Religionen-Weltanschauungen Existiert Gott?
Mich sprechen die Gedanken von Sirona an .Danke!
Das Bild der Blinden über das Betasten und Erklären...spricht mich auch an.Danke!
Mein Fazit....das Erkären von "existiert Gott"...überfordert uns,allemal.
JedeR nimmt es anders war,interpretiert es anders und pocht auf diese Richtigkeit!
Das sehen wir ja nur schon hier, in diesem kleinen Forum.
Was möcht ich denn eigentlich? Einfach eine Bestätigung dass ich Recht habe? Brauche ich das?
Entschieden NEIN!
Ich meine zu glauben....Intuition und diverse Erfahrungen können(für mich) ein hilfreicher Parameter sein?
Es muss eigentlich nur für mich stimmen,ist das egoistisch?
Wer sich vom Göttlichen daher ein Bild macht und dieses festschreibt, verliert diese Größe aus dem Blick und reduziert den unendlichen Gott.
Die Frage ob es einen Gott geben kann wird Euch auch niemand beantworten können, und sie hängt auch in erster Linie davon ab, welche Vorstellung man von ihn hat.
Im Jüdischen glauben gilt das in der Thora festgeschriebene Gebot „Du sollst Dir kein Gottesbild machen“, und das halte Ich für sehr klug. Gibt man Gott eine Gestalt, so muss man sich auch zwangsläufig irren.
Ich selbst glaube an eine höhere Macht und Intelligenz von der all die sinnvolle Naturgesetze ausgehen.
Die Welt und das Leben auf ihr ist für mich ganz einfach zu sinnvoll, als dass es zufällig entstanden sein könnte.
Das ist für mich weder an eine Religion noch an eine Kirche gebunden. Je mehr ich über die Natur staune um so mehr bewundere ich die Kraft und Intelligenz, welche sich dahinter verbirgt.
Es zeichnet ja auch gerade sehr viele große Wissenschaftler und Denker aus, dass sie mit ihren naturwissenschaftlichen Erkenntnissen unzufrieden sind, und diese Unzufriedenheit nimmt bei der Suche nach weiteren Lösungen nicht ab.
Je weiter ihre Forschungen gehen und je mehr Grund sie finden, die Gesetzmäßigkeiten zu bestaunen, umso mehr wächst auch ihre Ehrfurcht vor den sinnvollen Zusammenhängen in der Natur und im Kosmos.
Gerade auch die Evolutionstheorie bestärkt mich eher in meinen Glauben, als dass es mich an ihm zweifeln lässt.
Die Tatsache, das Lebewesen in der Lage sind, sich auf veränderte Bedingungen einzustellen, sich anzupassen und weiter zu entwickeln, ja dass sie sogar in der Lage sind die Veränderungen, Erkenntnisse und Erfahrungen an die nächste Generation weiter zu vererben, lässt mich immer wieder aufs neue erstaunen.
Es mag jeder halten wie er will, ich habe allen Grund, den Menschen nicht als das höchste vollkommendste und intelligenteste Wesen des Universums zu sehen.
justus
Letztendlich hat man sich auch schon damals ein Gottesbild gemacht. Das "Bild" muß ja nicht gegenständlich sein, im Sinne einer anzubetenden Statue oder ähnlichem. Eine Beschreibung von Gottes Forderungen an die Menschen ist ein Bild im Sinne eine Charakterbeschreibung. Der Gott ist zum Beispiel eifersüchtig, nachtragend und er betreibt Sippenhaft auch an Unschuldigen:
Die Frage ob es einen Gott geben kann wird Euch auch niemand beantworten können, und sie hängt auch in erster Linie davon ab, welche Vorstellung man von ihn hat.
Im Jüdischen glauben gilt das in der Thora festgeschriebene Gebot „Du sollst Dir kein Gottesbild machen“, und das halte Ich für sehr klug. Gibt man Gott eine Gestalt, so muss man sich auch zwangsläufig irren.
[...]
Gott sprach: Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich heraus geführt hat aus dem Land Ägypten, aus einem Sklavenhaus. Du sollst neben mir keine anderen Götter haben. Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, bis in die dritte und vierte Generation. (2. Mose - Kapitel 20)
Das Verbot einer bildlichen Darstellung hat meines Wissens nach Wurzeln im Aberglauben, nachdem man über etwas Kontrolle gewinnen kann, dessen Gestalt und/oder Namen man kennt.
[...]Es mag jeder halten wie er will, ich habe allen Grund, den Menschen nicht als das höchste vollkommendste und intelligenteste Wesen des Universums zu sehen.Na und? Meinst du damit, daß Atheisten und Agnostiker so denken? Warum sollten sie das tun?
justus
Das festgeschriebene Gebot "Du sollst dir kein Gottesbild machen", gilt auch im Islam. Da ist es sogar verboten vom Propheten ein Bild zu machen. Es gibt auch Verbote im Koran und auch in Apokalypse die Worte, bzw. den Sinn des Geschriebenen zu verändern.
Man könnte ja sonst draufkommen, dass der besagte "Gott" gar nicht so schön aussieht wie glaubt zu sein und das Geschriebene nicht alles redlich ist und der Wahrheit entspricht.
GOTT MIT UNS!
Eine wirklich sehr elastische Ansicht in die man nun jede wissenschaftliche Erkenntnis einfügen kann.
Gerade auch die Evolutionstheorie bestärkt mich eher in meinen Glauben, als dass es mich an ihm zweifeln lässt.
justus
lupus
Die klerikalen Regeln und das Auftreten des göttlichen Bodenpersonals lassen mich seit Jahrzehnten an meinem Glauben zweifeln und dies wird nie enden.
Derzeit tritt in Regensburg wieder ein Bischof Müller auf, der dort schon mal seine Schreckensherrschaft ausübte: seine Untertanen (die Gläubigen nannte er Schäfchen; er selbst war so gottesähnlich ,dass er keine Widerreden duldete).
REihenweise traten die Leute aus der katholischen Kirche aus.
Dann gab er noch dem verschwenderischen Bischof Tebartz Asyl und entschwand nach Rom, wo er jetzt von Papst Franziskus gefeuert wurde.
Nun ist er wieder zurück in Regensburg, wo soeben der MIssbrauchsskandal um die Regensburger Domspatzen von neutraler Stelle mit erschreckendem Ergebnis aufgeklärt wurde.
Der neue/alte Herr Müller aus der SChule der ebenso erzkonservativen Ratzinger-Brüder und Intimus der sog. Fürstin von Thur und Taxis weigert sich, bei den früheren Domspatzen-MÄnnern auch nur ansatzweise zu entschuldigen und empfindet die Aufklärung als Komplott gegen die Kirche und meint tatsächlich, die Medien müssten sich bei ihm entschuldigen.
Ich bin sehr gespannt, wie die Regensburger Bevölkerung (und die umliegende, da das Bistum recht gross ist)darauf reagieren wird - es sind ja sicher nicht alle SChäflein, die sich nicht mal getrauen, zu blöken. Olga
Ich glaube kaum,dass wir je auf einen Nenner kommen....Ist auch nicht möglich!
Interessant sind die verschiedenen Thesen allemal,regen vermehrt zum Nachdenken an.
Wir drehen uns aber konstant im Kreise.-
Karl Kraus meint.... Menschen, die zuviel über den Wissensdurst trinken,*könnten* eine Plage sein.-
**könnten ** ist von mir, da sein: " sind"...zu absolut ist.-**
Eigentlich erst, wenn sie es wieder auskotzen.
Karl Kraus meint.... Menschen, die zuviel über den Wissensdurst trinken,*könnten* eine Plage sein.-
Das machen sie ja meistens