer sieht, wie friedlich Menschen sterben, wenn sie ihre letzte Rechnung beglichen haben, verliert jede Furcht vor dem Tod.
Dass sich nur ein Ausgebildeter an dieses Grenzgebiet wagen dürfte, ist klar. Wenn Symptome auftreten, die medizinisch erklärbar sind, ist deren medizinische Behandlung vorrangig zu betreiben. Wenn aber weder Arzt noch Psychotherapeut helfen kann, ist ein Priester durchaus gefragt. Die Wirksamkeit von Gebeten steht für mich außer Zweifen. Wer im Gebet "versinkt", findet Frieden.

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>--eirene

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Re: Exorzismus - üblicher kath. Quatsch
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.07.2007, 13:36:59
Heute ist das bei Amazon bestellte Buch angekommen. Ein kurzes Durchblättern lässt auf reichlich Informationen hinzudeuten, weil viel Material rund um den Prozess, Tonbänder etc. verarbeitet wurden.

Für Interessierte:

Felicitas D. Goodman
Anneliese Michel
und ihre Dämonen

Der Fall Klingenberg in wissenschaftlicher Sicht

Vorwort von Univ.-Prof. Dr. Ferdinand Holböck
Nachwort von Univ.-Prof. Dr. Georg Siegmund
Stellungnahmen von Pfarrer Ernst Alt

Satanismus in Deutschlang von Prof. Dr. Reinhold Ortner

Anhang: Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Becker
Kritische Anmerkungen zu einem im Auftrag der Deutschen Bischofkonferenz erstellten Gutachten.

Christiana-Verlag Stein am Rhein

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eirene
felix
felix
Mitglied

Mein Hinweis
geschrieben von felix
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.07.2007, 14:52:40
Extremer Glauben kann durchaus in einen religiösen Wahn übergehen. Dafür gibt es Beispiele genug. Wenn z.B. Stigmatisierte das Leiden Christi so intensiv nachempfinden, dass bei ihnen durch psychosomatische Effekte die Wundmale des Gekreuzigten aufbrechen und zu bluten beginnen, geraten Gläubige oft in Verzückung und denken zuerst an ein Wunder.
Dummerweise sind die Wundmale der Nägel nicht dort, wo die Römer angenagelt haben, sondern dort, wo der Stigmatisierte sie auf Bildern gesehen hat. Also in der Handfläche, wo ein Gekreuzigter keinen Halt gefunden hätte.

Hier noch ein Buchhinweis:
Albert Görres, Pathologie des katholischen Christentums, in: Handbuch der Pastoraltheologie. Praktische Theologie der Kirche in ihrer Gegenwart, Band II/1. Herausgegeben von Franz Xaver Arnold, Karl Rahner, Viktor Schurr, Leonhard M. Weber, Freiburg i.Br. 1966

Kommentar dazu:
«Irrtum, Dummheit, Schuld, Charakterfehler und Neurose als die wesentlichen Verzerrungsformen des Menschlichen sind aus dem Raum des Christentums in keiner Weise ausgeschlossen.» Das Gesamt dieser oft bis zur Karikatur entstellten Erscheinungsformen des Katholischen bezeichnet Albert Görres im Handbuch der Pastoraltheologie, das unmittelbar nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil erschienen ist, als das «Katholizistische»
Seine Ausführungen bieten eine umfassende «Pathologie des katholischen Christentums», was allein schon die Überschriften der Paragraphen dieses Kapitels zeigen: Ursprünge möglicher Entstellungen, Das konkrete Erscheinungsbild der katholizistischen Fehlhaltungen, Pathologie des Gewissens, Fehlhaltungen bei der Übernahme von Freiheit und Bindung, Spiritualismus und Geschlechtsmoral, Das Grundübel und Möglichkeiten seiner Überwindung. Dabei scheut sich Albert Görres nicht, Klartext zu schreiben; so macht er auf «Gefahren des Vulgärkatholizismus» aufmerksam, beklagt «die katholizistische Unwahrhaftigkeit» und macht das Wesen und Unwesen des Katholizistischen darin fest, «die von Gott verfügte Wirklichkeit einer materiellen Schöpfung und Geschichte mit ihrer Freiheit, Offenheit und Unsicherheit, mit ihrer komplexen Vielfalt, Unverfügbarkeit und Unvollkommenheit, mit ihren Prüfungen und Gefahren nicht dankbar annehmen zu können»




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felix
Re: Mein Hinweis
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf felix vom 31.07.2007, 01:10:59
Warum sollten ausgerechnet Christen oder speziell Katholiken vor der Entwicklung von Wahnvorstellungen sicher sein?
Selbstverständlich ist es möglich, dass sich ein Wahn so entwickelt, dass er sich auch auf religiöse Inhalte erstreckt.
Mir ist aus meiner Kindheit ein Fall durch Schilderungen von Erwachsenen bekannt, bei welchem eine Frau eine Marienstatue an den Herd stellte, damit sie aufpasst, dass die Milch nicht überkocht. Wenn sie dann in die Küche zurückkam und das Vorhersehbare war passiert, gab sie der Marienstatue ein paar Ohrfeigen als Strafe.
Zu behaupten, das hätte einen Zusammenhang mit ihrer religiösen Erziehung, ist unsinnig, sie war die Einzige weit und breit, die diesem Wahn verfallen war, obwohl damals praktisch alle in diesem Umfeld Religionsunterricht besuchten und auch die Eltern religiöse Normalbürger waren.
Oft können die Wundmale Christi rein psychosomatisch erklärt werden, aber es gibt Betroffene mit einer Persönlichkeitsstruktur, bei welchen diese Erklärung ohne Überprüfung als Behauptung in den Raum gestellt wurde oder wird, ohne dass sie jemals einer gezielten fachlichen Überprüfung unterzogen worden wäre.

Warum sollten sie auch. Die rkK setzt sich zusammen aus ganz normalen Menschen mit all den üblichen menschlichen Fähigkeiten, Stärken und Schwächen, sie unterscheiden sich von Nichtchristen nur dadurch, dass sie sich bemühen, ihr Leben nach der Lehre Jesu auszurichten und in Ihrer Lebensführung Jesus nachzufolgen. Daraus erwachsen ihnen keinerlei irdische Vorteile, also weder besondere materielle noch geistige Erfolge. Daher sind sie allen leiblichen und psychischen Gefahren ebenso ausgesetzt wie Nichtchristen auch.

Der Versuch, in einem Buch die Katholiken in eine pathologische Ecke zu drängen, trifft wohl den Geschmack einiger User des ST, das hat aber mit Wissenschaft nichts zu tun. Alle oben beschriebenen Mängel und Fehlhaltungen findet man im ihnen zugänglichen Bereich auch bei Atheisten: Skrupelanten, Bindungsunfähigkeit und Unfähige, mit Freiheit etwas anzufangen, sexuelle Verirrungen bis hin zu Verbrechen u. a. findet man alles auch bei Atheisten und auch in anderen Religionen.
Was ist Vulgärkatholizismus? Was unterscheidet ihn vom Vulgäratheismus?
Hier wird mit Schlagworten gearbeitet, weil wohl keine passenden und herabwürdigenden Fachausdrücke für die Kirche existieren.

So einen Unfug bekommt man selten zu lesen. Wer das geschrieben hat, hat vom Katholizismus keine Ahnung. Sollte der Autor selbst katholisch sein, weiß er nicht, was er angeblich glaubt. Bei ihm scheint Wissen durch Hass ersetzt zu sein.

eirene



mart
mart
Mitglied

Re: Mein Hinweis
geschrieben von mart
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 31.07.2007, 13:32:01
Ich habe drei Fragen an eirene:

Kann auch ein Nichtgetaufter, ein Nichtchrist vom Teufel besessen sein?
Wenn ja, darf dann ein Exorzimusritus durchgeführt werden?
Wenn ja, hat dieser irgendeine Aussicht auf Erfolg?
--
mart

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