Religionen-Weltanschauungen Existiert Gott?
Lupus, ich glaube schon dass Jesus bekannt war. Es wird berichtet dass viele Menschen zusammenkamen um ihn zu hören. Wenn man der Bergpredigt glauben darf, dann waren es Tausende. Und ich könnte mir gut vorstellen dass sie von dem erzählten was sie gehört und gesehen haben.
Sirona
Sirona
@ kahate64,
ich stimme Dir zu und deshalb habe ich die von arno geschriebene Passage kraft meines Amtes als Webmaster gelöscht (und als solche gekennzeichnet). Es ist nicht zu tolerieren, wenn religiöse Menschen in solch fanatisch-unsachlicher Weise pauschal als "hirnlos" bezeichnet werden. Eine rationale Argumentation ist das gerade nicht.
Karl
ich stimme Dir zu und deshalb habe ich die von arno geschriebene Passage kraft meines Amtes als Webmaster gelöscht (und als solche gekennzeichnet). Es ist nicht zu tolerieren, wenn religiöse Menschen in solch fanatisch-unsachlicher Weise pauschal als "hirnlos" bezeichnet werden. Eine rationale Argumentation ist das gerade nicht.
Karl
@Arno .........Würde man Dich als Verbrecher bezeichnen wenn jemand in Deinem Namen Morde begeht und Menschen foltert und quält?
Du hast auch meine Frage nicht beantwortet. Wie sollte Gott mit den Menschen verfahren, die Übles in seinem Namen tun ohne deren Freiheit einzuschränken. Immerhin wurde unsere Spezies im Gegensatz zu den Tieren mit einem freien Willen ausgestattet.
Im Übrigen sollten die Gebote Menschen niemals in ihrem Willen einschränken, sie sollten lediglich Richtlinien für ein vernünftiges und ethisches Leben sein. Wer nun danach leben möchte oder auch nicht kann selbst die Entscheidung treffen, die Gott niemals beeinflussen wird.
Sirona
Moin, Sirona,
geistige Brandstifter schlimmster Verbrechen werden in Deutschland nicht als Verbrecher bezeichnet, sondern verehrt, gefeiert usw..
Ich denke an den Verbrecher M. Luther, dem größten Antisemiten, geistigen Brandstifter des Holocaustes, Hitlers Idol, Befürworter der Hexenverbrennung, Frauenfeind, usw., usw..
Schau mal hier und hier und hier
Deshalb glaube ich nicht, dass man mich als Verbrecher bezeichnet, wenn jemand in meinem Namen Menschenrechtsverletzungen begeht.
[WM: Letzter Absatz gelöscht. Mäßige deine Sprache und bleibe sachlich!]
Gruß arno
Rabbiner Abraham Skorka z.B. schrieb die Shoah betreffend:
In Verbindung mit der Shoah taucht immer wieder eine Frage auf: „Wo war Gott während des Holocaust?“ Wir sollten vorsichtig sein mit dieser Frage. Einerseits streichen wir gern heraus, dass wir einen freien Willen haben, andererseits rufen wir sofort nach Gott wenn etwas schiefläuft, fragen ihn, wo er war, warum er angesichts der menschlichen Barbarei nichts getan hat. Wo war Gott während der Shoah?
Ich glaube, dass es auf manche Fragen keine Antwort gibt. Manche Dinge verstehen wir einfach nicht. Eines aber ist klar: Bevor wir Gott fragen, wo er während der Shoah war, müssen wir zunächst fragen, wo der Mensch war, sowohl der, der aktiv, als auch der, der passiv zum Täter wurde, aus Unbarmherzigkeit, aus Schäbigkeit; sowohl der, der gemordet, als auch der, der weggesehen hat. Die Shoah entstand nicht aus irgendeiner Wut heraus, sondern folgte einem perfekt ausgeklügelten Plan, der die Vernichtung der Juden, nur weil sie Juden waren, zum Ziel hatte.
Nun, Arno - Wer zettelt Kriege an? Gott? Wer ist daran schuld dass Menschen verhungern? Gott? Wer ist schuld dass Menschen durch die Habgier ihrer Zeitgenossen in ärmsten Verhältnissen leben müssen? Gott? Wer ist schuld dass die Natur immer mehr verseucht und verschmutzt wird? Gott? Wer ist schuld am Holocaust? Gott?
Bevor Du einen so hohen Geist, der über allem Denken steht und von dem auch Du ein Teil bist (wenn Du es auch nicht glauben kannst), derart in Grund und Boden verdammst, solltest Du einmal darüber nachdenken wer hier die wahren Verbrecher sind.
Sirona
In Verbindung mit der Shoah taucht immer wieder eine Frage auf: „Wo war Gott während des Holocaust?“ Wir sollten vorsichtig sein mit dieser Frage. Einerseits streichen wir gern heraus, dass wir einen freien Willen haben, andererseits rufen wir sofort nach Gott wenn etwas schiefläuft, fragen ihn, wo er war, warum er angesichts der menschlichen Barbarei nichts getan hat. Wo war Gott während der Shoah?
Ich glaube, dass es auf manche Fragen keine Antwort gibt. Manche Dinge verstehen wir einfach nicht. Eines aber ist klar: Bevor wir Gott fragen, wo er während der Shoah war, müssen wir zunächst fragen, wo der Mensch war, sowohl der, der aktiv, als auch der, der passiv zum Täter wurde, aus Unbarmherzigkeit, aus Schäbigkeit; sowohl der, der gemordet, als auch der, der weggesehen hat. Die Shoah entstand nicht aus irgendeiner Wut heraus, sondern folgte einem perfekt ausgeklügelten Plan, der die Vernichtung der Juden, nur weil sie Juden waren, zum Ziel hatte.
Nun, Arno - Wer zettelt Kriege an? Gott? Wer ist daran schuld dass Menschen verhungern? Gott? Wer ist schuld dass Menschen durch die Habgier ihrer Zeitgenossen in ärmsten Verhältnissen leben müssen? Gott? Wer ist schuld dass die Natur immer mehr verseucht und verschmutzt wird? Gott? Wer ist schuld am Holocaust? Gott?
Bevor Du einen so hohen Geist, der über allem Denken steht und von dem auch Du ein Teil bist (wenn Du es auch nicht glauben kannst), derart in Grund und Boden verdammst, solltest Du einmal darüber nachdenken wer hier die wahren Verbrecher sind.
Sirona
Einerseits streichen wir gern heraus, dass wir einen freien Willen haben, andererseits rufen wir sofort nach Gott wenn etwas schiefläuft, fragen ihn, wo er war, warum er angesichts der menschlichen Barbarei nichts getan hat.
Sirona
Richtig!
Der Mensch ist auf unserer Erde das einzige, mit Vernunft ausgestattete, Lebewesen, und er ist für das was er tut, selbst und nur ganz allein verantwortlich.
Zweifel kommen mir aber manchmal doch bei Naturkatastrophen oder heimtückischen Krankheiten für die der Mensch selbst keine Schuld trägt.
Aber wenn ich mir Gott als eine allmächtige schöpferische Intelligenz und die Bündelung aller Naturgesetze vorstelle, dann muss sich auch alles Geschehen diesem gesetzmäßigen Zusammenhängen unterordnen.
Da gibt es eben leider keine Ausnahme – auch wenn es weh tut.
justus
Hallo Sirona,
ich finde die extreme Anti-Religionshaltung arnos auch übertrieben.
Doch müsste man sich als Gläubiger wohl einigen können, wer wann für etwas die Verantwortung trägt.
War es nicht Gott, der auf eine Armbewegung Moses den Weg durchs Schilfmeer öffnete, durch eine weitere Armbewegung Moses die Verfolger ertrinken lies?
Lag bei dieser vielfache Tötung die Verantwortung nun bei Gott oder bei Moses? War das eine gute oder eine schlechte Tat?
Ciao
Hobbyradler
ich finde die extreme Anti-Religionshaltung arnos auch übertrieben.
Doch müsste man sich als Gläubiger wohl einigen können, wer wann für etwas die Verantwortung trägt.
War es nicht Gott, der auf eine Armbewegung Moses den Weg durchs Schilfmeer öffnete, durch eine weitere Armbewegung Moses die Verfolger ertrinken lies?
Lag bei dieser vielfache Tötung die Verantwortung nun bei Gott oder bei Moses? War das eine gute oder eine schlechte Tat?
Ciao
Hobbyradler
Es wurde gefragt, ob Jesus bekannt war...
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Ich meine Jesus ja auf jeden Fall war er einer großen Bevölkerung bekannt...
Jesus war ein Wanderer... er zog mit seinen Jüngern von Ort zu Ort, um zu predigen und den Menschen zu helfen...
ich denke z. B. an die Steinigung der sündigen Frau... an die Hochzeit von Kanaan... an die Speisung... u. s. w.
Jesus war frei und unabhängig... und seine Jünger begleiteten ihn...
Wir, Christen, feiern den Palmsonntag, weil Jesus auf einer Eselin in die Stadt einzog und von den Menschen bejubelt wurde... was dann passierte... das wissen wir auch...
Er wies seine Jünger an... die frohe Botschaft zu verkünden... was sie auch taten... als sie dann alt geworden sind... meinten sie... dass das alles aufgeschrieben werden müsse...
Vier Evangelisten kennen wir aus der Bibel...
Matthäus und Johannes waren Jünger von Jesus... Johannes soll der Lieblingsjünger von Jesus gewesen sein... er starb als einziger eines natürlichen Todes...
Woher ich weiß, dass Jesus gebetet hat und was er zu Gott gesagt hat...
es steht in der Bibel, unter Matth. 26, 36-46 (ein Zeitzeuge)
Der Evangelist Markus war ein Sohn einer reichen Witwe... er konnte wohl schreiben... er kannte Jesus nicht... aber Petrus... er ist wohl zum Glauben durch Petrus gekommen und hat alles was Petrus ihm erzählte aufgeschrieben...
Der Evangelist Lukas war Arzt... er kannte Jesus nicht... er hat sehr viele Zeitzeugen befragt und alles aufgeschrieben...
Dann noch mal zu Moses...
ich denke nicht, dass Moses die Hygenie-Vorschriften von den Ägyptern hat... das 1. Buch Mose soll 1200 vor Chr. entstanden sein...
damals fußte die Medizin der Ägypter auf Aberglauben und Beschwörungen... (Tontafeln zeugen davon)
sie hatten damals wegen der mangelden Hygenie mit Pest und anderen Kranheiten zu kämpfen...
Woher hat Moses sein Wissen... das dem heutigen Standart immer noch standhält???
anjeli
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Ich meine Jesus ja auf jeden Fall war er einer großen Bevölkerung bekannt...
Jesus war ein Wanderer... er zog mit seinen Jüngern von Ort zu Ort, um zu predigen und den Menschen zu helfen...
ich denke z. B. an die Steinigung der sündigen Frau... an die Hochzeit von Kanaan... an die Speisung... u. s. w.
Jesus war frei und unabhängig... und seine Jünger begleiteten ihn...
Wir, Christen, feiern den Palmsonntag, weil Jesus auf einer Eselin in die Stadt einzog und von den Menschen bejubelt wurde... was dann passierte... das wissen wir auch...
Er wies seine Jünger an... die frohe Botschaft zu verkünden... was sie auch taten... als sie dann alt geworden sind... meinten sie... dass das alles aufgeschrieben werden müsse...
Vier Evangelisten kennen wir aus der Bibel...
Matthäus und Johannes waren Jünger von Jesus... Johannes soll der Lieblingsjünger von Jesus gewesen sein... er starb als einziger eines natürlichen Todes...
Woher ich weiß, dass Jesus gebetet hat und was er zu Gott gesagt hat...
es steht in der Bibel, unter Matth. 26, 36-46 (ein Zeitzeuge)
Der Evangelist Markus war ein Sohn einer reichen Witwe... er konnte wohl schreiben... er kannte Jesus nicht... aber Petrus... er ist wohl zum Glauben durch Petrus gekommen und hat alles was Petrus ihm erzählte aufgeschrieben...
Der Evangelist Lukas war Arzt... er kannte Jesus nicht... er hat sehr viele Zeitzeugen befragt und alles aufgeschrieben...
Dann noch mal zu Moses...
ich denke nicht, dass Moses die Hygenie-Vorschriften von den Ägyptern hat... das 1. Buch Mose soll 1200 vor Chr. entstanden sein...
damals fußte die Medizin der Ägypter auf Aberglauben und Beschwörungen... (Tontafeln zeugen davon)
sie hatten damals wegen der mangelden Hygenie mit Pest und anderen Kranheiten zu kämpfen...
Woher hat Moses sein Wissen... das dem heutigen Standart immer noch standhält???
anjeli
@Justus - Zweifel kommen mir aber manchmal doch bei Naturkatastrophen oder heimtückischen Krankheiten für die der Mensch selbst keine Schuld trägt.
Auch ich habe oft Zweifel und frage mich warum Gott die Welt so erschaffen hat wie sie ist. In der Schöpfungsgeschichte wird versucht eine Antwort darauf zu geben, indem sie vermittelt dass die Erde aufgrund der Abwendung von Gott verflucht worden sei. Man sollte dabei allerdings eines bedenken dass sich die damaligen Menschen Naturkatastrophen etc. nicht erklären konnten und haben versucht einen Sinn bzw. eine Ursache zu finden.
Viele heutige Katastrophen sind allerdings von Menschen verursacht, indem sie die Erde ausbeuten, verschmutzen und nicht naturgemäß bewirtschaften.
@Hobbyradler - da sich damals die Menschen solche Ereignisse, die sicherlich aus heutiger Sicht keine Wunder Gottes waren, nicht erklären konnten, haben sie eine göttliche Fügung angenommen. Ich habe einmal gelesen dass es sich nicht um Wassermassen gehandelt haben soll sondern die Israeliten durch ein Schilfmeer gegangen sind, das wenig Wasser führte. Die ägyptischen Streitwagen und Reiter sollen im Schlamm stecken geblieben sein, wodurch einige zu Tode gekommen sind. Gemäß der orientalischen Erzählkunst wurde die Angelegenheit möglicherweise aufgebauscht um die Kraft Gottes zu beweisen.
Gerade im AT werden Handlungen immer mit Gott in Verbindung gebracht, wodurch der Eindruck eines rächenden und strafenden, ja sogar kriegerischen Gottes entstanden ist. Ähnlich wie die heutigen „Gottesstreiter“ verteidigten die Israeliten ihre Schandtaten mit dem Hinweis auf eine göttliche Forderung bzw. Auftrag.
M.E. hat damals weder Gott noch Mose die Ägypter umgebracht, es waren unglückliche Umstände die dazu geführt haben.
Sirona
Auch ich habe oft Zweifel und frage mich warum Gott die Welt so erschaffen hat wie sie ist. In der Schöpfungsgeschichte wird versucht eine Antwort darauf zu geben, indem sie vermittelt dass die Erde aufgrund der Abwendung von Gott verflucht worden sei. Man sollte dabei allerdings eines bedenken dass sich die damaligen Menschen Naturkatastrophen etc. nicht erklären konnten und haben versucht einen Sinn bzw. eine Ursache zu finden.
Viele heutige Katastrophen sind allerdings von Menschen verursacht, indem sie die Erde ausbeuten, verschmutzen und nicht naturgemäß bewirtschaften.
@Hobbyradler - da sich damals die Menschen solche Ereignisse, die sicherlich aus heutiger Sicht keine Wunder Gottes waren, nicht erklären konnten, haben sie eine göttliche Fügung angenommen. Ich habe einmal gelesen dass es sich nicht um Wassermassen gehandelt haben soll sondern die Israeliten durch ein Schilfmeer gegangen sind, das wenig Wasser führte. Die ägyptischen Streitwagen und Reiter sollen im Schlamm stecken geblieben sein, wodurch einige zu Tode gekommen sind. Gemäß der orientalischen Erzählkunst wurde die Angelegenheit möglicherweise aufgebauscht um die Kraft Gottes zu beweisen.
Gerade im AT werden Handlungen immer mit Gott in Verbindung gebracht, wodurch der Eindruck eines rächenden und strafenden, ja sogar kriegerischen Gottes entstanden ist. Ähnlich wie die heutigen „Gottesstreiter“ verteidigten die Israeliten ihre Schandtaten mit dem Hinweis auf eine göttliche Forderung bzw. Auftrag.
M.E. hat damals weder Gott noch Mose die Ägypter umgebracht, es waren unglückliche Umstände die dazu geführt haben.
Sirona
Hallo hobbyradler,
Du denkst jetzt sicher, Sirona eine Frage zur Verantwortung Gottes gestellt zu haben, die sie (für Deine Erwartung) nicht richtig beantworten kann. Bemerkenswert ist dabei, dass solche Fragen von nicht an Gott Glaubenden immer wieder gestellt werden, weil man "Verunsicherung" erzeugen möchte.
Ich empfinde es als äußerst inkonsequent, einerseits die Bibel als Märchenbuch zu sehen und zu verstehen und dann andererseits daraus Teile dafür zu verwenden, Gott selbst oder an IHN Glaubende zu belasten und als verantwortungslos oder gar als Totschläger zu bezeichnen.
Du hast die Geschichte zur Rettung der Israeliten bei ihrem Zug durch das Schilfmeer mit einem einzigen lapidaren Satz "War es nicht Gott, der auf eine Armbewegung Moses den Weg durchs Schilfmeer öffnete, durch eine weitere Armbewegung Moses die Verfolger ertrinken lies?" aufgegriffen.
Im "Märchenbuch" Exodus der Bibel ist diese Geschichte in einem ganzen Kapitel (14) abgehandelt und darin kommen viele verschiedene Komponenten vor. Lies Dir doch dieses Kapitel einmal aufmerksam durch und dann sage mir ehrlich, was Du davon hältst. Ob Du dann immer noch eine Antwort erwartest auf Deinen Satz: "Lag bei dieser vielfache Tötung die Verantwortung nun bei Gott oder bei Moses? War das eine gute oder eine schlechte Tat?"
Der oder die Schreiber der Geschichte wollten bestimmt nichts anderes, als die Rettung des Volkes Israel vor dem Pharao und seiner Streitmacht so erzählen und darstellen, dass die Macht und Größe des verehrten Gottes klar wird. Die seinerzeitigen Natur-Geschehnisse waren mit Sicherheit damals nicht so zu erklären, wie das beim heutigen Stand der Wissenschaft, der Meteorologie und der Geologie möglich wäre. Und außerdem wird es sich bei dem/den Schreiber/n wohl auch nicht um Augenzeugen gehandelt haben, oder?
Hier eine Überlegung zur Verantwortung Gottes oder von Moses für den Tod der Ägypter anzustellen, halte ich für absolut unangebracht.
Lieber hobbyradler, da kannst Du gleich und viel aktueller überlegen, wer die Verantwortung trägt am Tod unzähliger unschuldiger Menschen in den vergangenen Kriegen, durch den Terror des sog. IS usw.
Gott trägt daran ganz bestimmt keine Schuld, dass die Menschen, die er alle gleichwertig erschaffen hat und auch weiterhin noch erschaffen wird, ihr ständiges Streben nach Anerkennung, Macht, Besitz und Reichtum einfach nicht in den Griff bekommen und mit den verschiedensten Mitteln durchzusetzen versuchen.
Gott trägt dafür keine Verantwortung, dass die Menschen auch heute noch so dumm sind, sich gegenseitig aufzuarbeiten und sich voraussichtlich irgendwann auch sogar selbst zu vernichten.
So sehe ich das...
Herzliche Grüße von kahate64
Du denkst jetzt sicher, Sirona eine Frage zur Verantwortung Gottes gestellt zu haben, die sie (für Deine Erwartung) nicht richtig beantworten kann. Bemerkenswert ist dabei, dass solche Fragen von nicht an Gott Glaubenden immer wieder gestellt werden, weil man "Verunsicherung" erzeugen möchte.
Ich empfinde es als äußerst inkonsequent, einerseits die Bibel als Märchenbuch zu sehen und zu verstehen und dann andererseits daraus Teile dafür zu verwenden, Gott selbst oder an IHN Glaubende zu belasten und als verantwortungslos oder gar als Totschläger zu bezeichnen.
Du hast die Geschichte zur Rettung der Israeliten bei ihrem Zug durch das Schilfmeer mit einem einzigen lapidaren Satz "War es nicht Gott, der auf eine Armbewegung Moses den Weg durchs Schilfmeer öffnete, durch eine weitere Armbewegung Moses die Verfolger ertrinken lies?" aufgegriffen.
Im "Märchenbuch" Exodus der Bibel ist diese Geschichte in einem ganzen Kapitel (14) abgehandelt und darin kommen viele verschiedene Komponenten vor. Lies Dir doch dieses Kapitel einmal aufmerksam durch und dann sage mir ehrlich, was Du davon hältst. Ob Du dann immer noch eine Antwort erwartest auf Deinen Satz: "Lag bei dieser vielfache Tötung die Verantwortung nun bei Gott oder bei Moses? War das eine gute oder eine schlechte Tat?"
Der oder die Schreiber der Geschichte wollten bestimmt nichts anderes, als die Rettung des Volkes Israel vor dem Pharao und seiner Streitmacht so erzählen und darstellen, dass die Macht und Größe des verehrten Gottes klar wird. Die seinerzeitigen Natur-Geschehnisse waren mit Sicherheit damals nicht so zu erklären, wie das beim heutigen Stand der Wissenschaft, der Meteorologie und der Geologie möglich wäre. Und außerdem wird es sich bei dem/den Schreiber/n wohl auch nicht um Augenzeugen gehandelt haben, oder?
Hier eine Überlegung zur Verantwortung Gottes oder von Moses für den Tod der Ägypter anzustellen, halte ich für absolut unangebracht.
Lieber hobbyradler, da kannst Du gleich und viel aktueller überlegen, wer die Verantwortung trägt am Tod unzähliger unschuldiger Menschen in den vergangenen Kriegen, durch den Terror des sog. IS usw.
Gott trägt daran ganz bestimmt keine Schuld, dass die Menschen, die er alle gleichwertig erschaffen hat und auch weiterhin noch erschaffen wird, ihr ständiges Streben nach Anerkennung, Macht, Besitz und Reichtum einfach nicht in den Griff bekommen und mit den verschiedensten Mitteln durchzusetzen versuchen.
Gott trägt dafür keine Verantwortung, dass die Menschen auch heute noch so dumm sind, sich gegenseitig aufzuarbeiten und sich voraussichtlich irgendwann auch sogar selbst zu vernichten.
So sehe ich das...
Herzliche Grüße von kahate64
..Gott trägt dafür keine Verantwortung, dass die Menschen auch heute noch so dumm sind, sich gegenseitig aufzuarbeiten und sich voraussichtlich irgendwann auch sogar selbst zu vernichten.@kahate64,
So sehe ich das...
warum erzählst du das mir? Wie soll ein Gott für das Schlechte oder Gute der Welt verantwortlich sein. Es sind immer Menschen.
Meine Frage stellte ich an Sirona mit dem Hinweis auf Gläubige. Es interessierte mich, wem man aus dieser Sicht die erbarmungslose Tötung der Verfolger anlasten wollte. Intessant war die Geschicht mit dem Schilfmeer, da Mensch und Gott gleichzeitig als Handelnde beteiligt waren.
Die Antwort von Sirona stellte mich völlig zufrieden. Du wirst es gelesen haben, sie erklärte sinngemäß, dass im „Ersten Testament“ also den „Büchern Moses“ manches aufgebauscht wurde.
Ciao
Hobbyradler