Religionen-Weltanschauungen Existiert Gott?
Ein Versuch zu erklären:
„Konstantin der Größte“ erließ 326 ein allgemeines Edikt gegen die Häretiker (ketzerische Kirchenlehrer) Sämtliche „heidnischen Werke“ über Christus, wie Texte der Gnostiker und anderer urchristlicher Gemeinschaften wurden vernichtet. Dabei ging es weniger um den Kaiser, als die Sucht der Theologen das Patriarchat zu untermauern und mögliche weibliche Autorität zu untergraben. Damit begann der Machtkampf um Altar und Thron im antiken Rom.
Ein weiterer religiöser Grundsatz, über die Uneinigkeit unter den ca. 1.000 Bischöfen die im riesigen Reich herrschte, war die Formulierung dieser Jesus-Vater- Gleichstellung zu einem „Modell“, das für die Gläubigen verständlicher sein sollte – DIE TRINITÄT oder „Heilige Dreifaltigkeit“. Man hat auf die Mutter vergessen, der Geburt allen Lebens und ersetzte sie mit dem „Heiligen Geist!“
Die Gleichstellung Jesu mit dem Vater war und ist ein langer Theologenkrieg in der Kirchengeschichte. Da Gott nun Vater und Sohn in einem war, hatte man Jesus als Person jegliche Bedeutung genommen. Damit hatte die paulinische Theologie endgültig gesiegt.
In den letzten hundert Jahren hat man auf Gott als Vater fast vergessen und nur noch Jesus als Gott angebetet und verehrt, obwohl Jesus selber sagte: "Nicht mich bete an, sondern den Vater!"
Genau das ist der Grund, warum ich Paulus nie ernst genommen hab.
Das ist alles sehr verwirrend. Nur Demut kann uns weiter helfen.
„Konstantin der Größte“ erließ 326 ein allgemeines Edikt gegen die Häretiker (ketzerische Kirchenlehrer) Sämtliche „heidnischen Werke“ über Christus, wie Texte der Gnostiker und anderer urchristlicher Gemeinschaften wurden vernichtet. Dabei ging es weniger um den Kaiser, als die Sucht der Theologen das Patriarchat zu untermauern und mögliche weibliche Autorität zu untergraben. Damit begann der Machtkampf um Altar und Thron im antiken Rom.
Ein weiterer religiöser Grundsatz, über die Uneinigkeit unter den ca. 1.000 Bischöfen die im riesigen Reich herrschte, war die Formulierung dieser Jesus-Vater- Gleichstellung zu einem „Modell“, das für die Gläubigen verständlicher sein sollte – DIE TRINITÄT oder „Heilige Dreifaltigkeit“. Man hat auf die Mutter vergessen, der Geburt allen Lebens und ersetzte sie mit dem „Heiligen Geist!“
Die Gleichstellung Jesu mit dem Vater war und ist ein langer Theologenkrieg in der Kirchengeschichte. Da Gott nun Vater und Sohn in einem war, hatte man Jesus als Person jegliche Bedeutung genommen. Damit hatte die paulinische Theologie endgültig gesiegt.
In den letzten hundert Jahren hat man auf Gott als Vater fast vergessen und nur noch Jesus als Gott angebetet und verehrt, obwohl Jesus selber sagte: "Nicht mich bete an, sondern den Vater!"
Genau das ist der Grund, warum ich Paulus nie ernst genommen hab.
Das ist alles sehr verwirrend. Nur Demut kann uns weiter helfen.
Zitat: " Religion ist Murks."
Das klingt ziemlich überheblich. Das heißt doch: Milliarden Menschen gestalten ihr Leben nach den Vorgaben ihres "Murks", und nur die Atheisten wissen zu leben. Oder irre ich mich?
lG benito
Das klingt ziemlich überheblich. Das heißt doch: Milliarden Menschen gestalten ihr Leben nach den Vorgaben ihres "Murks", und nur die Atheisten wissen zu leben. Oder irre ich mich?
lG benito
@Hema
Die Christen wussten sehr wohl, dass die Vertreter der Gnosis mit Jesus nie Kontakt hatten, während sich die Christen auf die Lehre Jesu und auf die Apostolische Überlieferung berufen konnten.
Für Christen war klar, dass die Gnosis mit der Lehre Jesu unvereinbar ist. Die Evangelien gehen aber auf Jene zurück, die die Lehre Jesu kennen müssen, da sie teils selbst mit Jesus lebten und mit ihm mit zogen, teils in Zeitzeugen Jesu ihre Informanten hatten.
Zitat: "Man hat auf die Mutter vergessen, der Geburt allen Lebens und ersetzte sie mit dem „Heiligen Geist!“
Machst Du Witze? Wann und wo hat Jesus seine Mutter Maria als Gott bezeichnet?
Die Trinität bezieht sich auf die drei göttlichen Personen Vater, Sohn und Heiliger Geist, drei Hypostasen des einen Gottes, die Jesus selbst genannt hat. Die Kirche hat ihre Lehre nicht erfunden, sie lehrt, was sie von den Aposteln übernommen hat und was in den Glaubensquellen geschrieben steht.
Hätte sie eine Mutter in die Trinität hinein erfunden, wäre es nicht mehr die Lehre Jesu, sondern Menschenwerk.
Jedesmal, wenn ich einfach zu Gott bete, bete ich zu den drei Hypostasen, also auch zum Vater. Wenn ich zu Jesus, meinen Gott, bete, bete ich gleichzeitig zum Vater und zum Hl. Geist, denn sie sind nicht uneins sondern einig.
Und das Vater unser wurde nie abgeschafft, es wird doch regelmäßig gebetet.
Die Christen wussten sehr wohl, dass die Vertreter der Gnosis mit Jesus nie Kontakt hatten, während sich die Christen auf die Lehre Jesu und auf die Apostolische Überlieferung berufen konnten.
Für Christen war klar, dass die Gnosis mit der Lehre Jesu unvereinbar ist. Die Evangelien gehen aber auf Jene zurück, die die Lehre Jesu kennen müssen, da sie teils selbst mit Jesus lebten und mit ihm mit zogen, teils in Zeitzeugen Jesu ihre Informanten hatten.
Zitat: "Man hat auf die Mutter vergessen, der Geburt allen Lebens und ersetzte sie mit dem „Heiligen Geist!“
Machst Du Witze? Wann und wo hat Jesus seine Mutter Maria als Gott bezeichnet?
Die Trinität bezieht sich auf die drei göttlichen Personen Vater, Sohn und Heiliger Geist, drei Hypostasen des einen Gottes, die Jesus selbst genannt hat. Die Kirche hat ihre Lehre nicht erfunden, sie lehrt, was sie von den Aposteln übernommen hat und was in den Glaubensquellen geschrieben steht.
Hätte sie eine Mutter in die Trinität hinein erfunden, wäre es nicht mehr die Lehre Jesu, sondern Menschenwerk.
Jedesmal, wenn ich einfach zu Gott bete, bete ich zu den drei Hypostasen, also auch zum Vater. Wenn ich zu Jesus, meinen Gott, bete, bete ich gleichzeitig zum Vater und zum Hl. Geist, denn sie sind nicht uneins sondern einig.
Und das Vater unser wurde nie abgeschafft, es wird doch regelmäßig gebetet.
Hast du die Bibelstelle gelesen? Wohl nicht.
Hesekiel rechtet mit Gott über sein Verhalten und erhält die Erlaubnis sein Brot mit Kuhmist anstatt mit Menschenkot zu backen.
So der Prophet.
Und da mußt du nicht lächeln? Sondern meinst eine zeitgerechte Schilderung einer Strafe usw. Gehts noch?
lupus
Hesekiel rechtet mit Gott über sein Verhalten und erhält die Erlaubnis sein Brot mit Kuhmist anstatt mit Menschenkot zu backen.
So der Prophet.
Und da mußt du nicht lächeln? Sondern meinst eine zeitgerechte Schilderung einer Strafe usw. Gehts noch?
lupus
....Milliarden Menschen gestalten ihr Leben nach den Vorgaben ihres ...….
Hallo benito,
sofern es Gott wie in der/den christlichen Religionen beschrieben gibt, spielt es doch meiner Ansicht nach keinerlei Rolle, ob man glaubt oder nicht glaubt, oder ob man Atheist ist. (Anmerkung: ich zahle nach wie vor Kirchensteuer – der Grund soll keine Rolle spielen)
Ich vermute es gibt viele Menschen die in ihrem Leben noch nie etwas von dem einen Gott und Jesus gehört haben.
Meinst du der Gott an den du glaubst macht Unterschiede innerhalb der Gesamtheit aller Menschen?
Ciao
Hobbyradler
Hast du die Bibelstelle gelesen? Wohl nicht.
Hesekiel rechtet mit Gott über sein Verhalten und erhält die Erlaubnis sein Brot mit Kuhmist anstatt mit Menschenkot zu backen.
So der Prophet.
Und da mußt du nicht lächeln? Sondern meinst eine zeitgerechte Schilderung einer Strafe usw. Gehts noch?
lupus
Lies die Stelle wenigstens bis Vers 17, dann merkst Du, dass es doch um eine drastische Strafe geht:
Der Wortlaut: "16. Und sprach zu mir: Du Menschenkind, siehe, ich will den Vorrat des Brots zu Jerusalem wegnehmen, dass sie das Brot essen müssen nach dem Gewicht und mit Kummer, und das Wasser nach dem Maß mit Kummer trinken, 17. darum dass es an Brot und Wasser mangeln und einer mit dem andern trauern wird und sie in ihrer Missetat verschmachten sollen."
Über die verwendete Wortwahl solltest Du Dich nicht aufregen. Dabei geht es nämlich um die Sprache des Propheten, nicht um die Gottes.
Die kK hält die Bibel nicht für ein wortwörtliches Diktat Gottes, wohl aber glaubt sie, dass die Bibel soweit von Gott inspiriert ist, dass das irrtumsfrei an die Nachwelt überliefert wird, was heilsrelevantes Glaubensgut ist und den Heilsweg beschreibt.
Für mich ist das klare Gerichtssprache.
lG benito
....Milliarden Menschen gestalten ihr Leben nach den Vorgaben ihres ...….
Hallo benito,
sofern es Gott wie in der/den christlichen Religionen beschrieben gibt, spielt es doch meiner Ansicht nach keinerlei Rolle, ob man glaubt oder nicht glaubt, oder ob man Atheist ist. (Anmerkung: ich zahle nach wie vor Kirchensteuer – der Grund soll keine Rolle spielen)
Ich vermute es gibt viele Menschen die in ihrem Leben noch nie etwas von dem einen Gott und Jesus gehört haben.
Meinst du der Gott an den du glaubst macht Unterschiede innerhalb der Gesamtheit aller Menschen?
Ciao
Hobbyradler
Lies bitte das Neue Testament. Dann erfährst Du, dass der Glaube an Jesus eine der Heilsbedingungen ist. Zitat: "„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Die Bibel Johannes 14, 6).
Allerdings genügt es nicht, zu behaupten, dass man glaubt. Der Glaube muss durch die Lebensführung bestätigt werden. Erforderlich ist also der gelebte Glaube.
Da Gott barmherzig ist, kann man aber hoffen, dass Gott jene, die nie von der Lehre Jesu etwas gehört haben und daher unschuldig an ihrem Unglauben sind, danach beurteilen wird, wie sie gelebt haben und wie weit sie human gesinnte und handelnde Menschen waren.
Du meinst also es war keine Angeberei des Propheten und er sprach tatsächlich mit einem Gott? Und er rechtete auch mit ihm. Die lächerliche Aussage zu einer göttlichen Strafe interessiert dich nicht.
Das der Prophet die Leute mit Angeberei und Wichtigmacherei sowie mit der Androhung von Strafen seines Gottes auf seine Weltansicht fixieren will erkennst du nicht.
Nun , da schweigt des Sängers Höflichkeit!
lupus
Das der Prophet die Leute mit Angeberei und Wichtigmacherei sowie mit der Androhung von Strafen seines Gottes auf seine Weltansicht fixieren will erkennst du nicht.
Nun , da schweigt des Sängers Höflichkeit!
lupus
Du schreibst: " nur möglich durch den Anstoss einer Entwicklung durch ein Wesen egal wie" und dann : von "nix kommt nix"
Wenn wir diese recht einfache Behauptung verfolgen kann das "Wesen" wohl vom Menschen herkommem.
lupus
Soweit ich informiert bin gab es noch keine Menschen als das All entstand. Das weiss ich aus der Wissenschaft grins. Im ernst Wissenschaftler behaupten permanent das sich alles von allein entwickelt ohne das es einen Anstoss gibt. Ich frage mich allerdings woher die Wissenschaftler ihre Weisheiten nehmen denn sie wissen nicht einmal im Entferntesten die materiellen Zusammenhänge des Alls behaupten es aber. Warum erforschen sie etwas was sie nie erreichen können wenn sie nicht einmal erforschen können wie es 8000 m unter dem Meeresspiegel auf der Erde aussieht. Mir scheinen das die wissenschaftlichen Erkenntnisse als fragwürdig weil es nicht einmal ein wisssenschaftliches Zeit und Raumgefüge gibt. Da werden mal eben neue Galaxien entdeckt obwohl doch schon alles erforscht ist. Mir scheint das ein wenig gewagt. Natürlich weiss ich auch um die Theorien dennoch schliesst die Therorie der Wissenschaftler eine Existens Gottes nicht aus. Viele Wissenschaftler stellen sich die Frage "warum" und kommen dannn zu anderen Theorien denn Ergebnisse gibt es in Wirklichkeit nicht oder nur zu einem kleinen Teil. Deshalb gibt es eben nur Theorien und keine Beweise. Evolutionstheorie oder Schöpfungstheorie
Zitat: "Das der Prophet die Leute mit Angeberei und Wichtigmacherei sowie mit der Androhung von Strafen seines Gottes auf seine Weltansicht fixieren will erkennst du nicht."
Du missdeutest die Funktion eines Propheten.
Das ist aber bei Deinen Vorurteilen gegenüber Religionen kein Wunder.
Wenn Du Religionen für schlecht hältst, müssen natürlich die Motive, Reden und Taten handelnder Personen auch schlecht sein.
Vorurteile trüben den Blick auf die Realität.
lG benito
Du missdeutest die Funktion eines Propheten.
Das ist aber bei Deinen Vorurteilen gegenüber Religionen kein Wunder.
Wenn Du Religionen für schlecht hältst, müssen natürlich die Motive, Reden und Taten handelnder Personen auch schlecht sein.
Vorurteile trüben den Blick auf die Realität.
lG benito