Religionen-Weltanschauungen Existiert Gott?
Re: Existiert Gott?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
[...]Du fängst jetzt erst an darüber zu lesen und weißt es schon wieder besser? Das mag ich so an deinen Beiträgen, seit du krampfhaft versuchst, dich an mir abzuarbeiten ... diese Besserwisserei trotz einem Hintergrundwissen von Null.
Ich kannte die 12 Punkte dieser Anonymen Alkoholiker nicht. Deshalb habe ich nun einiges darüber gelesen. In der Tat hast du recht, dass der Gründer der AA, von Gott zur Abgabe der eigenen Verantwortung und zur Beseitigung der eigenen Mängel gesprochen hat. Das Programm stammt offensichtlich aus den 30er Jahren. Real sieht das anders aus.[...]
Du bist sowas von putzig, man muß dich einfach mögen. Allerdings macht die Dosierung den Unterschied zwischen lustig und ätzend und bei dem, wie du dich heute schon wieder blamierst ....
Und nun geh noch ganz ganz viel lesen. In zwei Jahren hast du vielleicht genug erfahren, um bei dem Thema mitreden zu können.
det, mit schallendem Gelächter
Re: Existiert Gott?
..det, mit schallendem Gelächter
Warum bist du denn aus dem Häuschen, wenn jemand eine andere Meinung vertritt?
Ciao
Hobbyradler
Re: Existiert Gott?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Weil du hinterher zugibst, davon noch nie etwas gelesen zu haben, aber trotzdem den Besserwisser machen mußt? Sogar das muß man dir erklären?..det, mit schallendem Gelächter
Warum bist du denn aus dem Häuschen, wenn jemand eine andere Meinung vertritt?
Abgesehen davon solltest du etwas gegen die Lese-/Wahrnehmungsschwäche unternehmen. Ich schreibe "mit Gelächter" und du versuchst das wieder zu verdrehen, daß ich ich gegen deine gegenteilige Meinung sei. Langsam wird mir klar, warum du so gegen Olga kämpfst. Diese Art etwas zu verdrehen ist ihre Standardmethode und ihr beide seid euch viel zu ähnlich, als das einer den andren aushalten kann.
Höre lieber auf, dich noch weiter zu blamieren .... obwohl ... geht es noch tiefer?
det
Re: Existiert Gott?
Du ärgerst dich tatsächlich, auch wenn du von Lachen schreibst.
Ciao
Hobbyradler
Ciao
Hobbyradler
Re: Existiert Gott?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nein, hobbytroll, du kannst mich nicht ärgern. Ich beobachte voller Erheiterung, wie du versuchst, von deiner Blamage beim Thema Sucht abzulenken und mir irgendetwas anzudichten. Aber es wird dir nicht gelingen, weil ich dich immer wieder auf deine Besserwisserei trotz Ahnungslosigkeit zurückführe. Da kannst du noch so viel versuchen, mir die Worte im Mund umzudrehen und das Thema zu wechseln. Du hast dich gnadenlos blamiert und nun windest du dich wie ein Aal.
Das scheint kein großes Problem zu sein, denn ein mancher Agnostiker weiß es nicht kennt aber Alles.
lupus
lupus
Re: Existiert Gott?
..Nein, hobbytroll, du kannst mich nicht ärgern. ..
Mit deinem nächsten Gesprächsbeitrag als Antwort auf mich kannst du dir ein oder zwei Stunden Zeit lassen. Ich beende gerade meine Bearbeitung an einem Video, parallel zu unserem netten Gespräch laufend.
Die Sonne scheint, die will ich noch zum Joggen nutzen.
Lustig wie du dich immer mehr steigern kannst.
Ciao
Hobbyradler
zu det vom 27.12.
Deine oben zitierte Aussage gehört da auch dazu.
Da ich eine andere Konditionierung habe, gilt für mich, dass auffällige Inkonsistenzen religiöser Botschaften die Glaubhaftigkeit herabsetzen, u.U. bis nahe null. In Diskussionen sage ich das dann auch, wenn ich denke, dass meine Diskussionspartner es "vertragen".
Ein Beispiel möge die Existenz dutzender, gar hunderter verschiedenen Religionen sein, deren Mitglieder alle ihren Gott für den Universalgott halten, der allerdings nur ihnen die richtige Offenbarung, die richtige Botschaft überlassen hat.
Mit dem besten Willen ist das nicht für alle Religionen gleichzeitig möglich. Eher wären also die meisten Religionen auf verkehrten Aussagen aufgebaut. Das macht, aus meiner Sicht, alle Religionen für unglaubhaft. Mindestens ihre vielfältigen Religionsmerkmale. Damit ist die Existenz Gottes noch nicht in Abrede gestellt.
Aber auch die Weigerung sehr vieler Religionsanhänger, ihre Schöpfungsgeschichten mit Fakten der irdischen Evolution in line zu bringen: enorm viele Inkonsistenzen!Natürlich kann man das als "Symbolik vergangener Zeiten" verstehen.
Der Grat zu Belehrungen, Behauptungen ohne Begründungen ist dabei schmal und oft nicht leicht erkennbar.
Positiv interpretiert ließe sich auch so argumentieren: Hilf ihm, sich "bei hässlichen Schicksalen" nicht auf ein virtuelles Wesen zu verlassen, sondern auf seine eigenen Fähigkeiten, auf eigene Stärken mit Widrigkeiten des Lebens umzugehen. Hilf ihm, solche "Prüfungen" als Chancen auf Selbstbesinnung und zur Stärkung dieser eigenen Fähigkeiten zu verwenden. Meditation hat diesen Effekt: Selbstbesinnung. Mit diesem Balanceakt versuche ich seit Jahren umzugehen.
Und dann gibt es zum Beispiel auch (etwas extrem interpretiert) Leute, die aus "Glaubensgründen" der "Überzeugung" sind, für ihren "Großen" Ungläubige ermorden zu müssen. Da verbietet sich doch sofort jegliche Toleranz und Akzeptanz. Wüsstest du also ganz sicher, dass so einer einem Irrglauben unterliegt und du hättest klare Beweise dafür, du würdest sie ihm doch ins Gesicht schreien. Oder? Oder würdest du Rücksicht auf seine Gefühle nehmen und ihm seinen Glauben lieber nicht nehmen wollen? Ich denke, deine Meinung vermuten zu können.
dieg048
Ein Glaubenssystem muss keine logisch durchdachten und in sich konsistenten Aussagen machen.An dieser Stelle sollte ich die "Konditionierung" eines Menschen ins Spiel bringen. In Erweiterung zu Pawlow verstehe ich darunter die Gesamtheit aller verhaltensrelevanten Informationen in unserem Gehirn. Jedes Menschen Konditionierung wäre dann die Grundlage seiner Meinungsbildung, seines Verhaltens - in jeder Hinsicht.
Deine oben zitierte Aussage gehört da auch dazu.
Da ich eine andere Konditionierung habe, gilt für mich, dass auffällige Inkonsistenzen religiöser Botschaften die Glaubhaftigkeit herabsetzen, u.U. bis nahe null. In Diskussionen sage ich das dann auch, wenn ich denke, dass meine Diskussionspartner es "vertragen".
Ein Beispiel möge die Existenz dutzender, gar hunderter verschiedenen Religionen sein, deren Mitglieder alle ihren Gott für den Universalgott halten, der allerdings nur ihnen die richtige Offenbarung, die richtige Botschaft überlassen hat.
Mit dem besten Willen ist das nicht für alle Religionen gleichzeitig möglich. Eher wären also die meisten Religionen auf verkehrten Aussagen aufgebaut. Das macht, aus meiner Sicht, alle Religionen für unglaubhaft. Mindestens ihre vielfältigen Religionsmerkmale. Damit ist die Existenz Gottes noch nicht in Abrede gestellt.
Aber auch die Weigerung sehr vieler Religionsanhänger, ihre Schöpfungsgeschichten mit Fakten der irdischen Evolution in line zu bringen: enorm viele Inkonsistenzen!Natürlich kann man das als "Symbolik vergangener Zeiten" verstehen.
... erwarte von einem Kaminfeuer auch nicht ...,Ja sicher, Religionen vermitteln ein angenehmes Gefühl, Sicherheit, Geborgenheit, ..., völlig egal, ob sie auf Wirklichkeiten aufbauen oder nicht. Genau deshalb sind sie ja auch entstanden! Wegen des Grundantriebs des Sicherheitsbedürfnisses, als ein "hinreichendes" Bewusstsein Fragen über ganz simple Naturphänomene entstehen ließ, die damals nicht anders zu beantworten waren, als durch unsichtbare Geister, Dämonen und Götter. Du beschreibst Symptome religiösen Glaubens zufolge eines befriedigten Sicherheitsbedürfnisses. Lässt sich durch Hinterfragen mit Hilfe weniger Fakten so finden. Ich mache das niemandem streitig, dem dieses Gefühl wichtiger ist, als die Wirklichkeit.
... sondern daß es wärmt, schön aussieht und ein heimeliges Gefühl vermittelt.
Genauso sehe ich deine Frage, ob Gerd die vielen Inkonsistenzen und das "Zurechtbiegen" wirklich nicht erkennen könne? Selbst wenn er sie erkennt, warum sollten sie ihn interessieren? Vermutlich hat er eine völlig andere Erwartungshaltung an den Glauben, als du sie sehen oder verstehen kannst und deswegen wird deine Frage für ihn unverständlich sein.In einer Diskussion sollte der schmale Grat zwischen Toleranz und Akzeptanz auf der einen Seite und dem Versuch der Aufklärung auf der anderen keine Rolle spielen. Man zeigt sich gegenseitig, welche Sichtweisen aus welchen Gründen jeder hat und hinterfragt weiter gegenseitig, warum man ggfs. verschiedene Antworten hat. Ist das nicht auch deine Sicht von Diskussionen?
Der Grat zu Belehrungen, Behauptungen ohne Begründungen ist dabei schmal und oft nicht leicht erkennbar.
Könnte es nicht sein, daß es für einen Menschen auf Grund eines häßlichen Schicksals eine schützende Hilfskonstruktion ist, Ereignisse als Prüfung durch Gott zu verstehen? Wäre es dann nicht vermessen, ... überheblich, ihm seinen Schutz wegzutreten, indem man ihn unter logischen Gesichtspunkten zerlegt ....?Da ist wieder der Grat zwischen Toleranz und Akzeptanz einerseits und Aufklärung, Weiterentwicklung andererseits - in Abhängigkeit von "Fähigkeiten".
Nicht jedem Menschen ist es gegeben, allein auf Grund von Rationalität und Vertrauen in die eigenen Möglichkeiten und Fertigkeiten mit dem Leben umzugehen. Mancher kann das nicht und es ist die Pflicht derer, die das können, auf die anderen Rücksicht zu nehmen....
Positiv interpretiert ließe sich auch so argumentieren: Hilf ihm, sich "bei hässlichen Schicksalen" nicht auf ein virtuelles Wesen zu verlassen, sondern auf seine eigenen Fähigkeiten, auf eigene Stärken mit Widrigkeiten des Lebens umzugehen. Hilf ihm, solche "Prüfungen" als Chancen auf Selbstbesinnung und zur Stärkung dieser eigenen Fähigkeiten zu verwenden. Meditation hat diesen Effekt: Selbstbesinnung. Mit diesem Balanceakt versuche ich seit Jahren umzugehen.
Und dann gibt es zum Beispiel auch (etwas extrem interpretiert) Leute, die aus "Glaubensgründen" der "Überzeugung" sind, für ihren "Großen" Ungläubige ermorden zu müssen. Da verbietet sich doch sofort jegliche Toleranz und Akzeptanz. Wüsstest du also ganz sicher, dass so einer einem Irrglauben unterliegt und du hättest klare Beweise dafür, du würdest sie ihm doch ins Gesicht schreien. Oder? Oder würdest du Rücksicht auf seine Gefühle nehmen und ihm seinen Glauben lieber nicht nehmen wollen? Ich denke, deine Meinung vermuten zu können.
dieg048
Schön langsam habe ich den Eindruck, dass dieses Thema von den Meisten nur mehr ins Lächerliche gezogen wird.
Ich kann mir das nur damit erklären, weil niemand dazu bereit ist, es ernst zu nehmen.
Franz
Wenn Du nur erkennen könntest, daß ich nichts ins Lächerliche ziehe!
Mein Beitrag war sehr aufrichtig gemeint!!!
Gerdd
Re: Existiert Gott?
Du hast dich gnadenlos blamiert und nun windest du dich wie ein Aal.
det, das ist eine sehr schöne Meinung über einen Diskussionspartner. Mit solchen Sachen springt Ihr um und meint dann auch noch, die Anderen sind die Bösen.