Religionen-Weltanschauungen Existiert Gott?

lupus
lupus
Mitglied

Re: Existiert Gott?
geschrieben von lupus
als Antwort auf hobbyradler vom 02.01.2017, 12:04:49
Das für mich Unvorstellbare des Urknalls wird durch die Feststellung, daß es vorher noch keine Zeit gab übertroffen.
(Wenn ich das so richtig gelesen habe)
lupus
ehemaligesMitglied32
ehemaligesMitglied32
Mitglied

Re: Existiert Gott?
geschrieben von ehemaligesMitglied32
als Antwort auf kahate64 vom 30.12.2016, 00:34:12
Hallo Kahete64,
Mein PC ist immer noch nicht in Ordnung, die Spezialisten finden den Fehler einfach nicht, aber wenn ich nicht zitiere, scheint es so, dass er beim Schreiben durchhält.

Nun, bezüglich der Gottesfrage hat es hier inzwischen ja viel Bewegung gegeben und ich stelle fest, dass da einige sehr gute Argumente aufgetaucht sind. Was nun Meinungen für Gott anbelangt, bewegen sich diese aber meist in der Richtung, dass einerseits die alten Schriften als ev. Beweise verwendet herhalten müssen, während die Kontrameinungen meist mit wissenschaftlichen Erkenntnissen begründet werden.
Nachdem ich mir das alles durchgesehen habe, komme ich zu dem Ergebnis, dass es weder auf der einen, noch auf der anderen Seite wirklich brauchbare Erkenntnisse gibt, wodurch man einen Gott beweisen bzw. widerlegen kann. Eigentlich ist mir das schon lange bewusst, ich dachte nur, vielleicht kann man aus dieser Diskussion doch etwas wirklich brauchbares entnehmen. Auch muss man höllisch aufpassen, dass man nicht durch die Angabe von bestimmten Meinungen eine Angriffsfläche für oder gegen Gott bietet. Sehr oft kann man solches für beide Ansichten verwenden.

So ähnlich verhält es sich mit der Feststellung, wir hätten einen freien Willen, dem ist aber nach meiner Meinung nicht so, denn dann könnte ich, so wie in manchen meiner Träume, fliegen. Bekanntlich steht dem aber die Schwerkraft entgegen und die gehört zu unserer Realität.
Aber sogar diese meine Anführung könnte man für eine weitere langandauernde Diskussion verwenden und das würde kein Ende nehmen. Und die uns bekannte Realität ist für mich der Maßstab dieser Überlegungen, auch die über Gott.

Jedenfalls ist mir eine Feststellung eines Diskussionspartners besonders ins Bewusstsein gekommen, nämlich, mit einer Religionsgemeinschaft hat dieser Gott, so ferne er überhaupt existiert, was ich nicht glaube, nichts zu tun. Diese Vereine spannen ihn einfach vor ihren Karren, um die Menschen auszubeuten und die fallen millionenfach darauf herein, ohne es zu merken. Es ist einfach schön, in einem Märchen zu leben und die Wirklichkeit auszuklammern.

Wie ich aber schon erwähnte, glaube ich auch deshalb nicht an Gottes Existenz, weil für seine Entstehung alte Bücher herhalten müssen, dessen Wahrheitsgehalt mit Sicherheit in Zweifel gezogen werden können. Wenn jemanden das aber in sein Konzept passt, ist er der Meinung, das sind die Wahrheiten. Wie aber schon erwähnt, das ist seine Wahrheit, die aber keinem wirklichen Beweis entsprechend unseren Erkenntnissen standhalten dürfte.

Nun, ich werde diese Diskussion weiter mit Interesse verfolgen, gelegentlich meine Meinung einbringen und damit hat es sich. Ihnen wünsche ich nur eines, dass Sie ihren Glauben auf der Grundlage des von uns Begreifbaren weiterleben, nicht aber auf Erzählungen von anderen Menschen aufbauen, die nur glauben, weil sie etwas gelesen haben, ist das real so.
MlG - Franz
ehemaligesMitglied32
ehemaligesMitglied32
Mitglied

Re: Existiert Gott?
geschrieben von ehemaligesMitglied32
als Antwort auf lupus vom 02.01.2017, 16:46:18
Das für mich Unvorstellbare des Urknalls wird durch die Feststellung, daß es vorher noch keine Zeit gab übertroffen.
(Wenn ich das so richtig gelesen habe)
lupus


Lupus,
die Zeit gab es im Sinne des Universums vor dem Urknall nicht, und sie gibt es, so gesehen, auch jetzt nicht. Diese wurde nur von uns Menschen eingerichtet und als Anfang nahm man das Ereignis des Urknalles.

So lange es keine Menschen gab, existierte auch die Zeit nicht und dasselbe trifft auch auf Gott zu. Beides sind eben eine Erfindung der Menschen.

Was nun die Zeit für uns anbelangt gab es diesbezüglich noch einige andere Fixpunkte, die wir uns da zurecht richteten, wie die Drehung und Bewegung der Himmelskörper, die Schwingung der Materie sowie die Abfolge zwischen unserer Geburt und unseres Todes. Dies alles ändert sich aber, wodurch auch die Zeit für uns keine fixe Konstante ist.

Man stelle sich vor, wie war das mit ihr vor der Entwicklung der Menschen und wie verhält sich das, wenn unser Planet, und somit auch wir, einmal ausgelöscht sind.

Ich weiß, begreifen können wir das mit unserem Gehirn nicht, das ist aber die einzige Lösung der Frage, was ist die Ewigkeit.

Und da wird ein Gläubiger wieder einwerfen, das weiß nur Gott, an den aber nur er glaubt, nicht aber ein Realist.

Anzeige

kahate64
kahate64
Mitglied

Re: Existiert Gott?
geschrieben von kahate64
als Antwort auf carlos1 vom 01.01.2017, 23:59:08
Hallo carlos1,
Du hast hier ja einen tollen wissenschaftlichen Artikel beigesteuert, wonach z.B. "das Bewusstsein bis tief ins Innere der Neuronen bis auf die Ebene der Mikrotubuli reichen müsste".
Setzt Du also den alles durchdringenden Sinn und Geist, die gesamte spirituelle Existenz, die allem innewohnende Seele, dem Informationsaustausch der Mikrotubuli gleich? Oder wie muss man hier Deine Ausführungen verstehen?
Deine Behauptung, "Wenn Gott (so man ihn als Schöpfer annimmt) als Ursprung der Bewegungsgesetze ausgeschaltet würde, so würde alles seinen natürlichen Gang weiter gehen", ist m.E. absolut unzutrefend, denn dann gäbe es ja eben diese Bewegungsgesetze und -abläufe nicht.
Ohne das, woraus und wodurch alles entstanden ist, also ohne Gott, gäbe es nichts.
Worauf wolltest Du also hinaus mit Deinem "Mehr an moralischer Qualität" bis hin zu den "Gräuel der Hitlerdiktatur"?
Bleiben wir doch beim Thema und beim eigentlichen Sinn der Diskussion!

Herzliche Grüße von kahate64
kahate64
kahate64
Mitglied

Re: Existiert Gott?
geschrieben von kahate64
als Antwort auf arno vom 02.01.2017, 07:58:03
Hallo arno,
nach Deiner Meinung habe ich mit "niemals endende Schöpfung" falsch formuliert. Was wäre denn Dein Formunlierungsvorschlag, wenn Du zum Ausdruck bringen möchtest, dass ein in der Religion behaupteter Schöpfungsakt nichts anderes ist, als eine über Jahrmilliarden verlaufende Entwicklung aller Existenz?
Wenn Du davon ausgehst, dass es keine "sprunghafte Schöpfung" gibt, nun dann kann ich damit durchaus leben. Was es aber sehr wohl gibt, das sind Evolutionssprünge (z.B. Entstehung erster organischer Zellen).
Und die Entwicklung aller Existenz ist eine stetig fortlaufende ohne Anfang und ohne Ende. So sehe ich das.

Wenn Du alle Existenz als Monstrum siehst, nun dann entspricht das Deinem Blickwinkel. Fest steht, dass wir alle kleinste Teile dieses ganzen Montrums sind, auch Du und ich.

Ich frage mich allerdings, was der letzte Absatz Deines Beitrags hier unter der Überschrift "Existiert Gott?" zu suchen hat. Schreib doch Deinen ganz persönlichen Standpunkt zu einem fürchterlichen Missbrauchsgott in einen eigenen Themenstrang. M.E. gehört das nicht hierher...

Herzliche Grüße von kahate64
kahate64
kahate64
Mitglied

Re: Existiert Gott?
geschrieben von kahate64
als Antwort auf hobbyradler vom 02.01.2017, 12:04:49
Hallo hobbyradler,
alle Menschheit zusammen mit ihrer gesamten Wissenschaft wird den Urknall bis ins letzte Detail wohl niemals ganz verstehen können. Es genügt, wenn wir davon überzeugt sind, dass es ihn gab und dass wohl daraus alles, was überhaupt existiert, seinen Ursprung hat. Allerdings lagen schon allein zwischen dem Urknall und zwischen der Entstehung unseres glühenden Erdballs Jahrmilliarden.
Und was ich als Gott sehe, das ist nicht unser kleiner Erdball, das ist vielmehr alle Existenz. Alles, was es überhaupt gibt, das Universum mit Milliarden von Galaxien, die gesamte materielle einschließlich der gesamten spirituellen Existenz, alles in der Gesamtheit ist nach meiner Erkenntnis Gott. So sehe ich das.
Und wie sieht Gott nach Deiner Vorstellung aus? Wo ist der Himmel, in dem er sich angeblich doch befindet?
Dazu bist Du auf meinen Beitrag noch nicht eingegangen.

Der Mensch als Geschöpf oder Kind oder Teil Gottes verfügt über einen freien Willen. Alles, was der Mensch erfährt, beurteilt und daraus macht, das geschieht nach seinem eigenen, ganz persönlichen Willen. Gott greift da nicht ein, so wie ein Marionettenspieler das tun würde. Natürlich muss sich die Äußerung des freien Willens jedes einzelnen Menschen nach der Geburt erst langsam entwickeln.

Was für Dich aus meinem Beitrag vom 30.12.2016 00:34 wohl zum Problem wird, das ist die Form, in der sich Gott nach meiner Erkenntnis selbst darstellt. Ich habe geschrieben, dass nach meiner Überzeugung "...die Gesamtheit aller Materie mit allem Geist, also die Gesamtheit der materiellen und der spirituellen Welt GOTT ist". Du schreibst darauf, "Das kann ich mir für Lebewesen nicht vorstellen..."
Und wenn es doch so ist?

Wie sich Gott der Allmächtige darstellt, woraus er sich zusammensetzt und was er aus sich selbst alles schaffen oder entstehen lassen kann, das werden wir uns tatsächlich niemals alles zur Gänze vorstellen können. Aber dass ER dazu in der Lage ist, durch seinen Willen Menschen zu erschaffen (sich entwickeln zu lassen), die während ihrer kurzen Lebensphase für sich selbst nach eigenem freien Willen zu entscheiden haben, das darfst Du IHM schon zutrauen.

Auf Deine Antworten zu meinen noch offenen Fragen bin ich schon sehr gespannt.
Herzliche Grüße von kahate64

Anzeige

ehemaligesMitglied32
ehemaligesMitglied32
Mitglied

Re: Existiert Gott?
geschrieben von ehemaligesMitglied32
als Antwort auf kahate64 vom 02.01.2017, 19:59:16

Der Mensch als Geschöpf oder Kind oder Teil Gottes verfügt über einen freien Willen. Alles, was der Mensch erfährt, beurteilt und daraus macht, das geschieht nach seinem eigenen, ganz persönlichen Willen. Gott greift da nicht ein, so wie ein Marionettenspieler das tun würde. Natürlich muss sich die Äußerung des freien Willens jedes einzelnen Menschen nach der Geburt erst langsam entwickeln.


Hallo Kahate64,

verzeih, dass ich hier bei dieser deiner Meinung mitmische, ich sehe das mit dem freien Willen aber anders als Du und meine Sicht bzw. mein Wissen ist da wie folgt.

Durch die Gehirnforschung ist hinlänglich bekannt, dass es den freien Willen bei uns Menschen so nicht gibt, wie das allgemein gesehen wird. Experimente haben das ergeben. Um hier aber eine Genaue Erklärung zu liefern, bedarf es wohl der Einsicht in eine diesbezüglich verfasste wissenschaftliche Abhandlung, welche durch einen Klick bei Google leicht hergeholt werden kann.

So weit mir bekannt ist, hat sich der Freie Wille, wie das viele Menschen, und vor allem Gläubige sehen, in Wirklichkeit durch die im Laufe unseres Lebens aufgenommenen Erfahrungen gebildet. Bei einem Gläubigen ist dieser zufolge seiner Betätigung durch religiöse Literatur ins Leben gerufen worden, während jemand anderer, der da etwas anderes konsumiert hat, andere Entscheidungen trifft. Das hat somit nichts mit dem Freien Willen zu tun, sondern unsere Handlungen sind uns anerzogen und wir tun uns dann schwer, dagegen zu verstoßen. Es handelt sich somit nicht mehr um einen wirklich freien Willen, sondern um einen anerzogenen.
Genau das bestätigt ja deine Meinung, dieser freie Wille entwickelt sich nach der Geburt langsam.

Wie wäre es anders möglich, dass ein Moslem, der Zeit seines Lebens mit den Schriften von Mohammed gefüttert wurde, seine sogenannten freien Entscheidungen in Mohammeds Vorgaben ausführt, während ein Christ, der von der Bibel inspiriert wurde, Christliche Gedanken umsetzt.
Das alleine ist schon einmal ein Beweis dafür, dass unser freier Wille nicht so funktioniert, wie wir wollen, sondern wie es uns vorgegeben wurde. Wir sind programmiert.

Und außerdem, ich kann eine Tafel Schokolade essen, wenn ich eine zur Verfügung habe, nicht aber, wenn ich keine habe, aber eine will. Da nützt der freie Wille auch nichts. Es ist auch mit dem freien Willen, so wie in vielen Lebensbereichen, eine Frage der Umstände, die gerade bestehen.

Ich bin neugierig darauf, wie Du das siehst.

LG - Franz
hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

Re: Existiert Gott?
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf kahate64 vom 02.01.2017, 19:59:16
...Und wie sieht Gott nach Deiner Vorstellung aus? Wo ist der Himmel, in dem er sich angeblich doch befindet?
Dazu bist Du auf meinen Beitrag noch nicht eingegangen.

Hallo kahate64,
wie soll ich dir denn eine Antwort geben können, wenn ich nicht an einen Gott, wie von der Kirche beschrieben, glaube?

Ciao
Hobbyradler
kahate64
kahate64
Mitglied

Re: Existiert Gott?
geschrieben von kahate64
als Antwort auf ehemaligesMitglied32 vom 02.01.2017, 21:54:07
Hallo Franz,
...wie ich das sehe? Es tut mir Leid, wenn ich das so sagen muss, dass ich Deine Meinung schon von der Logik her für absolut unzutreffend halte. Du schreibst:
"So weit mir bekannt ist, hat sich der Freie Wille, wie das viele Menschen, und vor allem Gläubige sehen, in Wirklichkeit durch die im Laufe unseres Lebens aufgenommenen Erfahrungen gebildet."
Du vermengst dabei aber Dinge miteinander, die völlig getrennt zu betrachten sind.
Der jedem Menschen eigene freie Wille ist dabei das Eine und die Lebenserfahrungen eines Menschen und die daraus folgenden Aktionen oder Reaktionen sind das Andere.

Freier Wille liegt immer dann vor, wenn ich oder Du oder wenn eben jeder Mensch sich selbst vom Innersten heraus für oder gegen etwas entscheiden kann. Und wenn noch so intensive Lebenserfahrung, z.B. durch die "anerzogene" Religion vorliegt, es bleibt für jeden Menschen sein ureigenster freier Wille, sich dafür oder eben nicht dafür zu entscheiden.

Erst im nächsten Schritt kommt es darauf an, ob oder auch wie dieser freie Wille zu einer Entscheidung geäußert oder realisiert werden kann.
Es ist absolut irreal zu sagen, wenn ich einen freien Willen hätte, dann könnte ich fliegen. Das Eine hat mit dem Anderen aber tatsächlich nichts zu tun.
Jeder Mensch kann frei entscheiden, ob er fliegen möchte oder nicht. Wenn sich jemand dafür entscheidet, dann kommt es erst im nächsten Schritt darauf an, wie er seine Willensentscheidung in die Realität umsetzen wird. Menschen ist das Fliegen aus physikalischer Sicht nur mit besonderem Gerät möglich und eben deshalb entwickelten sie Fluggeräte. Der Wille aber, sich dafür oder dagegen zu entscheiden, fliegen zu wollen, der war schon immer und bleibt auch immer für jedes Individuum frei.

Jeder Mensch kann (im Laufe seines Lebens) frei entscheiden, ob er im "anerzogenen" Glauben bzw. nach den Riten der eigenen Religion weiter leben will oder ob er den entsprechenden Vorgaben nicht weiter folgen will. Wiederum erst im nächsten Schritt kommt es darauf an, wie er seine eigene freie Willensentscheidung in die Realität umsetzen kann, soll oder wird.

Für mich ist das sonnenklar, dass jeder Mensch über einen eigenen freien Willen verfügt. Ihn richtig zum Ausdruck zu bringen oder ggf. auch durchzusetzen, darauf kommt es an.
Erst nach der freien Entscheidung (dafür oder nicht dafür) kommt die Umsetzung, das Handeln (oder Unterlassen), die Aktion oder Reaktion. Und das ist es, was von außen her beeinflusst werden soll (Erfahrung, Erziehung) und wird (Werbung jeder Art).

Also bitte alles logisch getrennt betrachten:
Die Entscheidungen jedes einzelnen Menschen (für oder nicht dafür) erfolgen in seinem Innersten nach seinem eigenen freien Willen.
Die Umsetzung einer freien Willensentscheidung (möglich oder nicht möglich) in die Realität ist erst die nächste Stufe, die von allen möglichen und unmöglichen Einflüssen gesteuert werden/sein kann.
So sehe ich das.

Herzliche Grüße von kahate64
gerd54
gerd54
Mitglied

Re: Existiert Gott?
geschrieben von gerd54
als Antwort auf kahate64 vom 03.01.2017, 15:11:10
Ehrlich gesag ist es ziemlich frustrierend enige Beiträge von Usern zu lesen die sich erdreisten gläubige Menschen als dumm hinzustellen. Es kommt noch schlimmer. Wer einen Gott braucht führt ein armseliges Leben. Ich denke dass hier einige nachgemachte naturwissenschafliche Möchtegerne die Regeln der Diskussion verletzen weil sie nicht in der Lage sind andere Meinungen zu akzeptieren. Kein seriöser Naturwissenschaftler würde sich erdreisten die Existenz Gottes völlig auszuschliessen noch zu definieren was Gott ist. Wer Gott als messbare Grösse darstellen will der und nicht weiss von was er redet der sollte zumindestens andere Menschen nicht diskreminieren. Armselig sind Diskutanten die anderen ihre Meinung aufzwingen wollen und wenn das nicht gelingt sie zu beleidigen. Jemand hat mir geschrieben ich lebte schon im Paradies und meinte wohl damit meine rege Phantasie. Soweit bin ich leider noch nicht aber mein Streben wäre es schon. Armseelig ist man meiner Meinung nach , wer keine Hoffnung auf Zukunft hat und denkt er hätte alle Weisheiten für sich gepachtet. Auch gläubige wissen natürlich das Wissenschaftler sagen jedoch bestreiten die meissten nicht die Existenz Gottes, oder halten sie nicht für gänzlich unmöglich. Wer nichts über Gott weiss der sollte auch nicht über ihn reden als wüsste er etwas darüber. Wer nicht Kirche Religion und Glaube unterscheiden kann der sollte nicht diese Dinge permanent vermischen so wie es gerade passt. Glaube und Gott lassen sich durch die besten Wissenschaftler nicht wegdiskutieren. Es gibt ein paar bedeutende Menschen die gläubig sind und sicher nicht als dumm darzustellen sind. Dumm sind allein die , die eine andere Meinung nicht verstehen wollen oder nicht einmal versuchen sie zu verstehen. Ich wünsche euch einen wundervollen Abend

Anzeige