Religionen-Weltanschauungen Existiert Gott?

Ich finde, dass die Naturwissenschafter, die ich oben zitiert habe, einen ausreichenden Abstand von den Urmenschen hatten und dass sie im Wissen um die Natur bereits ausreichende Fortschritte gemacht hatten, und doch bekannten sie sich öffentlich zu ihrem Glauben an Gott.

Wobei die Frage offen ist, wie diese Wissenschaftler "Gott" definieren. Dass sie einem personifizierten Gott anhängen, wie ihn z.B. die drei Buchreligionen verkünden, ist extrem unwahrscheinlich. (Wobei nicht ausgeschlossen ist, dass auch Wissenschaftler Psychosen bekommen können.) Es gibt auch Gottesdefinitionen, die ohne eine intelligente Singularität auskommen.

Oder haben wir hier lauter unbekannte Genies, die diese Wissenschafter geistig meilenweit überragen, sodass sie berechtigt sind, ihnen anzudichten, dass sie Gott "gebraucht hätten", um die Welt verstehen zu können?

1. wissen wir nichts über die Qualifikationen der Diskussionsteilnehmer, es ist also nicht ausgeschlossen, dass sich solche darunter befinden,
2. muss man dazu kein Genie sein, sondern nur etwas von Psychologie verstehen und barrierefrei denken können.

...Da Gott der Schöpfer unseres Kosmos ist, ist es wohl sicher, dass wir im Vergleich mit ihm sehr schlecht abschneiden.

Wer hat Dir denn den Schwachsinn beigebracht, dass irgendwelche "Götter" den Kosmos erfunden haben? Vieles ist so ätzend dumm, was hier behauptet wird!

Einstein, Schrödinger und einige andere, die meiner Überzeugung nach mehr naturwissenschaftliche Kenntnisse hatten als die Mehrheit der User in diesem Forum, überzeugten mich.

Nutzen die User, die Gott leugnen, nur deshalb einen Nick, damit man nicht erkennt, welch Geistesriesen sich hinter ihren Texten verstecken?

Dann verstehe ich aber nicht, warum die meisten immer die gleichen Phrasen verwenden. Dass sie die an Gott glaubenden Wissenschafter geistig überragen, müsste man doch an der Qualität ihrer Argumente erkennen können. Aber davon habe ich noch nichts bemerkt.
Ich lese teils atheistische Glaubensbekenntnisse, teils viele Wenn und Vielleicht und ähnliche Bekundungen der Ratlosigkeit.

Oder gilt das alles für einige nur deshalb als besonders klug, weil Gott damit abgelehnt wird? Das wäre wahrhaftig ein seltsamer Nachweis für besondere Klugheit.

Die besonders Klugen lesen nur, was ihrer eigenen Denke entspricht, das heißt dann wohl Weltoffenheit.

lG benito

Ich finde, dass die Naturwissenschafter, die ich oben zitiert habe, einen ausreichenden Abstand von den Urmenschen hatten und dass sie im Wissen um die Natur bereits ausreichende Fortschritte gemacht hatten, und doch bekannten sie sich öffentlich zu ihrem Glauben an Gott.

Wobei die Frage offen ist, wie diese Wissenschaftler "Gott" definieren. Dass sie einem personifizierten Gott anhängen, wie ihn z.B. die drei Buchreligionen verkünden, ist extrem unwahrscheinlich. (Wobei nicht ausgeschlossen ist, dass auch Wissenschaftler Psychosen bekommen können.) Es gibt auch Gottesdefinitionen, die ohne eine intelligente Singularität auskommen.

Oder haben wir hier lauter unbekannte Genies, die diese Wissenschafter geistig meilenweit überragen, sodass sie berechtigt sind, ihnen anzudichten, dass sie Gott "gebraucht hätten", um die Welt verstehen zu können?

1. wissen wir nichts über die Qualifikationen der Diskussionsteilnehmer, es ist also nicht ausgeschlossen, dass sich solche darunter befinden,
2. muss man dazu kein Genie sein, sondern nur etwas von Psychologie verstehen und barrierefrei denken können.

Den kämpferischen Atheisten, die zwar sehr gerne Gläubigen ihren Glauben erklären wollen, geht es aber meistens auch um die Ablehnung der Existenz eines Gottes. Theist, ein an Gott Glaubender, Atheist, einer ohne Glauben an die Existenz Gottes.
Erst wenn man die Existenz Gottes als Tatsache sieht, stellt sich die Frage, was das für mein Leben für Konsequenzen hat.

Und über diese Konsequenzen zu theoretisieren ist völlig sinnlos. Der Wert des Glaubens für den Einzelmenschen zeigt sich allein, wenn man ihn lebt.

lG benito

...und wieder taucht der Unfug auf, dass Einstein angeblich an einen "Gott" geglaubt hätte. Nein, glaubte er nicht. Aus seinem Tagebuch her weiß man, dass Religion für ihn nur infantiler Aberglaube war.

Mit seinem Spruch: "Gott würfelt nicht" gebrauchte er eine Metapher. Was er damit sagen wollte ist, daß das Universum deterministisch aufgebaut ist und nicht durch Zufall bestimmt wird.

...und wieder taucht der Unfug auf, dass Einstein angeblich an einen "Gott" geglaubt hätte. Nein, glaubte er nicht. Aus seinem Tagebuch her weiß man, dass Religion für ihn nur infantiler Aberglaube war.

Mit seinem Spruch: "Gott würfelt nicht" gebrauchte er eine Metapher. Was er damit sagen wollte ist, daß das Universum deterministisch aufgebaut ist und nicht durch Zufall bestimmt wird.

Du nimmst einfach seine Aussage nicht zur Kenntnis, um Deine falschen Behauptungen wiederholen zu können.

Lies es nochmals, vielleicht verstehst Du es dann:
Zitat: "....... Die gängige Vorstellung, ich sei Atheist, beruht auf einem großen Irrtum. Wer sie aus meinen wissenschaftlichen Theorien herausliest, hat sie kaum begriffen. Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos überlegene Vernunft. Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind. Nicht Gott ist relativ, und nicht das Sein, sondern unser Denken."
Albert Einstein (1879-1955) Begründer der Relativitätstheorie, Nobelpreis 1921 .

Deine obigen Aussagen sind also nichts als Deine Wunschträume.
Aber das ist Dein Problem, nicht meines.
Im Gegensatz zu den Atheisten nehme ich mir aber nicht heraus, sie gering zu schätzen. Der Glaube ist ein Geschenk Gottes, eine Gnade, die jedem angeboten wird. Allerdings nimmt sie nicht jeder an.
Jeder entscheidet sich höchst persönlich, den Glauben anzunehmen oder ihn abzulehnen.

lG benito

Einstein hat sich wohl oft missverständlich geäußert.

Ciao
Hobbyradler

Einstein hat sich wohl oft missverständlich geäußert.


Dass in Wahrheit Deine Überlegungen in die Kategorie menschlichen Unvermögens fallen könnten und gleichzeitig wegen ihrer Ahnungslosigkeit nie in eine Legendensammlung kommen könnten, kommt Dir wohl nie in den Sinn, oder?
Die Behauptung, die heutige Sicht auf die Glaubensquellen habe mit diesen Quellen nichts zu tun, ist besonders lächerlich.
Das schreibt Dir jemand, der aufgrund seines Quellenstudiums zur katholischen Kirche gekommen ist.

Von Religion scheinst Du gleich viel zu verstehen wie ein Ochse vom Klavierspielen, willst aber hier Gläubige von ihrem Glauben abbringen. In Wirklichkeit bringst Du aber keine Gegenargumente vor, sondern schlechte Witze.

lG benito

Dass in Wahrheit Deine Überlegungen in die Kategorie menschlichen Unvermögens fallen könnten und gleichzeitig wegen ihrer Ahnungslosigkeit nie in eine Legendensammlung kommen könnten, kommt Dir wohl nie in den Sinn, oder?

Wenn du mir sagst, welche meiner Überlegungen du meinst, gebe ich dir gerne eine Antwort.
Eigentlich wollte ich lediglich die missverständlichen Meinungsäußerungen Einsteins zur Sprache bringen. Hast du den Artikel in der SZ gelesen?

...Von Religion scheinst Du gleich viel zu verstehen wie ein Ochse vom Klavierspielen, willst aber hier Gläubige von ihrem Glauben abbringen. In Wirklichkeit bringst Du aber keine Gegenargumente vor, sondern schlechte Witze.

In der Tat verstehe ich wenig von Religionen. Welche schlechten Witze meinst du?

Deine unbeherrschten Sätze wundern mich ziemlich. Neulich, ob es in diesem thread war weiß ich nicht mehr, schrieb ich sinngemäß – ich würde lieber eine Tasse Kaffee mit jemandem trinken den ich für gläubig halte, als mit jemanden der ausschließlich heftigster Religionskritiker ist. Vielleicht war das etwas voreilig.

Aber Ähnliches wie nun von dir, lese ich als Unbeteiligter bei einer Diskussion über Buddhismus. Da dachte ich, dessen Anhänger sind die Ausgeglichenheit in Person. Doch das Schimpfen eines einzelnen Diskutanten lehrt mich das Gegenteil.

Ciao
Hobbyradler

.Der Glaube ist ein Geschenk Gottes, eine Gnade,
lG benito

Welchen Gott wird er denn meinen?
Allah wohl nicht, denn dann kann er sich nicht auf Einstein stützen.
lupus

Du befindest dich übrigens in erlesener Gesellschaft.

...Einer der führenden Einstein-Experten des Landes, John Brooke von der Oxford Universität, räumte ein, noch niemals davon gehört zu haben....

Link

Ciao
Hobbyradler